Europa braucht starke Schifffahrt

Unter dem Motto „Gemeinsam. Europa wieder stark machen“ übernahm Deutschland an diesem Mittwoch offiziell die EU-Ratspräsidentschaft. Schwerpunkte der Arbeit werden demnach die Bewältigung der Corona-Folgen, aber auch Klimaschutz, Innovationsförderung und Europas Rolle in der Welt sein. „Die deutsche Seeschifffahrt ist bereit, die Bundesregierung bei ihren Zielen mit Nachdruck zu unterstützen“, erklärte zu diesem Anlass VDR-Präsident Alfred Hartmann: „Dazu müssen die Schifffahrtsunternehmen in Deutschland und  in Europa  wirksam dabei unterstützt werden, um im globalen Wettbewerb mithalten zu können – gerade angesichts der Pandemie.“

Der VDR-Präsident erinnert an die Bedeutung der Schifffahrt: „Die Wirtschaft und die Menschen auf unserem Kontinent sind zentral auf den Handel über die Weltmeere angewiesen: Schifffahrt sichert die Versorgung, auch jetzt in Corona-Zeiten. Deutschland sollte seine Ratspräsidentschaft nutzen, die Bedeutung unserer Industrie für ein starkes und unabhängigeres Europa herauszuheben“, sagte Hartmann. Er verwies darauf, dass vier von zehn Schiffen auf der Welt (insgesamt 23.400) von europäischen Reedern gesteuert werden. Deutschland selbst hat immer noch die fünftgrößte Handelsflotte der Welt, Länder wie Griechenland, Norwegen oder Dänemark gehören zudem zu den größten Schifffahrtsnationen der Welt. 685.000 Beschäftigte in Europa, darunter 555.000 Seeleute, sorgen dafür, dass Europa und die Welt mit Rohstoffen oder Lebensmitteln versorgt bleiben. Jedes Jahr trägt die Schifffahrt 149 Milliarden Euro zum europäischen Bruttoinlandsprodukt bei.

„Damit die Schifffahrt die Bewältigung der Corona-Folgen schafft, muss sie von nationaler, aber auch europäischer Förderung und Unterstützung profitieren dürfen, etwa über die Europäische Investitionsbank. So wie andere Industrien – nicht mehr, aber auch nicht weniger“, sagte Hartmann: „Um Europas Rolle in der Welt künftig zu stärken, braucht es eine leistungsfähige Schifffahrt.“ Deutschland müsse deshalb helfen, die Schifffahrt zu stärken. Es solle in der Zeit seiner Präsidentschaft mit dazu beitragen, dass die Versorgung des Kontinents nicht von staatlich beeinflussten Schifffahrtsunternehmen von außerhalb abhängig wird. Hartmann: „Corona lehrt uns ja gerade, solche Abhängigkeiten jedenfalls nicht weiter zu erhöhen.“

„Beim Klimaschutz haben wir uns über die IMO, die Internationale Seeschifffahrtsorganisation, ehrgeizige Ziele gesetzt. Wir brauchen deshalb in London eine verhandlungsstarke und diplomatisch versierte Europäische Union, die im Verbund mit anderen Schifffahrtsstandorten mithilft, die Ziele der IMO global voranzutreiben. Starke Staaten, die schwache Staaten mitnehmen und Zweifler überzeugen – für weltweiten Klimaschutz und fairen Wettbewerb in unserer internationalen Industrie. Die Mitgliedsstaaten der EU sollten dort auch helfen, den von der Schifffahrt eingebrachten Forschungs- und Entwicklungsfonds schnell Wirklichkeit werden zu lassen.“

Regionale Sonderwege etwa in der EU sollten hingegen vermieden werden: „Die deutsche Schifffahrt stellt sich voll und ganz ihrer Verantwortung auf dem Weg zur Klimaneutralität“, sagte der VDR-Präsident: „Weder Schifffahrt noch Treibhausgase machen an nationalen Grenzen halt. Deshalb kann ein umfassender und nachhaltiger Klimaschutz nur global erfolgen.“

Europa sollte bevorzugt erheblich in die Forschung und Entwicklung neuer Brennstoffe investieren, um die Industrie bei der Dekarbonisierung zu unterstützen. „Beim Klimaschutz, aber auch darüber hinaus bei der Innovationsförderung etwa bei der Digitalisierung, sollte die EU, angetrieben von Deutschland, zum weltweiten Exzellenz-Cluster werden“, sagte Hartmann. Er verwies dabei insbesondere auf die jüngst verabschiedete nationale Wasserstoff-Strategie, die ein wichtiger Schritt sei, um auch in der Schifffahrt den erforderlichen Brennstoff der Zukunft zu finden.

Quelle: Verband Deutscher Reeder, Foto: Foto Hartmann AG

 




Ministerium fördert Mobilitätskonzept

Die Stadt Herne hat zum Ziel, den innerstädtischen Güter- und Lieferverkehr, die Citylogistik, in Zukunft stadtverträglicher, wirtschaftlicher und sauberer zu gestalten. Dies ist Bestandteil der städtischen Strategie. Wie das funktionieren kann, soll in einer Studie herausgearbeitet werden.. Verkehrsminister Hendrik Wüst übergab deshalb dem Oberbürgermeister von Herne, Dr. Frank Dudda, einen Förderbescheid in Höhe von 125.000 Euro zur Erstellung eines Mobilitätskonzepts.

„Mit einer schlauen Steuerung des Wirtschaftsverkehrs in den Städten schaffen wir mehr Lebensqualität. Die Warenströme müssen funktionieren, ohne dass unsere Innenstädte zugeparkt werden. „Für eine saubere und bessere Mobilität in der Stadt unterstützen wir Herne sehr gern.“

Mithilfe eines wissenschaftlichen Instituts sollen in der Mobilitätsstudie geeignete Standorte für die Einrichtung von City-Hubs identifiziert werden. City-Hubs sind Zwischenstationen zur kurzfristigen Lagerung von Waren, damit größere Lieferfahrzeuge in den Innenstädten möglichst vermieden werden.

Dazu werden Warenströme analysiert und örtliche Akteure befragt: An welchen Stellen im Stadtgebiet kann der Warenfluss optimiert werden? Es soll ein Konzept für eine flächendeckende Versorgung mit City-Hubs in ausgewählten Stadtquartieren entstehen. Sie sollen als Verknotungspunkte zum Beispiel zwischen LKW-Transporter und Lastenfahrrad oder Elektrofahrzeug dienen. Besonders wichtig: Die Frage, welche Potentiale kleine elektrische Nutzfahrzeuge für Logistikketten mit sich bringen und welche Auswirkungen sie haben können.

Dr. Frank Dudda erklärt dazu: „Eines unserer Leitmotive für die Zukunft unserer Stadt ist das Thema Urbanität. Wir setzen bei der Steuerung der innerstädtischen Warenströme klare Prioritäten. Klima- und Ressourcenschutz stehen dabei ebenso auf der Agenda wie emissionsarme Mobilität. Umso mehr freuen wir uns über die Unterstützung der Landesregierung bei der Erstellung eines Mobilitätskonzeptes für die umweltfreundliche Citylogistik. Hier liegen große Potenziale für mehr Lebensqualität der Menschen in der Stadt.“

Mit konkreten Ergebnissen der Studie ist Mitte nächsten Jahres zu rechnen. Das Ziel der Stadt Herne, neue Lösungen für die sogenannte letzte Meile der Lieferkette zu finden, wurde im Rahmen des Projekts „Mobilität im Ruhrgebiet“ definiert. Dieses Projekt wird von der Brost-Stiftung in Essen unterstützt, um die Wissensbasis über nachhaltige Logistiksysteme zu verbreitern.

Hintergrund: Mit der Richtlinie zur Förderung der vernetzten Mobilität & Mobilitätsmanagement (FöRi-MM) können seit dem 01.06.2019 Kreise, Städte und Gemeinden Landesmittel beantragen für:

–       Mobilitätskonzepte und Studien

–       Maßnahmen zur Digitalisierung des Verkehrssystems

–       Mobilstationen und andere Infrastrukturen

–       Maßnahmen des Mobilitätsmanagements

Der Fördersatz beträgt bis zu 80 Prozent. Nicht förderfähig sind reine ÖPNV-Maßnahmen, Straßen- und Radwegebau sowie rein städtebauliche Maßnahmen. Projektanträge können bei den zuständigen Bezirksregierungen gestellt werden. Fragen beantworten auch die regionalen Koordinierungsstellen beim Zukunftsnetz Mobilität NRW.

Quelle: NRW Verkehrsministerium, Foto: NRW Verkehrsministerium/ Ralph Sondermann




BAG veröffentlicht wöchentlichen Bericht

Das BAG erstellt wöchentlich einen Bericht über die Auswirkungen der Corona-Krise auf den deutschen Güterverkehrsmarkt. Den Bericht für die KW 23 finden Sie hier.




BAG veröffentlicht wöchentlichen Bericht

Das BAG erstellt wöchentlich einen Bericht über die Auswirkungen der Corona-Krise auf den deutschen Güterverkehrsmarkt.

Den Bericht für die KW 21 gibt es hier.

Quelle und Foto: BAG




Kombinierte Verkehr ist ein Top-Klimaschützer

Der Kombinierte Verkehr (KV) nutzt die Stärken von Schiene, Straße und Wasserstraße und fördert einen möglichst klimafreundlichen, flexiblen Gütertransport. Ca. 800 Mio.Eurowurden in den letzten 20 Jahren in die KV-Infrastruktur nicht bundeseigener Anlageninvestiert – dies spart heute bereits ca. 2 Mio.t CO2 jährlich.

Auch in der COVID-19 Krise zeigt der KV europa-weit, was er kann: Regionen vernetzen, Güter überregional bündeln, Langstreckenverkehre weg von der Straße auf Schiene und Wasserstraße verlagern, Kooperation über Landesgrenzen hinweg. Der Kombinierte Verkehr ist systemrelevant.

Nur folgerichtig ist der KV daher eine der Säulen des europäischen Green Deal für den Güterverkehr und der Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung. Entscheidend ist damit die Frage: Wie stärkt man den KV? Und wie sollten Förderungenausgestaltet sein, um das KV-Gesamtsystem weiter voranzubringen? Die Antwort liegt in der Natur des KV selbst: Nicht einzelne Verkehrsträger oder Technologien dürfen im Fokus der Förderung stehen, sondern immer die Wirkung aufs Gesamtsystem. Dies bedeutet: Alle Verkehrsträger müssen gleichrangig behandelt werden, es gilt Technologieoffenheit, und alternative Antriebe und Kraftstoffe sind immer in ihrem positiven Klima-Effekt auf die gesamte KV-Kette zu betrachten.

Nicht zielführend ist daher, um ein Beispiel zu nennen, die verbrauchsabhängige Förderung von CNG-und LNG-Antrieben im LKW durch die geplante Fortführung der Mautbefreiung bis 2023.Diese Sonderstellung des LKW wird dem KV nicht gerecht. Positiv gesprochen: Wird der LKW mit 18,7 Cent je LKW-km gefördert, müsste auch die Bahn mit 6,54 Euro pro Zug-km gefördert werden.

Nur mit dieser Gleichbehandlung sind wir beim Erreichen der Klimaschutzziele auf Kurs. Um den KV voranzubringen, braucht es daher immer den Blick aufs Gesamtsystem. Ein verkehrsträgerübergreifendes Fördersystem verhindert Rückverlagerungseffekte und erzeugt eine bessere Umweltbilanz für das gesamte Transportsystem. Und zu diesem verkehrsträgerübergreifenden Fördersystemgehört unter anderem die Unterstützung bei Infrastruktur und Anschaffung, bei derDurchführung von Messreihen und der Umrüstung.

Auch diese Frage muss beantwortet werden – in Bezug auf den Systemnutzen für den KV wie für die gesamte Logistik. Dazu braucht es weitere Messreihen im Realbetrieb, Testdaten und neutrale Analysen – die Voraussetzung dafür, dass Fördermitteleine möglichst hohe Wirksamkeit erzielen. Alternative LKW-Antriebe und -Kraftstoffe kommen im KV zielgenau zum Einsatz: im straßengebundenen Vor-und Nachlauf auf der „ersten und letzten Meile“ ebenso wie bei schwerem Gerät im Terminalbereich. So reduzieren zum Beispiel effiziente Gasantriebe Feinstaub-und Lärmemissionen, das ist gut für die gesamteTransportkette.

Die Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr e.V. (SGKV) ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, den Kombinierten Verkehr als rationelle Transportart in Deutschland und Europa zu erforschen und in der Praxis zu fördern. Durch die Kombination der Stärken aller Verkehrsträger ist es das Ziel der SGKV, die Entwicklung eines effizienten und umweltverträglichen Güterverkehrs nachhaltig zu unterstützen. Der Verein mit Sitz in Berlin umfasst über 80 Mitglieder aus allen Logistikbereichen, vom Verlader über den Transportunternehmer bis hin zum Endkunden. Haupttätigkeitsfelder der SGKV liegen in der Beratung der Mitglieder, der Mitarbeit in nationalen und internationalen Forschungsprojekten sowie in Beratungsleistungen für staatliche sowie gewerbliche Institutionen. Die SGKV bietet eine neutrale und meinungsoffene Plattform zur Wissensvermittlung und Förderung des Erfahrungsaustausches in den Bereichen Transport, Umwelt, Normung, Berufliche Bildung, Trends und Security des Kombinierten Verkehrs.

Quelle: SGKV, Foto: RheinCargo

 

 




Die Zukunft des Hamburger Hafens

Die Zukunft des Hamburger Hafens ist seit vielen Jahren Gegenstand politischer und standortpolitischer Diskussionen. Seit Jahrhunderten prägt er das Bild und die Entwicklung der Stadt. In der Kurzstudie „Die Zukunft des Hamburger Hafens. Determinanten, Trends und Optionen der Hafenentwicklung“ von Prof. Henning Vöpel will das Hamburgische Weltwirtschaftskrise Institut eine Einschätzung der für den Hafen relevanten Determinanten, Trends und Optionen vorgenehmen, ohne damit einen bestimmten Entwicklungspfad zu präjudizieren oder zu empfehlen.

Das Fazit der Studie: *Der gesamte Standort Hamburg ist von einem sehr grundlegenden technologischen und ökonomischen Strukturwandel betroffen, dessen Ausmaße durchaus als historisch bezeichnet werden können. Die relevanten Strukturbrüche sind die Verschiebungen in der Globalisierung, die Digitalisierung, die klimaneutrale Transformation sowie die kulturellen Veränderungen von Innovationsmilieus und Forschungsnetzwerken. Die Stadt verzeichnet derzeit ein Wertschöpfungsdefizit gegenüber ihrem eigentlichen Potenzial. Vor diesem Hintergrund gilt es, in größeren Maßstäben und längeren Zeiträumen über die Ausrichtung des Standortes nachzudenken, um diese Potenziale stärker auszuschöpfen und mehr Dynamik zu erzeugen. Das schließt die Definition von „Standort“ mit ein. Eine weitaus stärkere Kooperation in Norddeutschland könnte zu mehr Effizienz und Dynamik in der Wirtschaftsentwicklung führen. Die Neuausrichtung des Standortes insgesamt ist eine günstige Gelegenheit, den Hafen in diese grundsätzliche Transformation einzubeziehen.“

„Durch die Integration des Hafens in ein übergeordnetes und längerfristiges Standortkonzept ergeben sich für den Hafen neue Entwicklungsoptionen, die es bei einer partiellen Transformation des Hafens nicht gäbe. Der Hafen fungiert dabei als Teil, Treiber und Kern einer industriellen Transformation, anstatt ihn in seiner traditionellen Funktion gegen die sehr starken exogenen Trends zu verteidigen. Je früher dies im Rahmen einer Revision der mittelfristigen Umschlagprognose und eines neuen Hafenentwicklungsplans geschieht, desto größer sind die Chancen, den Strukturwandel für eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Dynamik zu nutzen, insbesondere in den Bereichen der digitalen und klimafreundlichen Industrie, Wasserstoff und Windkraft wären hier in der Entwicklung neuer Antriebstechnologien und Kraftstoffe in Verkehr und Logistik eine solche Chance. Der Hafen ließe sich in eine übergeordnete Strategie einer industriellen Transformation und Forschungsentwicklung gut integrieren, sofern man bereit ist, den Hafen – unabhängig von kurzfristigen Restriktionen und partikularen Interessen – in einer breiteren und längerfristigen Perspektive zu denken.“

Die Studie gibt es unter http://www.hwwi.org/fileadmin/hwwi/Publikationen/Research/Paper/HWWI_Policy_Paper_123.pdf

Quelle: HHWI, Foto: HHM

 

 

 




Faltblatt Chemikalien-Verbotsverordnung

Das UMCO Faltblatt „Chemikalien-Verbotsverordnung“ ist ab sofort im Onlineshop des Unternehmens erhältlich. Diese Praxishilfe hilft schnell und übersichtlich dabei, die richtigen notwendigen Schritte einzuleiten, wenn es darum geht, gefährliche Stoffe und Gemische in Verkehr zu bringen.

Wann greifen erleichterte Anforderungen und wann muss eine behördliche Erlaubnis vorliegen? Welche Vorschriften gibt es für die Abgabe? Was muss wie und wie lange dokumentiert sein? Und kann das dann einfach in die Post?

„Die Anforderungen an die Abgabe von Gefahrstoffen ist in der ChemVerbotsV en détail geregelt“, sagt Dr. Robert Zabel, REACH-Experte der UMCO GmbH in Hamburg. „Aber eine übersichtliche Zusammenfassung der wichtigsten Beschränkungen und Verbote hilft im Betriebsalltag.“

Gefahrenklasse, Gefahrenkategorie und die entsprechenden Piktogramme – auf dem Faltblatt findet zusammen, was zusammengehört.

Das Faltblatt „Chemikalien-Verbotsverordnung“ kann bezogen werden über die UMCO-Website unter publikationen.umco.de oder per E-Mail an vertrieb@umco.de.

Quelle und Foto: UMCO GmbH, Gefahrenklasse, Gefahrenkategorie und die entsprechenden Piktogramme – auf dem Faltblatt findet zusammen, was zusammengehört

 

 




Die Bauarbeiten können beginnen

Die breite politische Mehrheit, die hinter der Festen Fehmarnbeltquerung steht, hat beschlossen, dass Femern A/S am 1. Januar 2021 mit dem Bau des eigentlichen Tunnels beginnen soll.


Mit Einigkeit hat das parlamentarische Steuerungsgremium der Festen Fehmarnbeltquerung (der sozialdemokratischen Regierungspartei und der Parlamentsparteien Venstre, Dansk Folkeparti, Radikale Venstre, Socialistisk Folkeparti, det Konservative Folkeparti und Liberal Alliance) beschlossen, mit den Bauarbeiten auf der dänischen Seite zu beginnen.

Femern A/S hat bereits eine Vereinbarung mit dem Baukonsortium Fehmarn Belt Contractors (FBC) unter anderem über den Bau eines Arbeitshafens für das Projekt getroffen. Jetzt hat das parlamentarische Steuerungsgremium mit Einigkeit beschlossen, dass Femern A/S die Verträge aktivieren kann, die im Mai 2016 mit dem Baukonsortium Femern Link Contractors (FLC) als bedingte Verträge abgeschlossen worden sind. Das bedeutet, dass man am 1. Januar 2021 mit dem Bau der Tunnelelementfabrik, des Tunnelportals auf Lolland und der Wohn- und Verwaltungsgebäude beginnen wird. Mitte 2022 werden die Bauarbeiten soweit fortgeschritten sein, dass dann der Bau auf deutscher Seite voraussichtlich fortgesetzt werden kann.

Man rechnet damit, dass die Tunnelelementfabrik zu Beginn des Jahres 2023 mit der Produktion der ersten Tunnelelemente beginnen kann. Der Transport und das Absenken der ersten fertigproduzierten Tunnelelemente soll Anfang des Jahres 2024 stattfinden.

Die Vereinbarung bedeutet, dass die Feste Fehmarnbeltquerung voraussichtlich Mitte des Jahres 2029 eröffnet werden kann. Femern A/S hat mit FLC über die Möglichkeit verhandelt, die Arbeiten bereits Mitte 2020 einzuleiten, aber unter anderem aufgrund der Coronakrise ist dies praktisch nicht möglich. Die Konsequenz ist, dass sich die Eröffnung des Tunnels um bis zu sechs Monate verzögert. Es besteht jedoch die Möglichkeit, einen Teil der Verzögerungen in Verbindung mit den Verträgen über die Anlagen im Tunnel wieder einzuholen. Diese sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausgeschrieben. Die Installationsarbeiten werden als letztes im Bauprozess ausgeführt.

Der Verkehrsminister freut sich über die weiterhin große Unterstützung für das Projekt.
„Der heutige Beschluss des parlamentarischen Steuerungsgremiums über die Aktivierung der großen Bauverträge und über den Beginn der Bauarbeiten auf dänischer Seite ist eine historische Entscheidung. Jetzt wird es nicht mehr lange dauern, bis wir den Beginn der großen Bauarbeiten in der Nähe von Rødbyhavn sehen können. Mit der Festen Fehmarnbeltquerung entsteht ein neues Tor nach Europa und es entstehen neue Möglichkeiten für grüne Transportlösungen der Zukunft“, so Verkehrsminister Benny Engelbrecht. Weiter heißt es: „Anstatt das deutsche Gerichtsverfahren bezüglich der Klagen über den deutschen Planfeststellungsbeschluss abzuwarten, nutzen wir die Zeit, indem wir mit den Bauarbeiten auf dänischer Seite beginnen. Dies bedeutet, dass auf Lolland jetzt viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden, die dazu beitragen, die Wirtschaft wieder anzukurbeln. “

Die Feste Fehmarnbeltquerung wird von den zukünftigen Nutzern der Querung sowie mit Unterstützung des EU-Programms „Connecting Europe Facility“ (CEF) bezahlt. Daher belasten die Baukosten nicht den Staatshaushalt und verringern damit nicht den Spielraum für Investitionen in andere Infrastrukturprojekte in Dänemark.

Die verkehrspolitischen Sprecher der Parteien im parlamentarischen Steuerungsgremium gaben hierzu folgende Kommentare:

„Die Feste Fehmarnbeltquerung ist ein visionäres Projekt, das Europa besser verbinden und Dänemark wohlhabender machen wird. Die Vereinbarung darüber, dass umfangreiche Arbeiten auf dänischer Seite begonnen werden können, ist ein wichtiger Meilenstein, der viele neue Arbeitsplätze auf Lolland inmitten einer schweren Zeit sichern wird“, sagt der verkehrspolitische Sprecher Kristian Pihl Lorentzen (Venstre).
„Ich bin sehr zufrieden damit, dass wir jetzt mit der konkreten Umsetzung der Festen Fehmarnbeltquerung beginnen. Wir können uns jetzt auf erhöhte Betriebsamkeit und auf mehr Arbeitsplätze freuen. Nicht zuletzt können wir uns auf viele Lehrstellen und Praktikumsplätze freuen“, so der verkehrspolitische Sprecher Hans Kristian Skibby (Dansk Folkeparti).
„Für Radikale Venstre ist die Feste Fehmarnbeltquerung in erster Linie ein europäisches Vorhaben. Ein Vorhaben, das die Länder enger zusammenwachsen lassen wird, zum Vorteil der Freiheit der Bürger und der Möglichkeiten der Unternehmen. Wir freuen uns, dass wir heute diesen Meilenstein erreicht haben und freuen uns auf die Eröffnung des Tunnels, der für Skandinavien, Dänemark und die EU von großer Bedeutung sein wird“, sagt der verkehrspolitische Sprecher Andreas Steenberg (Radikale Venstre).
„Es ist ein großer Tag, sowohl für Det Konservative Folkeparti als auch für mich persönlich, und es ist eine große Freude, dass wir dieses für Dänemark, Lolland und die EU wichtige Vorhaben vorantreiben können. Gleichzeitig können wir in einer Zeit, in der um Ausbildungsplätze für einen ganzen Jahrgang gebangt wird, viele junge Leute beschäftigen“, sagt der verkehrspolitische Sprecher Niels Flemming Hansen (Det Konservative Folkeparti).
„Die Feste Fehmarnbeltquerung verbessert die Reisemöglichkeiten und die Möglichkeiten für den Warentransport zwischen Dänemark und Deutschland deutlich. Die Querung wird ausschließlich von den zukünftigen Nutzern finanziert, der Eisenbahnteil auch mit EU-Zuschüssen. Sie ist eindeutig eine gute Investition in die dänische Infrastruktur und es ist ausgesprochen erfreulich, dass der Bau nun in Gang gesetzt wird“, sagt der verkehrspolitische Sprecher der Liberal Alliance Ole Birk Olesen (Liberal Alliance).
Quelle: Dänisches Verkehrsministerium, Grafik:Femern A/S

 

 

 




GETO, CCTT und UTLC ERA intensiveren Zusammenarbeit

Während der Überseeverkehr angesichts des Coronavirus mit Problemen zu kämpfen hat, steigt die Nachfrage nach Transporten über die Routen der Neuen Seidenstraße. Die Group of European TransEurasia Operators and Forwarders (GETO) und der Internationale Koordinierungsrat für den transeurasischen Verkehr (CCTT) intensivieren nun ihre Zusammenarbeit, um die Leistung dieses transkontinentalen Schienenverkehrs weiter zu steigern.

Die Frachtkapazitäten von See- und Luftfrachtverkehren sind gegenüber den Vormonaten auf Grund der aktuellen Krisensituation stark zurückgegangen. Die großen Containerschiffe durchkreuzen die Weltmeere nur mit halber Fracht. Gründe dafür sind unter anderem fehlende Leercontainer und das volle Container wegen fehlender Lagerkapazitäten nicht mehr angenommen werden sowie weltweit stillstehende Produktionsanlagen. Aufgrund der stark eingeschränkten Schifffahrt fordern fast alle Containerreedereien derzeit erhebliche Aufschläge. Als Resultat ist eine verstärkte Nachfrage nach Transporten über den Schienenweg und die Routen der Neuen Seidenstraße zu verzeichnen.

GETO und CCTT haben ihre Zusammenarbeit intensiviert, um die eigenen Routen gezielt auszubauen sowie zu verbessern und gegenüber Bundes- und Landespolitikern als starker Gesprächspartner aufzutreten.

Bereits im September 2019 wurde mit dem Beschluss, die Zusammenarbeit zwischen der GETO und der CCTT zu intensivieren, der Grundstein für die Schaffung dieser neuen Seidenstraßenroute gelegt. GETO und CCTT haben gemeinsam Vorschläge für den Einsatz sowohl innovativer Technologien als auch bestehender IT-Lösungen entwickelt und zu deren Umsetzung beigetragen. Diese vorbereitenden Arbeiten von CCTT und GETO haben zu einem koordinierten Netzwerk aus Industrie, Behörden, bestehenden Terminals und Schienennetzen geführt, von dem nun nicht nur die GETO, sondern auch der Hafen von Mukran und die United Transport and Logistics Company – Eurasian Rail Alliance (UTLC ERA), die ständige Mitglieder von CCTT sind, profitieren.

Eine besondere Bedeutung kommt dabei den Ostsee-Anrainern zu. Vor allem die Häfen mit einer durch den Verkehrsträger Schiene gut ausgebauten Hinterlandanbindung besitzen ideale Voraussetzungen. Durch Short-Sea-Verkehre werden die Transporte mit dem Zug zeitsparend ergänzt.

Die Zug-Rundläufe über die Häfen Mukran und Rostock sowie Baltijsk und Kaliningrad zeigen beispielhaft wie die beiden Transportwege sinnvoll miteinander verknüpft werden können. Die Strecke bietet rund 1000 Kilometer Transportweg, welcher unabhängig vom aktuell stark frequentierten Schienenweg zeitsparend genutzt werden kann. Das führt zu einer Entlastung auf der Schiene und stellt eine gute Alternative zu den Mehrverkehren bei der Eisenbahn dar.

Harm Sievers, Präsident der GETO, sieht gerade in der aktuellen Zeit großes Potenzial für alle Routen der Neuen Seidenstraße: „Der asiatische Raum beginnt bereits, sich von der Corona-Krise zu erholen. In Zeiten der Normalisierung wird die Containerzugverbindung eine große Rolle spielen, da sie einen leistungsstarken alternativen Verkehrskorridor darstellt. Deswegen ist es enorm wichtig, ihr Potenzial zu nutzen und weiter auszubauen. Vor allem müssen wir daran arbeiten, den Bahnverkehr in Europa, Russland und Asien gemeinsam zu koordinieren, um die Seidenstraße insgesamt zu verbessern“.

Vorausschauend hat dabei das Land Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls einen wichtigen Teil in der Vorarbeit geleistet. Hier kommt schon seit Jahren Unterstützung aus der Politik, für die Eröffnung und Etablierung dieses neuen Seidenstraßen-Korridors über die Ostsee.

„In den vergangenen Jahren hat das Land Mecklenburg-Vorpommern verstärkt in den Ausbau der Infrastruktur der Hinterlandanbindung investiert. Das hat zur Folge, dass wir nun mit sehr schnellen Transferzeiten zwischen vier und acht Stunden innerhalb Deutschlands überzeugen können. Die Züge erreichen zum Beispiel Hamburg binnen vier Stunden, das Industriezentrum Ruhrgebiet ist in acht Stunden erreicht und mit wichtigen Gütern für die Produktion versorgt“, sagt Mecklenburg-Vorpommerns Verkehrsminister Christian Pegel und führt weiter aus: „Ebenso kann der bevölkerungsreiche und stark industrialisierte Süden des Landes zügig über den Mukran Port sowie dem Rostocker Hafen mit Nachschub beliefert werden. Der Sassnitzer Hafen mit seinen weitläufigen Flächen, dem gut ausgebauten 90 Kilometer langen Schienennetz sowie dem unmittelbaren Zugang zur offenen See ist ein hervorragender Standort als Logistik-Drehscheibe für die internationalen multimodalen Verkehre im Rahmen der Neuen Seidenstraße“.

Mit der Etablierung der Seeroute auf der Seidenstraße als Alternative zu den bewährten Landwegen setzt vor allem die UTLC ERA in der derzeitigen weltweiten Krisensituation ein starkes Zeichen. Durch die engere Verknüpfung zweier unterschiedlicher Verkehrsträger soll der Ladungsfluss sowohl land- als auch seeseitig aufrechterhalten werden.

Wie wichtig eine gemeinsame Koordination und Vorgehen, gerade im jetzigen Ausnahmezustand, ist, belegen von der UTLC ERA bereit gestellte Zahlen. 20 Prozent höher gegenüber dem Vorjahreszeitraum lag das UTLC ERA-Transportvolumen aus China Richtung Europa in den ersten beiden Monaten des Jahres, in die Gegenrichtung sogar um mehr als 60 Prozent. Über das gesamte Jahr verteilt und unter normalen Umständen, rechnet die UTLC-ERA mit einem Wachstum des Transportvolumens von zirka 15 Prozent. Ziel sei es jedoch nicht, den gesamten Transport von Schiffen auf die Schiene zu verlagern, sondern sinnvolle und optimale Ergänzungsoptionen zu schaffen sowie als „High Quality Boutique“ sich einen beachtlichen Prozentsatz des Verkehrsaufkommens zu sichern.

Alexei Grom, Präsident der UTLC ERA: „Die Auswahl, die wir den europäischen Versendern im Hinblick auf neue logistische Lösungen und Richtungen bieten, ist heute besonders wichtig. Die vorteilhafte geographische Lage der Häfen von Mukran und Rostock wird es ermöglichen, die Zeit für die Lieferung von Ladungen aus Skandinavien nach China erheblich zu verkürzen, wodurch die Konsolidierung der Ladungen im Herzen Europas überflüssig wird, was besonders unter den gegenwärtigen Bedingungen der vorübergehenden Aussetzung des Terminalbetriebs aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus von Bedeutung ist. Mit der GETO haben wir einen verlässlichen Partner gefunden und ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam dafür sorgen können das diese Route vielversprechend und zu einer beträchtlichen Steigerung des Frachtvolumens auf der Schiene führen wird“.

Gegründet wurde die GETO (Group of European TransEurasia Operators and Forwarders) 1978 in Basel. Sie gehört zu den Initiatoren und Gründern des internationalen Koordinationsrates für Transsibirientransporte CCTT (Coordinating Council on Transsiberian Transportation) in der Schweiz. Erklärtes Ziel der GETO ist es, sich noch stärker für die Entwicklung bestehender und zukünftiger Verkehre einzusetzen, unter anderem für mehr verkehrsträgerübergreifende Lösungen in Europa und für eine Entzerrung der bestehenden Korridorverkehre in Europa. Zugleich sollen weitere Angebote und Anbindungen zwischen Asien und Nord-, Mittel- und Westeuropa gefördert werden. Die gemeinsamen Bestrebungen von CCTT und GETO, den internationalen Verkehr auf der eurasischen Landbrücke mit vielfältigen Initiativen zu fördern, haben einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Verkehre auf diesem bedeutenden Schienenkorridor geleistet.

Die Aktiengesellschaft „United Transport and Logistics Company – Eurasian Rail Alliance“ (JSC UTLC ERA) bietet Dienstleistungen für den Transport von Containern mit regulären Containerblockzügen auf der Strecke China-Europa-China durch die Gebiete der Republik Kasachstan, Russische Föderation und der Republik Belarus.

Der Koordinierungsrat für den Transsibirischen Verkehr (CCTT) ist ein internationaler nicht auf Gewinnerzielung ausgerichteter Verein mit unbegrenzter Laufzeit, der in das Hauptregister des Kantons St. Gallen, Schweiz am 21.02.1997 eingetragen wurde. Die CCTT wurde gegründet von RZD (Russische Staatsbahn), Deutsche Bahn (DB AG); Gruppe Europäischer Trans-Eurasischer Spediteure und Betreiber (GETO); Korean International Freight Forwarders Association (KIFFA). Derzeit hat die CCTT mehr als 120 Mitgliedsgesellschaften aus 24 Ländern, darunter Eisenbahnen aus Europa, Asien und den GUS-Staaten, führende Reedereien, Betreiber und Spediteure, Häfen und Stauereien, staatliche Organisationen, Verwaltungen und Kommunen, Telekommunikations- und Marketinggesellschaften, Sicherheitsdienste und Medien.

Quelle: GETO, CCTT, UTLC, Foto: Mukran Port

 

 

 




Es gibt viel zu tun – gemeinsam wird etwas bewegt

Mit #Logistikhilft wurde eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI), des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung, DocStop/SaniStop, des Fraunhofer IML, der Logistics Alliance Germany sowie einer Vielzahl an Partnern und Unterstützern aus der Transportlogistik und der Nutzfahrzeugindustrie gestartet. Das Ziel ist es, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen, so dass akuten Missständen in der Transport- und Logistikkette schnell und unbürokratisch begegnet werden kann.

Unabdingbare Voraussetzung für eine funktionierende Transport- und Logistikwirtschaft sind auch faire und angemessene Arbeitsbedingungen für Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer, wie zum Beispiel eine flächendeckende Versorgung mit ausreichend sanitären Einrichtungen. Die Schwierigkeit in Zeiten von Covid-19, problemlos WCs und/oder Duschen zum Beispiel an Be- und Entladestellen, Parkplätzen, Rastanlagen und Logistikzentren nutzen zu können, wird mit einem ersten Projekt angegangen. Ziel ist es, bestehende sanitäre Anlagen für das Fahrpersonal zugänglich machen und, wo dies nicht möglich ist, zusätzlich Dusch- und WC-Container zu stellen.

Der Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und sein Parlamentarischer Staatssekretär Steffen Bilger haben hierfür die Inbetriebnahme der ersten zwei Sanitärcontainer begleitet. Als erste Standorte wurden Großbeeren (Industriegebiet südlich von Berlin) sowie ein Parkplatz an der BAB A8 im Raum Stuttgart ausgewählt. Das BMVI wird auch auf rund 20 unbewirtschafteten Rastanlagen an den Bundesfernstraßen zusätzlich Duschcontainer aufstellen lassen.

Die gute unbürokratische und schnelle Zusammenarbeit aller Partner in diesen überaus schwierigen Zeiten hat den kurzfristigen Start der Initiative überhaupt ermöglicht. Deswegen bedanken wir uns beim BMVI und den Unternehmen, die #Logistikhilft und hier insbesondere die Sofortmaßnahmen für Sanitäranlagen durch ihre finanzielle Unterstützung so zeitnah möglich gemacht haben:
·       BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft
·       Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH & Co. KG
·       Große-Vehne Speditions GmbH
·       Kässbohrer Sales GmbH
·       KRAVAG-SACH Versicherung des Deutschen Kraftverkehrs VaG
·       Losberger Modular Systems GmbH
·       MOSOLF SE & Co. KG
·       Schmitz Cargobull AG
·       SVG Bundes-Zentralgenossenschaft Straßenverkehr eG
·       TRATON GROUP
Ebenfalls ein großes Dankeschön geht an die Fachmagazine Fernfahrer und Trucker vom ETM Verlag in Stuttgart sowie die Springer Fachmedien München, die maßgeblich dabei unterstützen, gemeinsam in Kommunikation mit den Fahrerinnen und Fahrern Rückmeldungen zu Problemstellen, aber auch zu guten Beispielen zu erhalten.

In einer Krise, die nicht nur die Gesundheit tausender Menschen bedroht, sondern auch unser Zusammenleben massiv beeinträchtigt und verändert, ist es für uns Verbände unumgänglich, Handlungsmöglichkeiten zu bündeln und gemeinsam mit Partnern Problemlösungen zu finden. Wir wollen nicht nur reagieren, sondern auch agieren. Mit #LogistikHilft wurden hier erste Lösungen erarbeitet und auch bereits umgesetzt.

Weitere Informationen gibt es hier und hier

Quelle: BGL und BMVI, Foto: Medienbüro am Reichstag, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer nutzte den Tag der Logistik, um per Live-Stream vom Rhenus-Standort Großbeeren die Aktion „Logistik hilft“ zu starten