Ausgelaufenes Rapsöl im Neusser Hafenbecken 1

Am Donnerstag, den 24. Dezember, wurde die Feuerwehr gegen 8 Uhr  Hafenbecken 1 alarmiert. Bei Pumparbeiten zur Befüllung eines Tankschiffes trat durch eine noch ungeklärte Ursache Rapsöl aus und gelangte ins Hafenbecken.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Produktaustritt zwar bereits gestoppt, es konnte jedoch ein konzentrierter Ölteppich auf der Wasseroberfläche festgestellt werden. Um eine Ausbreitung bzw. ein Abtreiben des Ölteppichs zu verhindern, wurde eine schwimmende Ölsperre in das Hafenbecken eingebracht. Eine Spezialfirma wird sich um die Reinigung des Hafenbeckens kümmern. Die Feuerwehr wird nun laufend die gesetzte Ölsperre kontrollieren, so lange die Reinigungsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind.

Im Einsatz waren von Seiten Feuerwehr der Löschzug 10 (Hauptamt), der Löschzug 11 (Stadtmitte) mit dem Teleskopmast und der Löschzug 12 (Grimlinghausen) mit dem Mehrzweckboot „Marne“.

Quelle und Foto: Feuerwehr Neuss




Binnenschifffahrt für Klimaschutz unverzichtbar

Auf der DVF-Veranstaltung zum Masterplan Binnenschifffahrt forderte Frank Dreeke, Präsidiumsmitglied Deutsches Verkehrsforum (DVF), Vorsitzender des Vorstands BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG: „Wenn Klimaschutz und Nachhaltigkeit nicht nur Lippenbekenntnisse sein sollen, dann können wir die Binnenschifffahrt nicht links liegen lassen. Dann müssen wir auch das Geld aufbringen, um das System zu erhalten und an die geforderte Leistung anzupassen. Deutschland braucht ein leistungsfähiges System Wasserstraße – für die heimische Industrie, zur Versorgung mit grundlegenden Gütern und Kraftstoffen, als umweltfreundliche Alternative für den Transport von Containern, für Schwergut- und Großraumtransporte.“

Dr. Norbert Salomon, Abteilungsleiter Wasserstraßen und Schifffahrt, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Vertretung von Enak Ferlemann MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, zeigte sich zuversichtlich: „Die Umsetzung des im Mai 2019 durch Herrn Bundesminister Scheuer vorgestellten Masterplans Binnenschifffahrt verläuft äußerst erfreulich. So wurden nach nur anderthalb Jahren und trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie 99 Prozent der vom Bund umzusetzenden 78 Maßnahmen bereits abgeschlossen oder befinden sich in der Umsetzungsphase. Möglich war dieses Ergebnis auch auf Grund einer soliden Finanzausstattung. So haben wir im Jahr 2020 im Bereich Schifffahrt und Bundeswasserstraßen die Ausgaben erneut gesteigert und rund 1,5 Milliarden Euro ausgegeben. Auch für das Jahr 2021 stehen uns insgesamt fast 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung.“ Darüber hinaus werde die Innovationsbereitschaft in der Binnenschifffahrtsbranche bei der Umstellung auf umwelt- und klimafreundliche alternative Antriebssysteme unterstützt.

Die notwendige Haushaltsdisziplin dürfe in Zukunft nicht wieder negativ auf die Wasserstraße und den Stellenplan durchschlagen, mahnte Mathias Stein MdB, SPD-Fraktion. Der Bundestag habe aus gutem Grund in den letzten vier Jahren rund 500 neue Stellen für die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) freigegeben. Der positive Effekt bei den Investitionen werde jetzt spürbar. Es sei aus seiner Sicht wichtig, diesen Trend in 2022 zu verstetigen.

Die angestrebte Erhöhung des Modal-Split-Anteils der Wasserstraße auf 12 Prozent sei ein realistisches Ziel unter der Voraussetzung, dass die Infrastruktur gebaut, unterhalten und funktionsfähig gehalten werde, erklärte Thomas Groß, Geschäftsführer Hülskens Wasserbau GmbH & Co. KG: Dafür sei es entscheidend, dass die erforderlichen Haushaltsmittel dauerhaft und stabil zur Verfügung gestellt würden. Der Bund solle dazu gesetzlich einen Gewährleistungsauftrag fixieren. Groß äußerte die Hoffnung, dass ein politischer Konsens über diesen Punkt erreicht werde.

Hohe Bedeutung hatte die Digitalisierung aus Sicht von Dr. Norbert Salomon, Abteilungsleiter Wasserstraßen und Schifffahrt im Bundesverkehrsministerium. Durch die Anforderungen des Klimaschutzes werde das Binnenschiff einen höheren Stellenwert bekommen. Dabei sei die digitale Vernetzung der Binnenschifffahrt, der Wasserstraßen und der Häfen zentral, weil sie helfe, den Transportbeitrag im Seehafenhinterland zu steigern.

Der Aspekt der Digitalisierung war auch für Alexander Schmid, Executive Advisor, BearingPoint GmbH sehr wichtig, denn mit der Digitalisierung lasse sich im Bereich der Wasserstraße schnell und kostengünstig ein großer Effizienzgewinn erzielen. Hier müsste man schnell in die Umsetzung kommen. Die durch Partikuliere und mittelständische Unternehmen geprägte Binnenschifffahrt brauche dafür Unterstützung.

Nach Meinung von Bernd Reuther MdB, Bundestagsfraktion der Freien Demokraten, müssten die Reedereien bei der Modernisierung der Flotten ihren Beitrag leisten, so etwa bei flachgehenden Schiffen. Bei der Verbesserung der Infrastruktur liege der Ball allerdings im Feld der Politik, also beim Thema Abladeoptimierung am Rhein und der Schleusenmodernisierung beispielsweise im westdeutschen Kanalnetz. Für Industrieunternehmen sei es sehr wichtig, dass dies gelinge.

„Für uns als Verlader sind Zuverlässigkeit und Zukunftsfähigkeit die entscheidenden Parameter bei der Auswahl der Transportpartner. Innovationsbereitschaft, Digitalisierung, weitere Fortschritte beim Thema Nachhaltigkeit sind auch für die Binnenschifffahrt unabdingbar. Wir wollen unsere Produkte in Zukunft klimaneutral transportieren“, betonte Niels Anspach, Supply Manager Nordwesteuropa bei der BP Europa SE und dort künftig Vice President bio & low carbon in Midstream.

„Alternative Antriebe oder Kraftstoffe müssen sich auch wirtschaftlich betreiben lassen. Die Versorgungssicherheit und die preisliche Wettbewerbsfähigkeit sind wichtige Punkte, die gelöst werden müssen. Gänzlich neue Antriebe in ältere Schiffe einzubauen, ist wirtschaftlich sicher kein gangbarer Weg“, sagte Heiner Dettmer, CEO Dettmer Group KG zur Frage einer möglichen Umstellung vom Dieselmotor auf neue Antriebe.

Die Investitionen seien beträchtlich und auch mit Risiken behaftet, wie die Diskussion über LNG zeige, pflichtete Jan Sönke Eckel, Geschäftsführer RheinCargo GmbH & Co. KG seinem Vorredner bei. Für solche Investitionen brauchten die Binnenschifffahrt und die Häfen Unterstützung. Die LNG-Bunkerstation im Hafen Niehl nutzten 60 Binnenschiffe zum Tanken. Mit dem Projekt RH2INE werde ein Versorgungskorridor für Wasserstoff von Rotterdam bis Köln aufgebaut. Die breite Umstellung auf Wasserstoff erfordere aber viel Zeit.

Aus Sicht der Politik sagte Claudia Müller MdB, Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Für die Schifffahrt wird die Lösung auch in Zukunft eine Form von Flüssigkraftstoffen sein. Aber die Branche muss mit der Umstellung beginnen. Antriebe, die jetzt eingebaut werden, sollten auch für zukünftige besonders saubere Kraftstoffvarianten tauglich sein, z. B. für Wasserstoff. Wir müssen außerdem Wege finden, um die Partikuliere beim Austausch ihrer Schiffe zu unterstützen.“

Quelle: Deutsches Verkehrsforum, Foto: Deutsches Verkehrsforum/ Janine Schmitz/photothek.de




Neue Currenta-Geschäftsführung

Mit einem neuen vierköpfigen Geschäftsführer-Team startet die Currenta-Gruppe in das Jahr 2021. Zum 1. Januar 2021 kommt Hans Gennen (56) dazu, der derzeitige Chef der Currenta-Tochtergesellschaft Tectrion. Er wird beim Chemieparkmanager und -betreiber die Rolle des Chief Operating Officer (COO) übernehmen. Damit ist der 56 Jahre alte Ingenieur verantwortlich für den gesamten Anlagenpark und die Infrastruktureinrichtungen an den drei Chempark-Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen.

Ebenfalls zum Jahresbeginn stößt auch Wolfgang Homey (50) dazu, der als Chief Financial Officer (CFO) für das Finanzwesen zuständig sein wird. Homey war zuletzt im Vorstand der Exyte AG als CFO tätig, einem globalen Unternehmen für Planung, Entwicklung und Konstruktion von High-Tech-Fabriken und -Anlagen mit Hauptsitz in Stuttgart. Das gab der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 10. Dezember 2020 bekannt.

Zum 1. Juli bereits war Frank Hyldmar (58) in die Geschäftsführung eingetreten, der ab 1. Januar 2021 als Vorsitzender die Nachfolge von Günter Hilken (66) antritt. Hilken wird nach mehr als neun Jahren in den Aufsichtsrat wechseln. Die Funktion als Arbeitsdirektorin im Geschäftsführerteam hat Susan-Stefanie Breitkopf (52) übernommen, die seit Anfang Oktober dabei ist. Die Nachfolge der Tectrion-Geschäftsführung wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Bis dahin wird Gennen die Aufgabe weiter zusätzlich übernehmen.

Hans Gennen leitet seit August 2015 als Geschäftsführer die Tectrion GmbH, eine Tochtergesellschaft der Currenta-Gruppe. Nach seinem Studium an der RWTH Aachen trat der Diplom-Maschinenbauingenieur 1990 als Projektingenieur in die Bayer AG in der Zentralen Technik/Ingenieurwesen ein. Dort war er bis 2002 in diversen Anlagenplanungsprojekten und Linienfunktionen tätig. Im Jahr 2003 wechselte er zur Bayer Industry Services (heute: CURRENTA). Dort hat er in unterschiedlichsten Funktionen Verantwortung getragen, zuletzt als Leiter des Geschäftsfelds „Umwelt“.

Wolfgang Homey hat an der Universität Dortmund Raumplanung studiert und als Diplom-Ingenieur abgeschlossen. Der gebürtige Essener startete sein Berufsleben bei der Eurohypo AG, Frankfurt, bevor er 2000 zur Hochtief AG in Essen wechselte. Dort durchlief er mehrere führende Positionen im Finanzbereich. Unter anderem leitete er das Group Controlling, bevor er 2011 als CFO in den Vorstand der Hochtief Solutions AG berufen wurde. Im Jahr 2014 wechselte er als Finanzvorstand zum Stuttgarter Unternehmen M+W Group, dessen Kerngeschäft 2018 in die Exyte AG überging.

Quelle und Fotomontage: Currenta, Hans Gennen (links) und Wolfgang Homey komplettieren das Vierer-Team der Currenta-Geschäftsführung.




Umfrage zur Mobilität in Neuss

Wie soll Verkehr künftig aussehen? Und wie wird er heute überhaupt wahrgenommen? Mit einem Online-Fragebogen fragt die Stadt Neuss ihre Bürgerinnen und Bürger, wie ihre Alltagsmobilität aussieht und welche Wünsche sie für die Zukunft haben. Unter mobil-in-neuss.de ist die Umfrage für die nächsten acht Wochen, also noch bis zum 31. Januar 2021 verfügbar.

Die Ergebnisse werden auch in das Mobilitätsentwicklungskonzept eingehen, dessen Erstellung nun beginnt und bis Ende 2021 dauert. Das Engagement wird auch belohnt, denn unter der Teilnehmerschaft werden einige attraktive Preise verlost – ein Pedelec als Hauptgewinn und zahlreiche Stadtgutscheine für die Geschäfte der Neusser Innenstadt.

Während die Mobilität der Menschen seit 30 Jahren recht konstant war, finden in den letzten Jahren viele kleine Veränderungen statt. Elektro-Autos bieten ein neues Fahrgefühl, Pedelecs machen das Radfahren komfortabler und dank digitaler Unterstützung können Kleinbusse in bestimmten Gebieten auch ohne festen Linienverlauf alle Menschen an ihr Ziel bringen. Allein diese technischen Entwicklungen machen Anpassungen im Verkehr erforderlich. Damit künftige Entscheidungen leichter getroffen werden können, wünscht bittet die Stadtverwaltung Neuss um zahlreiche Antworten in der Befragung.

Als Mobilitätsentwicklungskonzept wird es alle Verkehrsmittel berücksichtigen – und dafür ist der Blick aller Bürgerinnen und Bürger als täglich am Verkehr Teilnehmende wichtig. Im Ergebnis wird das Konzept zentrale Projekte für die nähere Zukunft benennen. Darüber hinaus wird es aber auch darum gehen, wie Mobilität in der Zukunft generell positiv gestaltet werden kann, so dass alle sicher und zügig an ihr Ziel kommen. Dabei werden nicht alle Aspekte im Detail geklärt werden können, aber generelle Entscheidungsgrundlagen für die weitere Entwicklung des städtischen Verkehrs erarbeitet. Mobilität bezeichnet schließlich unsere Notwendigkeit nach Ortsveränderungen und bleibt damit eine Grundlage unserer modernen Gesellschaft – gleichzeitig aber sollen negative Auswirkungen des Verkehrs reduziert werden.

Für das kommende Jahr sind verschiedene Aktionen in der Innenstadt geplant. In deren Rahmen wird es weitere Möglichkeiten geben, um sich einzubringen und um die vielfältigen Möglichkeiten zu testen, die uns in Zukunft von A nach B bringen.

Die Bearbeitung des Projekts erfolgt durch das Büro raumkom aus Trier, gemeinsam mit der Stadt Neuss. Dabei wird es ein Kernanliegen sein, möglichst alle Teile von Gesellschaft und auch Wirtschaft einzubinden.

Quelle und Foto: Stadt Neuss




Köln: Destination Nummer 1

Ohne sie würde dem Rhein etwas fehlen. Sie gehören zu Köln wie der Dom, die Museen, die Einkaufsstraßen: Die Fluss-Schiffe, die Tag für Tag in Köln an- und ablegen. Ob für die gemächliche Sightseeing-Tour, zum abendlichen Event oder im Rahmen einer Kreuzfahrt – zahlreiche Kölner und Touristen entern Tag für Tag die Boote am Rheinufer. In Corona-Zeiten reduziert, aber immer noch gerne.

Aber wie viele Ausflügler sind es eigentlich, die im Jahr stunden- oder tageweise auf dem Rhein schippern? Wie viele Touristen kommen per Schiff in die Stadt? Was investieren die Reedereien? Wieviel Geld geben die Schiffsgäste aus und wer profitiert davon? Kurz und gut: Welche wirtschaftliche Bedeutung hat die Fahrgast- und Personenschifffahrt für Köln? – Fragen, die sich im vergangenen Jahr der Ausschuss Gastronomie, Touristik und Freizeit der IHK Köln stellte. Fragen, auf die es keine Antworten gab. Über den Umfang der Flussschifffahrt in Köln war wenig bekannt. „Wir hatten das Gefühl, dass die Fahrgastschifffahrt in Köln in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit und auch der Kölner Politik als Wirtschaftsfaktor sehr unterschätzt wird“, erzählt Alexander Hoeckle, der bei der IHK Köln als Geschäftsführer „International und Unternehmensförderung“ auch den Bereich Tourismus verantwortet. Deshalb regten die Unternehmen des Ausschusses an, einmal genauer hinzuschauen, Fakten zu sammeln und Daten zu erheben. In Kooperation mit KölnTourismus und einigen Schiffsreise-Anbietern startete die IHK Köln daraufhin eine Umfrage unter den Anbietern und beauftragte die ift-Freizeit- und Tourismusberatung GmbH mit einer Studie.

Die jetzt vorgestellten Ergebnisse sind beeindruckend, testieren Köln eine Spitzenstellung und lassen sich zusammenfassen zu: Köln ist Deutschlands größter Flusskreuzfahrthafen. Sozusagen „Destination Nummer 1“.
„Ein großartiges Ergebnis, welches uns sehr freut“, sagt Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH. „Die Erhebung bringt endlich mehr Klarheit über das boomende Segment Flusskreuzfahrten und die Auswirkungen auf das Reiseziel Köln.“

In Zahlen heißt das: Rund 2.770 Flusskreuzfahrtschiffe sind es, die pro Jahr die 17 Anlegestellen für die Kreuzfahrtschiffe ansteuern. Weitere 16 Anlegestellen gibt es für die Schiffe, die zu Panorama-, Ausflugs- und Eventfahrten einladen. Am bekanntesten ist in Köln dabei wohl die Flotte der KD Schifffahrt. Die jedoch, wenn auch bei den Ausflugsfahrten mit erheblichem Marktanteil, nur eine von insgesamt 46 nationalen und internationalen Reedereien ist, deren Schiffe in Köln vor Anker gehen. Darunter die Kölntourist Personenschiffahrt am Dom GmbH, Viking River Cruises, Rhein River Company, Feenstra Rijn Lijn, Siebengebirge, Weisbarth Fahrgastschifffahrt oder auch Avista.

Die Zahl der Menschen, die Jahr für Jahr per Schiff zum Kölnbesuch anreisen oder Schiffe ab Köln für Ausflugsfahrten nutzen, ist gigantisch: Fast anderthalb Mal die gesamten Einwohner der Stadt, rund 1,46 Millionen. Rund 460.000 davon sind Gäste der Kabinenschifffahrt, die auf mehrtägigen Reisen auch in Köln Halt machen. Und mit diesen spült der Rhein über 12,6 Millionen Euro in die Stadt. Geld, das die Kreuzfahrtgäste für Essen und Trinken, den Besuch kultureller Einrichtungen und Veranstaltungen, für Souvenirs und Shopping ausgeben. Hinzu kommen weitere positive Effekte auf die Finanzlage der Stadt, beispielsweise über Steuern und Gebühren. Rund eine Million Gäste haben die Tagesausflugs-Schiffe pro Jahr. Hier werden allein durch den Ticketverkauf Umsätze von rund 26,5 Millionen Euro pro Jahr generiert.

Ob Kreuzfahrt oder Ausflug: Die immense Zahl der Schiffsgäste zieht Kreise wie ein ins Wasser geworfener Stein. Gastronomie und Hotellerie, Handel, Städteführer, Busanbieter, Kunst und Kultur, öffentlicher Nahverkehr, Taxen – sie alle profitieren von den Schiffsgästen. Unter den Altstadtwirten und Händlern sind bereits einige, die um die Bedeutung der per Schiff anreisenden Gäste wissen. Sie haben sich auf diese eingestellt, es gibt erste Ansätze zu Kooperationen mit den Reedereien. Ein Kölner Café-Inhaber moderiert als Kaffee-Sommelier Kurse auf Flusskreuzfahrtschiffen und macht den Reisenden dabei Lust auf Köln-Kaffee, ein Brauhaus empfängt regelmäßig Gruppen von Schiffsreisenden, die mit ihrer Reise einen Brauhaus-Besuch buchen.

„Schiffe auf dem Rhein vor Kölner Altstadtpanorama“: Also einfach ein schönes, malerisches Bild, hinter dem zudem noch wirtschaftlicher Erfolg steht? „Nicht ganz“, sagt Alexander Hoeckle. „Es gibt einige Dinge, über die man reden muss, wenn die Branche Personenschifffahrt in Köln erfolgreich bleiben soll.“
Zunächst einmal trübt derzeit natürlich die Corona-Krise das Bild. Die Pandemie-Einschränkungen haben die Branche, die ihren Hauptumsatz sonst zwischen März und Oktober generiert, schwer getroffen. Zwar haben die Reedereien ihre Angebote an die Corona-Erfordernisse angepasst und Schiffsfahren waren möglich, aber alles mit sehr viel weniger Passagieren. Fast noch mehr Sorgen machen den Reedereien jedoch mittel- und längerfristige Probleme. Alexander Hoeckle zählt auf, wo es hakt: zu wenig Anlegemöglichkeiten in Köln, Probleme mit den Pachtverträgen für die Landungsbrücken, anstehende Bauarbeiten an den Kaimauern der Altstadt, wo die Stadt den Uferbereich zwischen Schokomuseum und Dom erneuern will.

„Wenn wir in Köln unsere führende Position sichern wollen, müssen wir alles dafür tun, um für die Reedereien attraktiv zu bleiben“, sagt Amann. Die Reedereien selber haben rund 23 Millionen Investitionen für Modernisierung und Neubau der Anleger, für Landstrom und Hafengebäude geplant. Wenn jedoch bei städtischen Baumaßnahmen nicht klar ist, wann und in welchem Ausmaß sie kommen und wenn zudem Pachtverträge durch die Stadt nur so befristet vergeben werden, dass sich größere Investitionen für Unternehmen nicht lohnen, wenn dann auch noch städtische Genehmigungsverfahren recht lange dauern und sich allgemein der Eindruck breit macht, die Akzeptanz für Fahrgastschifffahrt sei in Köln nicht besonders groß, dann fällt es der Branche schwer, ihre Stellung als bedeutender Image- und Wirtschaftsfaktor für Köln zu halten.
Wie die kommenden Herausforderungen gemeistert werden können, soll in den nächsten Wochen ausgelotet werden. Auch die zuständigen städtischen Dezernate haben bereits, kurz nachdem die IHK ihnen die Studie vorgestellt hat, Gesprächstermine dazu angeboten.

Quelle: IHK Köln, Foto: KD




RheinCargo unterstützt Dyckerhoff

15 Jahre lang wurde der Gleisanschluss nicht mehr genutzt, jetzt hat die Dyckerhoff GmbH in ihrem Werk in Wiesbaden Amöneburg diesen Verkehrsweg reaktiviert: Am gestrigen Dienstag wurde das Gleis erstmals wieder befahren. Die Ankunft der RheinCargo-Lok DE 502 „Prosper Haniel“ soll der Auftakt für die Ausweitung der intensiven Zusammenarbeit von Dyckerhoff und RheinCargo sein.

Dyckerhoff ist ein internationaler Hersteller von Zement und Transportbeton, der zur italienischen Buzzi Unicem-Gruppe gehört. „Der reaktivierte Gleisanschluss macht unseren Standort unabhängiger von den bestehenden Verkehrswegen. So zeigte uns beispielsweise der sehr niedrige Stand des Rheins vor zwei Jahren, wie wichtig es ist, auf alternative Transportwege zurückgreifen zu können. Das ist aber nicht nur ein Beitrag, mit dem wir langfristig unsere Produktion absichern. Der Gleisanschluss gibt uns auch die Möglichkeit, einen umweltfreundlichen Transportweg in Zukunft wieder nutzen zu können“, begründet Stefan Woywadt, Leiter des Werks Amöneburg, den Schritt.

RheinCargo unterstützt Dyckerhoff intensiv bei der Umsetzung des Projektes. „Die Durchfüh- rung des Eisenbahnbetriebes wird durch Consulting- und Infrastruktur-Aufgaben ergänzt. Wir freuen uns, dass die langjährige Partnerschaft zwischen RheinCargo und Dyckerhoff um dieses neue Kapitel erweitert werden kann“, so Peter Jacobs, Leiter des RheinCargo-Bereiches „Werks- und Industriebahnen“.

Geplant ist, dass der RC-Bereich „Werks- und Industriebahnen“ weiter wachsen soll. „Im Markt ist ein Bedarf erkennbar. RheinCargo kann als Dienstleister das Knowhow für Unternehmen einbringen, die bei der Neueinrichtung oder Reaktivierung von Gleisanschlüssen Unterstützung benötigen. Dabei kann  das gesamte Portfolio – von der Planung bis zum Betrieb  – von RheinCargo in Gänze oder in Teilbereichen abgedeckt werden“, erklärt Jacobs.

Das Werk Amöneburg ist das Stammwerk von Dyckerhoff und wurde 1864 gegründet. Heute werden hier Grauzemente mit Zementklinker aus dem Nachbarwerk Göllheim hergestellt. Außerdem produziert das Werk weißen Zementklinker. Dyckerhoff ist der einzige Hersteller von weißem Zement in Deutschland. In den nächsten Monaten sollen Planung und Ausbau der Anlagen in Amöneburg dahingehend vorangetrieben werden, dass die Dyckerhoff-Produkte zukünftig auch verstärkt über den Verkehrsträger Güterbahn abgewickelt werden können.

Quelle: RheinCargo, Foto: Dyckerhoff GmbH




SPD zu LKW-Verkehr im Hafen Krefeld

Die LKW-Situation ist Dauerthema im Krefelder Hafen. Verkehrspolitiker Udo Schiefner machte sich ein persönliches Bild von der Lage vor Ort. Die Ortsbesichtigung wurde vom Arbeitskreis Europa der SPD Krefeld organisiert.

„Früher dachte man, es reicht für LKWs im Gewerbegebiet einen Parkstreifen zu haben. Die Transportmengen wachsen aber seit Jahren stetig und damit auch die Belastungen für die Fahrerinnen und Fahrer. Wir müssen Infrastrukturen schaffen, nicht nur Parkplätze. Dabei muss die hygienische und soziale Situation der Arbeitnehmer im Mittelpunkt stehen,“ so der SPD-Politiker. In seiner Bundestagsfraktion ist Schiefner stellvertretender Sprecher der Verkehrs-AG und für Güterverkehr und Logistik zuständig.

Jürgen Hengst SPD-Ratsherr und Vorsitzender im Aufsichtsrat der Hafengesellschaft assistiert: „Wir müssen Firmen verpflichten, das LKW-Problem auf eigenem Gelände zu lösen und den Parkdruck von der Straße wegzunehmen. Dies gelingt bis jetzt gut. Am Castellweg konnten wir Poller zur Verhinderung von Lkw-Parken aufstellen Das hat die Situation für die Anwohner wesentlich verbessert. Zudem ist der Kommunalbetrieb Krefeld beauftragt, den PKW-Parkplatz an der Ecke Castellweg/Fegetaschstrasse für LKWs zu sperren – unter anderem durch mechanische Hindernisse. Gegenwärtig kommt es dort noch zu Vermüllung und Beschädigung der Bäume.“

„Klar ist aber, ohne Kontrollen wirken solche Maßnahmen nicht im erwünschten Umfang,“ stellt Schiefner fest. „Die Anforderungen in vielen Speditionen führen zu inakzeptablen Arbeitsbedingungen. Die sozialen Rechte der Fahrerinnen und Fahrer werden oft systematisch unterlaufen. Das müssen wir besser kontrollieren. Es müssen aber auch die Auftraggeber, die großen deutschen und internationalen Logistikunternehmen, verschärft in die Pflicht genommen werden. Es sind ihre Zulieferketten, die am unteren Ende zu unmenschlichen Arbeitsbedingungen führen.“

Der Rundgang führte im Weiteren auch am Hafenbecken vorbei. Am Lager eines großen Logistikanbieters konnte dort durch einen Firmenparkplatz Entspannung erzielt werden. So kann der notwendige Interessenausgleich zwischen Wirtschaft und Anwohnern und zum Beispiel die Neuansiedlung einer großen Mühle gelingen. Zu sehen waren zudem Anleger für die Anlieferung von Rohstoffen per Schiff. Ina Spanier-Oppermann, SPD-Ratsfrau und Landtagsabgeordnete, erklärte dazu: „Wir setzen auf solche intermodalen Verkehrssysteme und werden weitere Landesmittel beantragen, damit auch das interne Bahnnetz im Hafen vergrößert wird – so lassen sich Zehntausende von LKW Fahrten vermeiden.“

Für Philipp Richter, Fraktionsvorsitzender der SPD Rheinberg, war der Rundgang sehr wertvoll. „ In Rheinberg haben wir erhebliche Probleme mit dem Logistiksektor. Für mich war es persönlich sehr wichtig zu sehen, wie anderorts das Problem angegangen wird und ich nehme viele Anregungen mit“.

Das Fazit der sehr umfangreichen Ortsbesichtigung war einhellig: der Krefelder Hafen ist es wert!

Quelle und Foto: Udo Schiefner, MdB , Ina Spanier-Oppermann (vorn), Udo Schiefner, Philipp Richter, Jürgen Hengst, Claudia Heinrichs, Michael Kuklinski, Karl-Heinz Duchene (v.l.n.r.)




RheinCargo: E-Loks fahren ab 2021 mit Ökostrom

Die Güterbahnsparte der RheinCargo steht für umweltschonenden Transport und eine hervorragende Energie-Effizienz. Im Vergleich zum Lkw verursachen Güterzüge pro Tonnenkilometer fünfmal weniger CO2 und benötigen nur 20 Prozent der Energie (Quelle: Allianz pro Schiene / Studie: Umweltbundes- amt). Der Logistikdienstleister RheinCargo geht jetzt noch einen Schritt weiter: Ab 2021 sind alle E-Lokomotiven der RheinCargo nur noch mit Ökostrom unterwegs. Ein weiteres Argument dafür, mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern.

„Als Unternehmen haben wir die Verantwortung, Logistik und Transporte so umweltgerecht wie möglich zu organisieren. Daher haben wir uns entschlossen, mit unserem Stromanbieter einen Vertrag über die Nutzung von Ökostrom abzuschließen. Demnach wird die gesamte Energie, die unsere E-Loks verbrauchen, aus erneuerbaren Energiequellen bezogen“, freut sich Wolfgang Birlin, RheinCargo-Geschäftsführer für den Bereich Schienenlogistik. „Die Bahn ist so klimafreundlich wie kein anderes Verkehrsmittel. Mit dem Einsatz von Grünstrom entlasten wir die Umwelt deutlich und leisten einen Beitrag für gelebten Klimaschutz, was sich auch unsere Kunden ausdrücklich wünschen“, erläutert Birlin.

Der Ökostrom wird von dem Unternehmen „enviaM“ geliefert. Um die Qualität zu garantieren, wird dieser unter dem strengen Kriterienkatalog des Programms „Renewable Plus“ bezogen. Dadurch wird nicht nur die Herkunft zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien bescheinigt. Auch die beim Bau der Kraftwerke entstehenden Emissionen werden durch Emissionsminde- rungszertifikate klimaneutral gestellt. Diese Zertifikate stammen aus Klimaschutzprojekten, die den strengen Anforderungen des TÜV Rheinland zertifizierten Labels „ÖkoPlus“ unterliegen. Der Ökostrom gilt damit als klimaneutral. Außerdem wird garantiert, dass die Partner von „Renewable Plus“ Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien tätigen. So wird sichergestellt, dass konstant ökologische Verbesserungen und ein nachhaltiger, klimaneutraler Ausbau der erneuerbaren Energien erfolgen.

Die RheinCargo-Bahnsparte hat 2019 insgesamt ein Transportvolumen von rund 22 Millionen Tonnen bewältigt. Mit mehr als 100 Zügen pro Tag wurden dabei rund 3,5 Milliarden Nettotonnen-Kilometer absolviert. Die RC-E-Lokomotiven verursachen einen jährlichen Stromverbrauch von rund 70 Millionen Kilowattstunden. Das entspricht etwa 20.000 Vier-Personen-Haushalten. Gleichzeitig erzeugen die modernen Lokomotiven aber auch rund 7,5 Millionen Kilowattstunden Strom beim Bremsen. Dieser Strom wird zurückgespeist und steht dann anderen Verbrauchern zur Verfügung.

Um auf die positive Öko-Bilanz der RheinCargo aufmerksam zu machen, erhalten jetzt insgesamt vier neue Lokomotiven vom Typ Siemens Smartron, die in den kommenden Wochen an die RheinCargo ausgeliefert werden, ein spezielles Branding. Mit dem Slogan „Unterwegs mit Ökostrom“, eingebettet in ein optisch ansprechendes Design, wird auf die Nutzung der sauberen Energie hingewiesen.

Die neuen Loks verfügen über eine Leistung von 5.600 kW. Sie werden deutschlandweit im Fernverkehr-Netzwerk der RheinCargo zum Einsatz kommen. Der erste Einsatzschwerpunkt wird im Raum Ingolstadt / München sein. Dort findet auch die Ausbildung der meisten Lokführerinnen und Lokführer statt. Mit den neuen Loks wird die Zuverlässigkeit und Effizienz der RheinCargo-Angebote weiter gesteigert. Sie verbrauchen nicht nur weniger Energie als ältere Lokomotiven, sondern können beim Bremsen auch deutlich mehr Energie zurückspei- sen. Die Lokomotiven basieren auf der überaus erfolgreichen Siemens Vectron-Plattform mit über 1000 gebauten Lokomotiven in Europa. Diese haben sich in unterschiedlichsten Einsätzen über mehrere Jahre bewährt und gelten als zuverlässig und robust. Gebaut werden die Lokomotiven im Siemens-Werk in München-Allach.

Die erste Lokomotive wurde jetzt ausgeliefert und gebrandet, die anderen drei Lokomotiven folgen Mitte November und Mitte Dezember.

Quelle und Foto: RheinCargo




Reinemachen am Rhein

Rund 20.000 engagierte Teilnehmer durchkämmten am Samstag, den 12. September, im Rahmen der Mitmachaktion RhineCleanUp die Ufer des Rheins von seiner Quelle bis zur Mündung, um diese von Unrat zu befreien. Mit dabei waren auch rund 30 Mitarbeiter der Rhenus Air & Ocean aus Düsseldorf und Hilden.

Das Ziel der 2018 gestarteten gemeinnützigen Aktion: Das Bewusstsein dafür zu stärken, möglichst wenig Müll zu produzieren und Abfall nicht achtlos in die Natur zu werfen. Gemeinsam mit insgesamt 200 Freiwilligen beteiligten sich die Rhenus-Mitarbeiter an der Sammelaktion im Stadtteil Unterbilk rund um den Medienhafen, Rheinturm und die Rheinkniebrücke. In Unterbilk sammelten die Helfer knapp 150 Kilogramm Abfall, davon ein Drittel Plastik. Zudem unterstützte die Rhenus-Einheit Air & Ocean als Sponsor die Organisation RhineCleanUp.

„Schon unser Unternehmensname zeigt unsere enge Verbundenheit mit dem längsten Fluss Deutschlands. Nachdem Rhenus im vergangenen Jahr bereits an zwei Clean-up-Aktionen in Asien teilgenommen hat, wollten wir uns auch in Europa für ein Nachhaltigkeitsprojekt engagieren. Unsere Mitarbeiter waren begeistert von der Aktion und sofort Feuer und Flamme, ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“, berichtet Dr. Joana Bätz, Head of Global HR der Rhenus Air & Ocean.

Weitere Infos über die Aktion finden Sie hier: https://www.rhinecleanup.org/de

Die Rhenus Gruppe ist einer der führenden, weltweit operierenden Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 5,5 Milliarden Euro. 33.000 Beschäftigte der Rhenus sind an 750 Standorten vertreten. Entlang der gesamten Supply Chain bietet die Rhenus Gruppe Lösungen für die unterschiedlichsten Branchen, darunter multimodale Transporte, Lagerung, Verzollung sowie innovative Mehrwertdienste.

Quelle und Foto: Rhenus SE & Co. KG, rund 30 Rhenus-Mitarbeiter unterstützten die Aktion RhineCleanUp in Düsseldorf.

 

 




Jugendhanse auf der Hanseroute

Wer per Fahrrad den Niederrhein erkunden möchte, hat dazu auf der Hanseroute Gelegenheit, durch welche die Hansestädte Neuss, Wesel, Kalkar und Emmerich am Rhein nicht nur miteinander, sondern auch mit den niederländischen Hansestädten verbunden werden.

In mehreren Etappen wird die Rheinische Jugendhanse als erste „Reisegruppe“ die Fahrt auf der Route antreten. Starpunkt ist Neuss. Bürgermeister Reiner Breuer verabschiedete die Radelnden Rachid Hamdaoui (aus Neuss), Janik Houben (Emmerich am Rhein) sowie Alex Winkelmann (Wesel). „Ihr habt eine ganz schöne Strecke vor Euch, aber ich bin zuversichtlich, dass ihr diese Aufgabe nicht nur gut bewältigt, sondern dabei auf noch Werbung für die Idee der Hanse macht“, so Breuer. Die Vierte im Bunde, Xenia Fritzler aus Kalkar, wird in Wesel auf ihre Mitradler treffen.

Quelle und Foto: Stadt Neuss