Von Bremerhaven nach Frankfurt/Main

EUROGATE Intermodal (EGIM) erweitert sein Streckennetz um eine direkte Verbindung zwischen den Containerterminals Bremerhaven-Nordhafen und dem Inlandterminal der DUSS (Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene-Straße) in Frankfurt/Main.

Der in Hamburg ansässige Spezialist für Containertransporte im kombinierten Verkehr auf Schiene und Straße startet sein neues Angebot am 3. Mai 2020. Der zusätzliche Service für Bremerhaven läuft das Eurogate-Terminal CT 2, das MSC Gate sowie das North Sea Terminal Bremerhaven (NTB) jeweils zweimal pro Woche an. Das Terminal der DUSS in Frankfurt-Ost wird ebenfalls zweimal wöchentlich bedient. Import-Abfahrten aus Bremerhaven erfolgen jeweils sonntags und mittwochs. Nordgehend verlassen die Export-Züge Frankfurt-Ost jeweils montags und donnerstags.

Die Kapazität des Zuges beträgt pro Abfahrt und Richtung 96 TEU. Die Traktion erfolgt wie auch auf anderen Relationen durch die  boxXpress.de GmbH.

Das neue Produkt ergänzt EGIMs bestehendes Angebot an Direktverbindungen zwischen Bremerhaven und Kornwestheim, Mannheim, München, Nürnberg und Ulm. Darüber hinaus verbindet EGIM die Seehäfen Hamburg, Wilhelmshaven und Rotterdam mit weiteren Inlandsterminals in Süddeutschland sowie Ungarn.

Als viertgrößter Containerhafen Nordwesteuropas ist Bremerhaven nicht nur eine essenzielle Drehscheibe, sondern ein effizienter Hub für die Abfertigung von Großcontainerschiffen. Schiffsgrößen mit einer Kapazität von mehr als 20.000 TEU bringen eine gesteigerte und konzentrierte Nachfrage nach intermodalen Angeboten ins Inland mit sich.

Niels Riedel, Vertriebsleiter EGIM, erklärt: „Mit unserem neuen Angebot für Verbindungen zwischen Bremerhaven und Frankfurt/Main bieten wir unseren Kunden zusätzliche Optionen für direkte und effiziente Hinterlandverkehre. EGIMs Ziel ist es, unser Serviceportfolio kontinuierlich marktgerecht zu optimieren, und wir freuen uns, die Attraktivität der  Bremischen Seehäfen als wichtige Drehscheibe für Nordwesteuropa zusätzlich zu unterstützen.“

EUROGATE Intermodal GmbH (EGIM) ist ein führender und neutraler Anbieter für internationale Containertransporte im kombinierten Verkehr auf Schiene und Straße. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg gehört zur EUROGATE-Gruppe.  Durch das zur italienischen Contship-Gruppe gehörende Schwesterunternehmen Hannibal bietet EGIM über die zentrale Drehscheibe München Anbindungen an Italien an, wodurch auch die Südhäfen an das EGIM-Netzwerk angeschlossen sind.

Quelle und Foto: EUROGATE Intermodal GmbH

 

 




Hapag-Lloyd veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht

Deutliche Einsparungen bei den CO2-Emissionen pro transportiertem Container, eine erfolgreiche Umstellung der Schiffsflotte auf schwefelarmen Treibstoff und erhebliche Verbesserungen beim Thema Qualität – das sind die wesentlichen Fortschritte, die Hapag-Lloyd im Geschäftsjahr 2019 im Hinblick auf seine Nachhaltigkeitsstrategie gemacht hat.


„Nachhaltigkeit ist mehr als Klimaschutz – sie umfasst ökologische, ökonomische, soziale und qualitative Belange gleichermaßen. 2019 haben wir in all diesen vier Dimensionen große Fortschritte machen können. So haben wir zum Beispiel unsere spezifischen CO2-Emissionen weiter gesenkt, unser gesellschaftliches Engagement gestärkt und massiv in unsere Servicequalität investiert“, erklärt CEO Rolf Habben Jansen. „Auch in diesem Jahr setzen wir – trotz Belastungen durch die COVID-19-Krise – konsequent auf weitere Verbesserungen, unter anderem auf technologische und digitale Innovationen sowie auf weitere Emissionssenkungen unserer Flotte.“

Ein wichtiges Nachhaltigkeitsziel von Hapag-Lloyd ist die Reduzierung von Emissionen. Im Vergleich zum Referenzjahr 2008 konnten die spezifischen CO2-Emissionen, das heißt der CO2-Ausstoß pro TEU-Kilometer, um 50 Prozent gesenkt werden. Auch beim Thema Luftqualität gibt es Verbesserungen. Seit 1. Januar 2020 gelten die neuen Vorgaben der Internationalen Schifffahrtsorganisation IMO für den Schwefelgehalt in Schiffstreibstoffen. Das Berichtsjahr 2019 stand daher ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die so genannten IMO 2020-Regularien. Hapag-Lloyd hat frühzeitig mit den Planungen begonnen und seine Schiffe entsprechend umgerüstet. Rund 95 Prozent der Hapag-Lloyd-Flotte fahren seit Jahresbeginn mit schwefelarmen Treibstoffen, die im Vergleich zu dem bislang verwendeten Schweröl über 70 Prozent weniger Schwefeloxide emittieren.

Im laufenden Jahr wird Hapag-Lloyd weitere Schritte auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Seeschifffahrt angehen. Hier hat die IMO ambitionierte Meilensteine für die Jahre 2030 und 2050 gesetzt. So sollen die die CO2-Emissionen zu den jeweiligen Daten um 40 Prozent beziehungsweise 50 Prozent im Vergleich zu 2008 reduziert werden. Um diese Ziele zu erreichen, wird Hapag-Lloyd als erste Reederei weltweit mit der Umrüstung eines Großcontainerschiffes auf einen klimafreundlicheren Flüssiggasantrieb beginnen. Die Umrüstarbeiten an der „Sajir“ werden voraussichtlich im vierten Quartal beginnen. Zudem wird Hapag-Lloyd weiter an alternativen Kraftstofflösungen arbeiten. Ein erster Test mit einem Biokraftstoff auf Basis von Speiseölresten ist Anfang des Jahres angelaufen.

Für Hapag-Lloyd bedeutet Nachhaltigkeit neben der Umsetzung von Maßnahmen vor allem auch Dialog und Austausch. „Unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen beziehen das Wohl künftiger Generationen mit ein. Umso wichtiger ist es deshalb, alle Beteiligten – unsere Kolleginnen und Kollegen, Kunden, aber auch Eigentümer – auf diesem Weg mitzunehmen. Nachhaltigkeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe und kann nur gemeinsam mit starken Partnern gelingen“, so Jörg Erdmann, Senior Director Sustainability Management. Hapag-Lloyd setzt hier beispielsweise auf langfristige Kooperationen mit Wissenschaft und Forschung, unter anderem im Rahmen des Hapag-Lloyd Center for Shipping and Global Logistics (CSGL) an der Kühne Logistics University in Hamburg.

“Nachhaltigkeit ist kein 100-Meter-Lauf, sondern ein Marathon. Insofern bleibt das Thema dauerhaft und hochpriorisiert auf unserer strategischen Agenda. Auch und gerade in diesem für uns alle außergewöhnlichen Jahr 2020“, resümiert CEO Rolf Habben Jansen.

Quelle und Foto: Hapag-LIoyd AG

 

 

 

 

 




Rhenus eröffnet neues Distributionszentrum

In der Provinz Nordbrabant im Süden der Niederlande hat Rhenus Contract Logistics am 1. März ihr sechstes Logistiklager eröffnet. Das Distributionszentrum in Oirschot mit einer Fläche von rund 32.000 Quadratmetern wird künftig für einen Kunden aus der Medizingeräteindustrie genutzt.

„Wir betreuen diesen Kunden bereits seit mehr als zehn Jahren – in den vergangenen sieben Jahren in unserem Logistikzentrum in Eindhoven. Unser strategisches Ziel ist es, in den nächsten Jahren sowohl zu expandieren als uns auch auf unsere Kerngeschäfte zu konzentrieren. Am neuen Standort können wir gemeinsam mit unserem Kunden weiter nachhaltig wachsen“, sagte Alphons van Erven, Senior Vice President der Rhenus Contract Logistics in den Niederlanden.

Das kürzlich fertiggestellte Gebäude befindet sich auf dem Gelände von Westfields Logistics im Wirtschaftszentrum Brainport Eindhoven, einer Technologieregion mit Sitz von vielen Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen.

Die Region Brainport Eindhoven ist eine der wichtigsten Drehscheiben für innovative Technologie- und Gesundheitsaktivitäten in den Niederlanden und Westeuropa mit multimodalen Verbindungen, die eine schnelle Erreichbarkeit ermöglichen. Das Lager liegt zudem verkehrsgünstig zwischen den Rhenus-Standorten Tilburg und Eindhoven.

Westfields Logistics ist eine Kooperation von SDK Vastgoed, MG Real Estate und Volker Wessels Logistics Development.

Die Rhenus Gruppe ist einer der führenden, weltweit operierenden Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 5,5 Milliarden Euro. 33.000 Beschäftigte der Rhenus sind an 750 Standorten vertreten. Entlang der gesamten Supply Chain bietet die Rhenus Gruppe Lösungen für die unterschiedlichsten Branchen, darunter multimodale Transporte, Lagerung, Verzollung sowie innovative Mehrwertdienste.

 Quelle und Foto: Rhenus B.V., das neue Logistiklager in Oirschot. 

 

 

 

 




Neuer DB Cargo-Vorstand: 50 Prozent Frauenanteil

DB Cargo stellt seinen Vorstand neu auf, um noch mehr Kunden für die umweltfreundliche Schiene zu gewinnen und nachhaltig zu wachsen. Als erstes Geschäftsfeld im DB-Konzern setzt die Güterbahn dabei auf eine Frauenquote von 50 Prozent im Vorstand. Eine zweite Weichenstellung erfolgt mit einem neuen Vorstandsbereich für Angebotsmanagement. Auch das Vorstandsressort Produktion bekommt eine neue Leitung, um den Betrieb noch stabiler und robuster zu machen.


Der Aufsichtsrat der größten Güterbahn Europas hat in seiner letzten Sitzung grünes Licht für die weitreichenden strukturellen Maßnahmen im DB Cargo-Vorstand gegeben. Dr. Richard Lutz, Aufsichtsratsvorsitzender von DB Cargo: „Mit den getroffenen Entscheidungen sind die Weichen bei DB Cargo für Wachstum gestellt. Der Schienengüterverkehr zeigt gerade in diesen Tagen, welches Potential in ihm steckt und welche Rolle er spielen kann. Er ist die Lebensader im Güterverkehr. Das wollen wir jetzt konsequent ausbauen.“

Dr. Sigrid Nikutta, DB-Vorstand Güterverkehr und DB Cargo-Chefin: „Wir haben ein historisches Zeitfenster. Deutschland und Europa brauchen einen wachsenden Schienengüterverkehr, der neue Stärke entwickelt.“ Mehr Frauen in Führungspositionen ist erklärtes Ziel im DB Konzern und ein wichtiges Anliegen von Nikutta: „Es hat sich ja inzwischen herumgesprochen, dass Vielfalt im Topmanagement ein sehr klarer Erfolgsfaktor ist.“

Zusammen mit Neuzugang Dr. Martina Niemann und Personalvorstand Dr. Ursula Biernert, deren Vertrag um weitere fünf Jahre verlängert wurde, besteht das sechsköpfige Vorstandsteam um Dr. Sigrid Nikutta künftig aus drei Frauen und ist damit zu 50 Prozent weiblich besetzt.

In den Vorstand neu berufen wurde Dr. Martina Niemann. Sie kehrt als Vorstand Finanzen und Controlling zu DB Cargo und damit zur DB zurück. Zuletzt war Niemann bei der Lufthansa tätig. Sie verfügt über 25 Jahre Führungserfahrung in Großkonzernen und bei der Deutschen Bahn.

Niemann übernimmt zum 1. Juli 2020 das Finanzressort von Matthias Reichel, der andere Aufgaben im Konzern übernehmen wird. „Mit elf Jahren auf dem CFO-Posten verlässt mit Matthias Reichel der Dienstälteste den Vorstand. Ich danke ihm ausdrücklich für seine Verdienste um DB Cargo und die gute Zusammenarbeit in all der Zeit. Zudem hat Matthias Reichel die DB Cargo-Töchter in Großbritannien und Spanien erfolgreich in das Netzwerk integriert und zukunftsfähig ausgerichtet“, so Dr. Richard Lutz.

Ebenfalls wurde Thorsten Dieter als DB Cargo-Vorstand bestellt. Er leitet ab
1. Mai 2020 das neue Vorstandsressort Angebotsmanagement. Der Wirtschaftsingenieur ist seit mehr als 15 Jahren im Management bei DB Cargo tätig, zuletzt als Leiter des Bereichs Service Design. Schnelle, zuverlässige und reizvolle Angebote für nationale und internationale Kunden zu entwickeln, ist Ziel des neugeschaffenen Ressorts. Zudem soll der Einzelwagenverkehr als grüne Alternative zum Lkw noch attraktiver für Kunden werden.

Dritte wichtige Personalie ist Ralf-Günter Kloß als neuer Produktionsvorstand, ebenfalls ab 1. Mai 2020. Der bisherige Leiter der Cargo Management Region West bringt über 20 Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Führungspositionen bei DB Cargo mit. Derzeit forciert er die Weiterentwicklung der Produktion, um die betrieblichen Prozesse bei DB Cargo robuster aufzustellen.

Marek Staszek wechselt im Gegenzug zurück auf den CEO-Posten von DB Cargo Polska. Die DB dankt ihm für seine Erfolge im vergangenen Jahr: DB Cargo profitiert unter anderem von pünktlicheren Güterzügen und kann auf den ersten Maßnahmen für stabilere Produktionsprozessen aufbauen. Der bisherige Chef der polnischen Tochter, Steffen Bobsien kehrt auf Wunsch des Vorstands zurück nach Frankfurt/Mainz und wird Sonderbeauftragter der Vorstandsvorsitzenden für strategische Investitions- und Innovationsprojekte.

Der Niederländer Pierre Timmermans setzt seine bisherige Arbeit als Vorstand Vertrieb von DB Cargo fort.

Quelle: DB Cargo, Foto: Georg Wagner / DB AG, der neue DB Cargo-Vorstand (von links nach rechts: Ralf-Günter Kloß, Pierre Timmermans, Dr. Sigrid Nikutta, Dr. Martina Niemann, Dr. Ursula Biernert, Thorsten Dieter)

 

 

 




Neuer CFO bei der Hamburg Süd

Lasse Carøe Henningsen, 46, wird neuer Chief Financial Officer (CFO) der Hamburg Süd. Er folgt damit auf den heutigen Finanzvorstand Jakob Wegge-Larsen, der diese Position seit Dezember 2017 bekleidet und Ende Juni endgültig nach Kopenhagen zu Maersk zurückkehren wird. Bereits seit Ende Februar 2020 hat er dort parallel die Rolle des CFO der Maersk-Sparte Ocean & Logistics übernommen.

Lasse Carøe Henningsen wird bei der Hamburg Süd am 1. Juni beginnen und die Bereiche Business Finance und Accounting sowie das wichtige SAP-Projekt verantworten. Gemeinsam mit Chief Executive Officer Dr. Arnt Vespermann bildet er das Management Board der Hamburg Süd.

Lasse Carøe Henningsen ist ein ausgewiesener Finanzexperte, der viele Jahre seiner Karriere in den international renommierten Beratungs- und Wirtschafts-prüfungsgesellschaften EY und PwC sowie in dem börsennotierten Schmuck- und Designunternehmen PANDORA A/S gearbeitet hat. Darüber hinaus verfügt er über weitreichende Erfahrungen in der Schifffahrtsindustrie. Als Head of Accounting & Control war er früher bereits bei Maersk Tankers A/S tätig und arbeitet aktuell seit 2018 als CFO und Mitglied des Vorstands bei der Christiania Shipping A/S, einer auf den Transport von Chemikalien spezialisierten Reederei mit Sitz in Kopenhagen.

„Wir freuen uns sehr, dass mit Lasse Carøe Henningsen ein ausgewiesener Experte als Nachfolger für Jakob Wegge-Larsen an Bord kommt. Mit seiner Finanz- und Schifffahrtsexpertise sowie seiner umfassenden Managementerfahrung wird er für die Hamburg Süd wichtige Projekte vorantreiben“, sagt Dr. Arnt Vespermann. Unter anderem gehört dazu die Einführung der neusten SAP-Version S4/HANA. Die Hamburg Süd wird nach Abschluss der bereits laufenden Implementierung eine der ersten Linienreedereien der Welt sein, die SAP S4/HANA im Tagesgeschäft einsetzt.

„Jakob Wegge-Larsen hat uns seit dem Closing mit Maersk sehr dabei unterstützt, die Strukturen des Finanzreportings von Maersk bei der Hamburg Süd zu implementieren, und hat so die Integration der Hamburg Süd in die Maersk-Gruppe sehr erleichtert. Wir freuen uns, dass er der Hamburg Süd in seiner neuen Funktion in Kopenhagen eng verbunden bleibt.“

Quelle und Foto: Hamburg Süd

 

 




Rhenus erweitert Containerlager

Rhenus Midgard vergrößert im Güterverkehrszentrum JadeWeserPort (GVZ) ihr bestehendes Containerlager. Die Bauarbeiten beginnen Anfang April und sollen im Sommer dieses Jahres abgeschlossen werden.

Das GVZ befindet sich direkt neben dem Containerterminal Wilhelmshaven. Das Lager wurde Anfang Juli 2017 eröffnet. Aufgrund der sehr guten Auslastung wird die Lagerfläche nun um ein Drittel auf dann circa 4.000 Quadratmeter erweitert.

„Wir wachsen gemeinsam mit unseren Kunden, für die künftig am Standort Wilhelmshaven mehr Lagerplatz im GVZ zur Verfügung steht. Das Containerlager bildet einen Baustein unserer Leistungen rund um den Container. Dazu gehören neben der Lagerung auch das Strippen und Stuffen, die Containerisierung von Projektladung sowie Spedition und Verzollung“, berichtet Matthias Schrell, Geschäftsführer der Rhenus Midgard Wilhelmshaven.

Wie das bisherige Lager sind die zusätzlichen Flächen auf die Lagerung von Gefahrstoffcontainern ausgelegt. Zu den Kunden des Standorts gehören neben Spediteuren und Reedern beispielsweise auch Unternehmen aus der Chemie- sowie der Lebensmittelindustrie.

Die Rhenus Gruppe ist einer der führenden, weltweit operierenden Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 5,5 Milliarden Euro. 33.000 Beschäftigte der Rhenus sind an 750 Standorten vertreten. Entlang der gesamten Supply Chain bietet die Rhenus Gruppe Lösungen für die unterschiedlichsten Branchen, darunter multimodale Transporte, Lagerung, Verzollung sowie innovative Mehrwertdienste.

 Quelle und Foto: Rhenus Midgard Wilhelmshaven GmbH & Co. KG.

 

 

 




Spende für Krankenhäuser

In Krisenzeiten muss man zusammenhalten – so wie die Calvatis GmbH und die neska Group. Im Zeichen der Corona-Pandemie sorgen die Unternehmen dafür, dass 15.000 Liter Desinfektionsmittel dorthin gelangen, wo sie gebraucht werden.

Die derzeitige Knappheit an Desinfektionsmitteln stellt besonders für den Gesundheitssektor eine schwierige Situation dar. Die Calvatis GmbH als Hersteller von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln spendet mehr als 15.000 Liter Hände-Desinfektionsmittel an verschiedene Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen. Die neska als Logistikpartner der Calvatis übernimmt kostenfrei den Transport der Desinfektionsmittel.

Für die langjährigen Partner ist diese Maßnahme eine Selbstverständlichkeit: „Es ist uns wichtig, in der aktuellen Krisensituation diejenigen zu unterstützen, die sich tagtäglich für uns in Gefahr bringen“, sind sich die Geschäftsführungen der beiden Unternehmen einig.

Quelle: neska

 

 

 




Uneingeschränktes Leistungsangebot

Die Ausbreitung der Pandemie „Coronavirus COVID-19“ hält die Welt in Atem. Damit verbunden sind national unterschiedliche Regelungen die Arbeitsabläufe nicht oder nur erschwert möglich machen. Unter konsequenter Einhaltung behördlicher Erlässe und Empfehlungen bieten wir aber dennoch unser Leistungsangebot in der Schwergutlogistik, der Kran- und Arbeitsbühnenvermietung sowie im Bau weiter an.

„Ziel ist es, unsere Kunden auch unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen bestmöglich zu unterstützen“, sagt Geschäftsführer Horst Felbermayr und setzt fort: „Dabei hat der Schutz der Gesundheit aller beteiligten Arbeitskräfte höchste Priorität.“ So wurden die Mitarbeiter in allen Bereichen über Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie informiert. Das gilt sowohl für Spezialtransporte, die Kran- und Arbeitsbühnenvermietung sowie das Bauwesen.

Wo möglich und sinnvoll, wird gearbeitet. Das trifft auch auf das Geschäftsfeld Schwergutlogistik zu. „Unsere Nieder- lassungen sind je nach Bedarf besetzt und die Mitarbeiter in redundante Teams eingeteilt. Somit können bei einer allfälligen Infektion an einem Standort Mitarbeiter, die vorher im Homeoffice tätig waren, übernehmen. „Damit ist die Einsatz- bereitschaft immer gewährleistet“, erklärt Wolfgang Schellerer, Geschäftsführer der Felbermayr Transport- und Hebetech- nik und setzt fort: „Damit sind wir bestmöglich für die Abarbeitung von Aufträgen unserer Kunden gerüstet.“ Leider sei das Arbeiten aufgrund nationaler Bestimmungen dennoch nicht immer möglich. Im Sinne der Eindämmung der Pandemie sei das aber zu akzeptieren.

„Derzeit arbeiten wir an einer Evaluierung der Baustellen und prüfen, wo eine Arbeitsaufnahme, aufgrund der vorherrschen- den Bedingungen, möglich und sinnvoll ist“, heißt es seitens des Geschäftsführers Stefan Hielle vom Felbermayr-Bauwe- sen. Hielle ist aber optimistisch: „Der Stillstand wird beendet. Bis nach Ostern werden wir wieder nahezu alle Baustellen in Österreich reaktiviert haben.“ Dieser Optimismus beruht auf konstruktiven Gesprächen zwischen den Sozialpartnern und der Bauwirtschaft sowie in der Verfügbarkeit ausreichender Schutzausrüstung. Denn auch für Hielle steht die Gesundheit seiner Mitarbeiter sowie von Kunden und Lieferanten über allem.

Quelle und Foto: Felbermayr Holding GmbH

 

 




Liebherr schloss 2019 erfolgreich ab

Die Firmengruppe Liebherr hat im Jahr 2019 mit einem Umsatz von 11.750 Mio. € wieder ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr erzielte das Unternehmen insgesamt eine Steigerung um 1.199 Mio. € oder 11,4 %.

Trotz des rückläufigen Weltwirtschaftswachstums war 2019 erneut ein umsatzstarkes Geschäftsjahr für die Firmengruppe Liebherr. Sowohl der Bereich Baumaschinen und Mining als auch die anderen Produktbereiche verzeichneten insgesamt höhere Umsätze. Bei den Baumaschinen und Mining-Geräten stieg der Umsatz um 11,8 % auf 7.640 Mio. €. Dies umfasst die Sparten Erdbewegung, Fahrzeugkrane, Turmdrehkrane sowie Betontechnik und Mining. In den anderen Produktbereichen, zu denen die Sparten Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Verzahntechnik und Automationssysteme, Hausgeräte sowie Komponenten und Hotels zählen, konnte der Umsatz insgesamt um 10,5 % auf 4.110 Mio. € gesteigert werden.

Der Erfolg des Geschäftsjahres 2019 lässt sich auf eine sehr positive Umsatzentwicklung in fast allen Absatzregionen der Firmengruppe zurückführen. Innerhalb der Europäischen Union, der für Liebherr bedeutendsten Region, konnte der Absatz erneut gesteigert werden. Grund dafür ist unter anderem eine erfreuliche Entwicklung vor allem in Deutschland und Frankreich, aber auch beispielsweise in Spanien und Dänemark. Positive Wachstumsimpulse kamen außerdem aus Russland und Norwegen. Die bedeutendste Umsatzsteigerung verzeichnete die Firmengruppe in Nordamerika. In Asien und Ozeanien unterstützten insbesondere die Märkte Australien, China, Singapur und Japan diese positive Entwicklung. Ebenso konnten in Afrika und im Nahen und Mittleren Osten leichte Umsatzsteigerungen erzielt werden. Dem stehen lediglich leichte Rückgänge in Mittel- und Südamerika gegenüber.

Die Firmengruppe Liebherr erzielte 2019 ein Jahresergebnis von 429 Mio. € und liegt damit über Vorjahresniveau, wohingegen das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken ist. Das Finanzergebnis entwickelte sich stark positiv.

Im Geschäftsjahr 2019 hat sich die Mitarbeiterzahl deutlich erhöht. Zum Jahresende beschäftigte die Firmengruppe Liebherr weltweit insgesamt 48.049 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1.880 mehr als im Vorjahr.

Als Hochtechnologieunternehmen verfolgt die Firmengruppe das Ziel, den technologischen Fortschritt in den für Liebherr relevanten Branchen maßgeblich mitzugestalten. Im vergangenen Jahr investierte Liebherr deshalb 592 Mio. € in Forschung und Entwicklung. Ein Großteil davon floss in die Entwicklung neuer Produkte. Zahlreiche Forschungsprojekte mit Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstituten wurden initiiert und fortgesetzt. Ein Schwerpunkt dieser Forschungsprojekte ist das Thema Elektrifizierung. Als Teil der EU-Technologie-Initiative „Clean Sky 2 / Horizon 2020“ forschte Liebherr an elektrischen Varianten von Flugsteuerungen, Fahrwerks- und Luftmanagementsystemen, die das Fliegen in Zukunft effizienter und umweltverträglicher gestalten sollen. Auch im Bereich der Baumaschinen wird intenstiv an alternativen Antriebstechnologien gearbeitet.

Wesentliche Themen über die große Bandbreite an Produkten und Leistungen hinweg sind die Digitalisierung, die Sicherheit sowie die Automatisierung von Maschinen. Unter anderem wurden Assistenzsysteme entwickelt, die das sichere Bedienen von Baumaschinen unterstützen. Ein wichtiges Projekt vor dem Hintergrund der digitalen Transformation ist das Condition Monitoring, das die Überwachung von Komponenten in komplexen Maschinen und Systemen ermöglicht.

Investitionen in Höhe von 756 Mio. € flossen in die Produktionsstätten und das weltweite Vertriebs- und Servicenetz. Die Investitionen gingen damit im Vergleich zum Vorjahr um 73 Mio. € zurück – mit einer Investitionsquote von etwa 6 % liegt die Firmengruppe nach wie vor über dem Durchschnitt in der Maschinenbaubranche. Dem stehen Abschreibungen in Höhe von 541 Mio. € gegenüber. So entstand eine neue Produktionsstätte für die Sparte Betontechnik in Bulgarien. Die Sparte Aerospace und Verkehrstechnik hat in Friedrichshafen (Deutschland), Toulouse (Frankreich), Singapur und Bulgarien Investitionen in Gebäude durchgeführt. Auch in Deutschland wurden umfangreiche Investitionen, beispielsweise in ein neues Vertriebs- und Service-Center im Hamburger Hafen getätigt. Am Standort Ochsenhausen (Deutschland) entstand ein neues Kundenzentrum für die Sparte Hausgeräte.

Neben der technischen Modernisierung des Standorts in Kempten (Deutschland) im Produktsegment Verzahntechnik und Automation wurde im maritimen Bereich die Installation des TCC 78000 im Rostocker Hafen erfolgreich abgeschlossen. Dabei handelt es sich um einen der leistungsstärksten schienengebundenen Schwerlastkrane der Welt.

Außerhalb Europas investierte Liebherr unter anderem in die Neugründung der Liebherr-Transportation Systems (China) Co., Ltd., in die Produktionsstätte der Liebherr-Verzahntechnik in Yongchuan (China) sowie in die Kooperation der Komponenten-Sparte mit der Shanghai Diesel Engine Co. Ltd.

Die Auftragslage der Firmengruppe zum Jahresende 2019, sowie weit in das erste Quartal 2020 hinein, ist als sehr gut zu bezeichnen. Die durch das Auftreten des Coronavirus teilweise deutlich eingeschränkte Geschäftstätigkeit in vielen Märkten wird selbstverständlich die Umsätze des Jahres 2020 beeinflussen. In welchem Ausmaß die Auswirkungen spürbar sein werden, kann zum Zeitpunkt der Erstellung des Geschäftsberichtes nicht verlässlich prognostiziert werden. Allerdings stellt die Firmengruppe Liebherr sicher, dass alle Organisationseinheiten die erforderlichen Maßnahmen umgesetzt haben, die für die gewohnt zuverlässige Bedienung der Kundennachfrage, auch in 2020 und darüber hinaus, notwendig sind. Die Finanzkraft der Firmengruppe ermöglicht eine rasche Wiederaufnahme von reduzierten Aktivitäten in Produktions- bzw. Vertriebs- und Serviceeinheiten.

Am Montag, dem 6. April 2020, veröffentlicht die Firmengruppe Liebherr ihren aktuellen Geschäftsbericht. Dieser enthält neben detaillierten Zahlen einen Magazinteil, der auf das vergangene Geschäftsjahr zurückblickt. In einem Interview ziehen Dr. h.c. Dipl.-Kfm. Isolde Liebherr, Dr. h.c. Dipl.-Ing. (ETH) Willi Liebherr, Stéfanie Wohlfarth und Jan Liebherr ihr Fazit für 2019.

Zum Geschäftsbericht der Firmengruppe Liebherr geht es  hier.

 

Quelle und Foto: Liebherr International

 




eddy hilft Alltags-Heldinnen und -Helden

Bestimmte Berufsgruppen sind im Kampf gegen das Corona-Virus für die Gesellschaft ganz besonders engagiert im Einsatz. Während viele Menschen zurzeit im Home-Office arbeiten, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, machen sie sich jeden Tag auf den Weg zur Arbeit, weil sie nicht daheim bleiben können. Das sind vor allem Menschen, die im Gesundheitswesen, im Lebensmittel-Einzelhandel, in Apotheken und Drogerien, bei der Feuerwehr, der Polizei, in Ordnungsämtern oder im Katastrophenschutz arbeiten. Die Stadtwerke Düsseldorf unterstützen unsere Alltags-Heldinnen und -Helden auf ihrem Weg zur Arbeit und schenken ihnen jeweils ein 250-Freiminutenpaket für den umweltfreundlichen E-Roller „eddy“.

Was dafür zu tun ist? Einfach unter https://www.swd-ag.de/eddyhilft/ das entsprechende Formular ausfüllen. Notwendig dafür ist ein Nachweis des Arbeitgebers, der die Tätigkeit in einem der benannten Bereiche im Düsseldorfer Stadtgebiet bestätigen kann. Nichtkunden müssen sich vorab per App registrieren, um das Angebot nutzen zu können.

Um die Fahrerinnen und Fahrer bestmöglich zu schützen, werden die „eddys“ zurzeit noch intensiver gereinigt und desinfiziert. Im Fokus stehen dabei alle Flächen, mit denen während der Fahrt Kontakt besteht. Die Hygienehauben in den E-Rollern werden regelmäßig aufgefüllt. Unabhängig davon wird allen Fahrern empfohlen, die aktuellen Hygienetipps der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu befolgen: infektionsschutz.de

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf AG