Falkenaugen: KV-Terminal feierlich eröffnet

Die TUL agroservice GmbH (kurz TUL) hat kürzlich den KV-Terminal in Falkenhagen nach umfassenden Baumaßnahmen in Betrieb genommen. Infrastrukturstaatssekretär Rainer Genilke, Finanzministerin Katrin Lange sowie Dr. Ronald Thiel, Bürgermeister der Stadt Pritzwalk, wohnten den Feierlichkeiten bei und überzeugten sich von der ersten Verladung vor Ort.

„Der Standort Falkenhagen hat für uns als Unternehmensgruppe elementare Bedeutung. Er ist zudem gelebte Praxis unserer Firmenphilosophie“, eröffnet Dr. Ralf Böhme, Vorstand der Deutschen Eisenbahn Service AG, die Feierlichkeiten. „Mobilität und Logistik verstehen wir als Einheit. Daher sehen wir uns nicht als bloßen Transporteuer, sondern als gesamtheitlichen Logistikdienstleister. Wir haben die gesamte Logistikkette im Blick. So sind wir als Unternehmensgruppe aufgestellt.  Der modernisierte KV-Terminal Falkenhagen für den Containerumschlag Straße-Schiene, den wir heute in Betrieb nehmen, ist ein wichtiger Baustein attraktive Angebote auf der Schiene in dieser Logistikkette. Damit stärken wir den umweltfreundlichen Verkehrsträger Schiene und die Anbindung des ländlichen Raumes“, so Dr. Ralf Böhme weiter.

Infrastrukturstaatssekretär Rainer Genilke: „Wir wollen die Verkehrswende in Brandenburg vorantreiben und investieren in eine bedarfsgerechte Schieneninfrastruktur. Dazu gehört auch der Güter- und Warentransport, den wir auf die Schiene verlagern wollen. Das führt zur Reduzierung der Transportkosten je Tonne und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zu anderen Verkehrsträgern. Außerdem reduziert sich der spezifische Energieverbrauch, die CO2-Emissionen und die Lärmemission. Wir brauchen in allen Landesteilen Güterumschlagsplätze für den kombinierten Verkehr (KV). Ich freue mich, dass wir mit der Förderung der Sanierung des KV-Terminals in Falkenhagen die Voraussetzungen dafür verbessern konnten.“

Auch der Pritzwalker Bürgermeister Dr. Ronald Thiel freute sich mit dem Logistikunternehmen über die gelungene Investition: „Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen.“

In das 6.500 qm große KV-Terminal wurden insgesamt 1,8 Mio. Euro investiert. 80% der Bausumme wurde von dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) gefördert. Den restlichen Betrag trägt das Unternehmen alleine. Mit der Inbetriebnahme des KV-Terminals erweitert die TUL ihre Umschlagkapazitäten vor Ort und sichern ein Stück weit die Schienenmobilität im ländlichen Raum.

Im Rahmen der Umbauarbeiten wurde die alte Bodenplatte entfernt, der Untergrund geebnet und eine neue Bodenplatte inklusive Regenentwässerungsanlage gebaut. Der neue Umschlagterminal bietet Platz für 240 40-Fuß-Container oder rund 350 20-Fuß-Container. Diese könne vor Ort kurz für den direkten Umschlag oder alternativ auch langfristig gelagert werden. Technik für die direkte Verladung von LKW auf die Schiene ist vor Ort gegeben.

Quelle und Foto: Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH, die Ansprachen bei der feierlichen Eröffnung des KV-Terminal hielten (v. l. n. r.) Dr. Ralf Böhme, Infrastrukturstaatssekretär Rainer Genilke, Jens Stapelmann 




duisport und DUSS kooperieren

Auf der KV-Drehscheibe Duisburg der DUSS ist ab Juli auch der Güterumschlag zwischen Schiene und Straße möglich. Dafür haben sich duisport und DUSS, ein Tochterunternehmen der DB Netz AG, auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit geeinigt.

Kundinnen und Kunden der Deutschen Umschlaggesellschaft Schiene – Straße (DUSS) können ab Juli Lkw-Trailer über das Gelände des künftigen Duisburg Gateway Terminal (DGT) anliefern. duisport transportiert diese dann mit Terminalfahrzeugen über die Schlickstraße und Sympherstraße zur KV-Drehscheibe der DUSS. Ab Sommer 2023 steht dann ein direkter Straßenzugang in Duisburg-Ruhrort bereit.

„In guter Partnerschaft haben wir eine Einigung für mehr Güterverkehr auf der klimafreundlichen Schiene erzielt. Durch diese Lösung können wir schon vor dem Ende der Bauarbeiten für unsere eigene Zufahrtsstraße Waren abfertigen, die mit dem Lkw angeliefert werden“, sagt Alexander Stern, Geschäftsführer der DUSS. „Damit fördern wir die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene.“

„Die nun gefundene Lösung ist das Ergebnis vertrauensvoller Gespräche zwischen duisport, der DB Netz und der DUSS. Die Partner haben sich intensiv um eine Lösung bemüht, von der alle profitieren. Wir bündeln unsere Kräfte und legen jetzt gemeinsam los“, sagt duisport-CEO Markus Bangen. „Außerdem danken wir der Stadt Duisburg und der Kommunalpolitik vor Ort, dass sie diese Zwischenlösung mittragen.“

Die Inbetriebnahme des DB-Terminals ist ein wichtiger Meilenstein im Zuge der vielfältigen lokalen Infrastrukturmaßnahmen, die DUSS und duisport derzeit vorantreiben. Ziel ist die effiziente Vernetzung der insgesamt vier zukünftigen intermodalen Terminals in Ruhrort und Meiderich über hafeninterne Straßen. Verbunden mit einer intelligenten Verkehrsführung, die Anwohnerstraßen entlastet und Emissionen und Wartezeiten spürbar reduziert.

Quelle: duisport, Foto: duisport/ krischerfotografie, (v. l.): Alexander Stern (Geschäftsführer der DUSS) und Markus Bangen (CEO von duisport) 




„Logistik zum Anfassen“ auf dem CTOS

Rund 240 Gäste folgten der gemeinsamen Einladung zur Informationsveranstaltung unter dem Motto „Logistik zum Anfassen“ von Hafen Hamburg Marketing und der TFG Transfracht – direkt auf dem Container Terminal Osnabrück (CTOS). In ihrer Begrüßung betonte Osnabrücks Bürgermeisterin Katharina Pötter die Bedeutung von Osnabrück als Logistikstandort.

Die Gäste aus den Bereichen Industrie, Handel und Verkehrswirtschaft sowie Vertreter von Institutionen und Organisationen nutzten die Gelegenheit dieses außergewöhnlichen Veranstaltungsformats, um den Terminalbetrieb hautnah zu erleben sowie das Leistungsangebot der einzelnen Partner kennenzulernen. Alle Abläufe auf dem Container Terminal Osnabrück konnten aus nächster Nähe verfolgt und erlebt werden. Über die vielfältigen Möglichkeiten im kombinierten Verkehr erhielten die Gäste der Veranstaltung, darunter sehr viele Verlader aus der Region, direkt auf dem Terminal aus dem Kreis der Speditions- und Terminalpartner viele Informationen.

Markus Heinen, Leiter der Hafen Hamburg Marketing Repräsentanz D-West, freute sich über die starke Beteiligung der regionalen Spediteure am CTOS: „Die CTOS Betreibergesellschaft zeichnet sich durch eine ungewöhnliche, aber schlaue Struktur aus. Unternehmen, die ansonsten im Markt konkurrieren, treten in eine Partnerschaft, mit dem gemeinsamen Ziel mehr Güter auf die Schiene zu bringen und sichern so den Erfolg. Im Bereich Marketing gibt es eine weitere partnerschaftliche Ebene: die Mitgliedschaften von CTOS sowie TFG Transfracht bei Hafen Hamburg Marketing.“, sagte Heinen. Auch Transfracht ist sehr erfreut von der erfolgreichen Startphase am CTOS Terminals in Osnabrück und reagiert mit einer Angebotsausweitung. „Bereits zum 12. Juni haben wir unser Leistungsangebot unserer 6 wöchentlichen Verbindungen ausgeweitet. Neben dem Hamburger Hafen sind ab sofort ebenfalls die Häfen Bremerhaven und Wilhelmshaven angebunden“, verkündete der Sprecher der Geschäftsführung von TFG Transfracht, Frank Erschkat.

Die beiden CTOS Geschäftsführer Dr. Clemens Haskamp und Björn Tiemann freuten sich über das große Interesse und die vielen Gäste auf ihrer Anlage. Aus einem Terminal mit mehr als 100.000 Quadratmeter Fläche, zwei Portalkräne, einem Reachstacker und insgesamt mehr als 3500 Meter Gleislänge eine Event-Location für einen Tag zu machen, war für beide Terminalmanager eine ganz besondere Freude und ein beeindruckendes Erlebnis.

Quelle: HHM, Foto: Uwe Lewandowski Photographie, „Logistik zum Anfassen“ – die etwas andere Infoveranstaltung auf dem Container Terminal Osnabrück kam richtig gut an




Audi: Vom Lkw auf die Bahn

Ein ganzheitlicher Ansatz für eine CO2-neutrale Logistik feiert Premiere: Batteriemodule und -zellen aus Ungarn werden künftig auf der Schiene statt per Lkw nach Brüssel transportiert. Dieser Umstieg spart etwa 2.600 Tonnen CO2 pro Jahr – und ist Vorbild für die Umstellung möglichst aller Transporte von Batteriebauteilen des Autoherstellers Audi. Die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks ist zentrales Ziel des standortübergreifenden Umweltprogramms Mission:Zero.

Es ist ein Meilenstein, der bei Audi ein großes Stück des Weges in Richtung umfassender Nachhaltigkeit markiert: Die Bauteile für die Fertigung von Batterien im Audi-Werk Brüssel werden künftig nicht mehr per Lkw aus Ungarn geliefert, sondern auf der Schiene mit DB Cargo. Dadurch reduziert Audi den Ausstoß von umweltschädlichem CO2 radikal und spart viel Geld. Die Umstellung der Transporte zwischen Ungarn und Brüssel, die im Mai gestartet ist und Anfang 2023 abgeschlossen sein soll, ist ein Vorausblick auf die Zukunft des Autoherstellers: „Brüssel hat eine Vorreiterrolle inne, doch wir haben dieses nachhaltige Logistikkonzept für Batteriemodule und -zellen für das gesamte Produktionsnetzwerk von Audi entwickelt“, sagt Dieter Braun, Leiter Supply Chain bei der AUDI AG – perspektivisch sollen möglichst alle Produktionsstandorte diese Lösung umsetzen.

Welch immenses Potenzial in diesem Supply-Chain-Konzept steckt, verdeutlicht das Projekt in Brüssel: Die in Belgien für Audi e-tron und Audi e-tron Sportback benötigten Batteriemodule und -zellen werden bisher per Lkw über die ungefähr 1.300 Kilometer lange Strecke vom Zulieferer in Ungarn transportiert. Dafür machen sich zwölf bis 15 vollbeladene Fahrzeuge quer durch Europa auf den Weg – pro Tag. Diese Karawane der Lkw ersetzt nun der Schienenverkehr. Das spart jährlich etwa 2.600 Tonnen CO2. Wo es möglich ist, nutzt Audi das Angebot DBeco plus von DB Cargo – aktuell für die Streckenabschnitte in Österreich und Deutschland: Hier wird die verbrauchte Strommenge ausschließlich aus erneuerbaren Quellen wie Wind-, Wasser- oder Sonnenenergie bezogen, der Transport erfolgt also CO2-frei. In Ungarn und Belgien nutzt Audi das Produkt DBeco neutral, das heißt, das Unternehmen kompensiert die verbrauchte Strommenge mit Klimazertifikaten. Das beim Transport produzierte CO2 wird damit an anderer Stelle wieder eingespart.

Die Bedeutung dieses Ansatzes für das Werk Brüssel erläutert Volker Germann, Vorsitzender des Vorstands von Audi Brussels: „Unser Standort ist schon seit 2018 bilanziell CO2-neutral. Daher streben wir auch in der Supply Chain eine nachhaltige Ausrichtung an und leisten auf allen Ebenen unseren Beitrag für den Umweltschutz.“ Auch die Prozesskosten reduzieren sich jährlich um eine Summe im Millionenbereich. Die Einsparungen resultieren nicht nur aus dem Umstieg auf die Schiene, vielmehr wurde der gesamte Anlieferungsprozess bis ins Werk Brüssel optimiert.

Der Zulieferer der Batteriemodule in Ungarn verfügt über keinen eigenen Gleisanschluss. DB Cargo, langjähriger Projektpartner der AUDI AG, hat daher kürzlich am Standort Győr ein Logistics Center (LC) in Betrieb genommen. Hier findet der witterungsgeschützte Umschlag der Batteriemodule von der Straße auf die Schiene statt. Diese werden per Lkw beim Hersteller abgeholt und ab dem LC Győr über mehr als 1.000 Kilometer per Bahn nach Brüssel transportiert. Im ersten Schritt wurde eine Leichtbauhalle in unmittelbarer Nachbarschaft zum Audi Werk in Győr errichtet, ein weiterer Ausbau ist bereits in Planung. Um die hohen Qualitäts- und Sicherheitsansprüche für Batteriemodule und -zellen zu erfüllen, überwacht das Team der Audi Supply Chain mittels spezieller Sensorik die Temperatur und eventuelle Stöße in den Waggons über eine digitale Informationsplattform.

Was Brüssel vormacht, soll in absehbarer Zeit auf das gesamte Unternehmen ausgeweitet werden: Bauteile mit hohem Umschlag wie etwa die Batteriemodule und -zellen wechseln vermehrt auf die Schiene – bis zum Jahr 2025 strebt Audi an, diese Bauteile ausschließlich mit dem Zug zu transportieren. Am Audi-Stammsitz in Ingolstadt beispielsweise steht schon alles bereit für die Produktion von Batterien aus per Bahn gelieferten Modulen und Zellen, die anschließend in den vor Ort gefertigten Audi-Modellen zum Einsatz kommen. Dafür wurden extra neue Anlagen und Prozesse installiert. Und auch andere Werke stehen schon in den Startlöchern, um auf den Bahntransport von Batteriebauteilen umzustellen. Ebenso erfolgt der Transport der fertigen Produkte zu einem großen Teil auf der Schiene: Schon heute verlassen rund 68 Prozent der Audi-Fahrzeuge die Werke in Europa per Bahn. Auch dieser Anteil soll perspektivisch weiter ansteigen.

Diese Ziele fügen sich ein in das unternehmensweite Umweltprogramm Mission:Zero, mit dem Audi an allen Standorten bis 2025 bilanziell CO2-neutral werden will. Neben der Dekarbonisierung von Produktion und Logistik sind Wassernutzung, Ressourceneffizienz sowie Biodiversität zentrale Handlungsfelder von Mission:Zero.

Quelle und Foto: Audi




Grüner Wasserstoff-Importterminal in Rotterdam

Air Products und Gunvor Petroleum Rotterdam haben eine Entwicklungsvereinbarung für ein Importterminal in Rotterdam unterzeichnet. Die Vereinbarung ist eine Reaktion auf die steigende Nachfrage nach grünen Energiequellen, um die Klimaziele zu erreichen und die Energiequellen zu diversifizieren. Das Importterminal wird voraussichtlich 2026 den ersten grünen Wasserstoff an die Niederlande liefern.

Grüner Wasserstoff ist für die Energiewende unverzichtbar. Er hat ein beträchtliches Potenzial, um schwer zu dekarbonisierende Sektoren wie den Schwerlastverkehr und die Industrie nachhaltiger zu machen. Die Herstellung von grünem Wasserstoff erfordert eine große Menge an erneuerbarer Energie, die in der Europäischen Union wahrscheinlich nicht lokal erzeugt werden kann. Daher ist die Einfuhr von grünem Wasserstoff in großem Maßstab dringend erforderlich, um die europäischen Ziele „Fit for 55“ und „REPowerEU“ für erneuerbare Energien zu erreichen. Mit diesem Projekt können die Niederlande einen wichtigen Beitrag zu diesen europäischen Zielen leisten.

Die Unterzeichnung der Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer Investitionsentscheidung, die getroffen wird, sobald die Unternehmen genügend Vertrauen in den rechtlichen und regulatorischen Rahmen, das Genehmigungsverfahren und die finanzielle Unterstützung haben. Die Zertifizierung von grünem Wasserstoff soll sicherstellen, dass importiertes grünes Ammoniak und der daraus gewonnene grüne Wasserstoff anerkannt und in den europäischen Zielen für erneuerbare Energien mitgezählt werden. Um finanzielle Unterstützung zu erhalten, soll dieses Projekt als „Important Project of Common European Interest“ (IPCEI-Projekt) anerkannt werden. Air Products freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit den beteiligten Stakeholdern, um eine breitere Unterstützung für das Projekt zu erreichen.

Das Gunvor-Gelände in Europoort Rotterdam ist einer der europäischen Standorte, die von Air Products für die Entwicklung eines grünen Wasserstoff-Importterminals in Betracht gezogen werden. Das Gelände bietet eine strategische Lage für die Anlandung von grünem Ammoniak aus großumfänglichen und überseeischen Wasserstoffproduktionsanlagen, die von Air Products und seinen Partnern betriebenen werden. Nach der Ankunft wird das grüne Ammoniak in grünen Wasserstoff umgewandelt und an europäische Märkte wie die Niederlande, Deutschland und Belgien vertrieben. Air Products und Gunvor haben beide eine nachgewiesene Erfolgsbilanz in den Bereichen Zuverlässigkeit und Sicherheit und sind bestrebt, erstklassige Leistungen in der Personen- und Prozesssicherheit zu erbringen.

Eine unabhängige Analyse von CE Delft hat ergeben, dass das Projekt letztlich einen indirekten wirtschaftlichen Nutzen in Höhe von 260 bis 425 Mio. Euro generieren und in den kommenden Jahren Tausende von neuen Arbeitsplätzen schaffen wird. Darüber hinaus werden die Einsparungen bei den CO2-Emissionen im Verkehrssektor zusammen mit dem Vorteil der Verringerung anderer schädlicher Emissionen im Jahr 2030 einen Gesamtnutzen für die Umwelt in Höhe von über 100 Millionen Euro erbringen.

Allard Castelein, CEO des Hafenbetriebs Rotterdam, sagte: „Wir unterstützen die Pläne von Air Products und Gunvor, die ein gutes Beispiel für die Nutzung einer Industriebrache zur Errichtung eines neuen Importterminals für grünes Ammoniak im Rotterdamer Hafen sind. Beide Unternehmen sind seit langem im Energiesektor tätig und reagieren auf die Forderung der Gesellschaft, die Treibhausgasemissionen zu verringern und die Energieunabhängigkeit Europas zu erhöhen. Grünes Ammoniak ist nicht nur ein Wasserstoffträger und ein Rohstoff für die chemische Industrie, sondern auch ein wichtiger erneuerbarer Kraftstoff für die Schifffahrt. Mit Vorreiterprojekten wie diesem wird Rotterdam zur wichtigsten Wasserstoff-Drehscheibe in Europa werden.“

Quelle: Air Products / Gunvor, Foto: Dick Sellenraad




Contargo erweitert in Voerde-Emmelsum

Die Contargo GmbH & Co. KG hat im Rahmen des europaweiten Vergabeverfahrens von der DeltaPort GmbH & Co. KG den Zuschlag für eine zusätzliche Fläche im Hafen Voerde-Emmelsum erhalten. Auf der rund 11.000 m2 großen, an das Bestandsterminal der Contargo angrenzenden Fläche, wird in den kommenden Jahren das Container-Terminal erweitert und die Kaje um 130 m verlängert.

Das Unternehmen will damit sein Dienstleistungsangebot am Niederrhein und im nördlichen Ruhrgebiet weiter ausbauen und mit der durch DeltaPort angestoßenen Entwicklung des Logistikstandortes, mit weiteren großen Ansiedlungen und daraus resultierenden Umschlagmengen, im Hafen Voerde-Emmelsum und im Rhein-Lippe-Hafen Wesel Schritt halten.

Durch die bereits vertraglich manifestierte Ansiedlung namhafter Logistikunternehmen auf rund 300.000 m2 wird der Logistikstandort im Hafen Voerde-Emmelsum und im Rhein-Lippe-Hafen Wesel in den kommenden Jahren erweitert und es werden zusätzliche ca. 500 Arbeitsplätze in der Region geschaffen. „Die Vermarktung der zur Verfügung stehenden Flächen schreitet voran und wird demnächst abgeschlossen“, betont Andreas Stolte, Geschäftsführer der DeltaPort GmbH & Co. KG. „Integrierte Logistikkonzepte für Kunden stellen einen der Hauptvorteile des Hafens dar.“ Durch die Trimodalität des Hafens und die kurzen Zustellwege zu den Logistikunternehmen wird deutlich zum Umweltschutz beigetragen. „Wir begrüßen deshalb die Übernahme der zusätzlichen Fläche und die damit verbundene Erweiterung des Container-Terminals durch Contargo. Die Entwicklung im Bereich der entstehenden Lagerhaus- und Distributionszentren setzt eine parallele Entwicklung der Hafenumschlaganlagen voraus“, so Stolte weiter.

Das Container-Terminal im Hafen Voerde-Emmelsum wird bereits seit 2017 erfolgreich von Contargo betrieben. „Die Teilnahme an der Ausschreibung und die Erweiterung des Terminals waren insbesondere mit Blick auf die durch DeltaPort angestoßene Entwicklung des Hafens als Standort für zahlreiche neue, import- wie exportorientierte Lagerleistungen, ein naheliegender Schritt“, sagt Jürgen Albersmann, Geschäftsführer der Contargo GmbH & Co. KG. „Wir werden rund 15 Mio. Euro in die Erweiterung und Steigerung der Umschlagleistung des Terminals investieren. Teil dieser Maßnahme ist u.a. ein zweiter Hochleistungskran.“

Die Terminalbetriebsgesellschaft Contargo Rhein-Waal-Lippe GmbH, organisiert bereits seit 2017 umfassende Containerlogistik per Binnenschiff und Bahn für Kunden am Niederrhein und im nördlichen Ruhrgebiet. „Durch den Ausbau können wir das Dienstleistungsangebot für unsere Kunden deutlich ausweiten. Am Terminal können künftig zwei Binnenschiffe und ein Ganzzug parallel abgefertigt werden. Ideale Voraussetzungen für sogenannte Hub-Verkehre“, so Sascha Noreika, Geschäftsführer der Contargo Rhein-Waal-Lippe GmbH.

Mit dem Ausbau sollen nicht nur die Hub-Verkehre ausgeweitet werden, auch 800 zusätzliche Stellplätze für die Lagerung von Containern werden zeitnah entstehen. Hinzu kommt ein Fuhrpark mit Elektro-Lkw. „Nachhaltigkeit ist heute ein wichtiges Thema,“ sagt Sascha Noreika. „Als Contargo engagieren wir uns hier seit vielen Jahren aktiv, beispielsweise durch unser trimodales Angebot sowie die Möglichkeit der Zustellung von Containern mit Elektro- statt Diesel-Lkw. Dadurch ermöglichen wir unseren Kunden einen CO2-neutralen Transport.“

Quelle und Foto: Contargo, v.l.: Christian Epple, Manager Business Development & Projects Contargo, Jürgen Albersmann, Geschäftsführer Contargo, Andreas Stolte Geschäftsführer DeltaPort, Dieter Thurm, Technischer Leiter DeltaPort, Sascha Noreika, Geschäftsführer Contargo Rhein-Waal-Lippe




Solardatenmessung auf dem LKW-Dach

Per Solarzelle auf dem Transporter die Reichweite verlängern: Ob das im Praxiseinsatz funktioniert, prüft Rhenus Home Delivery jetzt per Solardatenmessung mit einem Testfahrzeug. Die Erfahrungen aus den Messungen können dabei helfen, die Flotte mit zukunftsträchtigen Technologien langfristig nachhaltiger aufzustellen.

Die Rhenus Gruppe, einer der führenden, weltweit operierenden Logistikdienstleister, ist kontinuierlich bestrebt, den eigenen Fuhrpark mit alternativen Antriebsarten nachhaltiger zu gestalten. Um zu prüfen, ob Sonnenenergie dafür eine valide Option ist, setzt Rhenus Home Delivery nun ein Testfahrzeug mit Solarmesstechnik ein. Dafür kooperiert der Spezialist für die Endkundenbelieferung mit Sono Motors. Ziel ist es, herauszufinden, inwieweit Solarzellen auf der Fahrzeugoberfläche die Reichweite verlängern können – und welches Potenzial die Technologie für den flächendeckenden Einsatz in Zukunft bietet.

Von der prallen Sonne im Hochsommer bis zu regnerischen Wintertagen: Um realistische Mittelwerte zu erhalten, hat Rhenus den Test als Langzeitprojekt über vier Jahreszeiten hinweg konzipiert. Beleuchtungsstärkesensoren auf beiden Seiten und auf dem Dach des noch herkömmlich angetriebenen 15-Tonners messen kontinuierlich die Sonneneinstrahlungsintensität. Ein per LTE angebundener Data Logger übermittelt zudem die genaue Uhrzeit der Messung an Sono Motors, wo alle Messdaten zu konkreten Ergebnissen verknüpft werden. Vom brandenburgischen Hoppegarten nahe Berlin aus, ist das Fahrzeug in der Testphase in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern unterwegs. Jonas von Frieling, Head of Innovation Hub der Geschäftszweige Rhenus Home Delivery und Rhenus High Tech, erklärt: „Als zwei Unternehmen voller Innovationskraft und Tatendrang passen Rhenus und Sono Motors für so ein zukunftsweisendes Projekt perfekt zueinander.“

Bei der Flotte setzt Rhenus Home Delivery zunehmend auf alternative Antriebe. Im Testprojekt steckt aber noch viel mehr Potenzial: Innovative Technologien wie solargestützte E-Lkw könnten in Zukunft einen großen Teil zur Energiewende beitragen, da für diese Art der ökologischen Stromerzeugung keine zusätzlichen Flächen versiegelt werden müssen. „Wenn im Verkehr flächendeckend auf Elektroantriebe umgestellt wird, muss die Versorgung entsprechend mitwachsen. Solarzellen auf Fahrzeugen könnten das Stromnetz dabei entlasten. Mit unserem Testprojekt gehen wir hier als Pionier voran“, sagt Jonas von Frieling.

Quelle und Foto: Rhenus Home Delivery




HHLA Sky gewinnt German Innovation Award 2022

HHLA Sky, Tochterunternehmen der Hamburger Hafen und Logisik AG (HHLA), hat einen German Innovation Award für ihre herausragende Innovationsleistung in der Kategorie „#W2 Excellence in Business to Business – Aviation & Maritime Technologies“ erhalten. 

Ausgezeichnet wurde das Integrierte Control Center von HHLA Sky. Dabei handelt es sich um eine Prozessmanagement-Software, die gleichzeitig mehr als 100 automatisierte Drohnen oder fahrende Roboter aktiv außerhalb der Sichtweite steuern und kontrollieren kann. Die Lösung überzeugte die Juroren hinsichtlich Innovation, Anwendernutzen und Wirtschaftlichkeit.

Die Jury begründete ihr Votum wie folgt: „Der Drohnenleitstand von HHLA Sky überzeugte in mehrfacher Hinsicht: Die in die gegebene Infrastruktur und Prozesslandschaft integrierbare Software-Plattform ermöglicht nicht nur das gleichzeitige Steuern von bis zu 100 Drohnen an verschiedenen Standorten. Das System kann über den Flug hinaus auch den gesamten Prozess der Planung, Disposition und Bereitstellung von Daten klar und einfach abbilden. Und das mit einem Minimum an Personalaufwand. Eine moderne und durchdachte Komplettlösung.“

Matthias Gronstedt und Lothar Müller, Geschäftsführer von HHLA Sky, nahmen die Auszeichnung am 24. Mai 2022 im Futurium, dem Museum der Zukunft in Berlin, entgegen.

„Der Schwerpunkt liegt auf dem Management mobiler Roboter: Unser Integriertes Control Center steuert und kontrolliert Flugroboter und autonome Fahrzeuge auf eine grundsätzlich effiziente Weise. Das macht es so besonders“, freut sich Matthias Gronstedt und erklärt: „Unsere Software bildet die komplette Prozesskette automatisiert ab. Das setzt gigantische Optimierungspotenziale frei. Denken Sie zum Beispiel an regelmäßige Kontrollflüge für große Industrieanlagen oder Brückeninspektionen mit Drohnen, ohne den Verkehr aufzuhalten. Das wird jetzt in der Breite möglich.“

Der German Innovation Award wird vom Rat für Formgebung verliehen. Es ist die zweite Auszeichnung für HHLA Sky nach dem Gewinn des Deutschen Innovationspreises im Jahr 2021.

Quelle und Foto: HHLA Sky, Matthias Gronstedt und Lothar Müller, Geschäftsführer von HHLA Sky, nahmen die Auszeichnung am 24. Mai 2022 im Futurium, dem Museum der Zukunft in Berlin, entgegen.




Rhenus setzt auf Hybrid-Koppelverbänden

Mit den nachhaltigen Binnenschiff-Koppelverbänden Rhenus Mannheim I+II und Rhenus Wörth I+II investiert Rhenus PartnerShip in die Zukunft der gesamten Schifffahrtsbranche und entlastet mittels Nutzung alternativer Kraftstoffe die Umwelt. Das Millionen-Projekt vereint alle technischen Innovationen, die in der Binnenschifffahrt heutzutage möglich sind. 

Mit der Vertragsunterzeichnung im Juni fiel der Startschuss für die Bauphase der Koppelverbände Rhenus Mannheim I+II und Rhenus Wörth I+II. Die neuen, emissionsarmen Flaggschiffe der Rhenus-Flotte entstehen in der niederländischen Werft Den Breejen. Die Fertigstellung der hybriden Schiffskomplexe ist für September 2023 geplant. Im darauffolgenden Monat sollen erste Probefahrten stattfinden.

Die Schiffsverbände setzen sich zusammen aus einem Motorschiff und bis zu drei Schubleichtern. Die Schiffsformationen sind äußerst tragfähig und ermöglichen ein flexibles Ladevolumen. Dank der guten Trimmlage mittels Gewichtsverteilung und einem neuartigen Propulsionskonzept sind die Schiffe bereits ab einem Tiefgang von 1,20 Meter einsatzbereit. So können die Koppelverbände auch bei Niedrigwasser problemlos fahren, wodurch sich die Abladeoptimierung erhöht. Mit der innovativen Schiffskonstruktion spart Rhenus deutlich an Gewicht ein: Das Kaskogewicht des Güterschiffs reduziert sich auf 510 Tonnen, während der Schubleichter mit 390 Tonnen aufwartet.

Das erste Rhenus-Schiff der neuen Typenklasse, die Rhenus Mannheim I+II, besitzt ein vollkommen neues Antriebskonzept bestehend aus einer Brennstoffzelle auf Wasserstoffbasis, einer skalierbaren und langlebigen Lithium-Ionen-Batterie und modernsten Generatoren. Ein E-Motor treibt die Schiffswelle an. Das Schiff lässt sich zudem per Remote-Steuerung bedienen. Die Rhenus Wörth I+II setzt ebenfalls auf einen hybriden Antrieb aus Batterien und Stage V Motoren. Das Schiff kann auf Brennstoffzellen umgerüstet werden. „Bei unserem Neubau setzen wir auf alle uns zur Verfügung stehenden Innovationen. Wir wollen nicht nur einen Schritt machen, sondern in Bezug auf Nachhaltigkeit richtungsweisend voranschreiten“, berichtet Thomas Kaulbach, Geschäftsführer der Rhenus PartnerShip. Techniker behalten über den Fern-Diagnose-Service die Leistung der Flotte im Blick – inklusive Motorleistung, Kraftstoffverbrauch und Emissionswerten. Dank eines kontinuierlichen Datentransfers ist eine schnelle Fernwartung der Motoren von Land aus möglich. Durch die hybride Kombination der Antriebstechniken reduzieren sich Schadstoffemissionen um bis zu 72 Prozent CO2 und NOx.

Rhenus verwirklicht das Großprojekt im maritimen Geschäftszweig vollkommen ohne staatliche Fördermittel. „Bereits vor zwei Jahren haben wir eine Machbarkeitsstudie durchgeführt und mit der Planung begonnen. Der Zeitpunkt ist nun definitiv reif für die Umsetzung unserer zukunftsweisenden Innovationslösung für die Binnenschifffahrt. Wir sind ernsthaft bestrebt, die gesamte Rhenus Gruppe klimaneutral aufzustellen“, erklärt Dirk Gemmer, Geschäftsführer der Rhenus Transport. Da die Schiffshülle eines Binnenschiffs sich standardmäßig 30 bis 90 Jahre im Einsatz befindet, ist die Investition in nachhaltige Antriebsmodelle im Güterschiffsverkehr äußerst sinnvoll. Mit dem Millionenprojekt baut Rhenus ihre Binnenschifffahrtsflotte zukunftsträchtig aus und setzt die Segel Richtung Nachhaltigkeit. Zur Einweihung beider Koppelverbände ist eine offizielle Schiffstaufe vorgesehen.

Quelle: Rhenus, Foto: Rhenus Transport




Förderung für CO2-freie Erzeugung von Prozesswärme

Gemeinsam mit zwei Projektpartnern arbeitet Currenta an Technologiekonzepten, mit denen die Dekarbonisierung der Industrie weiter vorangetrieben werden soll.

Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen fördert das SPIN-Projekt „CO2NEICHEM“ mit einer Million Euro. Ziel des gemeinsamen Projekts von Currenta, Siemens Energy und der Ruhr-Universität Bochum ist die Entwicklung von Technologien zur CO2-neutralen Energieversorgung von wärmeintensiven Industriestandorten.

„Das Projekt passt hervorragend zu den CURRENTA-Nachhaltigkeitszielen und wir freuen uns sehr über die Förderung durch das Land NRW“, erklärt Dr. Regina Hill, Leiterin Marketing Ver- und Entsorgung. „Vor allem Wärmepumpen und die Nutzung von grünem Wasserstoff spielen in unserer Strategie als Schlüsseltechnologien eine wichtige Rolle“, so Hill weiter. Im Rahmen von „CO2NEICHEM“ wird CURRENTA gemeinsam mit den Projektpartnern die Weiterentwicklung dieser Technologien vorantreiben, um die Produktionsfähigkeit der chemischen Industrie zu gewährleisten. „Für CURRENTA als Chemieparkbetreiber ist es entscheidend, dass wir Produktionsbedingungen schaffen, die nachhaltig, versorgungssicher und bezahlbar sind“, betont Hill.

Das Spitzencluster für industrielle Innovationen e.V. (kurz SPIN) schafft Allianzen aus relevanten Akteuren in NRW wie Wirtschaftskonzernen. Mittelständische Unternehmen, Start-ups sowie Universitäten und Forschungsinstituten treiben in den Bereichen Energie und Digitaltechnologie in praxisbezogenen Forschungsprojekten umweltfreundliche Zukunftstechnologien voran.

Derzeit stammen in Deutschland nur etwa fünf Prozent der Prozesswärme in der Industrie aus erneuerbaren Energien. Die Energiewende erfordert eine Transformation der Prozesswärme-Versorgung. Konkret arbeitet das SPIN-Konsortium dazu jetzt an zwei Technologiekonzepten, die für die klimaneutrale und wirtschaftliche Erzeugung großer Mengen Prozessdampfs als am besten geeignet erscheinen: Eine mit Wasserstoff und Sauerstoff betriebene Dampf-Gasturbine und eine industrielle Hochtemperatur-Wärmepumpe mit Wärme- und Kälteauskopplung.

Im Rahmen des Förderprojekts erfolgen zunächst eine Konzeptstudie und eine Energiesystemanalyse. Anschließend soll dann ein detailliertes Konzept für eine Demonstrationsanwendung des favorisierten Systems ausgearbeitet werden, bevor ein Pilotprojekt realisiert werden kann.

„Die Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung für die Industrie ist ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Energiewende. Dies kann uns nur gelingen, wenn wir bereits heute die passenden Technologien erforschen, entwickeln und erproben. Wir sind dankbar, dass unser Projekt vom nordrhein-westfälischen Energieministerium unterstützt wird, und freuen uns auf die gemeinsame Umsetzung mit unseren Projektpartnern“, so Nevzat Oezcan, Leiter des Mülheimer Standorts von Siemens Energy.

Innovationsminister Pinkwart kommentiert: „Die chemische Industrie hat einen immensen Energie- und Wärmebedarf. Um diesen auch in Zukunft sicher und klimafreundlich decken zu können und um unsere Industrieunternehmen wettbewerbsfähig zu halten, brauchen wir zügig neue Versorgungskonzepte. Ich freue mich daher sehr, dass wir jetzt ein weiteres Projekt unterstützen können, das zum klimaneutralen Umbau unseres starken Industriestandorts beiträgt.“

Quelle und Foto: Currenta, v.l.n.r.: Thomas Bagus, Dr. Stefan Glos, Nevzat Oezcan (Siemens Energy), Dr. Regina Hill (Currenta), Prof. Dr.-Ing. Roland Span, Prof. Dr. Valentin Bertsch (Ruhr Universität Bochum), Dr. Rüdiger Franck (Currenta)