Positive Bilanz des 829. Hafengeburtstag

Schlussbericht Hafengeburtstag Hamburg - Foto Hamburg Messe und Congress...

Viel los im Hamburger Hafen: Nach einem turbulenten Start am Donnerstag begeisterte der 829. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG bis Sonntag bei überwiegend sonnigem Wetter 1,3 Million Besucher.

Vom 10. bis zum 13. Mai präsentierte das größte Hafenfest der Welt vor der einzigartigen Kulisse des Hamburger Hafens ein abwechslungsreiches maritimes Programm für Jung und Alt. In diesem Jahr wurde der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG wegen des Feiertags Christi Himmelfahrt rund um die Landungsbrücken, in der Speicherstadt, in der HafenCity mit Traditionsschiffhafen und Grasbrookhafen, am Fischmarkt sowie im Museumshafen Oevelgönne vier Tage anstatt der sonst üblichen drei Tage gefeiert.

Senator Frank Horch, Präses der zuständigen Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, zeigte sich rundum zufrieden: „Wir haben mit den Hamburgerinnen und Hamburgern sowie zahlreichen Gästen aus aller Welt in friedlicher Atmosphäre den Geburtstag unseres Hafens gefeiert. Mein herzlicher Dank gilt allen, die zum Gelingen dieses großartigen Festes beigetragen haben.“ Lobend äußerte sich der Senator auch über den diesjährigen Länderpartner Südafrika: „Hamburg und Südafrika haben beide eine große maritime Tradition. Im Rahmen der Länderpartnerschaft des Hafengeburtstags konnten wir uns darüber hinaus über die Chancen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit vor dem Hintergrund der Digitalisierung intensiv austauschen.“

Auf dem Südafrika Festival an der Kehrwiederspitze standen beim HAFENGEBURTSTAG HAMBURG südafrikanische Kultur, landestypische kulinarische Spezialitäten und touristische Ziele in dem Land am Kap der Guten Hoffnung im Mittelpunkt. Zu diesem Anlass gab es auch mehrere Treffen von Wirtschaftsdelegationen in der Hansestadt. So wurde am 9. Mai in der Handelskammer z.B. ein Kooperations-Abkommen zwischen Norddeutschlands Digital Cluster Hamburg@work und der Silicon Cape Initiative aus der Region Kapstadt/Westkap unterzeichnet.

Umrahmt von der großen Einlaufparade am Donnerstag und der großen Auslaufparade am Sonntag erlebten die Besucher des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG ein maritimes Programm. Rund 300 schwimmende Gäste von majestätischen Windjammern und liebevoll restaurierten Museumsschiffen über elegante Kreuzfahrtschiffe bis hin zu modernen Einsatzfahrzeugen liefen den Hafen an. Viele von Ihnen konnten im Rahmen von Open Ship Aktionen besichtigt werden. Rund 90.000 Menschen nutzten die Gelegenheit für einen Besuch an Bord. Besonders beliebt waren die Großsegler Sedov, Kruzenshtern, Mir und Alexander von Humboldt II sowie Marine- und weitere hochmoderne Einsatzschiffe. Zu den Programm-Highlights zählten auch das Schlepperballett, die Showfahrten historischer Schiffe, Seenot-Rettungsübungen und die unter der Schirmherrschaft von Senator Horch stehenden HafenCity Championships im Grasbrookhafen mit spannenden Drachenbootrennen und Segelregatten.

Auch kulturell hatte das größte Hafenfest der Welt eine Menge zu bieten. Eine erfolgreiche Premiere feierte der neue Programmpunkt „Elbphilharmonie Concerts on Screen“ des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG in Kooperation mit der Elbphilharmonie Hamburg und dem NDR Elbphilharmonie Orchester. Dabei wurden auf einer Großleinwand auf dem Platz der Deutschen Einheit am Fuße der Elbphilharmonie Konzerte aus dem neuen Wahrzeichen Hamburgs gezeigt, unter anderem wurde am Donnerstag ein Konzert des NDR Elbphilharmonie Orchesters aus dem Großen Saal der Elbphilharmonie live übertragen.

Festival-Charakter verbreiteten die zahlreichen Bühnen mit kostenloser Live-Musik von Rock und Pop über Jazz und Swing bis hin zu Punk und Shantys. Auch die Museen in der zum UNESCO Welterbe zählenden Speicherstadt und in der HafenCity beteiligten sich mit Sonderausstellungen und Aktionen am größten Hafenfest der Welt. Darüber hinaus gab es zahlreiche Führungen und Ausstellungen auf der gesamten Veranstaltungsfläche, unter anderem zur Geschichte des Hamburger Hafens. Rund 350 Standbetreiber boten kulinarische Genüsse aus aller Welt an und ließen mit ihren Fahrgeschäften die Herzen besonders der Kinder höher schlagen. Mehrere Märkte präsentierten Kunsthandwerk und maritime Souvenirs. Das neue maritime Kinderfest mit den Hafen Piraten auf der Michelwiese fand großen Anklang bei Familien mit Kindern, ebenso wie die REWE Aktionsfläche am Sankt Pauli Fischmarkt mit zahlreichen Aktionen für Groß und Klein.

Ein optischer Höhepunkt war am Samstagabend das große AIDA Feuerwerk, das den Himmel über dem Hamburger Hafen in prächtigen Farben erstrahlen ließ. Begleitet wurde das Feuerwerk vom Auslaufen der AIDAperla, die dafür extra illuminiert wurde. AIDA Cruises, in diesem Jahr bereits zum siebten Mal Hauptsponsor des größten Hafenfestes der Welt, nahm mit den drei Kreuzfahrtschiffen AIDAperla, AIDAsol und AIDAvita teil. Außerdem präsentierte die Reederei auf dem HAFENGEBURTSTAG HAMBURG eine mobile Showkabine, die den Besuchern einen Eindruck von den räumlichen Annehmlichkeiten an Bord eines der Kussmundschiffe vermittelte.

Der 830. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG findet vom 10. bis 12. Mai 2019 statt. Der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG dankt allen Sponsoren, insbesondere dem langjährigen Hauptsponsor AIDA Cruises. Dank ihrer Unterstützung begeistert das größte Hafenfest der Welt jedes Jahr aufs Neue mehr als eine Million Besucher aus aller Welt.

Quelle und Foto: © Hamburg Messe und Congress GmbH




KD: Frischer Wind an Bord

klein kd-drachenfels

Ab 8. April heißt es endlich wieder „Leinen los!“ zum Kurzurlaub vor der eigenen Haustür. Die Saison auf Rhein, Main und Mosel ist eröffnet. Entschleunigung, Naturnähe, Regionalität, Ursprünglichkeit – Bedürfnisse, die auf der Favoritenliste der Trendforscher die vordersten Plätze belegen.

Und genau dafür steht das einfallsreiche Programm der KD und macht mit dem Gefühl von „Fluss und Genuss“ Lust auf die kleine Auszeit zwischendurch.

Der optisch vollkommen neu gestaltete Fahrplan der KD liest sich wie ein Routenplaner, Reiseführer und Veranstaltungskalender in einem. Neben den klassischen Schiffstouren liefert die über 190 Jahre alte Traditionsgesellschaft interessante Freizeitideen für Jedermann. So ist für Familien, Erholungssuchende und Genießer ebenso etwas dabei wie für Feierlustige, Aktivurlauber oder Kulturinteressierte. Es lohnt sich, einen Blick auf die Website der KD zu werfen. Der starke Auftritt informiert und inspiriert zugleich und punktet mit einem nutzerfreundlichen Buchungssystem, das auch für Smartphones optimiert ist.

Mit seinen faszinierenden Burgen, romantischen Weinörtchen, steilen Rebhängen und Felsen ist der Rhein als einzigartige Kulturlandschaft weltberühmt. Reizvolle Tourenvorschläge rechts und links des Stroms, immer mit einer ausgewogenen Mischung aus Natur- und Kulturerlebnis in Kombination mit einer erholsamen Schifffahrt, stehen hoch im Kurs. Unter dem Motto „Fluss und Genuss“ gelingt es der KD, das Erlebnis an Bord optimal abzurunden. Die frische Zubereitung aller Speisen, eine regionale Weinkarte sowie ein geschultes Auftreten im Service sind nur einige Eckpfeiler dieser Philosophie.

Neu im Programm sind u.a. die 2-stündigen Abendfahrten in Köln jeden Montag bis Donnerstag. In bester After-Work-Atmosphäre lässt sich der Feierabend an Bord vor sagenhafter Kulisse bei frisch gezapftem Sion-Kölsch und Cocktails genießen. Bei gutem Wetter läuft sogar der Grill auf dem Freideck.

Für kreative Küche und kulinarische Highlights stehen die an insgesamt acht Terminen stattfindenden Dinnerfahrten der KD. Hier werden einige der besten Köche des Landes für echte Gaumenfreuden sorgen. Wie gut Fluss und Genuss zusammen passen, zeigen auch die neuen all-inclusive Abendfahrten in Mainz und Koblenz jeweils samstags in den Sommermonaten. Auch die Mittelrhein Momente sind erstmals zu Gast an Bord der KD.

Der Event- und Partykalender der KD ist für 2017 wieder prall gefüllt und bietet Abwechslung für jeden Geschmack. Infos und Tickets zu allen Veranstaltungen unter www.k-d.com.

Quelle und Foto: KD Deutsche Rheinschiffahrt AG




Informationen für Hafentouristen

5a956db324b1d-informationen_fuer_hafentouristen_copyright_duispport_krischerfotografie

Die Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe auf der Ruhrorter Mühlenweide verfügt jetzt über Informationstafeln für Hafentouristen. duisport hat im Sommer 2016 den Steiger angelegt.

Nun werden die Passagiere der bis zu 135 Meter langen Flusskreuzfahrtschiffe über die 300-jährige Geschichte des Duisburger Hafens und Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise „Das Echo des Poseidon“ in Deutsch und in Englisch informiert.

„Der Hafen lockt aufgrund seiner internationalen Bekanntheit als wichtigste Logistikdrehscheibe  Zentraleuropas zunehmend Touristen in die Stadt. Wir informieren die Besucher, dass Duisburg-Ruhrort die Keimzelle unseres Hafens ist und wir neben der Schaffung von Arbeitsplätzen auch die Kultur in der Stadt fördern“, so duisports Vorstandsvorsitzender Erich Staake.

Quelle: duisport, Foto: duisport/krischerfotografie, an der Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe auf der Ruhrorter Mühlenweide stehen nun die zweisprachig gestalteten Informationstafeln für Hafentouristen. 



Hochwasser schließt zwei Neusser ein

kleinefeuerwehr

Vorsicht bei Hochwasser: Am Samstag gegen 15.30 Uhr wurde die Feuerwehr Neuss zu zwei eingeschlossenen Personen auf der Neusser Ölgangsinsel alarmiert. Auf Grund des steigenden Wasserspiegels wurde ihnen der Rückweg abgeschnitten.

Umgehend wurde die Wasserrettungseinheit der Stadt Neuss entsandt, die die zwei Personen und deren zwei Hunde nach kurzer Suche schnell lokalisieren konnte. Mithilfe des Mehrzweckboots Marne sowie Kräften von der Landseite die mit einem Schnelleinsatzboot unterstützten, wurden alle Betroffenen gerettet und sicher an Land abgesetzt. Niemand wurde verletzt.

Im Einsatz waren von Seiten der Feuerwehr der Löschzug Grimlinghausen mit einem Löschfahrzeug sowie dem Mehrzweckboot Marne und einem Schnelleinsatzboot. Ingesamt waren 12 Einsatzkräfte Vorort.

Quelle und Foto: Feuerwehr Neuss




Neue Sendung der „Neusser Köpfe“

kDr_Huesch_Radiosendung

Die Heimatfreunde haben eine neue Radiosendung aus der Reihe „Neusser Köpfe“ produziert.

Der Gesprächspartner ist der Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinden Neuss, Sebastian Appelfeller. Es geht um die Persönlichkeit des Pfarrers, seine Predigten, seine Arbeit und sein Wirken in Neuss, aber auch um ganz allgemeine Fragen. Seine Ehefrau ist ebenfalls Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde. So stellt sich die Frage, wie die Gläubigen darauf reagieren. Die Pfarrerfamilie hat 4 Kinder und es ist interessant, wie Familie und Berufe in ihr Einklang gebracht werden. Ernst wird es im Gespräch, wenn die Rede auf Kritiker der Kirchen, auf ihre offenen und versteckten Feinde und auf das noch größere Problem der Gleichgültigkeit vieler Menschen heute kommt. Gehört nun der Islam zu Deutschland – oder sollte besser gesagt werden „auch Moslime gehören zu Deutschland“? Sebastian Appelfeller würdigt eindrucksvoll die Leistungen derjenigen, die es geschafft habe,

Trennendes zu überwinden und hebt die Zusammenarbeit der Christen in der Stadt Neuss hervor. Das Schützenfest, an dem er aktiv als Grenadier teilnimmt, sieht er als große Gemeinsamkeit, die es zu erhalten gebe. Dazu gehöre es, auch vergnügt zu sein – ein Teil des Leitspruches zum diesjährigen erfolgreichen Kirchentag der evangelischen Gemeinden in Neuss. So sage er gerade als evangelischer Pfarrer, der aus Krefeld stammt und sich mit seiner Familie in Neuss sehr wohl fühlt, ein bewusstes „Ja“ zum Leben.

Die Sendung wird am Montag, den 10. Oktober, 20.03 Uhr, über Radio News 89,4. ausgestrahlt.

Aufgenommen wurde die Sendung im Medienzentrum des Rhein-Kreises Neuss in Neuss-Holzheim, Altes Rathaus. Dort kann diese Sendung wie auch die meisten der nun mehr als 110 Sendungen der Heimatfreunde ausgeliehen werden.

Quelle und Foto: Heimatfreunde Neuss e.V.




Original bringt ein Miniaturmodell

Ansicht_LKW MiWuLa

Das Miniatur Wunderland bekommt Zuwachs: Ein LKW der Fr. Meyer´s Sohn Unternehmensflotte überbrachte dem Zuschauermagneten in der Hafencity in Hamburg zwei seiner Miniaturmodelle.


Besucher können nun das originalgetreue LKW-Modell von Fr. Meyer’s Sohn im Maßstab 1:87 auf den Straßen des Miniatur Wunderlands besichtigen. Eines der beleuchteten Modelle steht in einem der ältesten Abschnitte des Miniatur Wunderlands, in Mitteldeutschland, wo auch die Fr. Meyer’s Sohn Original-Trucks oft zu sehen sind.

„Wir freuen uns sehr, als Hamburger Traditionsunternehmen im Miniatur Wunderland mit unseren LKWs vertreten zu sein.“, sagt Nadine Kinscher, Corporate Head of Marketing bei Fr. Meyer’s Sohn. „Seit der Firmengründung vor genau 120 Jahren fahren unsere Trailer im norddeutschen Raum und mittlerweile durch ganz Europa. Somit freuen wir uns, nun auch in der Welt des Miniatur Wunderlandes für Zuschauer und Kunden sichtbar zu sein.“

Davon überzeugten sich auch alle internationalen Manager des Unternehmens Fr. Meyer’s Sohns, die das Miniatur Wunderland beim diesjährigen Manager Meeting besichtigten.

Quelle und Foto: Fr. Meyer’s Sohn (GmbH & Co.) KG




Holzhäcksel für guten Zweck beim Hafenfest

Pigmente_02_1_

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS ist erstmalig beim Uerdinger Hafenfest am Samstag, 2. September 2017, vertreten. Der Geschäftsbereich Inorganic Pigments (IPG), wird „Am Zollhof 6“ mit Handmischern und einem Betonmischlastwagen Holzhäcksel einfärben. Diese werden anschließend das Außengelände des Kinderheims Marianum an der Hubertusstraße verschönern.

„Als weltweit größter Produzent von Eisenoxid- sowie einer der weltweit führenden Hersteller von Chromoxid-Farbpigmenten mit Sitz in Krefeld nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und engagieren uns gerne“, erklärt Jörg Hellwig, Leiter des LANXESS-Geschäftsbereichs Inorganic Pigments. „Wir möchten als hier ansässiges Unternehmen die Zukunft von Krefeld aktiv mitgestalten. Dazu zählt auch die Unterstützung ausgewählter Einrichtungen in unserer Nachbarschaft.“ Die Kooperation mit dem Marianum besteht bereits seit vielen Jahren und ist Teil der Krefelder Initiative des LANXESS-Geschäftsbereichs. Allein in diesem Jahr unterstützt IPG das Kinderheim mit 10.000 Euro für verschiedene Projekte.

Doch nicht nur die Mädchen und Jungen des Marianums, auch die Besucher des Hafenfestes können sich an der LANXESS-Färbeaktion direkt am Rhein beteiligen. Darüber hinaus erwartet sie vor Ort ein Familienprogramm, Rundfahrten durch den Hafen und verschiedene Music-Akts.

Das Uerdinger Hafenfest bildet den Abschluss der Krefelder „Rhine Side Gallery“, die seit dem 1. Juli bis zum 3. September 2017 „ Am Zollhof 6“ veranstaltet wird. Strandatmosphäre, historische Rheinfront und moderne „urban art“ machen Uerdingen in diesen zwei Sommermonaten zu einem besonderen Ort – mit Rheinromantik und inspirierenden Perspektivwechseln.

In Krefeld-Uerdingen schlägt bis heute das „Herz“ des weltweiten Geschäfts von LANXESS mit anorganischen Farbpigmenten. Hier befinden sich neben der IPG-Geschäftsführung auch Forschung & Entwicklung, die globalen technischen Kompetenz-Zentren, das globale Marketing sowie das Produktmanagement. Im weltweit größten Produktionswerk für Farbpigmente werden Eisenoxid- sowie Chromoxid-Pigmente für die Farb- und Lackindustrie, die Baustoff-, Kunststoff- und Papierindustrie produziert.

Bayferrox-Pigmente aus Krefeld sind überall zu sehen: Sie sorgen beispielsweise für den braunen Farbton im Anstrich des Pariser Eiffel-Turms und sind für die imposante, farbige Außenhülle des „Soccer City“ WM-Stadions im südafrikanischen Johannesburg verantwortlich. Ob in eingefärbten Fahrradwegen und Fußgängerzonen oder aber in spektakulären Bauwerken wie der mehrfarbigen „City of Justice“ in Barcelona und dem exklusiven „Emirates Palace Hotel“ in Abu Dhabi – auf der ganzen Welt finden sich Pigmente von IPG wieder. Zum Einfärben steht den Kunden eine Palette von mehr als 100 Farbtönen zur Verfügung. Ausführliche Informationen zur Anwendung von LANXESS-Pigmenten bietet der Internetauftritt www.bayferrox.de.

Quelle und Foto: LANXESS




Chinazug bringt Kunst nach Peking

k170828_Chinazug bringt deutsche Kunst nach Peking

Die Duisburger Hafen AG (duisport) unterstützt das deutsch-chinesische Ausstellungsprojekt „Deutschland 8 – Deutsche Kunst in China“. Jetzt wurde im Duisburger Hafen ein Container mit Kunstwerken auf die über 12. 000 Kilometer lange Reise nach Peking geschickt.

Derzeit verkehren bereits wöchentlich 25 Containerzüge zwischen dem Duisburger Hafen und verschiedenen Zielen in China. Damit ist duisport als Start- und Zielpunkt  der Chinazüge herausragender  zentraleuropäischer Güterumschlagplatz im Rahmen der Neuen Seidenstraßen-Initiative „One Belt, One Road“, mit der China seinen Handel mit Europa intensiviert.

Im Rahmen von „Deutschland 8“, das gemeinsam von der Bonner Stiftung für Kunst und Kultur e.V. und der Pekinger Central Academy of Fine Arts organisiert wird, werden vom 15. September bis 31. Oktober rund 320 Werke von 55 deutschen Künstlern an acht Orten in Peking zu sehen sein. Damit ist „Deutschland 8“ die umfangreichste Präsentation moderner und zeitgenössischer deutscher Kunst in China. „Deutschland 8“ versteht sich als Antwort auf „China 8“, bei der vor zwei Jahren chinesische Künstler ihre Werke in acht Städten des Ruhrgebiets ausstellten.

duisport ist aufgrund seiner zahlreichen wirtschaftlichen Verbindungen zu China von deutschen und chinesischen Politikern um die Unterstützung von „Deutschland 8“ gebeten worden. „Die Neue Seidenstraßen-Initiative als wichtige Handelsverbindung bedingt auch einen verstärkten kulturellen Transfer zwischen den Menschen in China und Deutschland. Daher beteiligen wir uns als Sponsor dieser herausragenden Ausstellung und stellen unsere Logistikkompetenz gerne in den Dienst für dieses wichtige Kunstprojekt“, so duisports Vorstandsvorsitzender Erich Staake.

Quelle: duisport, Foto: duisport / krischerfotografie,  Thomas A. Lange (Leihgeber und Vorsitzender des Vorstands der National-Bank AG), Markus Lüpertz (Künstler und Bildhauer), Erich Staake (Vorsitzender des Vorstands der Duisburger Hafen AG ) und Walter Smerling (Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kunst und Kultur e.V.).

 




Der Natur auf der Spur

kLuneplate

Einmal Wasserbüffel, Austernfischer und ein Sturmflutsperrwerk aus nächster Nähe betrachten – dazu lädt die Hafenmanagementgesellschaft bremenports am Sonntag, 20. August, in den Süden von Bremerhaven ein.

Beim „Fahrradtag auf der Luneplate“ können Besucher zwischen 10 und 16 Uhr den 1.400 Hektar großen Lebens- und Rückzugsraum für seltene Tier- und Pflanzenarten erkunden. Wo früher intensiv Landwirtschaft betrieben wurde, sind heute feuchtes Marschgrünland, Wattflächen und Tidepolder zu finden. Dafür hat bremenports gesorgt: Die Luneplate ist die zentrale Fläche für den ökologischen Ausgleich der großen Bremerhavener Hafenbauprojekte.

Am „Fahrradtag“ warten fünf Stationen mit verschiedenen Aktionen und vielen Informationen über das Naturschutzgebiet auf große und kleine Naturforscher. In kurzen Vorträgen informieren Biologen, Landschaftsarchitekten, Landwirte und bremenports-Experten über die durchgeführten Kompensationsmaßnahmen, über Entwicklungsziele, Schutzbestimmungen und vor allem über die – häufig auf der Roten Liste stehenden – Tier- und Pflanzenarten. Um die faszinierende Natur nicht zu stören, dürfen nur Radfahrer und Spaziergänger auf die Luneplate.

Faltblatt_Radtag_Luneplate_2017.indd

Gleich an Station 1 des Rundwegs, dem Aussichtsturm am östlichen Rand der Luneplate, bietet sich ein spektakulärer Ausblick auf die vom Menschen geschaffene Naturlandschaft. In den Freianlagen vor dem Turm lernt man etwas über Lebewesen in den Gräben wie Fische, Amphibien und Reptilien. Im Beobachtungsversteck am Tidepolder (Station 2) kann man sich Wasser- und Watvögeln wie Kiebitz, Rotschenkel und Uferschnepfe mit einem Fernrohr nähern, ohne selbst entdeckt zu werden.

Technisch wird es an Station 3, dem Sturmflutsperrwerk. Hier wird erklärt, wie solche Bauwerke zur Be- und Entwässerung – dazu gehört auch das in der Nähe gelegene Tideschöpfwerk –  funktionieren und betrieben werden. Von der Deichplattform am Grünlandbereich (Station 4) blickt man direkt ins Feuchtgrünland und den Tidepolder. Eine Biologin und ein Landschaftsarchitekt stellen die Pflanzenwelt vor und berichten, wie eine derart artenreiche Flora angesiedelt wird.

Auf Wasserbüffel, Galloway-Rinder und Kälber trifft man an Station 5, der alten Hofstelle. Die Tiere schaffen ideale Lebensbedingungen für diverse Vogelarten, denn sie halten das Gras der Weiden kurz. Man erfährt, wie die Büffel und Galloways gehalten werden und welche Vorteile die einzelnen Rassen haben.

An Station 5 steht ein Festzelt mit Imbiss- und Getränkeständen bereit. Weitere Angebote runden den „Fahrradtag“ ab. Dazu gehören Segway-Fahrten über einen Parcours, eine Halfpipe für Inliner und Skater sowie eine Hüpfburg, außerdem „Bubble Town“ (dort kann man mithilfe von speziellen Reifen und Ringen große und kleine, runde oder eckige Seifenblasen formen), Kinderschminken, Stelzenläufer und eine Wellenschaukel. Auf ihr können bis zu sechs Kinder (oder Erwachsene) sitzend oder liegend schaukeln, drehen oder schwingen.

Besucher können die Luneplate am Aktionstag auf direktem Weg per Rad oder mit einem Shuttle-Bus erreichen. Die Busse fahren vom Parkplatz am Baumarkt Hornbach (Seeborg 6) zur Deichplattform am ehemaligen Lunesiel (Linie 1) bzw. zum Parkplatz an der alten Hofstelle (Linie 2). Fahrräder können mitgenommen werden. Bis zum Festplatz an der alten Hofstelle sind es vom ehemaligen Lunesiel (Linie 1) etwa 6 Kilometer zu Fuß oder mit dem Rad. Von der Haltestelle der Linie am Rand von Loxstedt-Ueterlande erreicht man den Festplatz nach einem Weg von etwa einem Kilometer.

Wer mit Projekten wie Container-Terminal 4 einen Hafen ausbaut, greift massiv in die Natur ein und muss für eine angemessene Kompensation sorgen – das schreiben strenge rechtliche Vorgaben vor. Die stadtbremische Hafenmanagementgesellschaft bremenports, die für die Planung und Unterhaltung der Hafenanlagen zuständig ist, hat auch auf ökologischem Gebiet viel Erfahrung gesammelt. Die Luneplate fungiert seit mehr als 20 Jahren als zentrales Ausgleichsgebiet für wichtige Hafenbaumaßnahmen. Das weitläufige Areal ist von internationaler Bedeutung für den Vogelschutz. Es wurde im Laufe der Zeit zu einem Paradies für überwinternde, durchziehende und zum Teil sehr seltene Arten. 2015 hat der Bremer Umweltsenator die Ökolandschaft unter Naturschutz gestellt. Die Experten von bremenports betreuen insgesamt 48 Hafen-Kompensationsflächen in Bremen, Bremerhaven und dem niedersächsischen Umland, die etwa 30 Prozent der Gesamthafenfläche ausmachen.

Quelle, Foto und Grafik: Bremenports, Die Luneplate von oben, Blickrichtung Nord: Die Hafenplaner von bremenports haben hier eines der größten Ausgleichsgebiete in Norddeutschland geschaffen. In der Bildmitte links ist der 220 Hektar große Tidepolder zu sehen. Am Rande der künstlich geschaffenen Priele haben sich Wattflächen und Röhrichtzonen entwickelt – Rückzugsräume für seltene Arten wie die Rohrweihe oder den Säbelschnäbler.




Neusser Liederbuch als Geschenk für Schützen

Kleine Bibliothek_2

Die Heimatfreunde Neuss verschenken auch diesem Jahr an jeden Neusser Neuschützen im Rahmen der Brauchtumspflege das Neusser Liederbuch beziehungsweise das Heft Nr.2 (Zapfenstreich) aus der kleinen Neusser Bibliothek.

Mehr als 100 Lieder sind im Neusser Liederbuch zu unterschiedlichen Themenkreisen zusammengefasst. Die Schützenlieder sind hierbei wesentlicher Bestandteil, von daher ist das Neusser Liederbuch für jeden Schützen ein Muss.

In Heft Nr.2 der kleinen Neusser Bibliothek, sind neben den Erläuterungen zum Zapfenstreich ebenfalls 15 Schützenlieder enthalten.

Das Liederbuch, sowie das Heft Nr. 2 können ab Oberstehrenabend von den Neuschützen gegen Vorlage der Aktiven-Karte in der Geschäftsstelle der Heimatfreunde auf der Michaelstr. 67, (Öffnungszeiten Di. + Do. 10.00 – 13.00 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr, Sa. 10.00 -13.00 Uhr) bis Schützenfest abgeholt werden.

Sie sind kein Neuschütze, aber haben Interesse am Neusser Liederbuch und/oder Heft Nr.2 ? Dann sichern Sie sich Ihr Exemplar noch bis Schützenfest zum Vorzugspreis von 5,00€ bzw. für 3,50€.