dpl Chemnitz GmbH erweitert Portfolio

dpl baut polnischen Markt aus – Verpackungsspezialist und Duisburger Hafen-Tochter, dpl Chemnitz GmbH, hat eine Beteiligung von 24,85 Prozent an dem polnischen Unternehmen Relopack Solutions Sp. z o.o. Sp.k getätigt. Damit erweitert der Branchen-Experte sein umfassendes Angebot vor allem im osteuropäischen Raum und gewinnt Standorte in Poznan, Warschau, Danzig, Krakau und Gorlice hinzu.

Gleichzeitig wird das internationale Netzwerk der gesamten Verpackungsgruppe der duisport packing logistics gestärkt und ausgebaut, ein Mehrwert auf vielfacher Ebene: „Unsere Gesamtproduktpalette wächst konstant. Durch den just getätigten Zuwachs haben wir unsere Angebots- und Leistungsvielfalt um einen weiteren Markt ergänzt, von dem unsere Partner und Kunden profitieren“, so Andrea Bolick, Geschäftsführung dpl Chemnitz GmbH

Auch die Geschäftsleitung der Relopack Solutions Sp. z o.o. Sp.k freut sich, eine Beteiligung mit einem internationalen Verpackungsunternehmen abgeschlossen zu haben.

Quelle und Foto: duisport, Marcin Królski (Mitglied des Verwaltungsrats RELOPACK SP. Z O.O.), Andrea Bolick (Geschäftsführerin dpl Chemnitz GmbH), Krzysztof Maludy (Geschäftsleitung RELOPACK SP. Z O.O) und Martin Müller (Prokurist dpl Chemnitz GmbH).




duisport und DUSS kooperieren

Auf der KV-Drehscheibe Duisburg der DUSS ist ab Juli auch der Güterumschlag zwischen Schiene und Straße möglich. Dafür haben sich duisport und DUSS, ein Tochterunternehmen der DB Netz AG, auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit geeinigt.

Kundinnen und Kunden der Deutschen Umschlaggesellschaft Schiene – Straße (DUSS) können ab Juli Lkw-Trailer über das Gelände des künftigen Duisburg Gateway Terminal (DGT) anliefern. duisport transportiert diese dann mit Terminalfahrzeugen über die Schlickstraße und Sympherstraße zur KV-Drehscheibe der DUSS. Ab Sommer 2023 steht dann ein direkter Straßenzugang in Duisburg-Ruhrort bereit.

„In guter Partnerschaft haben wir eine Einigung für mehr Güterverkehr auf der klimafreundlichen Schiene erzielt. Durch diese Lösung können wir schon vor dem Ende der Bauarbeiten für unsere eigene Zufahrtsstraße Waren abfertigen, die mit dem Lkw angeliefert werden“, sagt Alexander Stern, Geschäftsführer der DUSS. „Damit fördern wir die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene.“

„Die nun gefundene Lösung ist das Ergebnis vertrauensvoller Gespräche zwischen duisport, der DB Netz und der DUSS. Die Partner haben sich intensiv um eine Lösung bemüht, von der alle profitieren. Wir bündeln unsere Kräfte und legen jetzt gemeinsam los“, sagt duisport-CEO Markus Bangen. „Außerdem danken wir der Stadt Duisburg und der Kommunalpolitik vor Ort, dass sie diese Zwischenlösung mittragen.“

Die Inbetriebnahme des DB-Terminals ist ein wichtiger Meilenstein im Zuge der vielfältigen lokalen Infrastrukturmaßnahmen, die DUSS und duisport derzeit vorantreiben. Ziel ist die effiziente Vernetzung der insgesamt vier zukünftigen intermodalen Terminals in Ruhrort und Meiderich über hafeninterne Straßen. Verbunden mit einer intelligenten Verkehrsführung, die Anwohnerstraßen entlastet und Emissionen und Wartezeiten spürbar reduziert.

Quelle: duisport, Foto: duisport/ krischerfotografie, (v. l.): Alexander Stern (Geschäftsführer der DUSS) und Markus Bangen (CEO von duisport) 




Amsterdam und duisport für grünen Wasserstoff

Der Hafen Amsterdam und duisport werden ihre langjährige Zusammenarbeit ausbauen. Markus Bangen, CEO von duisport, und Koen Overtoom, CEO des Amsterdamer Hafens, haben angekündigt, dass die Häfen gemeinsam die Wasserstoff-Wertschöpfungskette und ihr Hinterlandnetzwerk weiterentwickeln werden. Um das Engagement ihrer Organisationen für diese gemeinsamen Ziele zu unterstreichen, haben beide CEOs eine Absichtserklärung unterzeichnet.

Die Häfen von Amsterdam und Duisburg sind über den Rhein und mehrere Landwege direkt miteinander verbunden und erfüllen wichtige Funktionen als logistische Knotenpunkte für das europäische Hinterland. Beide Häfen haben historische Bedeutung beim Auf- und Ausbau wichtiger Handelsströme zwischen Deutschland und den Niederlanden. Die bestehende Partnerschaft, die sich in der gemeinsamen Beteiligungsgesellschaft Hafen Duisburg / Amsterdam Beteiligungsgesellschaft mbH widerspiegelt, wird nun in eine neue Phase eintreten.

Beide Häfen haben große Ambitionen im Energiebereich und wollen bei der Umstellung auf nachhaltige und erneuerbare Energiequellen eine Vorreiterrolle einnehmen. Der Hafen Amsterdam und duisport werden daher gemeinsam das Potenzial verschiedener Wasserstoffträgertechnologien untersuchen, um eine internationale Lieferkette für Wasserstoff im kommerziellen Maßstab aufzubauen. Der Import, die Speicherung und die Verteilung von grünen Wasserstoffträgern spielt eine entscheidende Rolle bei der Energiewende in der Industrie und im maritimen Sektor. Der Amsterdamer Hafen ist Teil des H2A-Konsortiums, das die Einfuhr von einer Million Tonnen grünem Wasserstoff in den Amsterdamer Hafen anstrebt und mehrere wichtige Akteure der Wasserstoffindustrie umfasst. Das H2A-Projekt bildet eine einzigartige Plattform, die nun mit duisport verbunden werden kann, um eine durchgängige Wertschöpfungskette für grüne Wasserstoffträger zwischen beiden Häfen zu schaffen.

Koen Overtoom, CEO Hafen von Amsterdam: „Ich freue mich sehr, die Partnerschaft zwischen duisport und dem Hafen Amsterdam bekanntzugeben. Beide Häfen haben erkannt, wie wichtig es ist, gemeinsam neue Korridore für nachhaltige Energieträger zu entwickeln, um die internationalen Lieferketten zu dekarbonisieren. Diese Partnerschaft stärkt unsere strategischen Initiativen, die darauf abzielen, eine Führungsrolle bei der Erleichterung der Energiewende zu übernehmen, und ergänzt unsere starke Zusammenarbeit mit unseren bewährten Partnern.“

Markus Bangen, CEO duisport: „Mit dem Ausbau unserer vertrauensvollen Partnerschaft mit dem Amsterdamer Hafen setzen wir ein wichtiges Signal über nationale Grenzen hinweg: Nur gemeinsam können wir globale Herausforderungen wie die Energiewende meistern. Ich freue mich daher auf eine weitere enge Zusammenarbeit, um die Entwicklung eines europaweiten Wasserstoff-Netzwerks zügig voranzutreiben und unsere Funktion als zentrale Logistik-Drehscheibe für Europa zu stärken.“

Neben der Entwicklung der grünen Wasserstoff-Wertschöpfungskette werden duisport und der Amsterdamer Hafen gemeinsame kommerzielle Projekte zum weiteren Ausbau ihrer Hinterlandnetzwerke auf den Weg bringen. Amsterdam und Duisburg sind über Binnenschifffahrts-, Land- und Schienenkorridore gut miteinander verbunden und liegen zentral innerhalb des umfangreichen europäischen Netzwerks. Zusätzlich zu den bestehenden täglichen Binnenschiffsverbindungen wurde 2019 ein Bahnshuttle Amsterdam – Duisburg eingerichtet. Dieser Shuttle bildet einen wichtigen Korridor, der die Kurzstreckenseeverkehrs- und intermodalen Netzwerke beider Häfen direkt miteinander verbindet.

Durch die aktive Beteiligung an gemeinsamen kommerziellen Projekten und die Verbindung ihrer Hafengemeinschaftsnetzwerke wollen duisport und der Hafen Amsterdam ihr gemeinsames Ziel verwirklichen, ihre Hinterlandnetzwerke auszubauen, die Verkehrsverlagerung anzuregen und nachhaltige multimodale Verkehrsverbindungen über den Schienenverkehr, die Binnenschifffahrt und Kurzstreckenseeverkehrsverbindungen zwischen den Häfen und anderen europäischen Zielen zu fördern.

 Quelle; duisport, Foto: duisport/ Max Dijksterhuis (v. l.): Markus Bangen, CEO von duisport, und Koen Overtoom, CEO des Amsterdamer Hafens. 




Stapelung von Trailern und Containern

Terminals für den Kombinierten Verkehr (KV) stehen zunehmend vor Platzproblemen. Leercontainer stapeln sich und Freiflächen zur flexiblen Nutzung sind eine seltene Ausnahme. Dadurch sinkt die Umschlagskapazität und die Verlagerung auf klimafreundliche Verkehrsträger wird erschwert. Speziell für Trailer, die besonders viel Stellfläche beanspruchen und deren Anteil in KV-Drehscheiben wie dem Duisburger Hafen stetig gewachsen ist, haben duisport, die TX Logistik AG und die SGKV e.V. nun eine innovative Lösung entwickelt.

Herausgekommen ist „Stack-X“, eine marktreife Stapelkonstruktion, die zusammen mit der Firma Wecon entwickelt und konstruiert wurde. Stack-X ist – vereinfacht ausgedrückt – in Form eines befahrbaren rechteckigen Metallrahmens konzipiert und ermöglicht den Transport und die Stapelung von Trailern mittels Reachstacker oder Portal-Kran. Die zu stapelnden Trailer können gekrant oder mit einer Zugmaschine bzw. einem Terminal-Traktor hineingefahren werden. Die ersten Prototypen wurden erfolgreich in Feldversuchen unter Realbedingungen getestet, um eine intelligente Einbindung in die unterschiedlichen Betriebsprozesse zu gewährleisten. Dabei haben sich drei Stapellösungen als besonders effizient herausgestellt:

  • Variante 1 sieht eine reine Stapelung von bis zu drei Trailern übereinander vor, die unter dem Kran oder auf Nebenflächen platziert werden können.
  • Variante 2 ermöglicht die gemischte Stapelung als Block aus Trailern und Containern (leer und voll). Auch bei dieser Lösung kann optional unter-Kran oder auf Nebenflächen gestapelt werden.
  • Bei der dritten Variante bilden die Stack-X-Module eine Art Garage. Dies setzt gewissen Rangierbedarf und ausreichend Platz voraus sowie eine Abstimmung des Terminal Operating Systems (TOS). Die Option ist für Nebenflächen geeignet und erfordert einen Reachstacker.

„Die drei empfohlenen Varianten beinhalten sowohl das reine Stapeln von Trailern als auch eine gemischte Stapelung mit Containern, was die Einzigartigkeit der Konstruktion noch einmal hervorhebt“, sagt Jan-Christoph Maaß (Projektmanager, Duisburger Hafen AG). „Bei der Auswertung der Feldversuche zeigt sich außerdem, dass sich Stack-X auch als Depot oder Möglichkeit der Zwischenlagerung eignet. Dies entlastet die Down- bzw. Peakzeiten in den Terminals und erhöht die Flexibilität.“

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts hat sich die Anzahl der in Deutschland auf der Schiene transportierten Trailer von rund 150.000 Ladeeinheiten im Jahr 2005 auf über eine Million im Jahr 2020 mehr als verachtfacht. Laut Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) wird der Anteil des Kombinierten Verkehrs bis zum Jahr 2030 um 79 Prozent ansteigen. Die Verlagerung auf die klimafreundlichen Verkehrsträger Wasserstraße und Schiene ist dabei ein wichtiger Baustein zur Erreichung der ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung sowie der EU.

Mehr Verkehre auf die Schiene zu bringen, ist auch das Ziel von TX Logistik. „Für den gesamten Kombinierten Verkehr gilt: Je mehr Terminals den effizienten Umschlag von Trailern ermöglichen, desto leichter ist es, den Umstieg auf den klimafreundlichen Verkehrsträger Schiene zu ermöglichen. Wir unterstützen daher Innovationen, die dies vorantreiben“, sagt Christoph Dörre (Manager Business Development und NIKRASA, TX Logistik). „Trailer Port erleichtert ein einheitliches und effizientes Handling von Trailern in Terminals und erhöht damit die Umschlagskapazität und Geschwindigkeit.“

Das Projekt, das im Juni 2022 endet, wird im Rahmen der Initiative „Innovative Hafentechnologien“ (IHATEC) des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gefördert.

Quelle: duisport, Foto: TrailerPort




Nennhaus wird Vorstand bei Duisburger Hafen AG

Der Aufsichtsrat der Duisburger Hafen AG hat in seiner ordentlichen Sitzung durch einstimmigen Beschluss Lars Nennhaus mit Wirkung zum  1.  Januar 2023 als neuen Vorstand Technik und Betrieb der Duisburger Hafen AG bestellt.

Der 46-jährige Dipl.-Wirtschaftsingenieur tritt damit die Nachfolge von Prof. Thomas Schlipköther an, der zum Ende des Jahres mit Erreichen der Altersgrenze nach über 20 Jahren hocherfolgreicher Tätigkeit aus dem Unternehmen ausscheiden wird.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Duisburger Hafen GA, Dr. Hendrik Schulte: „Prof. Schlipköther hat über 20 Jahre volles Engagement für den Duisburger Hafen gezeigt und maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung der vergangenen Jahre. Wir danken Herrn Schlipköther bereits jetzt außerordentlich für seine Tätigkeit und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit bis zum Ende des Jahres.“

Lars Nennhaus kehrt nach seinen beruflichen Stationen in der Hamburger Hafenwirtschaft sowie aktuell einer leitenden Position bei einem international führenden Logistikdienstleister in den Duisburger Hafen zurück. Von 2011 bis 2018 arbeitete er bereits über sieben Jahre u.a. als Managing Director Port & Logistics Development für die Duisburger Hafen AG (duisport).

Schulte: „Der Duisburger Hafen verfolgt künftig weiter seine Zukunftsstrategie mit klarem Kurs auf Innovation, Nachhaltigkeit und Digitalisierung und wir freuen uns sehr, dass mit Lars Nennhaus ein erfahrener und anerkannter Experte für den Vorstand gewonnen werden konnte.“

Quelle: duisport, Foto: Markus Heimbach, Lars Nennhaus folgt zum 01.01.2023 auf Prof. Thomas Schlipköther als neuer Vorstand Technik und Betrieb der Duisburger Hafen AG. 

 




Duisburg und Rotterdam erweitern Kooperation

Die Hafenverwaltungen von Duisburg und Rotterdam haben eine gemeinsame Absichtserklärung zur Erneuerung und Erweiterung ihrer bis 2020 zurückreichenden Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet. Neben den bestehenden Vereinbarungen zur Optimierung der logistischen Anbindung wird die Zusammenarbeit um Initiativen im Bereich der Digitalisierung und der Energiewende erweitert. Die Vereinbarung wurde von Markus Bangen, CEO von duisport und Allard Castelein, CEO des Port of Rotterdam, unterzeichnet.

duisport und der Hafen von Rotterdam sind seit langem Handelspartner. So werden jedes Jahr mehr als eine Million TEU an Containern zwischen den beiden Logistikhubs ausgetauscht. Fast ein Drittel davon wird bereits auf der Schiene transportiert. Die Digitalisierung und der Datenaustausch könnten die Rolle dieses nachhaltigen Verkehrsträgers weiter stärken. Diese Absichtserklärung zielt darauf ab, durch die Verknüpfung der Duisburger „Initiative Rail Freight Data Hub“ mit der Rotterdamer Initiative „Rail Connected“ die digitalste und nachhaltigste Hafen-Binnenhub-Verbindung der Welt zu schaffen.

Die Absichtserklärung enthält auch Vereinbarungen über die Prüfung der Möglichkeit, die Hafengemeinschaftssysteme Portbase (Rotterdam) und RheinPorts Information System (Duisburg) miteinander zu verbinden und von den Initiativen der jeweils anderen Seite im Bereich der digitalen Zwillingsprojekte zu lernen.

Im Hinblick auf die Energiewende wollen beide Häfen prüfen, ob sie gemeinsam die Entwicklung von Wasserstoff-Hubs übernehmen können. Rotterdam als zukünftiges „Wasserstoff-Gateway“ für Europa und duisport als Drehscheibe für Deutschland. Die Einrichtung einer physischen Verbindung zwischen den beiden Häfen ist daher eine naheliegende Entscheidung.

„Wir stehen vor großen Herausforderungen, die wir gemeinsam viel schneller, effizienter und intelligenter bewältigen werden“, sagt Markus Bangen. „Besonders in den Bereichen Digitalisierung und Energiewende ist es wichtig, zusammenzuarbeiten und unser Wissen und unsere Expertise zu teilen. Ich freue mich daher sehr, dass wir die vertrauensvolle Partnerschaft zwischen den Häfen Duisburg und Rotterdam fortsetzen werden.“

Auch Allard Castelein freut sich besonders über die Erneuerung und Ausweitung der Zusammenarbeit: „Digitalisierung und Energiewende sind für die Strategie von duisport genauso wichtig wie für unsere eigene. Wir glauben an die Kraft der Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Organisationen. Diese Absichtserklärung ist ein positiver Schritt in diese Richtung.“

Quelle: duisport, Foto: duisport/ Marc Nolte, Allard Castelein (CEO Port of Rotterdam) & Markus Bangen (CEO duisport).




Starke Zahlen in herausfordernden Zeiten

Die duisport-Gruppe hat sich auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie erfolgreich behauptet und bewiesen, dass sie krisenfest und zukunftsfähig aufgestellt ist. Obwohl das Geschäftsjahr 2021 stark von den Auswirkungen und Beschränkungen rund um die dritte und vierte Pandemie-Welle sowie weltweit gestörten Logistikketten und einem massiven Mangel an Rohstoffen und Vorprodukten geprägt war, überzeugte das breit aufgestellte Geschäftsmodell von duisport mit einer deutlich spürbaren Resilienz. Vor diesem Hintergrund ist das Ergebnisplus von mehr als 33 Prozent bei einem Umsatzplus von fast 19 Prozent umso beeindruckender.

„Wir haben in stürmischen Zeiten Kurs gehalten“, sagt CEO Markus Bangen, der sein Amt am 1. August 2021 übernommen und seitdem intern wie extern zahlreiche Impulse zur Weiterentwicklung und Modernisierung des Duisburger Hafens gesetzt hat. „Die positive Bilanz 2021 ist das Ergebnis von vertrauensvoller Teamarbeit, einem offenen Austausch untereinander und vor allem vom herausragenden Engagement aller Kolleginnen und Kollegen bei duisport. Ihnen gilt ein weiteres Mal der Dank des gesamten Vorstands, denn ohne ihren unermüdlichen Einsatz – egal ob im Büro, zu Hause, auf den Terminals oder in unseren Hallen – hätten wir unseren Betrieb nicht aufrechterhalten können“, so Bangen.

Die Umsatzerlöse der duisport-Gruppe lagen 2021 mit 346,8 Millionen Euro deutlich oberhalb des Vorjahreswerts von 291,7 Mio. Euro – ein Plus von 18,9 Prozent. Auch die Prognose von 315 Mio. Euro wurde damit klar übertroffen. In Folge der gestiegenen Umsätze verbesserte sich das EBITDA auf nunmehr 54,6 Mio. Euro (2020: 44,3 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern liegt bei 29,5 Mio. Euro und somit oberhalb des Vorjahreswertes von 22,3 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss nach Steuern wuchs von 14,2 Mio. Euro um 33,1 Prozent auf 18,9 Mio. Euro.

Im Geschäftsjahr 2021 stieg der Containerumschlag ein weiteres Mal leicht um 2 Prozent auf rund 4,3 Mio. TEU (Vorjahr 4,2 Mio.) an.

Insgesamt hat die duisport-Gruppe im vergangenen Jahr 58,2 Mio. Tonnen Güter per Schiff, Bahn und Lkw umgeschlagen. In allen Duisburger Häfen zusammen waren es insgesamt 111,1 Mio. Tonnen (Vorjahr: 110,4 Mio. Tonnen).

Im Geschäftssegment Infra- und Suprastruktur erzielte die duisport-Gruppe Umsätze in Höhe von 55,6 Mio. Euro und lag damit über dem gleichen Niveau des Vorjahres (2020: 53,6 Mio. Euro). Dies ist auf Neuvermietungen sowie Pachtrevisionen zurückzuführen.

Im Bereich der Logistischen Dienstleistungen stiegen die Umsätze um beachtliche 35 Prozent auf 116,7 Mio. Euro (2020: 86,4 Mio. Euro). Ausschlaggebend für diese Entwicklung sind erneute, deutliche Steigerungen u.a. im Bereich der speditionellen Leistungen der duisport agency GmbH, dem Ausbau der Aktivitäten in Polen sowie die Ausweitung des Projektgeschäfts der duisport consult GmbH.

Das Geschäftssegment Verpackungslogistik erreichte 2021 ein Umsatzvolumen von 94,6 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr Erlöse in Höhe von 86,4 Mio. Euro erzielt werden konnten. Damit wurde das Vor-Corona-Niveau von 102,0 Mio. Euro aus dem Jahr 2019 allerdings noch nicht wieder erreicht.

Die Kontraktlogistik erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 29,5 Mio. Euro (2020: 33,8 Mio. Euro). Der Rückgang steht in erster Linie im Zusammenhang mit dem Auslaufen des Vertrags mit einem langjährigen Großkunden Ende 2020, der aber durch neue Aktivitäten teilweise kompensiert werden konnte.

Darüber hinaus erzielte die duisport-Gruppe sonstige Umsatzerlöse in Höhe von 18,1 Mio. Euro (2020: 1,5 Mio. Euro), die in erster Linie aus dem Verkauf eines Gebäudes resultieren.

Auch im zweiten Pandemie-Jahr hat duisport seine Ausgaben für Sach- und Finanzinvestitionen gesteigert und gut 42 Mio. Euro investiert (2020: 38,6 Mio. Euro). Hinzu kommen 14,1 Mio. Euro für Instandhaltungsarbeiten der Infra- und Suprastruktur des Duisburger Hafens. Insgesamt wurden 2021 somit 56,6 Mio. Euro in die Leistungsfähigkeit von duisport investiert.

Weiterhin positiv hat sich auch der Warenverkehr mit China entwickelt. 2021 wurden über 2.800 Fahrten über die Neue Seidenstraße abgewickelt, das entspricht einem Plus von zwölf Prozent. Das im Jahr 2020 sprunghaft angestiegene TEU-Volumen konnte 2021 nicht nur sehr stabil fortgeführt, sondern sogar um 26 Prozent gesteigert werden. Dies lag nicht zuletzt an der besseren Auslastung der Züge in beide Richtungen. Im Durchschnitt gab es in Duisburg rund 60 An- und Abfahrten pro Woche, in Spitzenzeiten über 70.

Inwiefern sich diese Entwicklung fortsetzen wird, hängt ganz entscheidend vom Fortgang des Ukraine-Kriegs ab. Bislang verkehren die Züge, die über die Neue Seidenstraße von China über Russland, Belarus und Polen nach Duisburg kommen, weitgehend planmäßig. Einige Kunden haben ihre Buchungen aber reduziert oder Transporte auf den Seeverkehr umgestellt. Eine seriöse Prognose zur weiteren Entwicklung kann derzeit nicht abgegeben werden. Grundsätzlich sind die Zugverkehre von und nach China ein wichtiger und bislang wachsender Geschäftsbereich der duisport-Gruppe, aber auch nur ein Teilbereich.

Vor dem Hintergrund des Kriegs und der Unterstützung durch Belarus haben Vorstand, Aufsichtsrat und Gesellschafter zudem im März dieses Jahres beschlossen, sämtliche geschäftliche Aktivitäten in Belarus zu beenden. duisport wird sich sowohl von der Minderheitsbeteiligung (0,59 Prozent) an der internationalen Entwicklungsgesellschaft des Industrie- und Logistikparks Great Stone sowie von der Beteiligung an der Eurasian Rail Gateway CJCS (38,9 Prozent), die den Bau und Betrieb eines bimodalen Terminals geplant hat, trennen. Ein Repräsentations-Büro in Minsk wurde bereits geschlossen.

Die duisport-Gruppe hielt auch in 2021 Beteiligungen an unterschiedlichen operativen Gesellschaften im In- und Ausland, unter anderem in Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien und China. In 2021 erwarb die Duisburger Hafen AG eine Beteiligung im Hafen von Triest. Auf diese Weise stärkt die duisport-Gruppe ihre dortige Präsenz und wird zukünftig von Warenströmen aus dem Mittelmeerraum in Richtung Europa profitieren.

„Unsere geografische Lage und Anbindung mitten in Europa ist ein Alleinstellungsmerkmal, dass wir weiterhin stärken werden“, kündigt Dr. Carsten Hinne an, der den duisport-Vorstand seit Januar 2022 komplettiert und vor allem den Ausbau des internationalen Netzwerks verantwortet. „Durch Beteiligungen wie in Triest stärkt der Duisburger Hafen seine Drehscheiben-Funktion. duisport unterstützt dort beim Aufbau von Logistikketten und Warenströmen auf der Nord-Süd-Achse und teilt sein Know-how bei der Entwicklung von Logistikflächen – ähnlich wie auf den logport-Flächen in und um Duisburg“, so Dr. Hinne weiter.

Am Hauptstandort in Duisburg liegt der Fokus in den kommenden Monaten auf der Modernisierung der Hafeninfrastruktur. „Wir investieren massiv in die Erneuerung und den Neubau von Straßen, Schienen und Brücken, um unsere internen Verkehre und Abfertigungsprozesse schneller und effizienter zu gestalten, aber auch die angrenzenden Wohnquartiere weiter zu entlasten“, sagt Prof. Thomas Schlipköther, Vorstand für Bau, Technik und Betrieb. Dabei geht es nicht zuletzt um die Anbindung des künftigen Duisburg Gateway Terminals (DGT) – dem größten Containerterminal im europäischen Hinterland, das komplett klimaneutral betrieben wird.

Damit setzt die duisport-Gruppe ein deutliches Zeichen für nachhaltiges Wirtschaften und Klimaschutz. Der weltweit größte Binnenhafen nimmt seine Verantwortung ernst, arbeitet fortlaufend an einer Optimierung seines Beitrags zum Umweltschutz und stellt hierfür nachhaltige Transportkonzepte zur Verfügung. Dazu hat die Unternehmensgruppe Anfang des Jahres 2021 eine entsprechende Umwelt-Strategie aufgestellt. Diese umfasst die vier Handlungsfelder Modal Shift, Luft, Lärm und Klima, Energieversorgung sowie Ressourcen. Ziel ist, den Duisburger Hafen zukünftig zu einem zentralen Hinterland-Hub für grünen Wasserstoff, Ammoniak, Methanol und flüssiges CO2 zu entwickeln. Auf diesem Weg sollen auch die rückläufigen Mengen an Kohle und die zu erwartenden rückläufigen Mengen an Mineralöl im Zuge des gesamtgesellschaftlichen Ausstiegs aus den fossilen Brennstoffen kompensiert werden.

Trotz der Krisen blickt Markus Bangen daher zuversichtlich in die Zukunft: „Aktuell ist es nahezu unmöglich, seriöse Prognosen über den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2022 abzugeben. Durch den Ukraine-Krieg und die enorm gestiegenen Energiepreise hat sich die Stimmung in der gesamten deutschen Wirtschaft stark eingetrübt. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass die duisport-Gruppe auch diese Krise gefestigt überstehen wird und wir in vielen Bereichen bereits die richtigen Schritte unternommen haben, um uns modern und zukunftsfähig aufzustellen und die Position des Duisburger Hafens als zentrale Logistik- und Energiedrehscheibe in Europa weiterhin nachhaltig zu stärken.“

Quelle und Grafik: duisport




Duisburg erhält das erste H2-Bildungszentrum

Nur einen Steinwurf entfernt vom Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff, das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr und dem NRW-Wirtschaftsministerium gefördert werden soll, soll ein Bildungszentrum für die Wasserstofftechnologie auf einem Grundstück des Duisburger Hafens entstehen. Gemeinsam mit dem Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) und der Kraftwerksschule Essen (KWS) wollen Stadt und Hafen das Vorhaben umsetzen.

„Wir sehen den Bedarf von Unternehmen und Beschäftigten hier in Duisburg und der Region“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link. „Viele Unternehmen planen den Einsatz von Wasserstoff in ihren Prozessen. Aber die Beschäftigten müssen auch die Möglichkeit haben, zu erlernen, wie die neue Technologie angewandt wird.“ Deshalb möchten die Beteiligten das Vorhaben so schnell wie möglich mit der Anschubfinanzierung aus dem 5-Standorte-Programm für den Kohleausstieg angehen und den Bau des H2-Bildungszentrums bis Ende 2024 schaffen.

Markus Bangen, CEO von duisport, sagt: „duisport setzt sich seit Jahren für die Etablierung klimaneutraler Verkehrsstrukturen und die aktive Gestaltung der Energiewende im Transport- und Logistiksektor der Region ein. Wasserstoff nimmt in der Zukunft eine zentrale Rolle ein. Umso wichtiger ist es hier am Standort Fachpersonal zu schulen. Wir freuen uns daher sehr, das Grundstück für das neue H2-Bildungszentrum zur Verfügung stellen und so einen Beitrag zur Entwicklung des Standortes als zentralen Wasserstoffstandort in Deutschland und NRW leisten zu können“.

„Schon jetzt fragen uns Unternehmen aus unterschiedlichsten Industriezweigen, wie sie ihre jetzigen Beschäftigten und die Fachkräfte von morgen auf die vielen Transformationsprozesse vorbereiten können. Wir erwarten in allen Sektoren eine stark wachsende Nachfrage zu Ausbildungs- und Qualifizierungsangeboten entlang der gesamten H2-Wertschöpfungskette“, führt Monika Bartels, Vorstand der KWS, aus. Deshalb solle im H2-Bildungszentrum das gesamte Spektrum angeboten werden – von den klassischen und neuen Ausbildungsberufen bis hin zur Weiterbildung auf Ingenieursniveau.

„Wir möchten die Ausbildungsprogramme für die neuen Technologien wie Wasserstoff- und Brennstoffzelle weiterentwickeln, Fortbildungen für unterschiedliche Interessensgruppen anbieten und an den Universitäten und Hochschulen die Studiengänge in Richtung Wasserstofftechnik und elektrochemische Wandler weiter ausbauen“, ergänzt Peter Beckhaus, Geschäftsführer des ZBT.

Quelle und Foto: Stadt Duisburg, des Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT), der Kraftwerksschule Essen (KWS) und duisport, von links: Dr. Peter Beckhaus (Geschäftsführer ZBT), Markus Bangen (duisport-CEO) Monika Bartels (Vorstand der KWS) sowie Oberbürgermeister Sören Link © Uwe Köppen / Stadt Duisburg




duisport beendet alle Aktivitäten in Belarus

Die Duisburger Hafen AG zieht sich mit sofortiger Wirkung aus sämtlichen geschäftlichen Aktivitäten in Belarus zurück. Diese Entscheidung wurde vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine und der Unterstützung durch Belarus in enger Abstimmung zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Gesellschaftern getroffen.

duisport wird sich sowohl von der Minderheitsbeteiligung (0,59 Prozent) an der internationalen Entwicklungsgesellschaft des Industrie- und Logistikparks Great Stone sowie von der Beteiligung an der Eurasian Rail Gateway CJCS (38,9 Prozent), die den Bau und Betrieb eines bimodalen Terminals geplant hat, trennen. Darüber hinaus wurde bereits das Repräsentations-Büro in Minsk endgültig geschlossen.

Zum Zeitpunkt der Investition befanden sich Deutschland und die EU in einem konstruktiven Dialog mit Belarus. Die Entwicklung seit den letzten Präsidentschaftswahlen und die Unterstützung des russischen Angriffs auf die Ukraine waren nicht abzusehen.

„Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, und wir hoffen auf ein schnelles Ende des Krieges“, sagt duisport-CEO Markus Bangen. „Wir ziehen einen klaren Schlussstrich unter unser Engagement in Belarus. Wir haben unsere Aktivitäten dort schon seit den Wahlen im Jahr 2020 kritisch in Frage gestellt und auf Veranlassung des Aufsichtsratsvorsitzenden unsere Handlungsoptionen geprüft, konnten und können als Teil eines internationalen Konsortiums aber keine einseitigen Schritte gehen. Umso wichtiger ist es uns jedoch in der aktuellen Lage, ein deutliches Zeichen zu setzen, sämtliche geschäftlichen Beziehungen zu Belarus einzustellen und konkrete Verhandlungen mit unseren Mitgesellschaftern für einen raschen Austritt aus den Gesellschaften zu forcieren“, so Markus Bangen weiter.

In der Ukraine und Russland ist der Duisburger Hafen weder geschäftlich aktiv, noch hat er etwaige Beteiligungen.

Quelle: duisport, Foto: duisport/ Oliver Tjaden




Duisburger Hafen AG tritt spc bei

Die Duisburger Hafen AG (duisport) ist seit 1. März 2022 Mitglied im Trägerverein zur Förderung des Kurzstreckenseeverkehrs e. V., dem Betreiber des ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (spc). Die Duisburger Hafen AG ist Eigentums- und Managementgesellschaft des Duisburger Hafens und agiert mit ihren Tochtergesellschaften weltweit als duisport-Gruppe. Der weltweit größte Binnenhafen wird unter der Dachmarke duisport im spc präsent sein.

Pro Jahr werden im Duisburger Hafen über 20.000 Schiffe und 25.000 Züge abgefertigt sowie mehrere Millionen Container umgeschlagen. Das Portfolio der duisport- Gruppe reicht vom individuellen Ansiedlungsmanagement über die Entwicklung von integrierten Hafen- und Logistikkonzepten, intermodalen Transportdienstleistungen sowie spezialisierten Industriegüterverpackungen, bis hin zu Beratungsleistungen für internationale Kunden. Darüber hinaus engagiert sich duisport – nicht zuletzt auch bei der Förderung innovativer Startups durch das Tochterunternehmen startport GmbH – für die Zukunft der Logistikbranche.

„Binnenhäfen haben als multimodale Schnittstelle eine zentrale Rolle, wenn es um die Verlagerung von Güterströmen auf Wasser- und Schienenwege geht. Mit der duisport-Gruppe begrüßen wir einen sehr starken Partner in unserem Netzwerk. Dafür sind wir sehr dankbar und wollen gemeinsam diese zentrale Rolle und die damit verbundene, sehr hohe Bedeutung des Binnenhafensystems weiter hervorheben und stärken“, sagt Wolfgang Nowak, Vorstandsvorsitzender im spc.

„Starke Netzwerke sind wichtiger denn je. Die Logistik ist eine der wachstumsstärksten und dynamischsten Branchen weltweit, was viele Herausforderungen mit sich bringt. Globale Marktveränderungen, die anhaltende Corona-Pandemie, der Klimawandel sowie der akute Fachkräftemangel sind nur einige Faktoren, die sich auf die nationalen sowie internationalen Warenketten auswirken. Das betrifft auch den Duisburger Hafen. Die Ziele des spc, proaktiv für eine Umverteilung der Güter auf Wasser- und Schienenwege zu werben, sind enorm relevant für duisport. Vor allem angesichts der Verantwortung des Verkehrssektors, wichtige Beiträge in Sachen Klimaschutz zu leisten. “, erklärt duisport-CEO Markus Bangen.

„Die Aktivitäten des spc im Bereich Ausbildung sowie Fachkräftesicherung sind ein weiteres, wichtiges Kriterium, warum wir hier mit einer Mitgliedschaft aktiv unterstützen“, so Bangen abschließend.

Quelle: spc, Foto: duisport | Oliver Tjaden