HGK-Aufsichtsrat bestellt Susanne Pietsch zur CFO

Der Aufsichtsrat der HGK AG hat Frau Susanne Pietsch zur Chief Financial Officer (CFO) bestellt. Mit der 53-jährigen Diplomkauffrau und Wirtschaftsprüferin wird der Vorstand der HGK AG, der mit Chief Executive Officer (CEO) Uwe Wedig und Chief Operating Officer (COO) Dr. Jens-Albert Oppel besetzt ist, ab dem 1. Oktober 2024 vervollständigt.

„Wir freuen uns, dass mit Susanne Pietsch eine sehr kompetente Finanzmanagerin mit Erfahrung im Infrastruktur-, Dienstleistungs- und Energiebereich den Vorstand der HGK verstärken wird. Darüber hinaus kennt Frau Pietsch das kommunale Umfeld und hat erfolgreich umfangreiche Beteiligungsstrukturen gemanagt. Diese breite Expertise hat überzeugt und passt sehr gut zum diversifizierten Geschäftsmodell der HGK-Gruppe“, erläutert die Vorsitzende des Aufsichtsrates der HGK AG, Susana dos Santos Herrmann.

Susanne Pietsch wechselt zur HGK aus gleicher Funktion bei der IQONY GmbH, einem international agierenden Unternehmen für erneuerbare Energien mit Sitz in Essen. Weitere Führungsfunktionen bekleidete sie zuvor bei AOK Systems, dem Energieerzeuger STEAG und als Wirtschaftsprüferin bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC.

Quelle und Foto: HGK AG




HGK-Gruppe steigert Ergebnis im fünften Jahr in Folge

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) bleibt auf Erfolgskurs: Die Unternehmens-Gruppe verzeichnete im vergangenen Jahr trotz schwieriger Marktumstände in der Transport- und Logistikbranche im fünften Jahr in Folge einen Ergebnissprung auf 13,3 Millionen Euro.

„In einem nach wie vor schwierigen Umfeld, das weiterhin von negativen Einflüssen wie dem Ukraine-Krieg, hoher Inflation, dem Fachkräftemangel sowie strukturellen und konjunkturellen Problemen in den deutschen Schlüsselindustrien geprägt war, konnten wir das Ergebnis steigern. Dank unserer flexiblen und integrierten Logistik-Angebote haben wir unsere Position im Markt behauptet und weiter ausgebaut“, zieht der Vorstandsvorsitzende Uwe Wedig Bilanz. Der HGK-CEO weiter: „Erfreulich ist, dass alle Tochter- und Beteiligungsgesellschaften ihre Ziele erreicht und zum Teil deutlich übertroffen haben. Dies gilt im Übrigen auch für die operativen HGK-Geschäftsbereiche Technik, Netz und Real Estate.“

Die FUSION COLOGNE GmbH, die als Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft im Industriepark Köln Nord ein modernes Industrie- und Logistikquartier entwickelt, hat zudem mit der Vermarktung der ersten Parzellen begonnen. FUSION wurde von der Stadt Köln zu einem von fünf Schlüsselprojekten der Stadtentwicklung erklärt. Im Dezember 2023 konnte der erste Erbbaurechtsvertrag mit einem Investor geschlossen werden.

Der Gesamtumsatz der HGK-Gruppe beläuft sich im Jahr 2023 auf rund 700 Mio. Euro, der Umsatz der HGK AG auf 80,1 Mio. Euro. Die Entwicklung bei Umsatz und Ergebnis ist umso bemerkenswerter, als 2023 eine leicht rückläufige Entwicklung der Transport- und Umschlagsleistungen verzeichnet werden musste. Hierin spiegelt sich die allgemein schwierige konjunkturelle Lage und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Kunden der HGK-Gruppe wider. Durch erfolgreiche Anpassungen und Umstrukturierungsmaßnahmen konnten die HGK-Unternehmen jedoch diesen Tendenzen trotzen und ihre Resilienz in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten unter Beweis stellen.

In der HGK-Gruppe wurden 2023 insgesamt 87,3 Mio. Tonnen Güter transportiert und umgeschlagen (Vorjahr 91,1 Mio. t). Die Kennzahlen der einzelnen Tochter- und Beteiligungsunternehmen variieren dabei. „So ist es der HGK Shipping ungeachtet der schwierigen Marktumstände gelungen, erneut einen hervorragenden Ergebnisbeitrag beizusteuern“, so Uwe Wedig, „hier zeigt sich einmal mehr, dass der Erwerb des größten europäischen Binnenschifffahrts-Unternehmens im Jahr 2020 nicht nur aus strategischer Sicht richtig war, sondern auch im Hinblick auf eine nachhaltige Ergebnisentwicklung.“

Auch die HGK Logistics and Intermodal GmbH (HGK L&I, vormals neska GmbH) musste konjunkturbedingte Rückgänge bei den Transport- und Umschlagleistungen hinnehmen. Besonders im Containerhandling wirkte sich das Nachlassen der Verkehrsbewegungen im abgelaufenen Jahr aus. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnte das sehr gute Ergebnis aus dem Vorjahr bestätigt werden. „Ich freue mich sehr, dass die Transformationsmaßnahmen bei der HGK Logistics and Intermodal sichtbar greifen und für konstant hohe Ergebnisbeiträge sorgen“, erklärt Uwe Wedig.

Die HGK-Beteiligung RheinCargo GmbH & Co. KG (RC), ein Joint Venture mit der Neuss Düsseldorfer Häfen GmbH, erzielte 2023 als größter deutscher Binnenhafenverbund einen Hafengesamtumschlag von 18,51 Mio. t (Vorjahr 19,79 Mio. t). Die RC-Güterbahn transportierte rund 18,74 Mio. t Güter auf der Schiene (Vorjahr 20,17 Mio. t). Die Nettotonnenkilometer konnten leicht auf 2,97 Mrd. (Vorjahr 2,83 Mrd.) gesteigert werden. Auch dank einer umfassenden Restrukturierung des Unternehmens übertraf das RheinCargo-Ergebnis die ursprüngliche Prognose sehr deutlich.

HGK-CEO Uwe Wedig bewertet die Bilanz 2023 insgesamt sehr positiv: „Die HGK-Gruppe hat sich auch im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgreich weiterentwickelt und neben dem operativen Logistikgeschäft wichtige Beiträge zur Daseinsvorsorge für Industrie, Stadt und Region geleistet.“

Gleichzeitig weiß er aber auch um die großen Herausforderungen, die auf die HGK-Gruppe zukommen. „Unsere Unternehmen haben die konjunkturelle Eintrübung zuletzt deutlich zu spüren bekommen. Aufgrund der geopolitischen Unsicherheiten gab es in vielen Industriezweigen kein oder nur geringes Wachstum, was sich nachgelagert auch auf die Logistikbranche auswirkt. Umso wichtiger ist ein verstärktes gemeinsames Gegensteuern aller gesellschaftlichen und politischen Bereiche, um Wohlstand und Arbeitsplätze auch in Zukunft zu sichern. Die Rahmenbedingungen müssen verbessert werden, damit die produzierenden Unternehmen in unserem Land weiterhin eine Perspektive haben. Der Ausbau der in die Jahre gekommenen Infrastruktur in allen Bereichen des Verkehrssektors ist nur ein Beispiel dafür.“

Für die Zukunft sieht Uwe Wedig die HGK insgesamt sehr stabil aufgestellt. Die Unternehmensgruppe werde sich in den kommenden Jahren dynamisch weiterentwickeln. Dazu werden Zukäufe ebenso beitragen wie die Stärkung bestehender Geschäftsmodelle.

Quelle und Foto: HGK




Innovatives Trockengüterschiff „Helios“ getauft

In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf wurde das neueste Schiff von Europas größtem Binnenschifffahrtsunternehmen getauft. Die „Helios“ fährt als modernes Trockengüterschiff der HGK Shipping GmbH für ADM, einem weltweit führenden Nahrungsmittel- und Agrarkonzern. Das Design umfasst neben den HGK-Shipping-Standards der Niedrigwasseroptimierung sowie einem diesel-elektrischen Antrieb bei inbegriffener „Future-Fuel-Ready“-Tauglichkeit die Installation von Solarpaneelen. Dieses zur Nutzung von Sonnenenergie verbaute Modul, das es in dieser Größe weltweit bisher auf keinem Binnenschiff gibt, senkt den Ausstoß des emissionsmindernd konzipierten Schiffs deutlich.

Die 135 Meter lange und 11,45 Meter breite „Helios“ transportiert vor allem Rapssaaten nach Deutschland zu den dortigen ADM-Standorten. In den Ölmühlen entstehen aus diesen Saaten Pflanzenöle für vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Dank der in den Luken des Schiffs angebrachten Solarpaneele, die bis zu 90 Megawattstunden Strom erzeugen, agiert das Schiff für den Bordbetrieb als sein eigenes Kraftwerk. Das spart im Jahr bis zu 70 Tonnen an CO2-Emissionen. Auch der diesel-elektrische Antrieb minimiert den Treibhausgasausstoß und macht das Schiff zu einem wichtigen Baustein für „grünere“ Lieferketten.

„Mit der ‚Helios‘ setzen wir einen spektakulären Meilenstein in der langjährigen, vertrauensvollen Beziehung mit ADM“, ordnet Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping, die Taufe im Kontext der engen Zusammenarbeit zwischen Verlader und Logistiker ein.

Florian Bleikamp, Geschäftsführer von HGK Dry Shipping, ergänzt mit Blick auf den Flottenneuzugang: „Um die Bestrebungen unseres Kunden für mehr Nachhaltigkeit im Transportbereich bestmöglich zu unterstützen, kombinierten wir bei der ‚Helios‘ verschiedene technologische Maßnahmen für die Senkung des CO2-Ausstoßes. Das Ergebnis macht uns stolz. Die Fahrten dieses Schiffs leisten künftig einen wichtigen Beitrag für einen noch umweltfreundlicheren Güterverkehr zwischen den ARA-Häfen und Mitteleuropa.“

„Die Indienststellung der ‚Helios‘ ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie HGK Shipping und ADM als Logistikunternehmen und Zulieferer gemeinsam nachhaltige und innovative Transportlösungen entwickeln können“, sagt Max Barghahn, Head of Transportation EMEA bei ADM. „Das System Wasserstraße spielt eine zentrale Rolle in unserer Supply Chain. Es ermöglicht eine ressourcenschonende und effiziente Rohstoffanlieferung zu unseren Produktionsstätten und hilft dabei, CO2-Emissionen zu senken.“ Carsten Radau, Transportation Manager EMEA bei ADM, fügt hinzu: „Innovation und Treibhausgasreduzierung sind ein bedeutender Teil unserer Strategie. Die ‚Helios‘ ist ein wichtiger Schritt, um die Versorgungssicherheit für unsere Produktionsstätten zu gewährleisten und gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Diese Zusammenarbeit unterstreicht unser Engagement für nachhaltige Logistiklösungen.“

Quelle und Foto: Häfen und Güterverkehr Köln AG




Andreas Bögner wird Hafenchef

HGK Shipping stellt die Unternehmensleitung in einem mit BUSS betriebenen Joint Venture im Duisburger Werkshafen Huckingen neu auf. Der erfahrene Logistikmanager Andreas Bögner übernimmt ab Juli 2024 die Geschäftsführung der BUSS HGK Logistics. Gemeinsam mit Morten Lund verantwortet er das Unternehmen, das für die Versorgung der Hüttenwerke Krupp-Mannesmann (HKM) zuständig ist. Rund 80 Mitarbeitende organisieren für den renommierten Stahlhersteller dabei unter anderem Umschlag- und Lagerdienstleistungen.

„Eine effiziente Logistik sichert für unseren Auftraggeber HKM einen reibungslosen Betriebsablauf. Mit Andreas Bögner, der für das operative Geschäft verantwortlich zeichnet, berufen wir einen versierten Branchenexperten in die Führung der BUSS HGK Logistics“, sagt Steffen Bauer, CEO des BUSS-HGK-Gesellschafters HGK Shipping. „Mit Morten Lund wird er die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen, allen Kundenanforderungen gerecht zu werden.“

Andreas Bögner ist seit mehr als zwei Jahrzehnten für HGK Shipping tätig. Er arbeitete unter anderem bei Vorgängerorganisationen wie der Imperial Reederei und Tochterunternehmen wie der HGK Dry Shipping. Seine enge Bindung an das Logistikgeschäft, in dem er ab 1991 bei der Haniel Reederei Erfahrungen zu sammeln begann, macht Andreas Bögner zum exzellenten Fachmann. Vor allem in der Binnenschifffahrts- sowie Schwerlast- und Projektlogistik lagen seine beruflichen Schwerpunkte. Ebenso weist er Know-how im Hafenmanagement und eine Expertise in der Verkehrsleitung bei Firmen wie der früheren HGK Alumina Logistics auf. Bei ihr profilierte sich Andreas Bögner am Standort Neuss in der Organisation des Rohstoffumschlags für die Aluminiumindustrie, in der er dank innovativer Logistikkonzepte eine Steigerung der Wertschöpfung erzielen konnte.

Seit 2012 ergänzen sich Buss Port Logistics und HGK Shipping in Duisburg innerhalb von BUSS HGK Logistics bei der Umsetzung der HKM-Aufgaben. Der effiziente Umschlag von Rohstoffen wie Erz, Pellets und Kokskohle gewährleistet die Werksversorgung. Die fachgerechte Verwahrung der Erzeugnisse Bramme und Rundstahl sowie der Betrieb eines Versandlagers auf dem Hafengelände erlauben deren Distribution zur weiteren Verwendung.

„Das Team in Duisburg-Huckingen erbrachte trotz schwieriger Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren eine starke Leistung. Darauf gilt es künftig aufzubauen, um das bestehende Logistiknetzwerk im Sinne unseres Kunden weiter zu stärken und für diesen im Supply Chain Management einen höheren Mehrwert zu schaffen“, erklärt Andreas Bögner.

Sein Vorgänger David Penschek verlässt das Joint Venture auf eigenen Wunsch Ende Juni. Er kam Mitte 2021 zur HGK Shipping und übernahm im August desselben Jahres auch die Geschäftsführung der BUSS HGK Logistics..

Quelle und Foto: HGK Shipping, 




Bleikamp verstärkt Geschäftsführung der HGK Dry Shipping

Mit Florian Bleikamp als neuem Managing Director erweitert sich seit Anfang Juni die Führungsmannschaft der HGK Dry Shipping, bestehend aus Andreas Lemme und dem Vorsitzenden Steffen Bauer.

Die europäische Trockenschifffahrt befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Vor allem die sich im Zuge der Energiewende verändernden Güterströme erfordern für die Zukunftsfähigkeit des Geschäfts Anpassungen, um die sich der versierte Logistikmanager kümmern soll. Eine stärkere Integration aller Trockenschifffahrtsaktivitäten auf den deutschen und europäischen Wasserstraßen stellt daher eine zentrale Aufgabe für Florian Bleikamp dar.

Seine umfassenden Erfahrungen im Schifffahrtssektor in verschiedenen Führungspositionen qualifizieren Florian Bleikamp für seine neuen Aufgaben. Seit Februar 2019 ist er Geschäftsführer der Niedersächsischen Verfrachtungsgesellschaft und seit Anfang des Jahres auch bei der BeKa HGK, einem spezialisierten Befrachtungsunternehmen in der Trockenschifffahrt. Ab 2016 leitete er den Bereich Kanalschifffahrt bei HGK Dry Shipping und erwarb so ein umfangreiches Wissen über das Kanalnetz in der mitteleuropäischen Binnenschifffahrt. Seit 2023 ist er im Rahmen der ihm erteilten Gesamtprokura zusätzlich für das operative Geschäft der Rheinschifffahrt verantwortlich.

„Dank seiner hervorragenden Führungsfähigkeiten und seiner außergewöhnlich hohen Kompetenz im Aufbau strategischer Kundenbeziehungen konnten wir bedeutende Partnerschaften vertiefen. Es ist ein Gewinn für uns, ihn in die Führung der HGK Dry Shipping einzubinden, und wir sind davon überzeugt, gemeinsam den eingeschlagenen Kurs erfolgreich fortzusetzen“, sagt Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping.

Bisher leistete Florian Bleikamp bereits seinen Beitrag dazu, individuelle Lieferkettenkonzepte für die Kunden umzusetzen, was sich auch in der jüngsten Flottenerweiterung durch eines der modernsten Trockengüterschiffe Europas widerspiegelt. Der neue Geschäftsführer blickt zuversichtlich auf seine Aufgabe: „In meiner neuen Rolle möchte ich neben der erfolgreichen Weiterführung des Bestandsgeschäfts auch die Zukunftsthemen der HGK Dry Shipping konsequent mitgestalten.“

Die Geschäftsführung der HGK Dry Shipping ist sich einig, dass dabei insbesondere die Veränderungen in der Branche mit Blick auf die sich wandelnden Güterströme in der Trockenschifffahrt sowie die Aspekte der Energie- und Mobilitätswende zu berücksichtigen sind. Des Weiteren stehe die Zusammenführung aller operativen Tätigkeiten in den Kanalnetzen und Flussgebieten des Rheins, der Mosel und der Donau in Deutschland und Benelux im Fokus.

Quelle und Foto: HGK Shipping




Maria Schippers stärkt Wachstumsbestrebungen der HGK Shipping

Das führende europäische Binnenschiffsunternehmen HGK Shipping forciert seine weitere strategische Unternehmensentwicklung. Mit Wirkung vom 1. Mai 2024 übernahm Maria Schippers die neugeschaffene Position als Director Corporate Development & New Markets und wird Prokuristin der HGK Shipping GmbH.

Dies würdigt ihr großes Engagement und ihre Bereitschaft, Verantwortung für das Unternehmen zu übernehmen. In der neuen Rolle wird Maria Schippers die kontinuierliche Weiterentwicklung der Geschäftstätigkeiten der HGK Shipping vorantreiben.

Die neue Position baut auf den Erfahrungen auf, die Maria Schippers in ihrer bisherigen Position als Head of Group Projects & Digitisation seit Ende 2020 sammelte. Dabei liegt der Fokus verstärkt auf strategischen Projekten, die für die Unternehmensausrichtung beim Auf- und Ausbau neuer Supply Chains sowie der daraus resultierenden Chancen künftig zu bearbeiten sind. Zusätzlich stehen die strategischen Wachstums- und Entwicklungsoptionen des Unternehmens durch Kooperationen, Partnerschaften und Akquisitionen sowie die Positionierung in neuen Märkten im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit. Gemeinsam mit Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping, wird sie somit die strategische Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Zuge der Energietransformation und Dekarbonisierung vorantreiben.

Maria Schippers erwarb nach ihrem Studium in den vergangenen zehn Jahren im Bereich Logistik sehr viel Know-how in der Kontrakt- und der Chemielogistik bei LEHNKERING und Imperial Logistics. Nach dem Wechsel zur HGK Shipping verantwortete sie die Unternehmensprojekte und die Portfolioaufstellung des Binnenschifffahrtsunternehmens – stets mit einem strategischen Fokus in einer digitaler werdenden Welt. Nachdem sie den Verkauf der Binnenschifffahrtssparte von Imperial Logistics an die HGK-Gruppe im Jahr 2020 federführend begleitete, verantwortete Maria Schippers ebenso die Unternehmensakquisition des operativen Tankcontainerlogistikgeschäfts von Köppen im vergangenen Jahr und den Verkauf der HGK-Shipping-Anteile an der DGA Shipping in diesem Frühjahr.

„Mit ihrem eindrucksvollen Werdegang ist Maria Schippers die ideale Kandidatin für diese Position. Ihre Leidenschaft für den Aufgabenbereich und ihre herausragenden Fähigkeiten, komplexe Herausforderungen anzugehen und innovative Lösungen zu entwickeln, machen sie zu einer äußerst wertvollen Ergänzung unseres Führungsteams“, begründet Shipping-CEO Steffen Bauer die Personalie. So sei ihre strategische Expertise insbesondere bei der Markteinführung von zukunftsweisenden Neubaukonzepten wie dem zuletzt vorgestelltem ‚Pioneer‘-Projekt, einem Schiff für die Energiewende zum Transport von kalt verflüssigtem Ammoniak und LCO2, von unschätzbarem Wert für die ehrgeizigen Wachstumspläne der HGK Shipping.

Quelle und Foto: HGK Shipping, Maria Schippers, Director Corporate Development & New Markets sowie Prokuristin bei HGK Shipping, forciert die Unternehmensentwicklung. 




Vorzeigeschiff der Gastankerflotte getauft

Europas größtes Binnenschifffahrtsunternehmen HGK Shipping taufte jetzt ein Highlight aus seiner Flotte: Im Beisein der Kunden, darunter die BASF-Taufpatin, wurde im Duisburger Hafen das moderne Tankschiff „GAS 95“ offiziell seiner Bestimmung übergeben. Der seit Anfang des Jahres in Dienst stehende Neubau mit diesel-elektrischem Antrieb ist für die Auftraggeber aus der Chemiebranche zwischen den ARA-Häfen und diversen Umschlagshäfen am Rhein unterwegs. Seine Tiefgangoptimierung gewährleistet auch in Niedrigwasserphasen die Einsatzbereitschaft.

Quelle und Foto: HGK Shipping, von links nach rechts: Thorben Hensler, Vice President Global Supply Chain Services bei BASF, Anke Bestmann, Business Unit Director Gas Shipping bei HGK Shipping, Birgit Häußermann, Director Business Management C4 & Heavy Cracker Products bei BASF, und Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping, bei der „GAS-95“-Taufe in Duisburg. 




HGK Shipping startet Belgien-Geschäft unter neuer Flagge

Seit April firmieren die Geschäftsaktivitäten der HGK Shipping in Belgien unter der Bezeichnung HGK Logistics Antwerp BV. Das von Dirk Verstraeten und Simon Lucas geleitete Unternehmen wird Kundenanforderungen vor allem in der Tankschifffahrt erfüllen und dazu Logistikdienstleistungen im für die HGK-Gruppe wichtigen und umschlagsstarken Hafen Antwerpen-Brügge anbieten.

Das Büro auf dem Antwerpener Campus Lt. Coppens, damit in unmittelbarer Nähe des dortigen Seehafens gelegen, möchte sich schrittweise zu einem wertvollen Partner der Industrie entwickeln und so die Produktions- und Güterversorgung des Hinterlands verbessern.

Im Zuge der Energiewende will sich der Hafen Antwerpen-Brügge einerseits mit seinen Terminalstrukturen neu aufstellen, so zum Beispiel mit umfangreichen Lagerkapazitäten für Wasserstoff beziehungsweise dessen Derivate. Andererseits gibt es im zweitgrößten Chemiehafen der Welt weiterhin viel Potenzial für Hinterlandverkehre mit dem Binnenschiff – nicht zuletzt für Transporte in leistungsstarke deutsche Wirtschaftsregionen. Hier sehen die Verantwortlichen des renommierten Binnenschifffahrtunternehmens viel Wachstumspotenzial für die HGK Logistics Antwerp. Sie setzt auf den bisherigen Navitank-Aktivitäten der Reederei in Belgien auf und will diese künftig weiter ausbauen.

„Unseren Anteilsverkauf an der DGA Shipping BV nutzen wir zur Neuausrichtung und wollen weiterhin in einem attraktiven Markt wie Belgien eine wichtige Rolle spielen. Mit der HGK Logistics Antwerp bieten wir unserem Kundenkreis aus dieser Drehscheibe des europäischen Warenumschlags ein umfassendes Dienstleistungsangebot für logistische Aufgaben vor Ort und Transportmöglichkeiten ins Hinterland an. Der neue Standort ist ein klares Bekenntnis sowohl zum Hafenverbund Antwerpen-Brügge als auch zu unserem Anspruch, nachhaltige Lieferketten auf den Binnenwasserstraßen von und zu den großen Nordseehäfen durch die Aktivitäten in der HGK-Gruppe noch stärker im Verkehrsträgermix zu etablieren“, sagt Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping.

Die Führung der neu aufgestellten HGK-Shipping-Tochter bilden Dirk Verstraeten, der von der DGA Shipping zur HGK Logistics Antwerp gewechselt ist, und Simon Lucas, der bereits bei der Binnenreederei Königliche Wijnhoff & Van Gulpen & Larsen B.V. (Wijgula) Verantwortung übernommen hat. Während Simon Lucas maßgeblich die Tankschifffahrtsaktivitäten leitet, bringt Dirk Verstraeten sein langjähriges Know-how aus der Chemielogistik ein – und dies vor allem in jenen Geschäften, in denen die HGK Logistics Antwerp als Hafenagentur für Reeder und deren Auftraggebern aus aller Welt agiert.

Quelle und Foto: HGK Logistics Antwerp BV




Zukunftweisendes Pionierprojekt in der Binnenschifffahrt

Mit der Konstruktion eines gänzlich neuen Schifftyps setzt die HGK Shipping einen weiteren Meilenstein für Europas Binnenschifffahrt. Der geplante Neubau mit dem Projektnamen „Pioneer“ wird mit einer zukunftsweisenden Tank- und Ladesystemtechnologie ausgestattet sein. Diese ermöglicht den Transport von Gasen sowohl in kalt verflüssigter als auch in druckverflüssigter Form.

In einer Zeit, in der die Zukunft der Energieversorgung gestaltet wird, setzt das Schiff neue Maßstäbe für den sicheren und effizienten Transport des wichtigen Energieträgers Ammoniak aus „grünem“ Wasserstoff. Zusätzlich ermöglicht das Konzept den Abtransport von unvermeidbarem Kohlenstoffdioxid.

Die HGK Shipping als Branchenführerin unterstützt mit dem avisierten Bau dieser revolutionären Schiffsreihe die europäischen Bestrebungen zur Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Mit diesen Modellen schafft das Unternehmen für die Industrie ein verbessertes Transportangebot für kalt verflüssigtes Ammoniak (NH3) und verflüssigtes Kohlenstoffdioxid (LCO2) auf Wasserstraßen.

„Mit diesem innovativen Schiffstyp bereiten wir schon heute den Weg für die logistischen Anforderungen an eine zukunftsfähige Binnenschifffahrt vor“, erläutert Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping, die Pläne von Europas größtem Binnenschifffahrtsunternehmen. „Die prognostizierten Transportmengen für Wasserstoff und dessen Derivate wie Ammoniak, aber auch für verflüssigtes Kohlenstoffdioxid, werden nicht ausschließlich über Pipelines befördert werden können. Aus diesem Grund möchten wir dem Markt leistungsfähige Transportalternativen über den Verkehrsträger Wasserstraße anbieten.“

Das Schiffskonzept der HGK Shipping fokussiert sich auf die wichtigsten Transportgüter für das Gelingen der Energiewende bezüglich der Ver- und Entsorgung. So kann derzeit ein Gas wie Ammoniak in der Binnenschifffahrt nur unter Druck verflüssigt von den Häfen ins Hinterland befördert werden. Mit dem Neubauprojekt, dessen Technologie auch für Küstenmotorschiffe ausgelegt ist, geschieht dies in kalt verflüssigter Form, also bei Temperaturen von bis zu minus 33 Grad Celsius. Es entfallen auch aufwändige Umschlagprozesse in den Häfen, die bisher noch mit einer energieintensiven Erwärmung verbunden sind. Der Schiffstyp wurde speziell für Verkehre zwischen den ARA-Häfen und dem rheinischen Hinterland entwickelt. Mit Abmessungen von 135 Meter Länge und 17,5 Meter Breite kann der Neubau signifikant mehr Volumen im Vergleich zu heutigen Gastankschiffen transportieren.

Anke Bestmann, Business Unit Director Gas Shipping bei HGK Shipping, betont: „Unsere jahrzehntelange Expertise beim Transport von unter Druck verflüssigten Gasen erweitert sich dank der neuartigen Lösung nun um die Möglichkeit, sie auch in kalt verflüssigtem Zustand zu befördern. Damit wird unsere Marktposition in der europäischen Gastankschifffahrt gestärkt.“

Das Konzept sieht vor, dass die neuartigen Schiffe auch die zum Teil unvermeidbaren Kohlenstoffdioxidmengen aus den Produktionsstandorten der Industrie abtransportieren können – in liquider Form, also als LCO2. In Fabriken und Häfen entstehen mittels der CCS-Methodik (die Abkürzung steht für Carbon Dioxide Capture and Storage) derzeit Umschlag- und Lagerkapazitäten für die angedachte geologische Speicherung des Kohlenstoffdioxids an geeigneten Orten, darunter ausgeförderte Ölspeicher und Erdgaslagerstätten.

„Das innovative Tank- und Ladesystem für diesen speziellen Schiffstyp ist das Ergebnis intensiver Entwicklungsarbeit in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern aus der Seeschifffahrt und unserem eigenen Designzentrum“, so Tim Gödde, Business Unit Director Ship Management bei der HGK Shipping. „Die bereits bei vorangegangenen Neubauten eingesetzten technischen Innovationen, wie das dieselelektrische Antriebskonzept und die Niedrigwasserbauweise, werden ebenso im neuen Modelltyp integriert.“

Quelle und Foto: HGK Shipping, HGK Shipping treibt die Entwicklung von Europas erstem Gastankschiff für den Transport von kalt verflüssigtem Ammoniak und verflüssigtem Kohlenstoffdioxid in einem wegweisenden Pionierprojekt voran.(Quelle: HGK Shipping)




Innovative Multi-Level-Logistikimmobilien in Köln

Im Quartier FUSION COLOGNE direkt am Niehler Hafen in Köln wird die ThielemannGroup noch in diesem Jahr mit dem Bau einer innovativen Multi-Level-Logistikimmobilie auf zwei Ebenen starten. Eine zweite topmoderne Multi-Level-Logistikimmobilie planen die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) und die ThielemannGroup gemeinsam zu entwickeln und wollen dafür ein Joint Venture gründen. Nutzer der Multi-Level-Logistikimmobilie I ist die RECHT Logistik Gruppe. Gemeinsam mit der HGK wird sie auch die zweite Multi-Level-Immobilie nutzen.

FUSION COLOGNE ist deutschlandweit eines der modernsten und nachhaltigsten Quartiere für Produktion, Logistik, Forschung und Innovation: Entwickelt wird das Quartier von der HGK, die im Kölner Norden in den nächsten Jahren 55 Hektar brachliegende Industriefläche revitalisiert. „Wir schaffen einen attraktiven Campus, der Industrie und Handel mit Logistik und Innovation kombiniert“, sagt Uwe Wedig, Chief Executive Officer der HGK. „Eine digitale Infrastruktur im 5G-Standard sowie vielfältige Maßnahmen zur Vermeidung von CO2-Emissionen sorgen dabei für höchste Effizienz und Nachhaltigkeit.“

Die Nachfrage nach Grundstücken im Areal FUSION COLOGNE ist sehr hoch. Für über 100.000 Quadratmeter Baugrund erhielt die ThielemannGroup hier den Zuschlag. „Die Gespräche mit Navid Thielemann und seinem Team waren von Beginn an sehr konstruktiv. Die Konzepte der ThielemannGroup passen sehr gut zu unserer Vision für integrierte Transport- und Logistikangebote. Daher haben wir uns auch zur Zusammenarbeit bei der zweiten Fläche entschlossen, die wir gemeinsam bauen und nutzen wollen.“

Mit den beiden Bauprojekten und einem Investitionsvolumen von rund 140 Millionen Euro entstehen ca. 90.000 Quadratmeter modernste Logistikfläche, die unter anderem für Endmontage, Customizing in Verbindung mit innovativer E-Commerce-Logistik genutzt werden. Bei Betrieb unter Volllast werden in den beiden Multi-Level-Immobilien rund 500 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Auf beiden Arealen wachsen die Immobilien zweigeschossig in die Höhe. „Flächen sind knapp, teuer und sollen nicht unnötig versiegelt werden“, sagt Navid Thielemann, CEO der ThielemannGroup. „Mit unseren Multi-Level-Immobilien werden wir den Platz doppelt gut nutzen und setzen damit auf Nachhaltigkeit und Effizienz.“ Von besonderer Bedeutung ist für die ThielemannGroup dabei die hervorragende Lage und Infrastruktur mit optimaler Anbindung. „Für unsere Kunden ist auch die Nähe zum Köln-Bonn Airport wichtig – wir betrachten das als einen quadrimodalen Standort“, ergänzt Navid Thielemann.

Angestrebt ist eine Gold-Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Beide Immobilien nutzen die Abwärme der benachbarten Müllverbrennungsanlage der AVG. Das nachhaltige Nahwärme-Konzept wurde gemeinsam von FUSION COLOGNE mit dem Energiedienstleister RheinEnergie und der AVG entwickelt. Vorgesehen sind außerdem eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, die Ausstattung der Immobilie mit E-Ladesäulen, ein smartes LED-Beleuchtungskonzept sowie die Einrichtung attraktiver Sozial- und Büroräume. Rund 40 Prozent der Fassaden werden begrünt, weitere Maßnahmen zielen auf eine lokale Wasserretention, Begrünung von Freiflächen und den Artenschutz ab.

Die RECHT Logistik Gruppe mit Sitz in Brühl (NRW) übernimmt auf der gesamten Fläche der ersten Multi-Level-Logistikimmobilie I als Mieter der ThielemannGroup unterschiedliche Tätigkeiten für Makita, den japanischen Hersteller für handgeführte Elektrowerkzeuge. Dazu zählen Vor- und Endmontage sowie Customizing der Waren, Warehousing, Kommissionierung und weitere Logistikdienstleistungen.

Die zweite, gemeinsam investierte Multi-Level-Immobilie II werden von HGK und ThielemannGroup entwickelt und von der RECHT Logistik Gruppe sowie einer HGK-Tochter gemeinsam genutzt. „Die Logistikflächen werden wir für bestehende Kunden einsetzen, die Bedarf am Standort Köln haben. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass wir weiter wachsen und sich durch unser Angebot neue namhafte Kunden ansiedeln werden. Die Nachfrage nach effizienten und nachhaltigen Logistikdienstleistungen im wirtschaftsstarken Nordrhein-Westfalen ist hoch“, erläutert Christian Karl Flick, CEO der RECHT Logistik Gruppe.

Sowohl der HGK als auch der ThielemannGroup ist die Verbindung von Industrie und Handel mit Light Industrial, Logistik und Innovation wichtig. Die ThielemannGroup fördert unter ihrem Dach zahlreiche Start-ups, bei denen sie sich selbst unternehmerisch engagiert. „Unser Ziel ist eine komplett neuartige End-to-End-Supply-Chain, die Lieferketten des Handels und der Produktion in den Mittelpunkt stellt und mit einem umfassenden, lösungsorientierten Angebot unterstützt“, sagt Navid Thielemann. „Diese Innovationen werden wir auch an den Standort Köln bringen, um neue Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit, Effizienz und Endkundenzufriedenheit zu setzen.“

Die Lage im Kölner Norden bietet beste Voraussetzungen für eine schnelle Anbindung: Das Quartier FUSION COLOGNE ist an alle Verkehrsträger angeschlossen. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt der Niehler Rheinhafen, ein bimodales Containerterminal für den Kombinierten Verkehr mit fünf Gleisen und drei Portalkranen für die Abfertigung von Ganzzügen, die Autobahnen A1 und A3 sowie das Autobahnkreuz Leverkusen. Der Flughafen Köln Bonn Airport ist in einer knappen halben Stunde zu erreichen.

Beim Auftakt-Event am 15. April 2024 begrüßten die HGK und ThielemannGroup Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, sowie Daniel Sieveke, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen. Beide gaben sich die Ehre, die geplanten Projekte mit einem persönlichen Grußwort zu kommentieren:

Henriette Reker, Oberbürgermeisterin: „FUSION COLOGNE orientiert sich konsequent an der Stadtstrategie ‚Kölner Perspektiven 2030+‘ und ist daher eines der Schlüsselprojekte unserer Stadtentwicklung. In den nächsten Jahren werden hier durch private Investoren voraussichtlich 250 Millionen Euro investiert und mehr als 1.000 neue Arbeitsplätze entstehen.“

Daniel Sieveke, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Von Brachfläche zu Baufläche: FUSION COLOGNE bringt Flächenaktivierung und nachhaltiges Bauen unter ein Dach. Die Revitalisierung von Flächen benötigt kreative Potentiale und den Mut zum Ausprobieren und Neudenken. Ich freue mich sehr, dass hier im Kölner Norden ein innovatives und nachhaltiges Gewerbe- und Industrieareal erwächst. Damit ist FUSION COLOGNE ein echtes Vorzeigeprojekt. Mit einem hohen Anteil an Dach- und Fassadenbegrünung, Photovoltaik-Anlagen, klimaneutraler Wärmeversorgung sowie Regenwassernutzung und Versickerung vor Ort leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und trägt zu einem besseren Stadtklima bei. Es zeigt: Mit klugen Köpfen, Mut und Innovation gehen wir in Nordrhein-Westfalen voran.“

Quelle und Foto: ThielemannGroup Holding GmbH