DB und Nord-Länder schließen Bündnis

Die Deutsche Bahn (DB) und die Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen sowie Schleswig-Holstein treiben mit einem gemeinsamen Bündnis den Schienenausbau im Norden Deutschlands massiv voran. Mit der „Zukunft Schiene Nord“ sollen Neu- und Ausbauprojekte gefördert und beschleunigt, die vorhandene Infrastruktur robuster sowie der Fern-, Nah- und Güterverkehr gestärkt werden – über Bundesländergrenzen hinweg.

Die Bündnispartner:innen wollen somit das Angebot auf der Schiene ausbauen und die Attraktivität der Eisenbahn steigern. Das übergeordnete Ziel: mehr Fahrgäste und Güterverkehrskund:innen für das umweltfreundliche Verkehrsmittel Schiene zu gewinnen und damit das Klima zu schützen. Insgesamt sollen bis 2030 mehr als 30 Milliarden Euro in die Schieneninfrastruktur des Nordens fließen. Vertretende der Partner:innen unterzeichneten heute zur Gründung des Bündnisses ein Memorandum of Understanding (MoU).

Ronald Pofalla, Infrastrukturvorstand der DB: „Wir gründen eine Schienen-Hanse. Das Bündnis steht für eine attraktive Eisenbahn in den norddeutschen Bundesländern, für mehr Güter auf der Schiene und den Deutschlandtakt. Eine derart starke Allianz aus fünf Bundesländern und der DB ist einzigartig für den Schienenausbau in Deutschland. Gemeinsam machen wir die klimafreundliche Schiene zu einem leistungsstarken und attraktiven Verkehrsträger. Das gilt für die Metropolen sowie den ländlichen Raum gleichermaßen. Durch die länderübergreifende Zusammenarbeit planen wir künftig effektiver, schneller und gesamthafter – für Schienenverkehrsangebote aus einem Guss.“

Dr. Bernd Althusmann, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung des Landes Niedersachsen: „Wir im Norden wissen, dass wir die Schieneninfrastruktur nicht nur für den internationalen Fernverkehr ausbauen müssen, sondern insbesondere für die Pendler im Nahverkehr. Auch mehr Güterverkehr muss auf der Schiene rollen. Mit dem Bündnis ,Zukunft Schiene Nord‘ wird das Netz der Deutschen Bahn schneller und gemeinsam mit den beteiligten Bundesländern geplant und ausgebaut werden.“

Dr. Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein: „Unser jüngst vom Landtag beschlossener Landesweiter Nahverkehrsplan ist genau der passende Baustein für die ,Zukunft Schiene Nord‘. Hier haben wir bereits weitere wichtige Schieneninfrastrukturprojekte verankert, die wir in den nächsten Jahren umsetzen wollen. Dabei spielt unter anderem die Elektrifizierung von weiteren Bahnstrecken eine wichtige Rolle. Um die vielen Projekte schnellstmöglich umzusetzen, sollten alle Möglichkeiten des Investitionsbeschleunigungs-Gesetzes konsequent ausgenutzt werden. Außerdem bedarf es einer ausreichenden Anzahl von Personal, um die Genehmigungsverfahren ohne Verzögerungen abzuarbeiten.“

Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern: „Eine gute Verkehrsinfrastruktur ist eine entscheidende Voraussetzung für die weitere Entwicklung der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Das betrifft transnationale Warentransporte, die kleinräumige Verteilung von Gütern, Reiseverbindungen für die Gäste unseres Landes und selbstverständlich auch die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern. Im engen Schulterschluss werden die Nord-Bundesländer und die Deutsche Bahn AG gemeinsam dafür Sorge tragen, dass der Aus- und Neubau auf der Schiene intensiv vorangetrieben wird. Besonders wichtig ist, dass Planung und Koordination künftig enger miteinander verzahnt werden, um notwendige bauliche Maßnahmen schneller umzusetzen.“

Dr. Maike Schaefer, Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau der Freien Hansestadt Bremen: Die Verkehrswende ist ein Schwerpunkthema von Bund und Ländern, sie unterstützt das Erreichen der Klimaziele. Ein erfolgreicher Eisenbahnverkehr, der ein wesentlicher Bestandteil der Verkehrswende ist, ist immer grenzüberschreitend: Infrastrukturausbau macht nicht an Grenzen halt. Dieser Ausbau wird nur dann zügig und abgestimmt gelingen, wenn Bund und Länder, Aufgabenträger und Eisenbahnunternehmen eng zusammenarbeiten. Mit der heutigen Unterschrift machen die Länder und die DB gemeinsam einen großen Schritt in die Zukunft, hin zu einem attraktiven und leistungsfähigen Schienennetz im Norden.

Dr. Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende der Freien und Hansestadt Hamburg: „Die Mobilitätwende ist ein deutschlandweites Projekt und ein wichtiger Hebel, um die Klimaziele deutschlandweit zu erreichen. Der Deutschlandtakt kann nur realisiert werden, wenn alle Akteure länderübergreifend noch stärker zusammenarbeiten. Dazu will Hamburg, als ein Drehkreuz für den Personenverkehr in Nordeuropa sowie als ein nationaler und internationaler Logistikknoten, gemeinschaftlich mit seinen Umlandpartnern seinen Beitrag leisten. Wir wollen das Ausbautempo unseres Schienennetzes beschleunigen und gehen deshalb mit dem Bündnis ,Zukunft Schiene Nord‘ einen wichtigen Schritt in Richtung eines noch leistungsfähigeren Schienenverkehrs in Norddeutschland. Das ist eine echte norddeutsche Schienen-Allianz. Wir erwarten eine deutliche Zunahme des Schienenverkehrs in den kommenden Dekaden und es ist daher elementar, das System Schiene deutschlandweit zu stärken, die Infrastruktur zukunftsgerecht auszubauen und die Kapazitäten zu erweitern. Mehr denn je brauchen wir einen attraktiven und zuverlässigen Schienenverkehr, um in ganz Deutschland die Mobilitätswende und den Klimaschutz nachhaltig voranzubringen.“

Vier Punkte stehen im Fokus des Memorandums of Understanding:

1. Investitionsoffensive
Mehr Kapazität auf der Schiene: Bis 2030 werden in den Ausbau der Schieneninfrastruktur im Norden mindestens 30 Milliarden Euro investiert.

2. Maßnahmenkatalog
Das Bündnis „Zukunft Schiene Nord“ entwickelt gemeinsame Maßnahmen, mit denen die Schieneninfrastruktur im Norden robuster, leistungsfähiger und für die Kund:innen attraktiver wird.

3. Planungsbeschleunigung
Länder und Deutsche Bahn verabreden, die Planungen frühzeitig gemeinsam anzuschieben. Sie bringen hierzu Ideen und Studien zur Machbarkeit für zukünftige Projekte ein.

4. Baustellenmanagement
Die Bündnispartner:innen verbessern das Baustellenmanagement, damit die Züge trotz vieler Baustellen weiter fahren können. Bauen und Fahren sollen optimal aufeinander abgestimmt werden.

Im Sommer 2022 wollen die Beteiligten erste konkrete Ergebnisse der „Zukunft Schiene Nord“ präsentieren.

Quelle: Deutsche Bahn AG, Foto: Deutsche Bahn AG/ Oliver Lang




Erste Verträge im NextGen District Antwerpens

Vergangene Woche unterzeichneten die ersten Konzessionäre offiziell den Vertrag für den NextGen District im Herzen des Antwerpener Hafens. Die Zusage der beiden Pionierunternehmen Triple Helix und Bolder Industries ist ein wichtiger Meilenstein für die konkrete Realisierung des künftigen Hotspots für die Kreislaufwirtschaft. Gemeinsam mit innovativen Vorreitern möchte der Hafen von Antwerpen in diesem Cluster zirkulärer Unternehmen zum Übergang zu einer klimaneutralen Gesellschaft beitragen.

Der 88 Hektar große NextGen District entsteht auf dem ehemaligen Gelände von General Motors und wird künftig der Hotspot für die Kreislaufwirtschaft im Hafen von Antwerpen sein. Der Antwerpener Hafen entschied sich bewusst dafür, dieses große Areal in der Nähe von Europas größtem Chemie-Cluster für die Kreislaufwirtschaft zur Verfügung zu stellen. Innovative Akteure der Kreislaufwirtschaft und der Fertigungsindustrie werden dort Altprodukten ein neues Leben geben, zirkuläre Kohlenstofflösungen erforschen und Experimente mit erneuerbaren Energien durchführen. Um möglichst viele nationale und internationale Pioniere auf dem Gebiet der Kreislaufwirtschaft zu gewinnen, wurden im Oktober 2020 und Juni 2021Marktumfragen durchgeführt.

Die beiden Unternehmen, die als erste für NextGen District unterzeichneten, gelten als „Gamechanger“. Das Antwerpener Unternehmen Triple Helix wird eine Fabrik errichten, in der Polyurethanschaum, der unter anderem aus ausrangierten Matratzen, Dämmplatten und Autositzen stammt, zusammen mit gebrauchtem PET aus dem Einzelhandel und der Lebensmittelindustrie zu Polyolen verarbeitet wird. Diese reinen Chemikalien können dann beispielsweise bei der Herstellung neuer Polyurethanprodukte wiederverwendet werden. Die Fabrik wird vollständig kreislauffähig und energieautark arbeiten.

Bolder Industries, der Pionier für die Herstellung fortschrittlicher, nachhaltiger Chemikalien aus Altreifen, ermöglicht der globalen Gummi- und Kunststoffindustrie und ihren Kunden bedeutende Umwelteinsparungen. Das firmeneigene materialwissenschaftliche Verfahren nutzt die Chemikalien in Altreifen zur Herstellung von BolderBlack® und BolderOil™ für die Lieferketten der Gummi-, Kunststoff- und Petrochemieindustrie und deren neue Produkte. Bei diesem Rückgewinnungsprozess werden 98 Prozent der Materialien des Reifens genutzt und 75 Prozent der festen und flüssigen Bestandteile finden ihren Weg zurück in neue Reifen, Gummiprodukte und Kunststoffe.

Der Gesamtwert der Investitionen dieser beiden neuen Akteure beläuft sich auf rund 100 Millionen Euro und wird mindestens 75 neue Arbeitsplätze schaffen. Nach Beantragung der erforderlichen Genehmigungen soll der Betrieb spätestens 2024 aufgenommen werden.

In der Zwischenzeit sind die Gespräche mit möglichen anderen Kandidaten noch in vollem Gange. Die Projekte werden nach den Kriterien Machbarkeit, Zukunftsorientierung, Innovationswert, Klimawirkung und Flexibilität bewertet. Weitere Nachrichten hierzu folgen im Laufe des Jahres 2022.

Jacques Vandermeiren, CEO des Hafens von Antwerpen: „Die Unterzeichnung durch diese ersten beiden Konzessionäre ist ein Meilenstein für NextGen District und für den Hafen von Antwerpen. Mehrere Teams innerhalb unserer Organisation haben in den letzten Monaten hart daran gearbeitet, dieses Ziel zu erreichen. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt für unsere Vorreiterrolle im Rahmen des Klimawandels. Ich möchte beiden Unternehmen dafür danken, dass sie diese ersten mutigen Schritte gewagt haben, und ich hoffe, dass andere ‚Changemaker‘ folgen werden.“

Steven Peleman, CEO von Triple Helix: „Um Emissionen und Abfallverschmutzung drastisch zu reduzieren, wollen wir der Welt das Prinzip der Material-Reinkarnation zeigen. In unserer Anlage im NextGen District wollen wir Polyurethan-Schaumstoffe am Ende ihrer Lebensdauer zurückgewinnen und sie in ihre Hauptbestandteile umwandeln, um sie in neuen Produkten wieder zu verwenden. Das ist innovativ und herausfordernd, aber zusammen mit dem Hafen Antwerpen, BlueChem und unseren Industrie- und Wissenspartnern sind wir bereit, diese Schlacht zu schlagen. Nicht mit Worten, sondern mit Taten!“

Tony Wibbeler, CEO von Bolder Industries: „Seit 2015 haben wir Materiallösungen geliefert, die jetzt in Tausenden von Gummi-, Kunststoff- und petrochemischen Produkten weltweit und bei einigen der bekanntesten Marken der Welt zu finden sind. Wir sind sehr stolz darauf, uns dem NextGen District des Hafens von Antwerpen anzuschließen, der strategisch günstig gelegen ist und es Bolder Industries ermöglicht, unsere globalen Kunden besser zu bedienen und einen bedeutenden Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten.“

Annick De Ridder, Vorsitzende des Verwaltungsrats des Hafens von Antwerpen und für den Hafen zuständige Stadträtin von Antwerpen: „Diese neuen Akteure und die damit verbundenen Investitionen und Arbeitsplätze sind eine sehr gute Nachricht für das nachhaltige Wachstum unseres Hafens. Im NextGen District werden diese Pioniere alle Möglichkeiten erhalten, Innovationen zu entwickeln und zur Stärkung, Synergie und Diversifizierung der Hafenplattform beizutragen. Mit diesem Cluster zirkulärer Unternehmen an einem Top-Logistikstandort können wir den Übergang zu einer klimaneutralen Gesellschaft beschleunigen.“

Claire Tillekaerts, CEO der Flanders Investment & Trade Agency: „Auch in Zeiten der Covid-19-Krise bleibt Flandern ein attraktives Ziel für neue ausländische Investoren. Die Synergie zwischen der zentralen Lage unserer Region und den logistischen Vorzügen des Antwerpener Hafens, verstärkt durch eine praxisorientierte Politik der flämischen Regierung, die sich der Kreislaufwirtschaft verschrieben hat, bildet einen sehr attraktiven Rahmen für innovative Unternehmen mit sich gegenseitig ergänzenden Effekten. Ich freue mich daher sehr, Bolder Industries als neuen, das Ökosystem stärkenden Partner in Flandern begrüßen zu dürfen.“

Quelle und Foto: Port of Antwerp




BLG AutoTerminal Kelheim eröffnet Autoregal

50 Kilometer Kabel, 32 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, 2.800 LED-Leuchten: Das dritte Autoregal („P3“) auf dem 547.000 Quadratmeter großen BLG AutoTerminal Kelheim ist erfolgreich in den laufenden Betrieb integriert worden. Damit ist ein starker Standort im internationalen Automobillogistiknetzwerk der BLG-Gruppe mit Hauptsitz in Bremen weiter gewachsen.

Das „P3“ sorgt für eine noch effizientere Wegnutzung und ist nach den neuesten Baustandards errichtet worden. So ist auf dem Dach eine Photovoltaikanlage geplant – bereits die zweite auf dem Gelände. Seit 2019 befindet sich auf einem weiteren der Hallendächer des Terminals eine solche Anlage. Durch sie werden 43.000 kWh Strom produziert, wovon der Standort 85 Prozent für den Eigenbedarf nutzt. Außerdem bereitet Kelheim Wasser auf: Das Wasser wird recycelt, so dass für alle anfallenden Arbeiten auf dem Terminal lediglich 20 Prozent Frischwasser gebraucht werden.

Mit einer Länge von 155 Metern, einer Breite von 84 Metern und einer Höhe von 23 Metern ist das neue, dritte Autoregal, das exklusiv für den Kunden Kia Deutschland gebaut wurde, das größte auf dem Kelheimer Terminal. Auf acht Ebenen bietet es überdachte Stellfläche für 5.368 Kia-Fahrzeuge. Das erhöht die Anzahl der überdachten Plätze auf dem Terminalgelände auf insgesamt 13.000. Insbesondere Neuwagen-Kunden wissen diese geschützte Unterbringung der Fahrzeuge zu schätzen.

Errichtet hat das neue Autoregal „P3“ die GOLDBECK Ost GmbH – Niederlassung Regensburg. Zeit- und Kostenplan wurden trotz Pandemie eingehalten. Das Investitionsvolumen für das neue Autoregal lag bei rund 24 Millionen Euro.

Im Zuge der Kapazitätserweiterung in die Höhe hat die BLG-Gruppe auch einen langfristigen Vertrag über die weitere Zusammenarbeit mit Kia Deutschland geschlossen. Seit der Eröffnung des Kia-Werks im slowakischen Zilina 2006 arbeitet der BLG-Standort in der Nähe von Regensburg für den südkoreanischen Automobilhersteller. Die Neufahrzeuge für den deutschen Markt erreichen den Kelheimer Terminal per Bahn, dann erfolgt die technische Aufbereitung inklusive Sondereinbauten und Lagerung der Fahrzeuge. Die BLG AutoTransport GmbH & Co. KG, die einen eigenen Stützpunkt auf dem Terminal unterhält, verteilt die Fahrzeuge an den Handel.

Weitere Zahlen zum Neubau „P3“:
1.000 Vollverdrängungssäulen (Pfähle)
4.000 Tonnen Konstruktionsstahl
1.600 Kubikmeter Fundamentbeton
6.000 Betonplatten
50 Kilometer beschichtete Betonfugen
2.800 LED-Leuchten mit 13 Kilometer Systemkabel für Beleuchtung
32 Wallboxen für die E-Mobilität
118 Batterie-Ladegeräte mit 4.250 Meter Schienen
20 Kilometer Wärmesensorkabel für die Brandmeldeanlage unterhalb der Betondecken
5 Kilometer Brandmeldekabel
50 Kilometer Elektrokabel in 2,5 Kilometer Kabelrinnen

Gegründet 1995, stellt der BLG AutoTerminal Kelheim einen wichtigen Standort im internationalen Automobillogistiknetzwerk der BLG-Gruppe dar, ideal gelegen für die Konsolidierung von Fahrzeugen und anschließender Händlerverteilung in den deutschen Markt sowie die BENELUX-Länder. In Kelheim kommen die Fahrzeuge meist per Binnenschiff aus Ungarn, per Lkw aus den süddeutschen Automobilwerken oder per Bahn aus der Slowakei und der Tschechischen Republik. Die Fahrzeuge werden am Terminal zwischengelagert und von dort an Händler bundesweit verteilt.

Auf einer Fläche von 547.000 Quadratmetern und in zwei 2007 und 2009 errichteten Autoregalen konnten bisher 27.000 Pkw auf dem Terminal gelagert werden. Mit dem 2021 neu gebauten, dritten Autoregal sind es nun 32.000 Stellplätze. Neben dem Terminalhandling und der Lagerung der Fahrzeuge gehören auch umfangreiche technische Dienstleistungen wie Fahrzeugaufbereitung, Wäsche, Unterbodenschutz, Lackierung und Sondereinbauten zum Leistungsportfolio. Der Terminal verfügt über zwei Bahnanschlüsse und Liegeplätze für Binnenschiffe.

Quelle und Foto: BLG Logistics, Das neue Autoregal „P3“ auf dem BLG AutoTerminal Kelheim bietet auf acht Ebenen überdachte Stellfläche für 5.368 Kia-Fahrzeuge.




ThyssenKrupp baut Elektrolyseanlage im Hafen Rotterdam

thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers hat mit Shell einen Liefervertrag für das Großprojekt ‚Hydrogen Holland I‘ im Hafen von Rotterdam in den Niederlanden unterzeichnet. Im Rahmen des Vertrages wird thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers eine 200 MW Elektrolyse-Anlage auf der Basis seines 20 MW Großmoduls für die alkalische Wasserelektrolyse fertigen.

Die ersten Bauarbeiten für die Elektrolyseure beginnen voraussichtlich im Frühjahr 2022. Die endgültige Investitionsentscheidung von Shell für den Bau von ‚Hydrogen Holland I‘ wird in 2022 erwartet, die Inbetriebnahme ist für 2024 vorgesehen.

„Wir freuen uns darauf, den Aufbau eines großen Wasserstoff-Hubs in Mitteleuropa zu unterstützen und damit einen Beitrag zum Übergang Europas zu grüner Energie zu leisten“, sagt Dr. Christoph Noeres, Head of Green Hydrogen von thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers. „Mit unseren großformatigen Standardmodulen werden wir die Wasserstoffstrategie von Shell weiter stärken. Unsere Partnerschaft verbindet in idealer Weise unsere Engineering-Exzellenz mit der Kompetenz von Shell als großem globalem Energieunternehmen.“

Das Zentrum der Wasserstoffprojektanlage ‚Hydrogen Holland I‘ wird eine Halle sein, die sich über 2 Hektar erstreckt und damit so groß wie drei Fußballfelder ist. Grüner Wasserstoff wird für die Industrie und den Verkehrssektor produziert, wobei der Strom aus dem Offshore-Windpark Hollandse Kust (Noord) stammt, und zwar mit Herkunftsnachweisen. Der Wasserstoff kann über eine etwa 40 Kilometer lange Pipeline transportiert werden, die von der Anlage zum Energie- und Chemiepark Rotterdam zu Shell führt. Klimaneutralität ist eine der obersten Prioritäten für die Anlage: Wo immer möglich, werden wiederverwendbare Baumaterialien eingesetzt und die Außenwände des Werks werden mit Solarzellen ausgestattet. Die Anlage wird nach ihrer vollständigen Inbetriebnahme für ausgewählte Besucher geöffnet sein.

Grüner Wasserstoff ist ein wichtiger Pfeiler der Energiewende hin zu einer nachhaltigen Dekarbonisierung. Bis 2025 wird erwartet, dass Länder, die mehr als 80 Prozent des weltweiten BIP repräsentieren, mit einer eigenen Wasserstoffstrategie in die Wasserstoffwirtschaft einsteigen werden. Als weltweiter Technologieführer für grünen Wasserstoff ermöglicht thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers seinen Kunden den Übergang zu einer kohlenstofffreien Industrie.

thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers bietet weltweit führende Technologien für hocheffiziente Elektrolyseanlagen. Das Unternehmen, ein Joint Venture mit Industrie De Nora, verfügt über umfangreiches Know-how in der Planung, Beschaffung und dem Bau von elektrochemischen Anlagen und kann auf seine Erfolgsbilanz von mehr als 600 erfolgreich installierten Projekten mit einer Gesamtkapazität von über 10 Gigawatt verweisen. Mit seiner Wasserelektrolyse-Technologie zur Erzeugung von grünem Wasserstoff bietet das Unternehmen eine innovative Lösung im industriellen Maßstab für grüne Wertschöpfungsketten und eine Industrie, die mit sauberer Energie betrieben wird – ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität.

Quelle und Foto: thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers




Kombiverkehr mit Profil P400 und mehr Zugabfahrten

Die Kombiverkehr KG bietet nach dem Fahrplanwechsel Schienentransporte mit Profil P400 auf den Verbindungen zwischen Mortara via Lötschberg und dem Greenport-Terminal in Venlo beziehungsweise zwischen Mortara via Gotthard und Rotterdam CTT an.

„Mit der Trassenumstellung auf das Profil P400 ermöglichen wir Spediteuren nun den Transport von Sattelaufliegern mit einer Eckhöhe von vier Metern“, sagt Alexander Ochs, Geschäftsführer von Kombiverkehr. „Dank der höheren Ladekapazität steigt für unsere Kunden die Effizienz ihrer intermodalen Sendungen auf diesen Strecken spürbar.“ Der Direktzug Mortara – Venlo v.v. verkehrt dreimal pro Woche an den Versandtagen Montag, Mittwoch und Freitag in beiden Richtungen. Von und nach Rotterdam besteht zurzeit fünfmal wöchentlich von Montag bis Freitag die Möglichkeit für Transporte auf der umweltfreundlichen Schiene.

Die Frequenz der stark genutzten Zugrelation zum Nordseehafen Gent wird ausgebaut. Nach einer ersten Frequenzerhöhung zum 17. Januar wird nur kurze Zeit später am 7. Februar 2022 die achte Zugabfahrt pro Woche und Richtung in den Fahrplan aufgenommen. „Der weiter anziehenden Nachfrage auf unseren Verbindungen von Italien über die Schweiz bis in die Benelux-Länder begegnen wir mit noch vielfältigeren Versandmöglichkeiten auf diesem transalpinen Korridor“, so Ochs. „Die weiterführenden Fähranbindungen ab Gent machen dieses multimodale Angebot nach dem Brexit obendrein besonders interessant für Spediteure mit Transportgeschäften mit dem Vereinigten Königreich.“

Quelle: Kombiverkehr, Foto: Kombiverkehr KG, Serse Zoppi, mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2021 verkehren Kombiverkehr-Züge zwischen Mortara und Venlo sowie Rotterdam mit Profil 400. 




Felbermayr integriert BAU-TRANS

Mit Wirkung vom 1. Januar 2022 wird das Schwesterunternehmen der Felbermayr Transport- und Hebetechnik, die Bau-Trans GmbH formell in die Felbermayr Transport- und Hebetechnik GmbH & Co KG integriert. Davon unberührt bleiben die Bau-Trans Standorte in Vaduz (LI) und Biatorbágy (HU) mit den Firmen Bau-Trans AG und Bau-Trans Kft.​​​​​​​

„Wir sind überzeugt, durch die Integration der Bau-Trans GmbH in die Felbermayr Transport- und Hebetechnik GmbH & Co KG die internen Abläufe weiter optimieren zu können und somit auch die Kundenzufriedenheit weiter zu steigern“, sind sich die beiden Bau-Trans-Geschäftsführer Wolfgang Schellerer und Christoph Nüßler einig.

Beide fungierten schon jetzt in doppelter Funktion als Geschäftsführer für die Bau-Trans GmbH und deren Schwesterunternehmen, der Felbermayr Transport- und Hebetechnik GmbH & Co KG, wobei die Geschäftsführung der Felbermayr Transport- und Hebetechnik durch Peter Stöttinger vervollständigt wird.

Durch die Integration wird der Bau-Trans-Standort Lauterach in Vorarlberg künftig als Niederlassung der Felbermayr Transport- und Hebetechnik geführt. Davon unberührt bleiben die Bau-Trans-Standorte in Vaduz (LI) und Biatorbágy (HU) mit den Firmen Bau-Trans AG und Bau-Trans Kft. Somit bleibt der Name Bau-Trans auch weiterhin erhalten und mit ihm auch das Angebot für Schwergutlogistik und Kran- und Bühnenvermietung in der Schweiz und Lichtenstein.

Die Gründung des Unternehmens Bau-Trans geht auf das Jahr 1972 zurück. Damals wurde das Unternehmen, mit zuletzt insgesamt rund 100 Mitarbeitern, zur Abdeckung des Bedarfs der Vorarlberger Bauwirtschaft gegründet. In weiterer Folge kam 1989 ein Standort in Ungarn dazu.

2002 erfolgte die Übernahme des Bau-Trans-Standortes in Vorarlberg durch Felbermayr. Zwei Jahre später wurde auch der Standort in Ungarn in die Felbermayr-Gruppe integriert. Es folgten der Einstieg in die Kran- und Bühnenvermietung sowie die Gründung eines weiteren Bau-Trans-Standortes in Liechtenstein.

Die Felbermayr Holding GmbH mit Firmensitz in Wels/Österreich ist mit 73 Standorten in 19 Ländern Europas vertreten. Aktuell beschäftigt die Unternehmensgruppe Felbermayr rund 2.750 Fachkräfte, welche 2020 einen konsolidierten Nettoumsatz von rund 492 Millionen Euro erwirtschafteten. Spezialisiert ist das Unternehmen auf Spezial- und Schwertransporte, Mobilkran- und Arbeitsbühnenvermietung, Heavylifthandling sowie Tief- und Hochbautätigkeiten.

Quelle und Foto: Felbermayr Holding GmbH




Einer der saubersten Fuhrparks

Die Mitarbeitermobilität bei den Stadtwerken Düsseldorf wurde innerhalb von zwei Jahren neu aufgestellt. Das Ergebnis: Smart, effizient, klimaschonend – einer der saubersten Fuhrparks der Landeshauptstadt.

Die Stadtwerke Düsseldorf sind wichtiger Partner der Landeshauptstadt Düsseldorf bei der Erreichung der Klimaziele 2035. Mobilität spielt dabei eine wichtige Rolle. „Insgesamt nutzen wir im Unternehmen bereits 150 emissionsfreie Fahrzeuge. Das sind 76 E- und zwei Wasserstoff-Fahrzeuge, sowie 72, die mit Bio-Erdgas betankt werden. Damit verfügen wir über einen der saubersten Fuhrparks der Landeshauptstadt“, so Arbeitsdirektorin Dr. Charlotte Beissel vom Vorstand der Stadtwerke Düsseldorf.

Wer heute bei den Stadtwerken die nächste Dienstfahrt plant, sucht nach der besten Möglichkeit über das Mobilitätsportal, das über eine App auf dem Firmen-Smartphone bedient wird. Hier werden – abhängig von Streckenlänge und Anzahl mitfahrender Personen – nicht nur Poolfahrzeuge angeboten, sondern auch alternative Vorschläge mit dem E-Bike oder dem Öffentlichen Personennahverkehr. Das System schlägt stets das wirtschaftlichste Fahrzeug mit der höchsten CO2-Einsparung vor. Zusätzlich wird bei der Erneuerung von Fahrzeugen in der hauseigenen Flotte darauf geachtet, nur noch möglichst emissionsfreie Fahrzeuge anzuschaffen. „Mit Erfolg“, wie Beissel betont. Innerhalb von drei Jahren konnte der durchschnittliche CO2-Ausstoß im Pkw-Bereich bei den Stadtwerken von 130 auf unter 90 Gramm pro Kilometer gesenkt werden. Bei kleineren Nutzfahrzeugen um ca. 25 Gramm pro Kilometer.

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf AG

 




Joint Venture für Autoterminal

Eine der weltgrößten RoRo-Reedereien, Hyundai GLOVIS, und BLG LOGISTICS, einer der führenden Automobillogistiker in Europa, haben eine strategische Partnerschaft für den Autoumschlag in Bremerhaven geschlossen. Nach den erfolgreichen Kooperationen im Geschäftsbereich CONTAINER mit Maersk Line (EUROGATE NTB North Sea Terminal Bremerhaven) und MSC (EUROGATE MSC Gate Bremerhaven) ist dies das erste Joint Venture im Automobilumschlag auf einem BLG-Seehafenterminal in Deutschland.

Im Rahmen des gemeinsamen Joint Venture „BLG GLOVIS BHV GmbH“ wird der Reeder Hyundai GLOVIS ab Januar 2022 in den nächsten Jahren den BLG AutoTerminal Bremerhaven als europäischen Hub für seine Automobiltransporte zwischen Asien und Europa einsetzen. Hyundai GLOVIS nutzt bereits jetzt Bremerhaven, u.a. für den Transport von Hyundai- und KIA-Fahrzeugen sowie Modellen anderer Automobilhersteller. Ziel des Joint Venture ist es, Volumen zu bündeln und somit die Logistikketten der Automobilhersteller unter Berücksichtigung von Laufzeit, Kosten sowie Umwelteinflüssen zu optimieren.

„Hyundai GLOVIS verfolgt eine klare Wachstumsstrategie, für die wir einen vertrauensvollen Partner benötigen. Die BLG hat ihre Zuverlässigkeit in der mehr als zehnjährigen Zusammenarbeit bewiesen“, sagt Tae Woo Kim, Managing Director, Hyundai GLOVIS Company.

Andrea Eck, Vorstand AUTOMOBILE bei BLG LOGISTICS, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, in einem schwierigen Marktumfeld einen starken Partner an unserer Seite zu haben. Das sichert Volumen und stärkt den Hafenstandort Bremerhaven. Mit vereinten Kräften wollen wir strategische Weiterentwicklung betreiben und die Wettbewerbsfähigkeit Bremerhavens sichern.“

Die Transporte durch Hyundai GLOVIS von und nach Asien entsprechen aktuell rund einem Viertel des Umschlags am BLG AutoTerminal Bremerhaven, welcher mit 240 Hektar und über 1,7 Millionen umgeschlagenen Fahrzeugen pro Jahr zu den größten Autohäfen der Welt zählt. Er bleibt weiterhin als Universalhafen für alle Reeder offen.

Quelle und Foto: BLG, Virtuelle Vertragsunterzeichnung mit Tae Woo Kim (Managing Director), Hyundai Glovis, und Andrea Eck, BLG LOGISTICS (Vorstand AUTOMOBILE)




Wilhelmshaven startet Automatisierung

Der EUROGATE Container Terminal Wilhelmshaven (CTW) wird den Containerumschlag in den kommenden Jahren vom manuellen Betrieb auf ein automatisiertes System umstellen. Das entsprechende Automatisierungsvorhaben startet im Januar 2022. Rund 150 Millionen Euro werden hierfür in den kommenden drei Jahren investiert. Bereits 2024 soll ein erster Schiffsliegeplatz automatisiert betrieben werden.

Michael Blach, Vorsitzender der Gruppengeschäftsführung von EUROGATE, sagte dazu: „Wir rechnen mittelfristig mit einem deutlichen Umschlagswachstum in Wilhelmshaven und damit sind für uns jetzt die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Investitionen in den Ausbau und die Modernisierung des Terminals gegeben. Dabei geht es uns aber um weit mehr als nur die Einführung neuer Technik. Wir wollen den ‚CTW 2.0‘ entwickeln – einen ausgebauten, erweiterten und leistungsstarken, automatisierten Terminal, dessen schlagkräftige Organisation an die neuen Erfordernisse des Betriebs angepasst ist.“

Im Rahmen des Automatisierungsvorhabens werden ab Januar 2022 zunächst Ausbaumaßnahmen an der vorhandenen Infrastruktur vorangetrieben, darunter die Erhöhung der bestehenden acht Containerbrücken und die Asphaltierung noch unbefestigter Flächen im Norden des Terminals. Die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von zwei weiteren Containerbrücken ist für 2023 vorgesehen.

Derzeit werden das künftige Betriebsmodell sowie die dazu passenden Personalkonzepte erarbeitet. Mit dem zwischen den Einzelgesellschaften der EUROGATE-Gruppe und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di unterzeichneten ‚Tarifvertrag Zukunft‘ wurde bereits Ende 2018 der Grundstein dafür gelegt, die Folgen des Automatisierungsprozesses für unsere Mitarbeiter*innen sozial und mitbestimmt zu gestalten.

Michael Blach weiter: „Automatisierung ist eine unaufhaltsame Entwicklung in unserer Branche, der wir uns stellen und die wir als Chance begreifen, unsere Kundenorientierung und unsere Wettbewerbsfähigkeit deutlich zu steigern. Dadurch gewinnen wir an Umschlagsmenge, sichern somit Beschäftigung und schaffen neue, anspruchsvolle und zukunftsgewandte Arbeitsplätze.“

Quelle und Foto: EUROGATE




Maersk pachtet Grundstück auf Logport

A.P. Moeller-Maersk hat auf logport VI in Duisburg-Walsum ein 112.000 Quadratmeter großes Grundstück gepachtet. Moeller-Maersk ist die weltweit größte Containerreederei. Erbbaurechtsgeber ist die duisport-Gruppe, mit welcher eine zusätzliche Option auf weitere circa 50.000 Quadratmeter vereinbart wurde.

Ab dem Frühjahr 2022 wird auf dem Grundstück eine rund 42.000 Quadratmeter große Logistikimmobilie als Distributionszentrum entstehen, die Ende 2022 fertiggestellt werden soll. Der Standort wird als zusätzlicher Knotenpunkt in der Supply Chain der Maersk-Kunden dienen. Die trimodale Anbindung des Areals wird für Kunden in den Bereichen Retail, Technology, Lifestyle und Automotive genutzt werden. Derzeit baut duisport auf logport VI ein Container-Terminal. Der Standort in Walsum gilt nach logport I in Duisburg-Rheinhausen als das zweitgrößte Projekt der duisport-Gruppe in den vergangenen 20 Jahren. Das neue Areal bietet nicht nur ideale Standortbedingungen, sondern zusätzlich eine hervorragende Integration in das nationale sowie internationale Netzwerk des Hafens.

Vermittelt wurden die Flächen von dem globalen Immobiliendienstleister CBRE. Neben der Grundstücksakquise übernimmt CBRE mit seiner Abteilung Building Consultancy zudem das Projektmanagement für die entstehende Immobilie. Das bedeutet, dass CBRE unter anderem für die Steuerung des Generalplaners, des Generalunternehmers und weiterer Projektbeteiligter verantwortlich ist.

„Unsere Kunden brauchen mehr als die reine Transportdienstleistung von Hafen zu Hafen. Indem wir sie über die gesamte Transportkette von Tür zu Tür begleiten, schaffen wir für unsere Kunden echten Mehrwert und reduzieren für sie die Komplexität in ihren Supply Chains. Als globaler Integrator für Containerlogistik verfügt Maersk hierfür über die notwendigen Assets, das Know-how und langjährige Erfahrung. Uns freut es sehr, dass wir mit duisport einen Partner gefunden haben, der diese ausgesprochene Kundenorientierung versteht und uns an diesem attraktiven Standort die infrastrukturellen Voraussetzungen dafür schafft”, sagt Jens-Ole Krenzien, Vice President North West Continent Region bei Maersk.

Quelle: CBRE GmbH, Foto: duisport/ Hans Blossey