Mannheimer Akte feierlich nach Duisburg gebracht

Im vergangenen Jahr feierte die Revidierte Rheinschifffahrtsakte – kurz Mannheimer Akte – ihr 150-jähriges Bestehen. Ratifiziert wurde das internationale Abkommen, das auch heute noch den Schiffsverkehr auf dem Rhein regelt, am 17. Oktober 1868 durch die damaligen Anrainerstaaten Preußen, Baden, Bayern, Frankreich, Hessen und den Niederlanden.

Heute wurde die Mannheimer Akte zwecks einer Ausstellung im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt im Rahmen eines Festaktes in Duisburg in Empfang genommen. Ein Boot der Wasserschutzpolizei brachte den Koffer mit den Originaldokumenten zum Anleger des Museums im Eisenbahnbassin in Ruhrort, wo die Akte vom Duisburger Kulturdezernenten Thomas Krützberg entgegen genommen wurde. Roberto Spranzi (DTG, Duisburg), Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB), würdigte im Rahmen eines Grußwortes das Regelwerk:

„Die Mannheimer Akte ist auch heute noch für die Binnenschifffahrt von herausragender Bedeutung. Sie sichert seit mittlerweile über 150 Jahren die abgabenfreie Befahrung des Rheins – einer der bedeutendsten Wasserstraßen und Transportadern in Europa. Die Unterzeichner haben mit der Verabschiedung dieses völkerrechtlichen Vertrages große Weitsicht bewiesen und den Weg für den Freihandel zwischen den Staaten geebnet. Die Schifffahrt auf dem Rhein hat einen großen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg und der Wahrung des Wohlstandes in Europa. Gerade in Zeiten, in denen es immer wieder Diskussionen um Zölle und Handelsbarrieren gibt, muss die Rheinschifffahrtsakte als pragmatisches und funktionierendes Beispiel für freien Handel hervorgehoben werden. Im Übrigen ist die Akte ein Beispiel gelungener europäischer Zusammenarbeit“.

Eigentlicher Aufbewahrungsort der Originalakte ist der Sitz der in Folge des Abkommens entstandenen Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) in Straßburg, die bis heute als „Hüterin“ der freien Rheinschifffahrt fungiert. Anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten im Jahr 2018 wurde die Akte im Mannheimer Schloss ausgestellt und wird nun an verschiedenen Standorten längs des Rheins präsentiert. „Duisburg ist mit seinem bekannten Hafenstadtteil Ruhrort und dem größten Binnenhafen Europas das ‚Herz der Binnenschifffahrt‘ und damit ein würdiger Ort, um das Original der Akte samt zugehöriger Ratifikationsurkunden Interessierten zugänglich zu machen“, so der BDB-Vizepräsident.

Zu den Ehrengästen beim Empfang des Regelwerks gehörten auch Achim Wehrmann, ZKR-Präsident und Leiter der Unterabteilung Schifffahrt im Bundesverkehrsministerium, und ZKR-Generalsekretär Bruno Georges. Die Mannheimer Akte kann noch bis 28. April 2019 im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt besichtigt werden.

Quelle und Foto: BDB,  vlnr: Bruno Georges (ZKR-Generalsekretär), Achim Wehrmann (ZKR-Präsident), Roberto Spranzi (BDB-Vizepräsident)




Abenteuer Donaukreuzfahrt: Zweiteilige „ZDF.reportage“

Wer die Donau bereist, kann sich an kultureller und landschaftlicher Vielfalt entlang des Ufers erfreuen: Acht Staaten verbindet der Fluss zwischen Passau und dem Schwarzen Meer. Die Reisenden erleben ungarische Folklore, vibrierende serbische Großstädte und post-sozialistischen Charme. Die zweiteilige „ZDF.reportage: Abenteuer Donaukreuzfahrt“ begleitet am Sonntag, 20., und Sonntag, 27. Januar 2019, jeweils 18.00 Uhr im ZDF, Menschen auf dieser Reise.

Die Reportage begleitet Menschen, die mit der Donaukreuzfahrt etwas Besonderes verbinden: Einige feiern an Bord ihre Silberhochzeit, andere entdecken die Orte ihrer Jugend wieder, und mancher verliebt sich neu beim Donauwalzer am Kilometer Null. Das Filmteam ist dabei, wenn die Crew große und kleine Herausforderungen meistert. Flusskreuzfahrten sind auch eine nautische Herausforderung: Enge Schleusen, Gegenverkehr oder komplizierte Strömungen verlangen vom Kapitän hohe Konzentration.

Die Crew ist permanent im Einsatz. Der Chefkoch sucht in jedem Hafen nach frischen Zutaten und Spezialitäten für sein Menü. Der Kreuzfahrtdirektor organisiert das Leben an Bord, ermöglicht Bingo, Busreisen und bunte Abende. Er ist Moderator der Reise und „Kummerkasten“ für manchen Passagier. Wenn der Zeitplan durcheinandergerät, wegen eines Staus an der Schleuse oder bei der Passkontrolle in Serbien, kommen neue Herausforderungen auf den Kreuzfahrtdirektor zu.

In Teil 1 geht es am Sonntag, 20. Januar 2019, 18.00 Uhr, von Passau bis ans Eiserne Tor in den südlichen Karpaten. Der zweite Teil am Sonntag, 27. Januar 2019, 18.00 Uhr, führt vom Schwarzen Meer nach Budapest.

Quelle: ZDF, Foto: obs/ZDF/Annette v. Donop




Bootsbau und Bootsservice in NRW

Die boot Düsseldorf feiert fünfzigjährigen Geburtstag, die Boots- und Schiffbauer-Innung NRW feiert mit. Sie ist seit 35 Jahren auf dieser Leitmesse des Wassersports mit einem Messestand vertreten. Im Rahmen einer „lebendigen Werkstatt“ zeigen dort auch diesmal Auszubildende einige ausgewählte Aspekte der vielseitigen Leistungen des Bootsbau-Handwerks.

In der Bootsbau-Werkstatt können die Messebesucher den jungen Handwerkern, die am Schiffer-Berufskolleg RHEIN unterrichtet werden, über die Schulter schauen. Die Facetten des Holzbootbaus verdeutlichen die Arbeiten an einem Kajütaufbau einer Biga-Yacht der Bootswerft Gerhard Bicker aus Ahlen. Ein weiterer wichtiger Bereich der Bootsbauer der Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau ist durch den Bau einer Decksform für eine Modell-Segelyacht aus faserverstärktem Kunststoff vertreten. Dieses Projekt, das den prinzipiellen Ablauf der Fertigung einer Kunststoff-Yacht veranschaulicht, wird von Uwe Gossens Boots- und Schiffbau, Schwelm, in Zusammenarbeit mit der M. und H. von der Linden GmbH, Wesel, betreut.

Auf großes Interesse stößt sicher auch die Fertigung von Halbmodellen einer traditionellen Segelyacht. Die Halbmodelle werden unter der Anleitung von Marcus Rogozinski, Die Bootswerft Lippstadt, der in diesem Jahr auch als Projektleiter den Messestand organisiert hat, gefertigt. Das Halbmodell kann auch gleich vor Ort mit dem „großen Bruder“, ein restaurierter Mälar 22, auf dem Stand verglichen werden.

Darüber hinaus wollen die Auszubildenden aber nicht nur die traditionelle Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau präsentieren, sondern auch die noch junge Fachrichtung „Technik“ einem breiten Publikum vorstellen. Diese Fachrichtung hat ihre Tätigkeitsschwerpunkte im Bereich des technischen Boots- und Yachtservice. Potentielle Ausbildungsbetriebe, die dort ihr Tätigkeitsfeld haben, sind ebenfalls eingeladen, sich über die Chancen dieses Angebots für ihr Unternehmen zu informieren, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Der Stand der Bootsbauer-Innung und des Schiffer-Berufskollegs RHEIN, Duisburg, ist somit erste Anlaufstelle für Jugendliche und junge Erwachsene, die das Ende ihrer Schulzeit im Blick haben und sich für eine Ausbildung zum Bootsbauer interessieren. Dort können sie sich aus erster Hand im Gespräch mit den derzeitigen Auszubildenden, mit Bootsbaumeistern und den Lehrern des Berufskollegs informieren. Darüberhinaus informieren Schüler/-innen des Bildungsgangs Binnenschiffer/-in des Schiffer-Berufskollegs RHEIN durch Vorführungen und im Gespräch über Aspekte der Seemannschaft auf Binnengewässern.

Eine besondere Möglichkeit zum Netzwerken zwischen angehenden und im Berufsleben stehenden, ehemaligen Auszubildenden, Meistern, möglichen Arbeitgebern und Lehrern bietet der Tag der Lossprechung. Hier werden diejenigen Auszubildenden, die erfolgreich in 2018/2019 ihre Abschlussprüfungen absolviert haben feierlich von den Pflichten eines Auszubildenden entbunden. In diesem Jahr findet die Lossprechung der Boots- und Schiffbauer-Innung NRW am Freitag, den 25. Januar 2019, um 14:00 Uhr auf dem Innungsstand Halle14/H18 statt.

Weitere Infos gibt es hier und hier

Quelle: Schiffer Berufskolleg RHEIN, Foto: Bootswerft Marcus Rogozinski, Lippstadt




„eddy“ verabschiedet sich in die Winterpause

Nach über 16 Monaten Fahrspaß verabschiedet sich der Elektro-Roller „eddy“, von den Stadtwerken Düsseldorf und dem Berliner Startup „emmy“, in die Winterpause.

Der beliebte grüne Flitzer wird über die Wintermonate fit für neuen Fahrspaß in 2019 gemacht. Die jetzt im Stadtgebiet zur Verfügung stehenden Roller werden daher nicht mehr nachgeladen, sondern sukzessive aus dem Verkehr gezogen. Ab dann wird der Roller wie das ganze „eddy“- System gewartet und weiterentwickelt.

Seit August 2017 ist der klimafreundliche „eddy“ durchgängig auf Düsseldorfs Straßen unterwegs, hat sich innerhalb kürzester Zeit in die Herzen der Düsseldorfer gefahren und sich damit als nachhaltiges Mobilitätsmittel etabliert. Die Stadtwerke Düsseldorf und „emmy“ nutzten seitdem den Zeitraum, um auszuwerten wann der „eddy“ wie nachgefragt wird. „Wir haben im vergangenen Winter gelernt, dass ‚eddy‘, sobald der erste Frost einritt, nicht mehr oft genutzt wird. Daher nehmen wir Wartungen und Weiterentwicklungen vor, damit alle ‚eddy‘-Fahrer unsere Roller ab Frühling wieder nutzen können“, so Martin Giehl, Stadtwerke-Prokurist und verantwortlich für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.

Für die Stadtwerke ist das E-Rollersharing mehr als nur ein Geschäftsmodell. Es ist auch ein wichtiges Signal dafür, dass die umweltfreundliche Mobilität weiter auf die Spur kommt. Und genau da kann der „eddy“ im Frühling nächsten Jahres wieder anknüpfen.

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf, auch NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und der Düsserdorfer Landtagsabgeordnetem Marco Schmitz sind Eddy-Fans




Nüsser Ovend startet am 26. Januar 2019

 „Nüss op Jück“ lautet das Motto des Nüsser Ovends in Jahr 2 nach seiner Wiederbelebung. Und schon in den ersten Tagen nach Beginn des Kartenverkaufs sieht es tatsächlich so aus, als ob die Neusser sich wieder gerne auf den Weg zum Gare du Neuss machen, um dabei zu sein, wenn es wieder heißt: Vorhang auf für die Karnevalisten der Heimatfreunde.

„Wir haben schon ein Drittel der Karten verkauft, bis zum Ende des Jahres sind wir sicher ausverkauft“, berichtet Elferratspräsident Jean Heidbüchel stolz. Er war mit den anderen Mitgliedern des jungen Elferrats verantwortlich für die fulminante Neuauflage der Traditions-veranstaltung. Und alles sieht danach aus, als ob 2019 sich daran anschließen kann.

„De Fetzer“, die bekannte Düsseldorfer Band mit Neusser Wurzeln, sind wieder dabei – sie haben schon 2018 für ordentlich Stimmung gesorgt mit ihren Hits wie dem „Insellied“. Viele andere Künstler haben ihr Debüt beim Ovend: So wie die „Stewardess Marina, die fliegende Holländerin“, oder die Band „Kölsch Royal“.

Mit dabei ist natürlich wieder der Nüsser Jong Markus Titschnegg, der das Sessionslied anstimmen wird. Ein Highlight wird auch der „Köbes“ Volker Passow aus Grefrath sein, der stadtweit bekannt ist für seine Büttenreden und Bühnenauftritte. Ganz lokal ist der Gewinner der Talentprobe, der Sänger Chris Kaufmann aus Kaarst.

Insgesamt ist das Programm wieder eine gelungene Mischung aus Erfolgsfaktoren des letzten Jahres mit ganz Neuem, aus Regionalem und Lokalen – und die ein oder andere Überraschung wird wieder dabei sein.

Und wer nach der Sitzung noch nicht nach Hause gehen will: Der Nüsser Jong wird sich dann vom Karnevalssänger zu DJ Titschy verwandeln und allen Jecken noch eine lange Nacht im Gare du Neuss sichern. 

Karten sind verfügbar in der Geschäftsstelle der Heimatfreunde, bei den Mitgliedern des Elferrats und unter elferrat@heimatfreunde-neuss.de 

Quelle und Foto: Vereinigung der Heimatfreunde Neuss e.V., von links: Ernst Freistühler, Jean Heidbüchel, Dominik Rottmann




10 Euro Rabatt für alle Neusser

Am Freitag, 30. November, 20:30 Uhr kommt es zum nächsten Heimspiel der Fortuna. Dann treffen die Rot-Weißen im Flutlichtspiel auf den 1.FSV Mainz 05. Auch eine Ticket-Aktion wird es geben.

Zum kommenden Heimspiel gegen Mainz gibt es eine besondere Ticket-Aktion: Alle Neusser können sich im Onlineshop mit dem Code „NEUSS1895“ einen Rabatt in Höhe von 10,00 Euro sichern. Dieser wird automatisch vom jeweiligen Kartenpreis abgezogen.
Vorstandsvorsitzender Robert Schäfer zu der Aktion: „Wir möchten alle Neusser, die sich in der Düsseldorfer Arena heimisch fühlen, herzlich einladen.“ Einen kleinen Seitenhieb gab er zudem in Richtung des Neusser Bürgermeisters Reiner Breuer, der einen Gladbach-Schal trug: „Das sehen wir natürlich ungerne. Nichtsdestotrotz zeigt es die Dringlichkeit dieser Ticket-Aktion, dass wir uns im Umland weiterhin besser positionieren.“

Wichtig: Die Aktion gilt nur für die Blöcke 13-17, wer sich also vergünstigte Tickets sichern möchte, sollte schnellstmöglich zuschlagen. Die Anleitung und alle weiteren relevanten Informationen gibt es unter F95.de/Neuss

Quelle und Foto: Fortuna Düsseldorf 1898 e.V. 




Krimi-Erlebnis im Stadthafen

Ein führerloses Geisterschiff unter norwegischer Flagge versetzt den Dortmunder Hafen in helle Aufregung. Woher kommt der über 100 Jahre alte Trawler? Was ist mit der Besatzung passiert?

Und warum taucht das Schiff ausgerechnet in Dortmund auf? Antworten auf diese Fragen gibt es bei der Premiere des Hörspiels „Die letzte Fahrt des Geisterschiffs“, zu der die Dortmunder Hafen AG am 26. Oktober um 15 Uhr herzlich auf das Fahrgastschiff Santa Monika am Santa Monika Anleger einlädt. Zielgruppe der kostenfreien Premierenveranstaltung sind Kinder ab acht Jahren, Jugendliche und natürlich auch erwachsene Hörspiel- und Hafenfans.

Hinter dem Hörspiel, das in enger Zusammenarbeit mit der Dortmunder Hafen AG verwirklicht wurde, steht die Lüdinghauser Hörspielproduktionsfirma Pit & Land. Sie hat eine neue Hörspielreihe mit dem Titel „Dortmund Detektive“ ins Leben gerufen. Das Abenteuer im Hafen bildet den Auftakt der Reihe, die noch weitere Fälle an bekannten Schauplätzen in Dortmund bereithält.

Im Mittelpunkt der Hörspielreihe stehen die Jugendlichen Alexia, Paul und Finn. Die drei Dortmunder verbindet neben dem Herzblut für ihre Stadt eine ausgeprägte detektivische Spürnase. „Mit der Hörspielreihe wollen wir Kindern und Jugendlichen Dortmund aus neuen Perspektiven zeigen und sie hinter die Kulissen spannender Orte führen“, verrät Autor Raimon Weber. Für den Fall im Dortmunder Hafen hat er im vergangenen Sommer intensiv recherchiert.

Das Hörspiel bildet zugleich einen neuen Ansatzpunkt in der Öffentlichkeitsarbeit der Dortmunder Hafen AG. „Wir möchten den Dortmunder Hafen mit seiner Bedeutung für die Stadt und die Region schon bei den Kleinsten im Bewusstsein verankern. Das Hörspiel verbindet dazu spannende Unterhaltung mit Information und kommt so den Gewohnheiten eines jugendlichen Publikums entgegen“, erläutert Uwe Büscher, Vorstand der Dortmunder Hafen AG.

Bei der Premiere am 26. Oktober wird das Hörspiel nicht einfach abgespielt. Einzelne Passagen sind im Live-Vortrag durch die Sprecher der Detektive zu erleben. In Kombination mit dem Fahrgastschiff Santa Monika als Ort der Premiere bietet sich ein Hörspielerlebnis der besonderen Art.

Anmeldungen sind nicht erforderlich. Die Santa Monika verbleibt während der Veranstaltung am Anleger im Stadthafen.

Mehr Informationen zum Hörspiel gibt es im  Filmtrailer hier

Quelle und Foto: Dortmunder Hafen AG




Die Zukunft des Hafens wird „Supernova“

Der Hafen Antwerpen präsentiert seine Zukunftsvision und aktuelle, innovative Projekte auf der neuen Technologiemesse Supernova, die vom 27. bis 30. September im Antwerpener Hafenviertel Eilandje stattfindet.

Besucher können den Hafen der Zukunft entdecken – in einem spektakulären, schwimmenden Pavillon inmitten des Bonaparte-Docks, den die Antwerp Port Authority eigens zu diesem Zweck hat bauen lassen. Neueste technische Entwicklungen werden im MAS Port Pavillon gezeigt, während das autonome Peilboot „Echodrone“ im Bonaparte-Dock unterwegs sein wird.

Wie wird der Hafen der Zukunft aussehen? Digitalisierung und technologische Innovation werden in jedem Fall eine prägende Rolle einnehmen. Auf der Supernova, die sich unter dem Motto „Die Zukunft ist nicht aufzuhalten“ (Tomorrow is unstoppable) der Welt von morgen widmet, gibt der Hafen Antwerpen den Besuchern einen kleinen Einblick in neueste technologische Entwicklungen. Der futuristische Wasserpavillon, der auf einem Ponton in der Mitte des Bonaparte-Docks schwimmt, bietet Platz für mehr als 350 Besucher gleichzeitig und zeigt eine erstaunliche 360°-Surround-Screen-Videoprojektion des Hafens von morgen.

„Technologische Innovationen sind unerlässlich, um effektiver, sicherer und effizienter zusammenzuarbeiten und die Hafenplattform als Hauptmotor der belgischen Wirtschaft zukunftsfähig zu gestalten. Permanente Innovation ist die Triebfeder für weiteres Beschäftigungswachstum und Wertschöpfung in der gesamten Region. Gleichzeitig wird sie Lösungen für Herausforderungen des Klimawandels bieten“, sagt Jacques Vandermeiren, CEO der Antwerp Port Authority.

Eine dieser innovativen Entwicklungen, die bereits real umgesetzt wurde, sind selbstlenkende und -navigierende Schiffe. Besucher der Supernova können das autonome Peilboot „Echodrone“, das eine einzigartige, innovative Cloud-Technologie verwendet, bei einer life-Demonstration ihrer Arbeit im Bonaparte-Dock erleben. Der Antwerpener MAS Port Pavillon wird sich zur Erstausgabe der Technologiemesse in eine „Innovationsdrehscheibe“ verwandeln, in der die neuesten praktischen Entwicklungen und Innovationen im Hafen präsentiert werden.

„Unsere 360° Surround-Screen-Videoprojektion im Wasserpavillon ist mehr als nur eine inspirierende Zukunftsvision“, sagt Erwin Verstraelen, Chief Digital and Innovation Officer der Antwerp Port Authority. „Im Gegenteil, viele dieser Entwicklungen sind bereits im Einsatz. Unser oberstes Ziel ist ein hafenumspannendes digitales Nervensystem, über das wir kontinuierlich und in Echtzeit über Abläufe informiert sind und direkt handeln können. Anhand praktischer Beispiele wollen wir der Öffentlichkeit im Rahmen der Supernova demonstrieren, welche Vorreiterrolle wir bei Innovation und Digitalisierung einnehmen“.

Öffnungszeiten des Wasserpavillons des Hafens Antwerpen auf der Supernova 2018:
27.9.2018 10.00 bis 22.00 Uhr
28.9.2018 10.00 bis 15.00 Uhr
29.9.2018 10.00 bis 22.00 Uhr
30.9.2018 10.00 bis 18.00 Uhr

Die Echodrone-Demonstrationen werden kontinuierlich durchgeführt.

Weitere Informationen zum Thema Hafen der Zukunft erhalten Sie auf: https://www.portofantwerp.com/en/port-future

Quelle und Logo / Visualisierung: Antwerp Port Authority




Der Nachbar lädt ins Wohnzimmer

Zu einem Blick hinter den Werkszaun laden die produzierenden Unternehmen am Standort Krefeld-Uerdingen und der Chempark-Manager und Betreiber Currenta ein. Bei Betriebsbesichtigungen, Werksrundfahrten sowie einem bunten Unterhaltungs­programm für Groß und Klein erfahren alle Interessierten am Samstag, 22. September, von 10 bis 17 Uhr, woran die Unternehmen im Chempark arbeiten und forschen.

Zu dem bundesweiten Aktionstag hat der Verband der Chemischen Industrie (VCI) aufgerufen. „Wir wollen ein guter Nachbar sein. Deshalb steht der Chempark im regelmäßigen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Ansprechbar zu sein, die Haltung der Menschen vor Ort zu kennen und deren Infor­mationsbedürfnissen gerecht zu werden – das ist für uns enorm wichtig. Der Tag der Offenen Tür ist eine gute Gelegenheit, den Nachbarn die Arbeit der Unternehmen am Standort näher vorzustellen“, sagt Chempark-Leiter Lars Friedrich.

Rund um Deich- und Dorfstraße wird es zwischen 10 und  17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Aktionen der Unternehmen Covestro, LANXESS und Currenta sowie von weiteren teilnehmenden Chempark-Partnern geben. Das Motto des Tages: „Chemie live erleben“.

Covestro stellt auf rund 150 qm Ausstellungsfläche im Covestro-Dome sechs spannende Themenbereiche aus der Covestro-Welt vor: Automobil & Transport, Elektronik, Bauen, Gesundheit & Kosmetik, Sport & Freizeit und Mode.

Was haben der Chempark, ein Werkfeuerwehrfahrzeug und die Turmbiologie in Bürrig gemeinsam? Ihre Verbindung findet sich bei Currenta. Am Tag der Offenen Tür lädt der Chempark-Manager und –Betreiber im Currenta-Dome ein, sechs spannende Bereiche des Unternehmens in Augmented Realtity (AR) zu entdecken. In den 3D-Animationen kann zum Beispiel der Chempark aus der Vogelperspektive gesehen, ein Werkfeuerwehrfahrzeug beim Einsatz beobachtet oder in das Innere der Turmbiologie in Bürrig geschaut werden. Darüber hinaus gibt es weitere spannende Fakten zu und Einblicke in die Arbeit von Currenta.

Viele LANXESS-Betriebe öffnen Ihre Tore und gewähren einen seltenen Einblick hinter die Kulissen der Betriebe. Zudem präsentiert sich LANXESS mit einem Stand zum Thema Ausbildung und Karriere im Ausbildungs-Dome.

VCI-Tag 2018 – Ausbildung und Karriere im Fokus

Ausbildung und Karriere stehen beim VCI-Tag in diesem Jahr auf einer eigenen Ausstellungsfläche – dem Ausbildungs-Dome – ebenfalls im Fokus. Dort präsentieren die Chempark-Unternehmen ihre Ausbildungsstellen und Berufe. Lars Friedrich empfiehlt zudem den persönlichen Besuch im Ausbildungszentrum beim Tag der offenen Tür. Friedrich: „Den besten Eindruck von den vielen Ausbildungsmöglichkeiten kann man sich immer noch direkt vor Ort verschaffen. Wir laden alle Eltern und ihre Kinder ein, sich selber ein Bild zu machen und zum Beispiel an einer kostenlosen Tour zum Ausbildungszentrum teilzunehmen.“

Die Karten für Rundfahrten und Betriebsbesichtigungen sind am Veranstaltungstag kostenfrei erhältlich. Weitere Informationen zum Tag der offenen Tür, wie Anreise, Parkmöglichkeiten Programm, Betriebs­besichtigungen und den Aktionen, gibt es unter www.chempark.de.

Quelle und Foto: Currenta, Highlights für alle Altersklassen sind beim „Tag der offenen Tür“ im Chempark die Betriebsbesichtigungen – wie hier zum Beispiel bei der Werkfeuerwehr.

 




Abiturienten von Heimatfreunden ausgezeichnet

Seit 2007 verleihen die Heimatfreunde Neuss jährlich die Theodor-Schwann-Plakette an Abiturientinnen und Abiturienten mit herausragenden Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern.

In diesem Jahr erfolgte zum dritten Mal seit 2016 auf Anregung der Jungen Gruppe der Heimatfreunde die Verleihung des Neusser Geschichtspreises Dr. Karl Tücking in Form einer Urkunde für außerordentliche Leistungen im Bereich des historischen Arbeitens. Mit der Verleihung werden einerseits die besonderen Leistungen der Preisträger gewürdigt, andererseits wird damit auch an das Lebenswerk der prominenten Söhne unserer Stadt Neuss erinnert.

Theodor Schwann (1810-1882), Mediziner und Wissenschaftler, war der Erfinder der Zellenlehre (bekannt als Schwann’sche Zelle), des Sauerstoffatemgerätes und entdeckte Pepsin, ein Mittel gegen Appetitlosigkeit und Völlegefühl.

Dr. Karl Tücking (1827-1904) hat als Historiker und Gymnasialdirektor die Geschichte der Stadt Neuss, ihrer Schulen und kirchlichen Einrichtungen auf der Grundlage zahlreicher Quellen erforscht und beschrieben.

In diesem Jahr konnten die Neusser Heimatfreunde insgesamt 30 Preisträger der verschiedenen Gymnasien, Gesamtschulen und des Theodor- Schwann-Kollegs auszeichnen. Auf Einladung von Anne Holt und Prisca Napp-Saarbourg nahmen zahlreiche Abiturientinnen, Abiturienten, Schulleiter, Oberstufenkoordinatoren, Fachlehrer und Eltern an einer Feierstunde in der Geschäftsstelle der Heimatfreunde Neuss, Michaelstraße 67, teil.

Quelle und Foto: Heimatfreunde Neuss