Hamburg Süd und Maritimes Museum kooperieren

Die Hamburg Süd und das Internationale Maritime Museum Hamburg (IMMH) haben eine Kooperation für die Erschließung und Präsentation der historischen Sammlung der Hamburger Reederei beschlossen.

Ziel ist es, die Geschichte der 1871 gegründeten Hamburg Süd anhand von wichtigen Bildern, Schiffsmodellen, Schriftstücken sowie weiteren Exponaten und Akten aus dem Archiv in Form einer Dauerausstellung der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Geplant ist zudem eine große Sonderausstellung zum 150-jährigen Bestehen der Reederei im Jubiläumsjahr 2021. Die historische Sammlung soll darüber hinaus dauerhaft im Internationalen Maritimen Museum, einem der weltweit führenden Museen im maritimen Bereich, zu Forschungszwecken zur Verfügung stehen.

Die Finanzierung der mehrjährigen Vorarbeiten und der Ausstellungen ist durch eine bedeutende Spende der Oetker-Familie sichergestellt, in deren Eigentum sich die Hamburg Süd über acht Jahrzehnte lang befand. 2017 verkaufte die Familie die Reederei an die heutige Gesellschafterin Maersk, die weltgrößte Linienreederei mit Sitz in Kopenhagen. Maersk unterstützt die Kooperation ebenfalls.

Im Internationalen Maritimen Museum soll die Geschichte der Hamburg Süd anschaulich nachgezeichnet werden – seit der Gründung während der Auswanderungswelle von Europa nach Nord- und Südamerika in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts über die bewegten Jahrzehnte zwischen dem Ersten Weltkrieg, der Weltwirtschaftskrise und dem Zweiten Weltkrieg sowie Nachkriegszeit bis hin zur Stückgutfahrt und zum Zeitalter der Containerisierung. Die Entwicklung der

Hamburg Süd über diese eineinhalb Jahrhunderte steht dabei exemplarisch für die Geschichte zahlreicher Linienreedereien aus jener Epoche. So sind in den Anfangsjahren die Schicksale vieler Tausend Auswanderer eng mit dem Namen Hamburg Süd verbunden, deren meist südamerikanische Nachfahren heute noch Anfragen zu Passagierlisten an das Hamburger Unternehmen richten. Den Gründern der Hamburg Süd war zudem ein verlässlicher Liniendienst zwischen Europa und Südamerika für die Beförderung von Gütern wichtig. Damals waren die Luxusliner der großen Reedereien die einzige Möglichkeit, von Kontinent zu Kontinent zu gelangen. Erst mit der Einführung der Passagierluftfahrt verlagerte sich der Fokus der Schifffahrtsunternehmen mehr und mehr auf den Transport von Waren aller Art.

Die Hamburg Süd ist in diesem Bereich berühmt für die hohe Qualität ihrer Transporte von Lebensmitteln wie Südfrüchten, Kaffee und hochwertigem Fleisch. In Märkten wie Brasilien, Argentinien, Chile, Kolumbien, aber auch Australien und Neuseeland gehört das Unternehmen zu den Marktführern. Die Güter werden von dort vor allem in den klassischen Nord-Süd-Fahrtgebieten nach Europa, Asien und Nordamerika transportiert.

„Von der Auswanderung aus Europa bis zur Containerschifffahrt hat die Hamburg Süd wichtige globale Entwicklungen mitgestaltet, so wie auch das Unternehmen von diesen Prozessen geprägt wurde. Dieses reiche geschichtliche Erbe sowie die Zusammenhänge rund um die internationale Schifffahrt des 19. und 20. Jahrhunderts wollen wir mit unserer Spende für ein breites Publikum anschaulich machen“, sagte Dr. August Oetker stellvertretend für die Familie Oetker.

„Ich bin der Hamburg Süd und damit auch der Familie Oetker durch meine berufliche Laufbahn sehr verbunden. So freut es mich persönlich und insbesondere als Vorstand der Peter Tamm Sen. Stiftung, dass es zu dieser Kooperation kommt. Die beschlossene Übergabe der historischen Sammlung ist für uns eine große Ehre. Das Internationale Maritime Museum sieht sich in der Verantwortung, die Geschichte des Hamburger Hafens und der Reedereien als Kulturgut zu bewahren, wissenschaftlich zu erforschen und dem nationalen und internationalen Publikum zu vermitteln. Die Sammlung der Hamburg Süd und die Spende der Familie Oetker stellt für uns eine große Bereicherung sowohl in musealer als auch in wissenschaftlicher Hinsicht dar“, erläuterte Peter Tamm, Vorstand des Internationalen Maritimen Museums.

„Die Geschichte der Hamburg Süd und die vielen Einzelgeschichten, die aus dem reichen Erbe der letzten fast 150 Jahre hervorgegangen sind, sind genau das: Es sind Hamburg-Geschichten und es sind Hamburg Süd-Geschichten. Die Archive und Artefakte, die all diese Geschichten erzählen, sollten dort bleiben, wo sie hingehören. Wir schätzen die Bemühungen der Oetker-Familie und des Internationalen Maritimen Museums, die Geschichte des Unternehmens zu bewahren und zu präsentieren, und freuen uns darauf, diesen Einsatz zu unterstützen“, sagte Søren Skou, CEO von A.P. Møller – Mærsk A/S.

„Unsere Wurzeln liegen zwischen Elbe und Alster. Die Hamburg Süd ist und bleibt fester Bestandteil des maritimen Clusters in Hamburg sowie einer der größten maritimen Arbeitgeber der Stadt. Mit dieser Kooperation und den geplanten Ausstellungen wird dies künftig nach außen noch deutlicher sichtbar“, unterstrich Dr. Arnt Vespermann, CEO der Hamburg Süd.

Quelle: Hamburg Süd, Foto: Hamburg Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft A/S & Co KG, ein Ölgemälde aus frühen Hamburg Süd-Tagen. Es zeigt in der Mitte die 1881 erbaute „Corrientes“ sowie (r.) die „Rio“, eines der drei ersten Schiffe der Reederei, das im Gründungsjahr 1871 gekauft wurde.

 

 

 




Der Düsseldorfer „eddy“-Frühling wird grüner

Seit Frühlingsbeginn ist „eddy“, das gemeinsame Elektroroller-Sharingangebot der Stadtwerke Düsseldorf und des Berliner Startup „emmy“, wieder auf Düsseldorfs Straßen unterwegs. Jetzt gibt es mehr „eddy“ für alle: mehr Roller und ein größeres Geschäftsgebiet.  Außerdem wurden die Preise angepasst.

Längst ist der Elektroroller ein fester Bestandteil des Mobilitätsangebotes in Düsseldorf. „eddy“ ist schnell, leise, mit Ökostrom emissionsfrei unterwegs, bereitet keine Parkplatzsorgen und macht viel Fahr-Spaß. Vorteile, die von über 23.000 Kundinnen und Kunden geschätzt werden. Für die Stadtwerke wiederum ist das E-Rollersharing ein wichtiges Signal dafür, dass die umweltfreundliche Mobilität weiter Fahrt aufnimmt. Deswegen bekommt „eddy“ Zuwachs.

Die Stadtwerke erfüllen den Wunsch vieler Düsseldorferinnen und Düsseldorfer nach mehr Rollern und einem größeren Geschäftsgebiet und stocken die Flotte nach und nach von 300 auf 500 „eddys“ auf. Die Erweiterung des Geschäftsgebiets erfolgt am ersten Mai. Neu hinzu kommen Teile von Mörsenbroich, Rath, Stockum, Unterrath, Heerdt sowie Bilk und Wersten. Auch dort kann dann die Roller-Miete gestartet und beendet werden.
In Summe wird damit das „eddy“-Geschäftsgebiet um rund 20 Prozent erweitert. Gefahren werden kann „eddy“ selbstverständlich in ganz Düsseldorf.

Auch die Preise sind neu – und gestaffelt: Ab dem ersten Mai gelten ein Mietpreis von 23 Cent/Minute. Geparkt wird für 13 Cent/Minute. Das bedeutet zum Beispiel, dass eine zehnminütige „eddy“-Fahrt künftig 2,30 Euro kostet statt wie bisher 1,90 Euro. Wer weiterhin zum günstigeren Tarif von 19 Cent pro Minute fahren möchte, wählt das neue 500-Minuten-Paket. Ebenfalls günstig unterwegs sind alle „eddy“-Fans mit dem 200-Minuten-Paket, dabei kostet die Fahrminute 21 Cent.

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf AG

 




Trinkwasserbrunnen wieder in Betrieb

Nach der Winterpause nehmen die Stadtwerke Düsseldorf derzeit die kostenlosen und öffentlichen Trinkbrunnen wieder in Betrieb.

Rund um die Uhr können sich Radfahrer, Spaziergänger und Jogger dann am klaren, kühlen Trinkwasser der Düsseldorfer Wasserwerke erfrischen. Eine Beschreibung und die Standorte der Brunnen gibt es im Internet unter: https://www.swd-ag.de/privatkunden/trinkwasser/ oder in der App „Stadtwerkzeug“.

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf

 

 




Verstärkung für Düsseldorf

Mit der neu gestalteten MS RheinPoesie und einem breit gefächerten Programm hat die Köln-Düsseldorfer 2018 eine neue Ära in Düsseldorf eingeläutet. Zum Saisonstart 2019 holt sich die KD Verstärkung in die Landeshauptstadt: Mit MS RheinKrone bekommt die schmucke Eventyacht eine neue, attraktive Gefährtin. Neue Events zum Mutter- und Vatertag und ausgedehnte Brunchfahrten bereichern den mit Party- und Genussfahrten bereits gut gefüllten Eventkalender für Düsseldorf.

Nach der erfolgreichen Saison im letzten Jahr hat die KD für 2019 gleich mehrere neue Veranstaltungsformate für Düsseldorf entwickelt. „Der Ausbau unserer Veranstaltungen in Düsseldorf kam bei unseren Fahrgästen super an. Mit unserem neuen Eventschiff MS RheinKrone können wir der gestiegenen Nachfrage der Düsseldorfer nach Party- und Genussfahrten gerecht werden und in diesem Jahr weitere neue Highlights anbieten“, erklärt KD Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer. MS RheinKrone war bislang im Dienste der Hebel-Linie auf dem Mittelrhein ab Boppard im Einsatz. Zum Jahreswechsel hat die KD die Hebel-Linie und mit ihr die schmucke RheinKrone übernommen. Nach kleineren Umbau- und Streicharbeiten sowie einer Neumöblierung lichtet MS RheinKrone ab Frühjahr regelmäßig in Düsseldorf ihre Anker.

Mehr und größere Schiffe heißt natürlich auch, mehr und neue Events für den Düsseldorfer Veranstaltungskalender. So bietet die KD aufgrund der großen Resonanz im Advent ihre Brunchfahrten ab sofort von Juni bis Oktober an. Jeden ersten Sonntag des Monats darf dann mit Blick auf das wunderschöne Düsseldorfer Stadtpanorama nach Herzenslust geschlemmt werden. Schon nach ihrer Premiere im letzten Jahr nicht mehr wegzudenken aus dem Düsseldorfer Event-Kalender sind die Dinnerfahrten, kulinarische Event-Perlen, bei denen ausgewählte Sterneköche ein einmaliges Gastspiel in der Bordküche der MS RheinPoesie geben und die genussliebenden Gäste mit einem exklusiv für diesen einen Abend kreierten Vier-Gang-Menü verwöhnen. An Bord dabei sind die Sterneköche Holger Berens, Erika Bergheim und Philipp Wolter. Die einzigartige Kombination aus kulinarischem Hochgenuss und entspannter Schiffspartie ist für 79 Euro zu erleben (Termine: 11.06., 16.07., 19.09.2019). Wer es weniger exklusiv aber ebenso genussreich mag ist bei den all-inclusive Abendfahrten richtig, die ab Juni einmal monatlich stattfinden. Während der 3-stündigen Abendfahrt sind neben dem Buffet auch alle Getränke wie Weine, Bier und Softdrinks im Preis von 64 Euro enthalten. Ein DJ sorgt für Stimmung.

Neu im Eventkalender sind verschiedene Angebote zum Mutter- und Vatertag. Am 12. Mai können die Mütter mit Freunden und Familien zum Muttertagsbrunch an Bord kommen oder am Nachmittag zu Kaffee, Kuchen und Musik feiern. Immer mit dabei: eine ausgedehnte Schiffstour entlang des Düsseldorfer Stadtpanoramas. Und auch die Väter dürfen sich freuen: Am 30. Mai legt das KD-Partyschiff zur großen Vatertagstour mit DJ und Live-Act ab.

Vor toller Altstadtkulisse schmeckt auch das Feierabend-Bier an einem lauen Sommerabend besonders gut. Ab 4. Juni lichtet die KD am Burgplatz in Düsseldorf wieder dienstags bis donnerstags um 20 Uhr die Anker zur Abendfahrt. Zwei Stunden dauern diese chilligen Touren entlang des abendlichen Stadtpanoramas. Wer gerne einen ganzen Tag auf dem Schiff verbringen möchte, sollte sich den Mittwoch freihalten. Der ist ab Mai Ausflugstag, denn dann geht es rheinauf und rheinab auf Entdeckungstour: Duisburg, Monheim, Zons, und Köln lauten die Ziele der Tagesfahrten mit Programm. Neu dabei ist die Tagestour nach Monheim inklusive Lunchbuffet und einer Führung durch die moderne Altstadt Monheims mit Besuch der Biermanufactur inklusive Bierverkostung.

Auch der Düsseldorfer Partykalender ist 2019 bei der KD ordentlich gefüllt. Zum Auftakt wird am 30. April beim Tanz in den Mai in den Wonnemonat getanzt. Ab Juni geht es dann richtig los mit der „No Limits“-Party. Hier sind alle Getränke wie Bier, Sekt und Softdrinks im Ticketpreis von 44 Euro enthalten (28.06., 26.07, 23.08.2019). Am „Funky Friday“, der Ü30-Party in Düsseldorf, kommt das Beste der letzten 30 Jahre auf den Plattenteller (14.06., 05.07., 09.08.2019). Ebenfalls wieder zu Gast, und zwar an Bord der großen MS RheinFantasie, ist das bekannte DJ-Team „Die Strandpiraten“ mit einem Deep- und Techhouse Törn auf dem Rhein (14.07., 25.08.2019). Gruselige Verkleidungen sind beim „Ghost Ship“ angesagt, dem Halloween-Format auf dem Rhein mit schauriger Deko sowie Charthits und Evergreens zum Abtanzen.

Besondere Events versprechen wieder das Kultur- und Begegnungsfest „Japan-Tag“ mit seinem alles überstrahlenden fernöstlichen Bilder-Feuerwerk am 25. Mai 2019 sowie das große Kirmesfeuerwerk am 19. Juli 2019 zu werden. Der beste Blick bietet sich an Bord der KD. Bis es soweit ist, kreuzen die KD Eventschiffe zwischen Altstadt, Medienhafen und Oberkasseler Ufer, und die Crew verwöhnt die Gäste mit einem all-inclusive-Angebot aus Buffet, Wein, Bier und Softdrinks.

Neben allen Neuheiten im Düsseldorfer Eventkalender bleiben die 1-stündigen Panoramafahrten mit täglich sechs Abfahrten fester Bestandteil des KD Programms. Kleine Gäste kommen bei der Kinderfahrt „Piraten an Bord“ am 23.07. und 20.08.2019 auf ihre Kosten. Dieser ganz besondere Ferienspaß bietet kleinen Passagieren Unterhaltung pur: Shows, Basteleien und fesselnde Spiele für Kinder von ca. 4 bis 11 Jahren.

Doch damit nicht genug: Gerade hat die KD den Auftrag für den Bau eines neuen Eventschiffs für bis zu 1.000 Personen erteilt. Dieses Schiff der Superlative verspricht, ab Frühjahr 2020 zur modernsten und angesagtesten Eventlocation in der Region zu werden.

Infos und Tickets zu allen Angeboten der KD unter www.k-d.com.

Quelle und Foto: KD

 

 

 




Spielgeräte aus Fischnetzen

Wie verwertet man 300 t an abgenutzten Fischnetzen? Dies war eine der Aufgabenstellungen für die Teams, die an der Plastic Design Challenge 2018 von Blue City teilnahmen, einer Innovationsstätte in Rotterdam, bei der Start-ups Initiativen zur schrittweisen Realisierung der Kreislaufwirtschaft entwickeln.

Eines der Teams wird mit dem Hafenbetrieb Rotterdam gekoppelt, dessen Fragestellung lautete, wie Fischnetze, überwiegend in PE-HD-Qualität (Polyethylen hoher Dichte, ein wasserfester, steifer Kunststoff) unter Erhaltung eines zufriedenstellenden wirtschaftlichen Wertes verarbeitet werden können.

Im Hafen wurde ein Volumen von 300 t an Netzen gesammelt, u. a. im Rahmen des Programms Fishing for Litter, bei dem die beteiligten Fischer Kunststoffabfall sammeln und an Land bringen. Dieser Berg durfte nicht größer werden; es sollte zuerst eine passende Verarbeitung und Lösung erdacht werden.

Team Plastic Playgrounds, unterstützt vom Hafenbetrieb, arbeitete mit einem erfolgreichen Ergebnis an dieser Aufgabenstellung. Das Team, bestehend aus Valéry Bosch, Tim de Rooij, Luca Loli, Manon Willems und Martin Wodon, wurde im Finale der Plastic Design Challenge dieses Jahres zum Sieger erkoren.

Für die Fischnetze, die nicht in ihrer ursprünglichen Form wiederverwendet werden können, entwarf das Team eine Recyclingtechnologie zur Reinigung, Zerkleinerung und Einschmelzung. Anschließend erhält das Material eine neue Zukunft, vornehmlich in Form von Spielgeräten, wie Fußballtoren und Volleyballnetzen. Dabei bleiben die ursprünglichen Fischnetze in diesen Entwürfen noch immer sichtbar.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam, Valéry Bosch, Tim de Rooij, Luca Loli, Manon Willems und Martin Wodon

 

 

 




Mixed-Reality-Erlebniswelt zum Hamburger Hafen

Im Frühjahr eröffnet in der Hafencity in Hamburg ein sogenannter Mirco-Amusement-Park. Mit der immersiven Hafen-Experience „Discovery Dock“ erlebt der Besucher den Hamburger Hafen hautnah. Es zeigt dem Besucher unbekannte Perspektiven des Hamburger Hafens mittels modernster VR-Technologien, Projektionen und Echtzeitdaten.

Das „Discovery Dock“ richtet sich an Hamburger sowie die stetig wachsende Zielgruppe der nationalen und internationalen Touristen. Im Frühjahr 2019 wird die kostenpflichtige Erlebniswelt in unmittelbarer Nähe zur Elbphilharmonie eröffnet. Betreiber des „Discovery Dock“ ist die DuMont Media GmbH, eine 100-prozentige Tochter der der zu DuMont gehörenden Morgenpost Verlag GmbH.

„Die DNA der MOPO ist Hamburg, ebenso wie der Hamburger Hafen“, sagt Susan Molzow, Geschäftsführerin Hamburger Morgenpost Medien, DuMont. „Mit ‚Discovery Dock‘ weiten wir unser Hamburg-Know-How auch in medienfremde Geschäftsfelder aus. Wir investieren neben unserem Kerngeschäft in den Wachstumsmarkt Tourismus und Edutainment und erreichen so neue Zielgruppen.“

Der Hamburger Hafen ist als einziger weltoffener Seehafen ein Magnet für Besucher. Ein Blick hinter die Kulissen des Hafens bleibt den Besuchern bisher verwehrt. An grauen Hamburger Regentagen erschließt sich nicht jedem Besucher die Liebe der Hamburger zu ihrem Hafen. Mit „ Discovery Dock“ bietet DuMont einen ungesehenen Blick in die Welt des Hamburger Hafens als wetterunabhängige Alternative und moderne inhaltliche Ergänzung. Dabei vermittelt „Discovery Dock“ auf spielerische Art und mit modernster Virtual-Reality-Technologie auf einem rund 40-minütigen Erlebnispfad den Facettenreichtum des Hamburger Hafens. Besucher lernen die Arbeitswelt im Hafen in authentischen Porträts von Beschäftigten des Hafens kennen, erleben die spannende Tierwelt der Elbe in Lebensgröße interaktiv, sehen die Schiffsbewegungen mittels Echtzeitendaten, sind endlich einmal selbst Kranführer einer Containerbrücke und stehen virtuell im größten Trockendock Europas neben einem Containerschiff. Ergänzend zu diesem einmaligen Gegenwarts-Erlebnisse gibt es zum Ausklang noch einen spannenden Ausblick in die Zukunft des Hafens.

Kooperationspartner des „Discovery Dock“ sind AIDA Cruises, die Hamburg Port Authority (HPA) sowie die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Zusätzlich wird die Erlebniswelt von Blohm+Voss, der Universität Hamburg und der Hamburger Behörde für Umwelt und Energie inhaltlich unterstützt.

Insgesamt geleitet wird das Projekt seit dem Start als Design-Thinking-Prozess bis zum Launch durch Antje Dittrich. Die mehrfach ausgezeichnete Agentur Demodern aus Hamburg ist Lead-Agentur.
„‘Micro Amusement Parks‘ sind räumliche Installationen, die in erster Linie auf die Unterhaltung der Gäste abzielen, Begeisterung hervorrufen und darüber hinaus edukative Inhalte spielerisch vermitteln und wirkungsvoll erlebbar machen. Und genau das wollen wir auch mit dem ‚Discovery Dock’ erreichen: neuartige, spielerische und faszinierende Interaktionen machen das Vor-Ort-Erlebnis zu einem unvergesslichen Ereignis”, erklärt Alexander El-Meligi, Geschäftsführer und Creative Director von Demodern.

Auf der Website gibt es in Kürze weitere Informationen: www.discovery-dock.de

Quelle und Foto: DuMont Mediengruppe GmbH & Co. KG

 




Es wird wieder grüner auf Düsseldorfs Straßen

Pünktlich zum Frühlingsbeginn findet „eddy“, das gemeinsame Elektroroller-Sharingangebot der Stadtwerke Düsseldorf und des Berliner Startup „emmy“, seinen Weg zurück auf Düsseldorfs Straßen.


Seit August 2017 hat die „eddy“-Flotte insgesamt über eine Millionen Kilometer zurückgelegt. Im Winter letzten Jahres war es daher Zeit, die „eddys“ zu warten und fit für die Saison 2019 zu machen. Ab sofort kehrt „eddy“ aus der Winterpause zurück und macht die Straßen der Landeshauptstadt wieder grüner.

Mittlerweile ist der Elektroroller ein fester Bestandteil des Mobilitätsangebotes in Düsseldorf. „eddy“ ist leise, mit Ökostrom emissionsfrei unterwegs, bereitet keine Parkplatzsorgen und macht Spaß. Vorteile, die von über 21.000 Kundinnen und Kunden geschätzt werden. Für die Stadtwerke wiederum ist das E-Rollersharing mehr als nur ein Geschäftsmodell. Es ist ein wichtiges Signal dafür, dass die umweltfreundliche Mobilität weiter Fahrt aufnimmt.

Am 5. März kehren die Roller auf die Straßen zurück. Aktiviert und nutzbar werden sie in den Folgetagen. Alle Kundinnen und Kunden erhalten eine entsprechende Information über die „eddy“-App.

Die „eddy“-Nutzer dürfen sich außerdem auf eine Aktion der Stadtwerke Düsseldorf freuen: Für die schönsten „eddy“-Geschichten verlosen sie 5 x 20 Freiminuten.  Alles, was die „eddy“-Fans dafür tun müssen, ist, ihre persönliche „eddy“-Geschichte im entsprechenden Post auf der „eddy“-Facebook-Seite zu teilen.

Mehr unter: www.facebook.com/share.eddy

So funktioniert „eddy“: Die E-Roller können jederzeit per Handy-App an jedem Ort innerhalb des Geschäftsgebietes entliehen und zurückgegeben werden. Die Ausleihe kostet 19 Cent pro Minute. Anmeldung und Führerscheinprüfung sind leicht und schnell über die App oder vor Ort bei den Stadtwerken Düsseldorf möglich. Weitere Infos unter: eddy-sharing.de

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf

 




Plantours baut selbst

Der Bremer Kreuzfahrt-Veranstalter Plantours Kreuzfahrten nimmt Kurs auf die Zukunft. Gleich drei große Themen treibt Geschäftsführer Oliver Steuber aktuell gemeinsam mit der Eigentümergesellschaft Ligabue voran: Neben der technisch verbesserten Buchbarkeit durch die Reisebüros stehen die umfangreiche Modernisierung des Hochseeschiffes MS „Hamburg“ durch den Einbau von absenkbaren Panorama-Fensterfronten sowie das erste eigene Flussschiff auf dem Fahrplan.

Pünktlich zur Saison 2020 erweitert Plantours Kreuzfahrten die ohnehin gut aufgestellte Flussflotte um einen eigenen Neubau. Der Neubau im 4-Sterne-Plus-Segment gilt gleichzeitig als Auftakt einer Neubauserie für den Fluss: Inti Ligabue, Vorstandsvorsitzender und Hauptgesellschafter der Ligabue Group, unterstreicht: „Die seit Jahren sehr guten Buchungszahlen für die MS ,Hamburg‘ und die Flussreisen stimmen uns sehr optimistisch und lassen uns voller Zuversicht für die Zukunft planen. Auch deshalb soll es nicht bei nur einem eigenen Flussschiff bleiben. Wir sehen hier ein strategisches Investment, dass unsere Marktposition festigt und als Basis für weitere Planungen dient.“ Ligabue und Plantours Kreuzfahrten haben bei der holländischen Werft TEAMCO den Neubau unterzeichnet und gleichzeitig Optionen für weitere Neubauten vereinbart.

91 Kabinen, französische Balkone für 172 Passagiere bei 135 Metern Länge, so die technischen Eckdaten des noch namenlosen Neubaus. „Wir verteilen die Kabinen über zweieinhalb Decks, so dass wir auch bei schlechtem Wetter oder der Unterfahrt von Brücken den Gästen einen Aufenthalt im Außenbereich ermöglichen“, erklärt Ricardo Polito, Director Cruise Divison der Ligabue Group. Ganz neu ist eine weitere Besonderheit: Zehn spezielle Einzelkabinen sollen die Mitfahrt für die steigende Anzahl an Alleinreisenden auch preislich attraktiver machen. Dazu kommen acht Suiten mit eigenem Balkon – ebenfalls eine Seltenheit auf Flussschiffen in diesem Preis-Segment.

Quelle und Foto: plantours

 

 




Flößen – ein Ausflug mit Geschichte

Für Touristen ist eine Floßfahrt durch die Thüringer Landschaft ein besonderes Erlebnis. Hinter dem Vergnügen steckt eine lange Tradition, die heute von Vereinen an der Saale und an der Werra gepflegt wird.

In einer zehnköpfigen Gruppe begeben wir uns auf das Floß in Kirchhasel und sind überrascht, wie bequem die Holzbänke sind. Unser Steuermann führt uns sicher vom Ufer weg auf die Mitte des Flusses. Nun geht sie los, unsere Floßfahrt. Die Ufer sind gesäumt von Bäumen, die sich manchmal tief über den Fluss beugen. Zwischen den Lücken sehen wir Felder und weiter entfernt Ortschaften. Über einem Felsvorsprung thront weit über uns die Weißenburg. Das langsame Tempo, in dem sie an uns vorüber gleitet, lässt sie imposant erscheinen. Wir lassen die Eindrücke auf uns wirken und erinnern uns an Huckelberry Finn, der entlang des Mississippi zahlreiche Abenteuer erlebte und unweigerlich vor das innerliche Auge tritt, sobald man an ein Floß denkt.

Durch die Erzählungen unseres Flößers wird uns jedoch schnell klar, das Flößen eine nahezu vergessene Art des Broterwerbs und nicht annähernd so romantisch war, wie wir es gerade in unserer Vorstellung erleben dürfen. Die alten Langholzflöße bestanden früher komplett aus Holz, wohingegen wir heute auf ausgeschäumten Stahlrohren fahren, die mit Holz beplankt und mit bequemen Bänken ausgestattet sind.

An den Thüringer Flüssen war das Flößen weit verbreitet, schließlich gab es im „Grünen Herzen Deutschlands“ schon immer nicht nur ein reiches Holzvorkommen, sondern auch zahlreiche Gewässer. Der Holztransport war ein willkommener (Dazu-) Verdienst vieler Bauern. Die Wasserstraßen waren über Jahrhunderte der preisgünstigste und schnellste Weg, Holz zu transportieren. Während die heutige touristische Saison von Mai bis Oktober dauert, begann die Flößerei auf der Saale mit der Schneeschmelze und musste im Sommer oft aufgrund der geringen Wasserführung für mehrere Wochen unterbrochen werden.

Der Wassertourismus in Thüringen hat viel zu bieten und verbindet durch die Flößerangebote auf Saale und Werra zudem Geschichte und Gegenwart auf eine sehr anschauliche und abenteuerliche Weise. Auf der Saale geht es von Unterhasel eine etwa 10 km lange Strecke nach Uhlstädt. Die Fahrtzeit beträgt je nach Wasserstand und Fließgeschwindigkeit um die 2,5 Stunden. In Uhlstädt angekommen, gibt das Flößereimuseum einen eindrucksvollen Einblick in vergangene Zeiten. Zahlreiche Ausstellungsstücke, Fotos und Dokumente veranschaulichen die gewerbliche Flößerei der letzten Jahrhunderte.

Auch auf der Werra können Ausflügler und Touristen wunderschöne Floßtouren erleben, zum Beispiel von der Steinmühle bei Wommen nach Neuenhof. Die Werra ist besonders durch ihre kurvenreiche Mäanderform und durch ihre Naturbelassenheit geprägt. Letztere kommt nicht zuletzt dadurch zustande, dass ein Teil von ihr die Deutsch-Deutsche Grenze markierte. Als Grenzgebiet war sie gesperrt und die Natur konnte sich ohne menschliche Eingriffe entwickeln.

Zur Geschichte der Flößerei auf den Thüringer Flüssen
Vor 760 Jahren wurde die Langholzflößerei auf der Saale das erste Mal urkundlich erwähnt. Man kann davon ausgehen, dass sie auch schon viele Jahre davor betrieben wurde. Frühere urkundliche Erwähnungen sind in Deutschland nur vom Rhein bekannt. Die Einbindestellen, an denen die Flöße aus Fichtenstämmen gebaut wurden, befanden sich im oberen Teil der heutigen Bleilochtalsperre, nahe der Grenze zu Bayern. Das Holz wurde bis Kösen (später Bad Kösen), ab 1872 bis nach Camburg verbracht. Je nachdem, wie viel Wasser die Saale führte, dauerte eine Floßfahrt nach Camburg drei bis vier Tage. Die Uhlstädter Flößer gingen danach meist zu Fuß nach Hause. Erst mit der Inbetriebnahme der Saalbahn im Jahre 1874 konnte man diese für die Heimreise benutzen. Nicht nur in der heutigen Flößereigemeinde Uhlstädt-Kirchhasel, im gesamten Gebiet der mittleren und oberen Saale gab es Flößer.

Der Beginn des Baus der Bleilochtalsperre 1926 war für die Flößerei auf der Saale ein großer Einschnitt. Der zweite große Einschnitt war der Baubeginn der Hohenwartetalsperre 1936. Die Flöße fuhren von da an nur noch von der Einbindestelle Kaulsdorf-Eichicht unterhalb der letzten Staustufe der Saalekaskade Richtung Camburg. 1938 wurde die gewerbliche Flößerei auf der Saale offiziell eingestellt. In den Folgejahren fuhren dennoch hin und wieder Langholzflöße saaleabwärts. Das tatsächlich letzte Floß brachte 1947 Fichtenstämme aus der Uhlstädter Heide nach Camburg. 1984 wurde der Flößerverein Uhlstädt, Oberkrossen und Rückersdorf gegründet, der sich der Traditionspflege verschrieben hat und seit 2001 das Flößereimuseum Uhlstädt betreibt. 1995 begann die touristische Flößerei zwischen Unterhasel und Uhlstädt.

Die Werraflößerei fand zuerst im Jahr 1563 eine offizielle Erwähnung. Auch hier ist davon auszugehen, dass die Geschichte der Flößerei viel weiter zurückgeht. In der Mitte des 18. Jahrhunderts fand die Werraflößerei ihren Höhepunkt. Zu der Zeit entwickelte sich das Dorf Wernshausen zum Flößerort. Der Holzreichtum der Gegend sowie die Lage am Wasser und an einer der ältesten Handelsstraßen, der Nürnberg-Frankfurt-Straße, schafften für Wernshausen ideale Bedingungen. Hier wurde nicht nur Langholz geflößt, sondern auch Bau-, Scheit- und Brennholz. 1668 tobte eine Feuersbrunst in London, in deren Folge große Mengen Holz aus dem Thüringer Wald über die Werra nach Bremen geflößt und von da aus nach England verschifft wurden. Nach dem großen Feuer in Hamburg 1842 sind ebenfalls große Mengen Holz über die Werra in die Hansestadt geliefert worden.

An der Werra bedeuteten moderne Transportwege das Aus für das gewerbliche Flößen. Der Beginn des Endes war der Bau der Werrabahn. Nach dem 1. Weltkrieg gab es nur noch vier Flößer, 1938 wurde die gewerbliche Flößerei offiziell eingestellt. Im heutigen Schmalkalder Ortsteil Wernshausen können Interessierte anlässlich des jährlich stattfindenden Flößerfestes eine gemütliche Floßfahrt genießen. Somit kann man auch hier, ganz im Sinne Huckleberry Finns auf eine ereignisreiche und naturnahe Entdeckungstour gehen.

Quelle und Foto: Thüringer Tourismusverband, Foto: Thüringer Tourismusverband/ U. Leutelt, in der Flößergemeinde Uhlstädt-Kirchhasel wird die Tradition des Flößens gelebt und gepflegt. Höhepunkt ist das jährliche Flößerfest, veranstaltet vom Flößerverein Uhlstädt, Oberkrossen und Rückersdorf. Für Touristen ist diese Form des Wasserwanderns ein unvergessliches und besonderes Erlebnis. Sie können auf ruhige Weise die Natur und Ausblicke rund um die Saale genießen.

 




Neuer Hafen für Superyachten

Ein Hafen für Luxus-Superyachten soll der neue touristische Anziehungspunkt in Rotterdam werden. Zwölf maritime Unternehmen reichten dazu einen Plan bei der Gemeinde Rotterdam ein.

Durch die Anlegung und den Betrieb des Rijnhavens Marina auf der Westseite des Rotterdamer Zuidoever (Südufers) werden 200-1000 Arbeitsplätze geschaffen. Der Markt will die Investition in Höhe von 12 Mio. Euro selbst decken.

Der Rijnhaven Marina besteht aus schwimmenden Anlegeplätzen, einer Promenade und einem Terminal. 40 bis 50 Anlegeplätze bieten Platz für größere Yachten, die in der Region gebaut wurden, oder für bereits bestehende Superyachten aus dem In- und Ausland. Derzeit liegen fertiggestellte Yachten von Yachtwerften in der Region noch im Industriehafen. Der Rijnhaven Marina bietet eine attraktivere Visitenkarte für (künftige) Yachteigentümer. Rotterdam liegt außerdem ideal auf der Route für Yachten, die zwischen dem Mittelmeer und nördlichen Bestimmungsorten wie Island unterwegs sind: mitten in der Stadt und, abgesehen von der Brücke Rijnhavenbrug, mit einer offenen Verbindung zur Nordsee.

Im Plan wird der Rijnhaven Marina mit anderen Funktionen des Rijnhavens verbunden, etwa mit dem schwimmenden Veranstaltungsort „Bollen“ und dem eventuell anzulegenden treibenden Schwimmbad. Ein großer Teil des Yachthafens ist öffentlich, wie das Marinakantoor, Gastronomieeinrichtungen, die Promenade und die Sonnenterrasse, sodass Besucher die Schiffe aus der Nähe sehen können. Bei der Anlage möchten die Initiatoren hinsichtlich des Aspektes der Nachhaltigkeit eine Vorreiterstellung einnehmen, z. B. durch die Versorgung mit Landstrom und einem umweltfreundlichen Ballastwassermanagement.

In der Rotterdam Maritime Capital-Region gibt es bereits einige Werften für Superyachten und deren Zulieferer, wie Oceanco, Feadship, Damen, De Haas, Alphatron Marine und Atlas Paint Consultants.

Der Rijnhaven Marina wird von Rotterdam Maritime Board, Zeelander, Damen, Kotug/Rotortug, KRVE, De Haas, Alphatron Marine, EBT Yacht panels, Nederland Maritiem Land und dem Hafenbetrieb Rotterdam unterstützt.

Quelle und Foto: Rijnhaven Marina / IPV Delft