Tue Gutes und genieße dabei!

Weihanchtsmarkt

Unter dem Motto „Tue Gutes und genieße dabei!“ lädt eine Gruppe engagierter Mittelständler noch bis zum 23. Dezember auf den Neusser Weihnachtsmarkt direkt auf dem Münsterplatz.

Auf dem 7. Weihnachtsmarkt helfen der Mittelstand und viele Freunde den Kindern, die seit einigen Wochen in der Stadt leben und ihre Heimat verlassen mussten. Die erste Weihnacht in der Fremde und zum Teil ohne Familie. Alle Bürger rufen die Ehrenamtler auf, einen Beitrag zu leisten und damit den Kindern ein Zeichen für eine friedliche Weihnacht zu geben.

Im Angebot: köstlicher Canelazo (ein kolumbianisches Heißgetränk), selbstgemachte/s Gelee, Marmelade und/oder hausgemachtes Schmalz und andere Überraschungen. Zum verschenken oder sofort genießen

Am 23. Dezember wird um 13 Uhr die feierliche Übergabe der gesammelten Spenden- in Form eines Schecks an die Stadt Neuss vor dem Ehrenamtsstand durchgeführt.




Soziales Engagement in Höhe von 25.000 Euro

Foto: Tanja Pickartz / fotoagentur ruhr

Foto: Tanja Pickartz / fotoagentur ruhr

Zum wiederholten Male unterstützt das Energieunternehmen Scharr im Rahmen seiner Weihnachtsaktion ein soziales Projekt anstelle von Geschenken. In diesem Jahr kommt der Betrag den Tafeln an den Standorten Stuttgart, Nürnberg, Leipzig und Krefeld zugute.

Dr. Heinz Theo Kämmerling, Geschäftsführer, und Jenny Ludwig, Verkaufsleiterin Aerosole & Sondergase der SCHARR CPC freuen sich, im Namen der Friedrich Scharr KG den Scheck in Höhe von 5.000 Euro persönlich an Dr. Hansgeorg Rehbein, Vorstandsvorsitzender und Irmgard Hausmanns, stellv. Vorsitzende der Krefelder Tafel, übergeben zu dürfen. „Die Spende ist die größte Einzelspende, die die Krefelder Tafel dieses Jahr erhalten hat. Sie hilft uns wirklich sehr, zumal wir ganz dringend ein neues Kühlfahrzeug benötigen. Außerdem ist unser Aufwand vor Weihnachten immer besonders groß. In dieser Zeit führen wir Lebensmittel-Spendenaktionen durch, um den Bedürftigen für Weihnachten ein größeres Lebensmittelpaket übergeben zu können.“, so Dr. Hansgeorg Rehbein.

In Deutschland werden täglich viele Tonnen Lebensmittel vernichtet, obwohl sie noch verzehrfähig sind. Gleichzeitig gibt es auch hierzulande Millionen Menschen, die nicht ausreichend zu essen haben. Die Tafeln schaffen eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel, indem sie qualitativ einwandfreie Lebensmittel sammeln und diese an Bedürftige verteilen – kostenlos oder gegen einen symbolischen Betrag. Zurzeit werden bundesweit regelmäßig über 1,5 Millionen Personen, darunter sind knapp ein Drittel Kinder und Jugendliche, von den Tafeln mit Lebensmitteln versorgt. In Krefeld sind täglich ca. 140 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz, die pro Tag ca. zwei bis drei Tonnen Lebensmittel einsammeln, sortieren und diese an fünf Ausgabestellen an ca. 4000 Bedürftige verteilen. Im Jahr kommen so insgesamt rund 700 Tonnen zusammen. Zudem nehmen jeden Mittag regelmäßig mehr als 100 Menschen die Gelegenheit wahr, im Pfarrheim der Herz Jesu Gemeinde ein warmes Mittagessen zu bekommen. Im letzten Jahr wurden insgesamt 15.000 Essen ausgegeben.

„Gerade in der Weihnachtszeit gilt es, zur Besinnung zu kommen und auch an die Menschen zu denken, die kein unbeschwertes Leben führen können. Zu unseren Werten als Familienunternehmen passt es, auch andere an unserem Erfolg teilhaben zu lassen.“, so Rainer Scharr, geschäftsführender Gesellschafter der Friedrich Scharr KG.

Die Friedrich Scharr KG mit ihren Tochterunternehmen ist eines der führenden Handels-unternehmen im Bereich Mineralöl, Flüssiggas, Erdgas, Strom und Biobrennstoffe im süddeutschen Raum. Über 600 Mitarbeiter betreuen über 200.000 Kunden in Privathaushalten, Gewerbe und Industrie mit innovativen Produkten und Dienstleistungen aus allen Energiesparten. Die familiengeführte Unternehmensgruppe erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 850 Millionen Euro. Der Firmensitz ist in Stuttgart-Vaihingen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.scharr.de

Die SCHARR CPC GmbH ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Friedrich Scharr KG mit Sitz im Hafen Krefeld, produziert und vertreibt moderne Treib-, Bläh- und Kältemittel unter der Marke AERON®. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.scharr-cpc.de.

Quelle: SCHARR CPC,  Foto: Tanja Pickartz,   (v.l.n.r.): Dr. Heinz Theo Kämmerling, Geschäftsführer SCHARR CPC, Irmgard Hausmanns, stellvertretende Vorsitzende der Krefelder Tafel, Jenny Ludwig, Verkaufsleiterin Aerosole & Sondergase, und Dr. Hansgeorg Rehbein, Vorsitzender der Krefelder Tafel. 




Heimatfreunde Neuss feierten Abend im Advent

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Einen wunderschönen und stimmungsvollen Abend erlebten Heimatfreunde und zahlreiche Gäste im vollbesetzten Forum der Sparkasse Neuss. Festlich geschmückte Tische mit Tannenzweigen, Äpfeln, Nüssen und Kerzen ließen das Gefühl vorweihnachtlicher Freude aufkommen. Die Gestaltung des abwechslungsreichen Programms ließ keine Wünsche offen.

Dechant Hans-Günther Korr (Adventsgedanken), Heinz Gilges (Vom Zinkter Klos und Kindheitserinnerung), Wilhelm Müller (Gedanken des heiligen Nikolaus zu seinem Namensfest), Gereon Frederick Breuer (Weihnachtsfrieden), Theo Jantosch (Wandern durch Wiesen und Wälder), Katharina Hall (De Deere kallden üvver Weihnachten), Eva-Maria Olszewski (Der Tannenbaumkauf), Cäcilie Fieten (Liesjes Weihnachts-wongesch wüdd erföllt), Martina Meeuvissen (Nachts auf dem Weihnachtsmarkt), Barbara Wierig (Warum Ochs und Esel das Jesuskind begleiten), Helga Peppekus (Der Weihnachtsstern), Marianne Andre (Onser neue Krepp), Jean Heidbüchel (Kein Schnee), Heinz-Dieter Nehr (Dä Tanneboom). Den Vorträgen mit ernsten, nachdenklichen und heiteren Texten lauschte das Publikum mit großer Aufmerksamkeit. Kurt Sitterle, Peter Veiser, Christina Döhlings und der Spontanchor der Heimatfreunde „Nüsser Tönches“ unter der Leitung von Peter Veiser erfreuten mit ihren musikalischen Darbietungen. Der gemeinsame Gesang von Advents- und Weihnachtsliedern weckte Erinnerungen an die eigene Kindheit.

Wie gut, dass der nächste Termin für den „Abend im Advent“ 2016 schon feststeht. Er hat einen festen Platz im Jahreskalender der Heimatfreunde.

Quelle und Foto: Heimatfreunde Neuss

 

 




Beste Mieterzeitung Deutschlands

Berlin, 11.11.2015 - Pullman Hotel, Schweizer Hof Preisverleihung-Deutschlands beste Mieterzeitung
Berlin, 11.11.2015 – Pullman Hotel, Schweizer Hof
Preisverleihung-Deutschlands beste Mieterzeitung

Die Mieterzeitung der Neusser Bauverein AG „Mein Bauverein“ ist jetzt in Berlin zur „Deutschlands besten Mieterzeitung“ gekürt worden. 300 Wohnungsunternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet hatten ihre vielfältigen Kundenmagazine beim ersten Wettbewerb des GdW, beim Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, ins Rennen geschickt.

Die Jury um den Vorsitzenden Ulrich Reitz, Focus-Chefredakteur, war hochkarätig besetzt: Dr. Daniel Delhaes, Korrespondent des Handelsblatts; Jürgen Schon von der Redaktion der Mieterzeitung beim Deutschen Mieterbund; Steffen Foede, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft UNITAS eG; Katharina Burkard, Pressesprecherin des GdW und Chefredakteurin der wi Wohnungspolitische Informationen; Dr. Tobias Keller von der EBZ Business School und Philipp Gellenthin, Inhaber der Grafikagentur Designdisco, hatten keine leichte Aufgabe.

„Die meisten Einsendungen waren professionell mit viel Mühe und Leidenschaft gemacht“, berichtet Ulrich Reiz aus der Jury-Arbeit auf dem Tag der Wohnungswirtschaft in Berlin. Insgesamt wurden am Ende zehn Mieterzeitungen nominiert. „Super Layout, tolle Grafik und ganz viel drin“, lobt Reitz die Mieterzeitung des Bauvereins, die den Preis in der Kategorie „Mittelgroße Wohnungsunternehmen“ gewonnen hat. „Mein Bauverein“ hebe sich deutlich von den anderen Zeitungen ab, das Besondere sei auch, dass die Mieterzeitung auf Zeitungspapier gedruckt werde und daher wie eine Zeitung aussehe.

Die Mieterzeitung „Mein Bauverein“ erscheint mittlerweile im siebten Jahr und wird zweimal im Jahr in die Briefkästen der Mieter verteilt. Sie informiert über aktuelle Projekte der Neusser Bauverein AG in Sachen Neubau, Modernisierung und Stadtentwicklung und behandelt politische Themen mit einem klaren regionalen Bezug. „Die Jury meint: Klasse!“, betont Reitz.

Die nächste Ausgabe von „Mein Bauverein“ wird Mitte Dezember erscheinen.

Gewonnen haben außerdem: die Rheinsberger Wohnungsgesellschaft mbH (REWOGE) mit ihrem Magazin „Stadtleben“ in der Kategorie „Kleine Unternehmen mit bis zu 3.999 Wohneinheiten“ und die degewo AG aus Berlin mit ihrem Magazin, das ebenfalls „Stadtleben“ heißt, in der Kategorie der „Großen Unternehmen mit mehr als 10.000 Wohneinheiten“. Der Sonderpreis für die beste crossmediale Vermarktung ging an die Eildauer Wohnungsbaugesellschaft mbH (WiWO) mit ihrem Mietermagazin „Köpffchen“.

Weitere Informationen auch unter: web.gdw.de/service/wettbewerbe/deutschlands-bestemieterzeitung

Quelle und Foto: Neusser Bauverein,   GdW-Präsident Axel Gedaschko (r.) hat die Auszeichnung „Deutschlands beste Mieterzeitung“ an Prokurist Peter Krupinski (Mitte) und Pressesprecher Heiko Mülleneisen vom Neusser Bauverein überreicht.

 




Kunstwerk markiert neues Wohnviertel

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Kunstlehrerin Maria Bisping war von ihren Schülern begeistert. Mit viel Engagement arbeiteten die 13- bis 15-Jährigen bei der Kunstaktion am Bauzaun an der Ecke Grevenbroicher Straße/Hülchrather Straße in Weckhoven zum neuen Wohnquartier der Neusser Bauverein AG mit. „So motiviert kenne ich sie gar nicht. Denn eigentlich hätten sie ja unterrichtsfrei“, sagt sie.

Spray-Künstler Konstantin „KJ263“ Jakson hatte die sechs Schüler der Gesamtschule an der Erft für den finalen Workshop ausgewählt. „Sie bringen sich sinnvoll in die Gesellschaft ein, verschönern ihr Stadtviertel und lernen auch noch künstlerisches Handwerk“, freut sich Lehrerin Maria Bisping.

„Sie sind an einem coolen Bild beteiligt“, bringt es der Künstler selbst auf den Punkt. Graffiti-Künstler Konstantin Jakson hatte im Auftrag der Neusser Bauverein AG und in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Alte Post im September mit unterschiedlichen sozialen Gruppen mehrere Kunst-Workshops am Bauzaun veranstaltet. So waren rund 80 Weckhovener der Einladung gefolgt und haben an dem Projekt mitgearbeitet. „Wir sind von der Resonanz begeistert. Generationsübergreifend haben Weckhovener sich und ihre Kreativität bei diesem Kunstprojekt eingebracht. So ist ein gemeinschaftliches Werk entstanden, das den Aufbruch für den Stadtteil sichtbar macht“, sagt Frank Lubig, Vorstandsvorsitzender der Neusser Bauverein AG.

Dass das Projekt zugleich zum Gesprächsthema in Weckhoven wurde, hat auch Schülerin Celine beobachtet. „Die Leute schauen, was wir hier machen und sind neugierig, fragen nach. Das finde ich toll. Es ist auch schön, dabei zu sein“, sagt die 14-Jährige, die im Schutzanzug zur Spraydose greift und den Bauzaun gestaltet. Die Gesamtschülerin hatte bis 2013 in einem der vier Hochhäuser an der Hülchrather Straße gewohnt, die ab 2014 sukzessiv abgerissen wurden, um jetzt einem neuen, modernen, generationenübergreifenden Wohnquartier Platz zu machen.

Der rund 100 Meter lange Bauzaun an der Grevenbroicher Straße markiert mit seinen poppigen Farben und abstrakten Formen den südlichen Bereich des 24.000 Quadratmeter großen Areals, auf dem die Neusser Bauverein AG im Rahmen eines Landeswettbewerbs attraktive Mietwohnungen für Jung und Alt errichtet. Bis zum Sommer 2018 entstehen dort in acht drei- bis viergeschossigen Mehrfamilienhäusern insgesamt 198 bezahlbare Mietwohnungen und zusätzlich 22 attraktive Einfamilienhäuser sowie ein Nachbarschaftszentrum.

Quelle und Foto: Neusser Bauverein     Schüler der Gesamtschule an der Erft gestalteten unter Anleitung von Graffiti-Künstler Konstantin Jakson (3.v.l.) den Bauzaun an der Ecke Grevenbroicher Straße/Hülchrather Straße. Das freut nicht nur Kunstlehrerin Maria Bisping (3.v.r.), sondern auch den Vorstandsvorsitzenden Frank Lubig (4.v.r.), Vorstandsmitglied Dirk Reimann (r.) und Prokurist Peter Krupinski (2.v.r.) sowie den Kurator von der Alten Post, Klaus Richter.

 




KSPG mit klarer Umsatz- und Ertragsteigerung

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Mit deutlichen Umsatzzuwächsen und einer überproportionalen Ergebnissteigerung im dritten Quartal 2015 geht der zum Rheinmetall Konzern gehörende Automobilzulieferer KSPG AG in die Zielgerade für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015.

KSPG erzielte in den ersten neun Monaten 2015 einen Umsatz von 1.957 MioEUR. Mit einem Zuwachs von 126 MioEUR oder 7% (Wechselkursbereinigt + 4%) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum hat KSPG das globale Marktwachstum der Automobilproduktion von 1% nochmals deutlich überstiegen. Dazu KSPG-Vorstandschef Horst Binnig: „Mit diesem soliden Umsatzzuwachs hat KSPG die Zunahme der weltweiten Automobilproduktion in den ersten neun Monaten wechselkursbereinigt fast um das Vierfache übertroffen, was eine hervorragende Leistung darstellt.“

Überproportional ist außerdem der Zuwachs beim Ergebnis ausgefallen. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres erwirtschaftete die Automotive-Sparte von Rheinmetall ein um 25 MioEUR oder 18% verbessertes operatives Ergebnis von 164 MioEUR. Damit stieg die operative Ergebnis-Rendite auf 8,4% (nach 7,6% im Vorjahreszeitraum). Neben dem Umsatzzuwachs ist dieser Anstieg vor allem auf eine verbesserte operative Performance zurückzuführen.

Das verlangsamte Wachstum der Automobilindustrie in China führt zu einer etwas gebremsten Umsatzentwicklung bei den in den Umsatzzahlen der KSPG Gruppe nicht enthaltenen chinesischen Joint Venture-Gesellschaften. Binnig: „Dennoch erzielten diese Unternehmen in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 – auf 100% Basis gerechnet – ein Wachstum von 27% auf 587 MioEUR gegenüber 461 MioEUR im Vorjahr“. Währungsbereinigt betrug das Umsatzwachstum der Joint Venture-Gesellschaften 7%, während die chinesische Automobilproduktion in den ersten neun Monaten um 3% gestiegen ist.

Auf Wachstumskurs sind auch die chinesischen 100%-Tochtergesellschaften von KSPG. Sie konnten ihr Umsatzvolumen im Berichtszeitraum von 36 MioEUR (per Q3 2014) auf 64 MioEUR per 30.9.2015 steigern.

Zum Ausbau seiner Position im weltweit größten Automobilmarkt China hat KSPG über sein Tochterunternehmen KS Kolbenschmidt im September mit der japanischen Riken Corporation ein Joint Venture zur Produktion von Kolbenringen gegründet. Es basiert auf einem bereits bestehenden großen Fertigungsstandort von Riken in der chinesischen Provinz Hubei, an dem KSPG nun einen Anteil von 30% hält. Beide Unternehmen sind Marktführer in den Bereichen Kolben- und Kolbenringtechnologie und stärken damit ihre bisher schon bestehende weltweite Zusammenarbeit.

Als namhafter Zulieferer unterstützt KSPG die Automobilhersteller bei der Erfüllung strenger Regelungen bezüglich der Schadstoffemissionen. So hat das Unternehmen erst im September zwei Großaufträge für innovative Komponenten zur Emissionsreduzierung erhalten. Bei den georderten Produkten im Gesamtwert von mehr als 300 MioEUR handelt es sich um Module zur Abgasreduzierung für einen großen europäischen Automobilhersteller sowie für einen bedeutenden amerikanischen Kunden.

Unter der Annahme einer weiterhin stabilen Entwicklung der weltweiten Automobilkonjunktur rechnet KSPG weiterhin damit, das Renditeziel von 8% im Geschäftsjahr 2015 zu erreichen .

Quelle und Foto: KSPG




Neuer Werkstoffhof in Neuss eröffnet

Recyclinghof der Rieck Entsorgungs-Logistik Neuss

Die Rieck Entsorgungs-Logistik (REL) baut ihre Leistungen weiter aus: Im Spätsommer hat REL einen Recyclinghof eröffnet, der das bisherige Angebot ergänzt. Damit setzt das Unternehmen den Ausbau des Leistungsspektrums für seine Kunden fort: Vor einem Jahr hatte REL eine hochmoderne Kanalballenpressanlage in Betrieb genommen.

Am neuen zentralen Recyclinghof können Privatpersonen, Handwerker und Gewerbetreibende Wertstoffe wie Papier, PE-Folien, Batterien und Leuchtstoffröhren einfach und kostenlos abgeben; viele andere Abfälle wie Baumischabfall oder Althölzer entsorgt REL dort zu günstigen Konditionen. „Mit dem Recyclinghof für Selbstentsorger bieten wir eine praktische Alternative zur Containergestellung“, sagt REL-Betriebsleiter Daniel Berens. „Bereits in den ersten Wochen haben die Kunden das neue Angebot sehr gut angenommen. Sie schätzen die Möglichkeit, hier zeitlich flexibel und nach Bedarf entsorgen zu können. Faire Preise, gute Erreichbarkeit und unser netter Service tragen gewiss auch dazu bei.“

Der Recyclinghof wurde ebenso wie das Wertstofflager und die Kanalballenpressanlage erfolgreich zertifiziert: Am 22. Oktober hat die SVG Zertifizierungsdienst GmbH dem REL-Standort für die Tätigkeiten „Sammeln, Befördern, Lagern, Behandeln, Handeln und Makeln“ erneut das Zertifikat EfbV § 3 – 11 erteilt. Das erste Zertifikat als Entsorgungsfachbetrieb erhielt REL bereits 1999. Seitdem stellt sich das Unternehmen jedes Jahr der strengen Überprüfung durch den anerkannten Zertifizierer.

Für den Erfolg der gezielten Angebotserweiterung spricht die Zwischenbilanz der Kanalballenpressanlage: Mehr als 22.000 Tonnen Papier und Kunststoffe wurden im ersten Jahr zu sortenreinen Rohmaterialien gepresst. „Damit haben wir im Einschichtbetrieb fast die Auslastungsgrenze erreicht – für mehr Volumen würden wir die Anlage im Zwei- und Dreischichtbetrieb fahren“, sagt Jürgen Nitsch, Leiter des Pressbetriebes. Die Rieck Entsorgungs-Logistik hatte die eigene Pressanlage im Sommer 2014 eingeweiht. Bei der Rückführung von Wertstoffen in den Rohstoffkreislauf ist REL inzwischen ins Exportgeschäft eingestiegen: Kürzlich wurden die ersten 40 Seecontainer beladen.

 

 

Die Rieck Entsorgungs-Logistik GmbH, Neuss, ist ein Unternehmen der Rieck Logistik-Gruppe. REL ist seit 1999 als Entsorgungsfachbetrieb gemäß EfbV § 3-11 zertifiziert. Die Zertifizierung gilt für die abfallrechtlichen Tätigkeiten Sammeln, Befördern, Lagern, Behandeln, Handeln und Makeln. Zu den Kernkompetenzen von REL gehören die fachgerechte Entsorgung von Autowerkstätten und Baustellen, die Brand-, Asbest- und Schadstoffsanierung sowie die Vernichtung von Akten, Daten und illegalen Waren. Im Jahr 2014 nahm REL eine eigene Kanalballenpressanlage zur Abfall- und Altpapierbehandlung in Betrieb. Das Unternehmen beschäftigt 62 Mitarbeiter.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.rieck-entsorgung.de

 

Die Rieck Logistik-Gruppe ist ein Full-Service-Logistiker mit Hauptsitz in Großbeeren bei Berlin. Über 800 Mitarbeiter sind an den nationalen und internationalen Rieck-Standorten beschäftigt: in Großbeeren, Berlin, Dresden, Frankfurt am Main, Ham­burg, München, Neuss, Nürnberg, Rostock, im tschechischen Mikulov, Sankt Petersburg (Russland, Unternehmen Fracht-Trans) sowie an den zehn Standorten des chinesischen Partnerunternehmens von Rieck. Die Leistungspalette von Rieck umfasst Kontraktlogistik, systemgeführte Stückgutverkehre, weltweiten See- und Luftfracht Service, Entsorgungslogistik, Möbel- und Messelogistik, Consulting Ser­vices und eCommerce-Lösungen. Die nationale und europaweite Flächende­ckung sichert Rieck durch Kooperationen, insbesondere mit dem Stückgutnetz IDS. Welt­weit bietet Rieck mit den eigenen Unternehmen in Russland und Tschechien sowie dem globalen TANDEM-Netz Qualitätslogistik aus einer Hand.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.rieck-logistik.de

Quelle und Foto: Rieck Entsorgungslogistik




HGK erwirbt neska-Gruppe

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Mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Juli 2015 wird die HGK die bislang von IMPERIAL Logistics International gehaltenen 65 Prozent der Geschäftsanteile der neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH (neska) übernehmen. Damit wird die HGK, die bislang 35 Prozent der Anteile hielt, hundertprozentige Gesellschafterin der neska. Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung  der zuständigen Kartellbehörde sowie der Kommunalaufsicht.

HGK-Vorstandssprecher Horst Leonhardt: „Mit ihren vielfältigen Logistikdienstleistungen an der Rheinschiene – insbesondere im kombinierten Verkehr, aber auch im Bereich der Massengutlogistik – ist neska bereits seit langem ein bedeutendes Element im Netzwerk der HGK und ihrer Beteiligungen. Wir freuen uns sehr, dass es uns nun in konstruktiven Verhandlungen mit IMPERIAL Logistics International gelungen ist, neska vollständig zu übernehmen. Damit stärken wir unser bestehendes Geschäft in den Häfen und bei der Eisenbahn und schaffen die Basis für weiteres Wachstum.“

Carsten Taucke, CEO von IMPERIAL Logistics International: „Wir freuen uns, im Rahmen unserer strategischen Neuausrichtung mit der HGK den Best Owner für unsere Intermodal-Aktivitäten gefunden zu haben. Unter dem Dach eines 100-Prozent-Gesellschafters hat neska beste Voraussetzungen, sich positiv weiterzuentwickeln.“

Richard Schroeter, bislang Vorsitzender der Geschäftsführung der neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, beendet seine Tätigkeit bei neska und bleibt Mitglied der Geschäftsführung der IMPERIAL Logistics International B.V. & Co. KG sowie COO der Division IMPERIAL Transport Solutions.

Mit der Veräußerung des 65-Prozent-Anteils an die HGK gehen auch die Beteiligungen von neska vollständig auf die HGK über. Dazu gehören:

uct Umschlag Container Terminal GmbH (Dormagen), Duisburg Bulk Terminal GmbH (Duisburg), CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land-Service (Köln), DCH Düsseldorfer Container-Hafen GmbH (Düsseldorf), KCG Knapsack Cargo GmbH (Köln), TKN Terminal Köln-Nord GmbH (Köln) sowie die Pohl & Co. GmbH (Hamburg).

Ebenfalls eingeschlossen sind mehrere IMPERIAL-Tochtergesellschaften, die operativ den neska-Aktivitäten zugeordnet waren. Dazu gehören: RBT Rhein-Ruhr Bulk Terminal GmbH (Duisburg), KCT Krefelder Container Terminal GmbH (Krefeld), Alcotrans Container Line GmbH (Duisburg), Alcotrans Container Line B.V. (Rotterdam) sowie RRT Rhein-Ruhr Terminal Gesellschaft für Container- und Güterumschlag mbH (Duisburg).

 

neska wurde im Jahr 1925 als neska Niederländische Schiffahrtskontor GmbH mit Sitz in Köln gegründet. Von 1982 an war die Krupp Handel GmbH Anteilseigner, zunächst mit 50 Prozent. Im Lauf der Unternehmensgeschichte beteiligten sich verschiedene Speditionsunternehmen an neska, unter anderem J. Wirtz & Co., Knoche & Barth und die Harpen Transport AG. Im Jahr 1991 brachte Krupp seinen inzwischen auf 65 Prozent erweiterten Anteil in die nestrans Logistik GmbH  ein. In der Firma nestrans hatte Krupp seine gesamten Logistikaktivitäten gebündelt. Als die südafrikanische IMPERIAL Holdings Limited 1999 nestrans übernahm, kamen auch die 65 Prozent der Gesellschafteranteile von neska zu IMPERIAL Logistics International, dem im gleichen Jahr in Duisburg gegründeten Unternehmen. In der IMPERIAL Logistics International B.V. & Co. KG hatte die südafrikanische IMPERIAL Holdings Limited ihre außer-afrikanischen Logistikaktivitäten zusammengefasst. Die übrigen 35 Prozent der neska-Gesellschafteranteile hielt zuletzt die Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) AG, die nun 100-prozentige Gesellschafterin wird. Entlang der Rheinschiene hat sich neska auf Umschlag- und Lagerleistungen spezialisiert. Die Anlagen sind für Value-added Services wie zum Beispiel Materialbehandlung von Schüttgütern, Kommissionierung und Konfektionierung von Stückgütern oder das Be- und Entladen von Containern mit Gütern aller Art ausgerüstet. Unter dem Label neska INTERMODAL werden die europaweiten Containeraktivitäten gebündelt und der Umschlag und Transport verschiedener Güter im Verkehrsverbund von Schiff, Bahn und Lkw organisiert. Mit rund 770 Mitarbeitern erwirtschaftet neska einen Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro pro Jahr.  www.neska.com

Als eine 100-prozentige Tochter der südafrikanischen IMPERIAL Holdings Limited ist die IMPERIAL Logistics International B.V. & Co. KG für die Koordination und Steuerung aller internationalen Logistikgeschäfte der IMPERIAL Holdings Limited außerhalb von Afrika verantwortlich. Das vielfältige Dienstleistungsportfolio von IMPERIAL Logistics International mit Hauptsitz in Duisburg ist in zwei Divisionen gebündelt: In der Division IMPERIAL Transport Solutions fasst der Konzern die Transportdienstleistungen in den Bereichen Shipping und Road zusammen. Die Division IMPERIAL Supply Chain Solutions umfasst alle Dienstleistungen in den Bereichen Contract Logistics, Contract Manufacturing und Warehousing für die Branchen Automotive, Industrial, Retail und Chemicals.   www.imperial-international.com

Über die Häfen und Güterverkehr Köln AG

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) ist eine Tochtergesellschaft unter dem Dach des Stadtwerke Köln Konzerns. Mit einer eigenen Lok- und Waggonwerkstatt, 240 Kilometern eigener Gleisanlagen und 66 Gleisanschlüssen gehört die HGK zu den bedeutenden deutschen Eisenbahnunternehmen. Ihre ehemaligen Geschäftsbereiche Hafenlogistik, Schienengüterverkehr und Immobilienvermietung hat die HGK 2012 in die RheinCargo GmbH & Co. KG übertragen, ein Joint Venture (50/50) der HGK und der Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG. RheinCargo ist einer der größten Binnenhafenbetreiber Europas und die größte private Güterbahn Deutschlands. Zu den weiteren Beteiligungen der HGK gehört die auf Binnenschiffslogistik spezialisierte HTAG Häfen und Transport AG mit Sitz in Duisburg. www.hgk.de

Quelle und Foto: RheinCargo




Neues FührungsDuo bei RheinCargo

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Der Logistikdienstleister RheinCargo hat eine neue Geschäftsführung. Die Gesellschafterversammlung des Unternehmens hat Dr. Christian Kuhn mit Wirkung zum 1. Oktober 2015 zum Geschäftsführer bestellt. Er ist Nachfolger von Rainer Schäfer, der sein Amt zum 30. September 2015 niedergelegt hat.

Dr. Christian Kuhn (50) leitet das Unternehmen künftig gemeinsam mit Wolfgang Birlin (51), der seit 1. Juli 2015 Geschäftsführer der RheinCargo ist. Damit ist die personelle Neuaufstellung in der Geschäftsführung der 2012 gegründeten RheinCargo vollständig vollzogen. Die Gründungsgeschäftsführer Horst Leonhardt (60) und Rainer Schäfer (60) haben die Leitung in neue, bewährte Hände gelegt.

Mit dem Start des neuen Führungsduos werden die Geschäftsbereiche neu geordnet. Christian Kuhn verantwortet ab sofort das Eisenbahnverkehrsunternehmen der RheinCargo. Wolfgang Birlin leitet die Bereiche Häfen, Immobilien und Verwaltung.

„RheinCargo ist ein junges, gut aufgestelltes Unternehmen mit viel Potenzial. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, noch besser zu werden, und möchten unsere Kunden auch in Zukunft mit maßgeschneiderten Logistik-Lösungen überzeugen“, so die beiden Geschäftsführer.

Der promovierte Bauingenieur Dr. Christian Kuhn ist ein Eisenbahn-Experte mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung in Führungspositionen bei großen Bahn-Unternehmen wie der Connex-Gruppe und der Deutschen Bahn AG, wo er als Geschäftsführer und Vorstand tätig war. Diplom-Kaufmann Wolfgang Birlin war vor seinem Wechsel zu RheinCargo Alleingeschäftsführer der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH und Vorstandsvorsitzender der Osthannoverschen Eisenbahnen AG. Davor hat er verschiedene leitende Funktionen in der Finanz- und Papierindustrie ausgeübt.

 




Schüler bauen Uerdinger Drehbrücke nach

Die Schüler der Projekt-AG der Gesamtschule Uerdingen mit ihren selbstgebauten Brückenmodellen.
Die Schüler der Projekt-AG der Gesamtschule Uerdingen mit ihren selbstgebauten Brückenmodellen.

Die Gesamtschule Uerdingen hatte im vergangenen Schuljahr die Teilnahme an dem Wettbewerb „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ gewonnen. 16 Schüler der Klassen 5 und 6 beschäftigten sich in einer fächerübergreifenden Projekt-AG mit Technik und Geschichte der historischen Uerdinger Drehbrücke im Hafen. Jetzt präsentieren sie ihre Arbeitsergebnisse im Schaufenster des Uerdinger Nachbarschaftsbüros Chempunkt im Rahmen einer Ausstellung den Bürgern.

Zunächst hatten die Schüler Informationen gesammelt, dann ging es in die Produktionsphase: Es erfolgten mehrere Modellausarbeitungen in verschiedenen Materialien. Die letztendliche Ausarbeitung mit einem Metallbaukasten wurde vom Chempark und dem Rheinhafen Krefeld finanziell unterstützt.

Die 1905 mit modernster Technik errichtete Brücke galt als Symbol des damals gerade angelegten Hafens, der der Stadt neue wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnete. Die Brücke war fünfspurig ausgelegt: Zwei Spuren für Fuhrwerke, eine für die Straßenbahn und zwei Bürgersteige. Das große Zahnrad setzt die 700 Tonnen schwere Eisenkonstruktion in Bewegung. Die Brücke wird um 90 Grad gedreht, so dass auch bei Hochwasser eine Durchfahrt möglich ist. Sowohl ein Elektro- als auch ein Handbetrieb sind möglich. Die schmiedeeisernen Arbeiten sind in der gleichen Technik wie der Eifelturm in Paris ausgeführt worden. Ab 1970 wurde der Hafen erweitert um Platz für weitere Ansiedlungen zu erhalten. Damit nahm der LKW-Verkehr beträchtlich zu, und die Diskussion über den Erhalt der Brücke reißt nicht ab. Bis heute ist die Brücke – nach einer Generalüberholung Ende der 90er Jahre – voll funktionstüchtig.

Die Brückenmodelle der Schüler sind noch bis Ende September im Schaufenster des Nachbarschaftsbüros Chempunkt, Am Marktplatz 9, in Uerdingen zu bewundern.

Quelle und Foto: Currenta