Auf der Schiene durch das Contargo-Netzwerk

Das trimodale Container-Hinterland-Netzwerk Contargo setzt auf mehrgliedrige Transportketten, die es jedem Verkehrsträger erlauben, seine besonderen Stärken zur Geltung zu bringen.

Auf der Schiene verbindet Contargo die eigenen Terminals im Hinterland mit den Seehäfen, bedient Strecken abseits des Rheins, wo das Binnenschiff keine Alternative darstellt, und nutzt sie als flexible Backup-Lösung.

In seiner neuen Multimedia-Reportage lädt das Unternehmen dazu ein, virtuell einzusteigen und die Dienstleistungen, Mitarbeiter und Standorte rund um den Schienenverkehr kennenzulernen. Die Multimedia-Story gibt es hier.

Quelle und Foto: Contargo




Transportgewerbe tief enttäuscht

In der Abstimmung über Teile des von der EU-Kommission vorgelegten Mobilitätspakets im Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments wurde nach Meinung des BUNDESVERBAND GÜTERKRAFTVERKEHR LOGISTIK UND ENTSORGUNG (BGL) e.V. eine große Chance verpasst.


Es ging um nicht mehr und nicht weniger als um einen fairen Wettbewerb auf den europäischen Transportmärkten mit dem Ziel, zunehmendes Sozialdumping und modernes Nomadentum, ausgetragen auf dem Rücken der Fahrer, entschieden zurückzudrängen. Die Europäische Kommission hatte im Rahmen ihres Mobilitätspakets vorgeschlagen, die EU-Entsenderichtlinie auch auf den Straßengüterverkehr anzuwenden, sowohl für rein nationale als auch für grenzüberschreitende Verkehre. Dies hätte zur Folge gehabt, dass für Transporte in Deutschland sowohl für deutsche wie für französische, aber auch für Fahrer in polnischen, bulgarischen oder rumänischen Lkw die gleichen Regeln für die Entlohnung und sonstigen Arbeitsbedingungen gelten.

Mehrheitlich hat der EP-Verkehrsausschuss dies für grenzüberschreitende Verkehre abgelehnt. Während also für deutsche Fahrer z.B. im Verkehr von Berlin nach Madrid auf deutschem Hoheitsgebiet die deutschen Mindestlohnregelungen und gesetzlich vorgegebenen Arbeitsbedingungen einzuhalten sind, könnte nach dem Willen des Verkehrsausschusses der gleiche Transport in einem bulgarischen Lkw mit einem bulgarischen Fahrer auf Grundlage ausschließlich des bulgarischen Mindestlohns (1,57 Euro pro Stunde) und der dort geltenden Arbeitsbedingungen erfolgen. Die Folge ist absehbar: Deutsche Unternehmen, seit Jahren aufgrund der nach wie vor erheblichen Personalkostendifferenzen im Wettbewerb mit osteuropäischen Konkurrenten benachteiligt, würden noch weiter vom deregulierten grenzüberschreitenden EU-Verkehrsmarkt auch in Westeuropa verdrängt werden.

„Es ist und bleibt nicht nachvollziehbar, dass in einem einheitlichen Wirtschaftsraum am gleichen Ort für gleiche Arbeit unterschiedliche Sozialstandards gelten sollen“, so BGL-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Dirk Engelhardt.

Es bleibt zu hoffen, dass das einseitige Votum des Verkehrsausschusses, das als Vorschlag in das Plenum des EP eingebracht werden wird, dort keine Mehrheit findet und das Parlament diese Regelung korrigieren wird. Ansonsten stünden zehntausende Arbeitsplätze in Westeuropa auf dem Spiel.

Quelle: BUNDESVERBAND GÜTERKRAFTVERKEHR
LOGISTIK UND ENTSORGUNG (BGL) e.V., Foto: straßen.nrw




IHATEC: Bund und Häfen investieren

Bund und Seehafenbetriebe werden insgesamt schätzungsweise mehr als 43 Mio. Euro in 21 neue Hafentechnologieprojekte investieren, davon 25 Mio. Euro aus Bundesmitteln. Das ist das Ergebnis des zweiten Förderaufrufs der Forschungsinitiative IHATEC, das der Projektträger TÜV Rheinland hat.

Die vom Projektträger ausgewählten Projekte deckten ein breites thematisches Spektrum ab. Neben innovativen Lösungsansätzen für unterschiedliche Fragestellungen in Containerhäfen würden beispielsweise auch die Anwendungsfälle Universalhafen oder Bulkumschlag adressiert.

Die Projektskizzen befinden sich aktuell in der Qualifizierungsphase und werden zu Anträgen weiterentwickelt. Erste Projektstarts sind für die zweite Jahreshälfte beabsichtigt.

Die Nachfrage ist hoch: Zum zweiten Förderaufruf waren insgesamt 45 Projektskizzen von 170 beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen eingegangen. Im ersten Aufruf waren bereits 15 Projekte mit einem Fördervolumen von 26 Mio. Euro bewilligt worden.

Entsprechend sieht der Koalitionsvertrag der Bundesregierung vor, die erfolgreiche Forschungsinitiative IHATEC über 2020 hinaus zu verlängern. Mit der Verstetigung der IHATEC-Initiative könnten Unternehmen mit Planungssicherheit auch langfristiger angelegte Innovationsprojekte konzipieren.

Quelle: ZDS Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe e.V., Foto: HHM




Bis 30. Mai können Firmen Schadensersatz anmelden

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Speditionen, Transport- und Logistikunternehmen sowie tausende weitere Firmen, die Lkw besitzen, droht eine Summe von mehr als 2 Milliarden Euro an Schadensersatz zu entgehen.

Erst ein Teil der Unternehmen, die Schadensersatzansprüche gegen das Lkw-Kartell anmelden könnten, haben diese Ansprüche bereits rechtsanhängig gemacht oder dafür die Vorrausetzungen geschaffen. Nun droht zum 30.05.2018 der Anmeldeschluss für eine zweite und letzte Klage gegen die Lkw-Hersteller Daimler, Volvo/Renault, MAN, Iveco, DAF oder Scania. Unternehmen, die diesen Stichtag verpassen, können sich dann nicht mehr der Klage, in der ihre Ansprüche ohne Kostenrisiko vor Gericht gebracht werden, anschließen.

Die Spitzenverbände aus Transport und Logistik – der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., der Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V., der Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) e.V. und der DSLV Deutscher Speditions- und Logistikverband e. V. – empfehlen ihren Mitgliedsunternehmen, gegen das Lkw-Kartell mit Hilfe des Abtretungsmodells der financialright claims zu klagen.

Mit diesem Modell, bei der der Rechtsdienstleister financialright claims mit der renommierten Kanzlei Hausfeld und dem weltweiten Prozessfinanzierer Burford Capital zusammenarbeitet, können Unternehmen ohne Kostenrisiko Ansprüche gegen Hersteller durchsetzen. Nur im Erfolgsfall fällt eine Provision in Höhe von 33% an. Für Mitglieder der genannten Verbände ist diese als Verbandsvorteil auf 28% reduziert.

Der Einsatz der innovativen Online-Plattform www.truck-damages.com zur Fahrzeuganmeldung reduziert erheblich den Aufwand für die einzelnen Unternehmen. Dank der Verwendung intelligenter IT-Lösungen können auch kleinere Fuhrparks berücksichtigt werden. Eine erhebliche Anzahl von Unternehmen hat über diese Plattform bereits Ansprüche für zu teuer erworbene Lkw angemeldet. Eine erste Klage für 3.200 Unternehmen mit einer Gesamtzahl von knapp 85.000 Lkw hat financialright claims im Dezember 2017 eingereicht.

Die Aussichten für die Kläger sind ausgesprochen gut. „Mittlerweile gibt es vier Grundurteile deutscher Gerichte in Sachen Lkw-Kartell, in denen die grundsätzliche Haftung der Lkw-Kartellanten ihren Kunden gegenüber festgestellt wurde“, sagt Dr. Alex Petrasincu, Partner bei der Kanzlei Hausfeld. Dies sind ein Urteil des Landgerichts Hannover vom 18. Dezember 2017 (Az. 18 O 8/17), zwei Urteile des gleichen Gerichts vom 16. April 2018 (Az. 18 O 21/17 und Az. 18 O 23/17) sowie ein Urteil des Landgerichts Stuttgart vom 30. April 2018 (Az. 45 O 1/17). Die Gerichte haben dabei festgestellt, dass man – entgegen dem bisherigen öffentlichen Vorbringen der Lkw-Kartellanten – sehr wohl davon ausgehen kann, dass das Kartell zu überhöhten Preisen geführt hat. Das Landgericht Stuttgart hat zudem eine Vermutung dafür angenommen, dass das Kartell auch noch nach seinem offiziellen Ende im Januar 2011 für noch mindestens ein Jahr zu überhöhten Preisen geführt hat.

Im Zuge des Lkw-Kartells sind Unternehmen in ganz Europa klageberechtigt. Insgesamt summiert sich der Betrag, der Unternehmen durch nicht eingeklagten Schadenersatz allein in Deutschland zu entgehen droht, auf weit über zwei Milliarden Euro. Aufgrund der Erfahrung in anderen Fällen gehen Experten davon aus, dass der Schaden samt Zinsen konservativ gerechnet mindestens 10% des gezahlten Lkw-Kaufpreises (netto) bzw. 10% der gezahlten Leasingraten betragen dürfte. Bei einem Lkw-Kaufpreis (netto) von durchschnittlich EUR 50.000 bis 80.000 ist ein Schaden samt Zinsen pro Lkw von mindestens EUR 5.000 bis 8.000 EUR zu erwarten. Angesichts der 700.000 Lkw und Sattelzugmaschinen über 6 Tonnen, die zwischen 2003 und 2011 in Deutschland laut Kraftfahrtbundesamt zugelassen wurden, ergibt sich für diese Fahrzeuggruppe ein möglicher Schadensersatz von 3,5 Milliarden Euro bis 5,6 Milliarden Euro.

BGL-Hauptgeschäftsführer Professor Dr. Dirk Engelhardt sieht für die Unternehmer Handlungsbedarf: „Wir raten unseren Mitgliedern eindringlich, ihre Ansprüche anzumelden. Angesichts des engen Wettbewerbs hat derjenige einen Vorteil, der seine Ausgaben im Griff hat – unter anderem, indem er einen fairen Preis für sein Fahrzeug zahlt und was zu viel gezahlt wurde mit Zinsen zurückerhält.“

Quelle: BGL, Foto: Port of Rotterdam




Seehafenbetriebe schlagen 300 Mio. t um

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Fast genau 300 Mio. t. Güter und damit 1,1% mehr als im Vorjahr haben die deutschen Seehafenbetriebe in 2017 umgeschlagen. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. Dabei gingen Exporte leicht zurück und Importe nahmen zu.


Im Gesamtverkehr wurden 299,5 Mio. t umgeschlagen. Der Versand lag mit 115,7 Mio. t 1,0% unter dem Vorjahr, der Empfang aus dem Ausland mit 175,3 Mio. t 2,5% über dem Vorjahr. Stark zugenommen haben Erze, Steine und Erden (+15,7%) sowie die Energieträger Kohle, rohes Erdöl und Erdgas (+10%). Rückläufig waren Sekundärrohstoffe und Abfälle (‑18,7%) und Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft (-12,8%).

Der Güterverkehr mit China und europäischen Staaten blieb in etwa gleich (+0,3% bzw. +0,4%, jedoch +11,8% mit Norwegen), stieg stark mit Nordamerika (Mexiko, +16,0%, USA +13,6% und Kanada +7,9%) und sank mit Singapur (-9,9%) und Saudi-Arabien (-19,5%).

Der Containerumschlag war leicht rückläufig, mit – 0,5%, von 15,2 auf 15,1 Mio. TEU (Standard 20-Fuß-Container) sowohl im Import als auch im Export. Rückläufig waren die innereuropäischen Relationen (Russland -12,6% und Finnland -20,2%) sowie Afrika und Asien (Singapur -8,8%). Zugelegt haben jedoch die Containerverkehr mit China (+2,8%) und Amerika (+5,1%).

Insgesamt scheint das vergangene Jahr geprägt von starken Veränderungen in den Bereichen Energie und Land- und Forstwirtschaft sowie von der Konsolidierung und Neuordnung der Containerschifffahrt. Zahlen des Statistischen Bundesamtes zu einzelnen Standorten, die sich recht unterschiedlich entwickelt haben, sowie zur Entwicklung der Passagierzahlen auf Fähr- und Kreuzfahrtschiffen liegen noch nicht vor.

Quelle: Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe e.V., Foto: HHM / Michael Lindner




Robustes Wachstum und harte Bandagen

VSM Mitgliederversammlung 2018_Norbert Brackmann_Maritimer Koordinator

Die globale Schiffbauindustrie konnte die Talsohle mit einer extrem schwachen Nachfrage in 2016 hinter sich lassen und eine Verdopplung der Auftragseingänge (in cgt) verbuchen.

Damit sind die Sorgen allerdings keinesfalls vorbei. Trotz der deutlichen Verbesserung reichen die Aufträge bei weitem nicht, um die weltweiten Produktionskapazitäten zu füttern. Diese lagen im letzten Jahr immer noch um fast 75% über dem Bestellvolumen. Die Bandagen im globalen Wettbewerb werden immer härter. China zieht mit Preisen unterhalb der Materialkosten immer mehr Aufträge in Nischenmärkten an sich. In Korea finanzieren die staatseigenen Banken, die nach Restrukturierungen heute oft Haupteigentümer bei den Werften sind, inzwischen auch wieder Verlustprojekte. Zusätzlich hat der Staat dort trotz Überkapazitäten angekündigt, 200 große Handelsschiffe bestellen zu wollen. Japan verweigert den Subventionswettlauf bisher noch und verzeichnete ein weiteres Jahr mit sehr geringen Bestellungen. Die japanische Regierung prüft inzwischen eine WTO-Klage gegen Korea.

Der deutsche und europäische Schiffbau konnte sich bisher insgesamt von dem globalen Trend absetzen. Aufgrund der gesunden Nachfrage in den Spezialmärkten bei gleichzeitig eklatanter Schwäche in den Volumenmärkten sprang der wertmäßige Marktanteil Europas zwischenzeitlich von unter 10% auf über 50%. Auch 2017 betrug der Wert immer noch beeindruckende 35%. Die Auftragseingänge in Deutschland reichten 2017 dagegen erwartungsgemäß bei weitem nicht an das Rekordjahr 2016 heran. Auf Basis des robusten Auftragsbuchs entwickelt sich die Produktion der deutschen Werften aber weiterhin positiv. Die Spezialisierung der europäischen und insbesondere der deutschen Schiffbauindustrie und die erfolgreiche Fokussierung auf High-Tech-Nischenmärkte zahlt sich aus.

„Heute werden reihenweise einzigartige Großprojekte, die den höchsten Anforderungen genügen, pünktlich abgeliefert. Diese Meisterleistung wird von den Werften in enger Zusammenarbeit mit Hunderten hochspezialisierter Unternehmen vollbracht. Die erstklassige Systemkompetenz ist ein wesentliches Merkmal, das unseren Standort stark und unsere Branche für Deutschland besonders wertvoll macht“, erklärt VSM-Präsident Harald Fassmer, Geschäftsführer der Fassmer Werft GmbH auf der Pressekonferenz anlässlich der jährlichen Mitgliederversammlung des Verbandes.

Der weitgehende Rückzug aus dem Frachtschiffbau hatte allerdings auch schmerzhafte Anpassungen und Arbeitsplatzabbau auf den Werfen erforderlich gemacht. Die Anzahl der in Deutschland gebauten Schiffe nahm deutlich ab und reicht für die vielfältige heimische Zulieferindustrie schon lange nicht mehr aus. Dafür sind die Wertschöpfungsketten heute viel komplexer, sodass die Branche insgesamt bei Umsatz und Beschäftigung deutlich zulegen konnten.

Die schwache Weltmarktkonjunktur gepaart mit der zunehmend interventionistischen Politik in wichtigen Schiffbauländern erfordern neue Antworten. Effektive globale Handelsregeln wären für alle Marktteilnehmer hilfreich, denn Überkapazitäten und ein überzogener Preiswettbewerb schlagen sich in der gesamten Wertschöpfungskette nieder. Hinzu kommen weitere Marktverzerrungen durch wachsende Local-Content-Anforderungen sowie durch erschwerte Rahmenbedingungen in den Zielmärkten. „So manches Mal wurde aus einer erhofften ‚WinWin‘ schnell eine ‚Win–and–Regret‘-Situation“, macht Fassmer deutlich.

Die globalen Risiken nehmen zu. Wachsender Protektionismus, Technologieklau und Kampfpreise wie aktuell im Fährsegment stellen sehr konkrete Bedrohungen dar. Der maritime Wirtschaftsstandort Deutschland ist gut beraten, Kräfte zu bündeln und alles zu unternehmen, was die Wettbewerbsfähigkeit stärkt.

„Die Verabschiedung der Maritimen Agenda 2025 im letzten Jahr war ein wichtiger Schritt und auch der Koalitionsvertrag bietet viele gute Anknüpfungspunkte. Aber allen Beteiligten muss bewusst sein, dass eine Fortschreibung des Status Quo alleine für die Zukunft nicht mehr ausreichen wird“, mahnt auch VSM-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Lüken. „Finanzierungsthemen, die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, steigende Sozialabgaben, ausufernde Tarifabschlüsse sowie zunehmender Bürokratismus sind eine große Herausforderung und schwächen die Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland. Bei unserer Innovationsoffensive dürfen wir nicht nachlassen. Und auch die Zusammenarbeit in Europa könnte ein verstärktes Engagement gut vertragen,“ erläutert Lüken weiter.

„Wir haben gute Chancen, wenn alle Akteure der maritimen Industrie näher zusammenrücken und an einem Strang ziehen. Die Marktverzerrungen verstärken die Überkapazitäten und belasten damit auch die Schifffahrt, der dann das Geld fehlt, um in unsere saubere und sichere Technologie zu investieren. Darum ist eine kluge Standortpolitik und beherztes Handeln, das der Bedeutung der maritimen Wirtschaft gerecht wird und alle zur Verfügung stehenden Stellschrauben nutzt, so wichtig“, unterstreicht Lüken abschließend.

Quelle und Foto: Verband für Schiffbau und Meerestechnik e. V.,  Norbert Brackmann (CDU), Maritimer Koordinator der Bundesregierung




Spatenstich für Erweiterung des GVZ Hof

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Nach mehr als einer 15 Jahre langen Vorgeschichte wurde gestern der Startschuss für die Erweiterung des Güterverkehrszentrums (GVZ) am Hofer Hauptbahnhof gegeben. Die Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr setzte gemeinsam mit den langjährigen Beteiligten des Projekts den Spatenstich.


Das Güterverkehrszentrum soll nach seiner Erweiterung eine mehr als doppelt so große Kapazität haben. Mit einer 90-prozentigen Unterstützung durch den Freistaat Bayern räumt die Stadt Hof für knapp neun Millionen Euro das Gelände für die Erweiterung frei und baut eine Erschließungsstraße bevor die Firma Contargo das Gelände übernimmt und für rund 20 Millionen Euro, gefördert durch das Eisenbahnbundesamt, das Terminal erweitert.

Die Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Ilse Aigner, bezeichnete das erweiterte GVZ Hof als wichtige Drehscheibe im Norden Bayerns. Damit wurde vor dem Hintergrund des Gesamtziels der bayerischen Staatsregierung, mehr Verkehre von der Straße auf die Schiene zu verlagern, ein weiterer Mosaikstein gesetzt. „In den Jahren zwischen 2010 und 2030 ist ein Wachstum von 41 Prozent bei der Transportleistung im Güterverkehr prognostiziert“, so Aigner. Mit 77 Prozent entfiele der größte Teil davon auf die Straße. Daher müsse es zur Entlastung des Straßennetzes unbedingt zu einer größeren Verlagerung auf die Schiene kommen. Diese Ansicht teilte mit einem kurzen Statement auch Karl Fischer, der sich seit über 20 Jahren mit der Entwicklung und Umsetzung von praxisnahen Lösungen zur Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene, beschäftigt.

Das Logistik-Kompetenz-Zentrum (LKZ) unterstützt die Stadt Hof seit 2008 bei der Entwicklung des GVZ und übernimmt aktuell die Projektsteuerung.

Quelle und Foto: LKZ Prien GmbH, Spatenstich für die Erweiterung des Güterverkehrszentrums in Hof (v.l.n.r.: Karl Fischer (LKZ Prien), SPD-Landtagsabgeordneter Klaus Adelt, Landrat Dr. Oliver Bär, Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr Ilse Aigner, CSU-Landtagsabgeordneter Alexander König und Robert Sebald von der Firma Contargo)




Verbände gemeinsam gegen Pkw-Hersteller

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Die Spitzenverbände des Transport- und Logistikgewerbes bieten ihren Mitgliedsunternehmen und deren Mitarbeitern die Möglichkeit, Schadensersatzansprüche im Rahmen des Diesel-Skandals gegen VW und andere Pkw-Hersteller geltend zu machen.

Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., der Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V., der Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) e.V. und der DSLV – Deutscher Speditions- und Logistikverband e. V. haben dafür eine gemeinsame „Verbandslösung im Diesel-Skandal“ erarbeitet. Kern der Verbandslösung ist die Zusammenarbeit mit dem Rechtsdienstleister myRight, über den Schadensersatzansprüche gegen betroffene Pkw-Hersteller – allen voran VW – gebündelt, und Verfahren auf Augenhöhe mit den Konzernen geführt werden können. Und das Ganze ohne jegliches Prozess- und Kostenrisiko für die Anspruchsteller.

Insgesamt vertreten die vier Bundesverbände ca. 12.000 Mitgliedsunternehmen. BGL-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Dirk Engelhardt stellte gemeinsamen mit den Partnerverbänden AMÖ, BWVL und DSLV heute in Frankfurt am Main der Presse sowie Vertretern weiterer Unternehmensverbände die beiden Klagemodelle vor.

Auslöser für die Initiative sind die immer deutlicher spürbaren Auswirkungen des Diesel-Skandals auf betroffene Mitgliedsunternehmen: Dabei geht es in erster Linie um den Wertverlust durch abstürzende Wiederverkaufswerte aufgrund drohender Zwangsstillegungen und Fahrverbote. Ebenso haben die Unternehmensverbände zur Kenntnis genommen, dass die Hersteller der manipulierten Pkw nach wie vor den Betroffenen keinen Schadensersatz auf freiwilliger Basis leisten wollen.

Betroffene Mitgliedsunternehmen können jetzt ihre Ansprüche gegen die Pkw-Hersteller über den Rechtsdienstleister myRight anmelden und danach entweder mit einer Rechtsschutzversicherung ein Einzelverfahren anstrengen oder an einer „Sammelklage“ teilnehmen. Einzelfahrzeuge werden dafür über die Online-Plattform www.myright.de/bgl angemeldet, Fuhrparks ab 20 Fahrzeugen über die Online-Plattform flotten.myright.de.

Der myRight-Kostenschutz garantiert, dass Betroffene in jedem Fall ohne eigenes finanzielles Risiko klagen. Bei Einzelverfahren zahlt die Rechtsschutzversicherung, bei „Sammelklagen“ übernimmt myRight die Kosten; dann fällt lediglich eine Erfolgsprovision an.

Anmeldeschluss für die „Sammelklage“ für bar finanzierte Einzelfahrzeuge ist der 30.06.2018. Anmeldeschluss für die „Sammelklage“ für Fahrzeuge aus Bank- oder Leasingfinanzierung ist der 31.05.2018. Für Einzelverfahren mit Rechtsschutzversicherung sind Anmeldetermine nach Absprache möglich.

Mit Hilfe von myRight haben schon etliche Verbraucher erfolgreich Einzelverfahren geführt. Eine erste „Sammelklage“ im Namen von 15.000 Klägern hat myRight im November 2017 vor dem Landgericht Braunschweig eingereicht. Ziel ist es, für die Betroffenen den Kaufpreis zurückzuerhalten und die Rückgabe der manipulierten Dieselfahrzeuge an VW zu erzwingen.

Dank der Verbandsinitiative werden nun auch Unternehmen in optimaler Weise in die Lage versetzt, von den Vorteilen der Schadensersatzdurchsetzung über myRight zu profitieren.

Die Aussichten für Verbandsmitglieder, die Fahrzeuge aus dem Unternehmensfuhrpark oder privat genutzte Autos anmelden, sind im Falle eine Klage hervorragend, erklärt Dr. Jan-Eike Andresen, Leiter der Rechtsabteilung von myRight. „Die Rechtslage ist eindeutig. Auch wenn VW etwas anderes behauptet, haben die Betroffenen im Diesel-Skandal ein Recht auf Schadensersatz. In mehr als hundert Gerichtsurteilen haben Betroffene im Diesel-Skandal inzwischen Recht bekommen, wenn sie gegen die Hersteller vor Gericht gezogen sind.“

Die vier Spitzenverbände sind sich einig: „Wir begrüßen, dass wir mit dem Rechtsdienstleister myRight, der Kanzlei Hausfeld Rechtsanwälte LLP und dem Prozessfinanzierer Burford Capital die schon aus dem Lkw-Kartell-Klageverfahren bewährten Partner gewinnen konnten, die es unseren Mitgliedsunternehmen ermöglichen, ihre Ansprüche in einer starken Gemeinschaft vertreten zu lassen.“

Die „Verbandslösung im Diesel-Skandal“ umfasst auch das Angebot an die Mitarbeiter der Mitgliedsunternehmen, ihre Ansprüche anzumelden, falls sie vom Diesel-Skandal betroffen sind. Unternehmer können ihre Mitarbeiter mit Hilfe von Flyern und Aushängen informieren, die den Unternehmen auf Wunsch zugeschickt werden.

Zu der Infoveranstaltung waren auch zahlreiche Vertreter weiterer Unternehmensverbände erschienen, um sich über die Klagemodelle zu informieren. Auch diese Verbände können ihren Mitgliedsunternehmen und deren Mitarbeitern das Info-Material über die Möglichkeit, Schadensersatz im Diesel-Skandal zu erhalten, zur Verfügung stellen.

Quelle: BGL, Foto: straßen.nrw




Verlagerung deutlich vereinfachen

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Der Güterverkehr in Deutschland steht vor bedeutenden Herausforderungen: Bis 2030 wächst die Transportleistung laut amtlichen Prognosen um rund 40 Prozent im Vergleich zu 2010, während in derselben Zeit die klimaschädlichen Emissionen im Verkehr um ebenfalls 40 Prozent sinken sollen.

Zugleich leidet die Transport- und Logistikbranche unter akutem Fachkräftemangel, der die Versorgungssicherheit in Deutschland gefährden könnte. Für die Branchenverbände Allianz pro Schiene und den Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) ein idealer Zeitpunkt, um eine Kooperation zu schließen: Mit Hilfe der Online-Plattform „railway.tools“ werden DB Netz, Allianz pro Schiene und BGL den Zugang zum Kombinierten Verkehr Straße/Schiene ab sofort erheblich vereinfachen. Gemeinsam wollen die drei Kooperationspartner auch in Zukunft daran arbeiten, die Verknüpfung der beiden Verkehrsträger intelligent, transparent und neutral auszubauen. Die digitale Logistik-Plattform soll als Herzstück dieser Initiative nutzerfreundlich weiterentwickelt werden und sich an den großen Kundenportalen des Personenverkehrs orientieren.

Bundesverkehrsminister und Schirmherr Andreas Scheuer: „Wir wollen die Schiene attraktiver machen. Der Kombinierte Verkehr hilft uns dabei, mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Deswegen fördern wir auch den Neu- und Ausbau von Umschlaganlagen des Kombinierten Verkehrs. Die Plattform railway.tools ist dabei ein weiterer wichtiger Schritt, die Logistikangebote kundenfreundlicher und transparenter zu gestalten.“

Allianz pro Schiene: Schulterschluss gegen Hürden bei der Verkehrsverlagerung

„Das ist ein bedeutsamer Tag für den Güterverkehr in Deutschland“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags in der Bundespressekonferenz in Berlin. „Ab sofort werden BGL und Allianz pro Schiene im Schulterschluss darauf dringen, dass die Hürden im Kombinierten Verkehr niedriger werden. In Deutschland gibt es auch verkehrspolitisch noch viel zu tun. Länder wie die Schweiz fördern seit Jahren ganz gezielt den Kombinierten Verkehr. Darüber denkt die Bundesregierung jetzt auch in ihrem Masterplan Schienengüterverkehr nach. Wir meinen, das zahlt sich aus.“

BGL: Plattform kann eine wesentliche Erleichterung für Kombinierten Verkehr werden

„Unsere Transportunternehmen sollen die Möglichkeit bekommen, Alternativen zur Straße schnell und übersichtlich zu recherchieren: Über die elektronische Plattform railway.tools werden sie die Routen zusammenstellen und später auch buchen können. Wir planen im Grunde eine digitale Logistik-Plattform für alle Transportvarianten im Vor-, Haupt- und Nachlauf“, sagte Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Hauptgeschäftsführer Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. „Wenn uns hier zusammen mit der Allianz pro Schiene und der DB Netz ein Durchbruch gelingt, dann ist das eine wesentliche Erleichterung für den Kombinierten Verkehr in Deutschland.“ Er dankte zugleich dem Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer dafür, dass dieser die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen habe. „Die Unterstützung des Bundesverkehrsministers gibt unserem gemeinsamen Projekt erheblichen Rückenwind“, so Engelhardt.

DB Netz: Versender und Spediteure wollen Information? Die sollen sie bekommen

Aktuell besteht für Versender von Transportgut als auch für Spediteure und Straßentransporteure keine ausreichende Transparenz über Angebote im Kombinierten Verkehr. Die von der DB Netz AG entwickelte Online-Plattform railway.tools wird diese Lücke nach und nach schließen. Das Portal bietet Terminals, Operateure, Verbindungen, Züge und Ladestellen auf einen Blick. Mit Hilfe der BGL und Allianz pro Schiene will die DB Netz die transportunternehmensneutrale Plattform konsequent im Sinne der Nutzer weiterentwickeln. Schon heute sind über 20.000 Umsteigeverbindungen und rund 900 Ladestellen online abruf- und somit kombinierbar.

Quelle: Allianz pro Schiene, BGL, Kommunikation Netz, Foto: BGL, 
von links nach rechts: Stefan Kühn (DB Netz), Staatssekretär Steffen Bilger (Bundesverkehrsministerium als Schirmherr), Prof. Dr. Dirk Engelhardt (BGL) und Dirk Flege (Allianz pro Schiene). Quelle: BGL e.V. 

 




Scheuer zu Gast bei BDB und BÖB in Berlin

parlamentarischer Abend des BDB; Landesvertretung Bayern; Andreas Scheuer

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat eine schnelle Umsetzung der vorgesehenen Maßnahmen zur Stärkung der Schifffahrt angekündigt. Das Verfahren zur Aufhebung der Schifffahrtsabgaben wird zügig eingeleitet.

Das Programm zur nachhaltigen Modernisierung der Binnenschifffahrt wird deutlich ausgebaut und im Fördervolumen massiv erhöht. Und der „Masterplan Binnenschifffahrt“, der auf Initiative des BDB im Koalitionsvertrag der Bundesregierung aufgenommen wurde, wird nun in Angriff genommen, und zwar „im partnerschaftlichen Dialog mit Ihnen“, wie Minister Scheuer gegenüber dem Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt e.V., Martin Staats (MSG, Würzburg), betonte.

Das sind drei wichtige und äußerst erfreuliche Ergebnisse der gemeinsamen Veranstaltung des Binnenschifffahrtsverbandes BDB und des Binnenhafenverbandes BÖB in Berlin. „Die Binnenschifffahrt ist systemrelevant“, betonte Minister Scheuer vor rund 180 Gästen. Und wie wichtig seinem Haus dieser Verkehrsträger ist, zeigte sich bereits an dem Umstand, dass der Minister in Begleitung mehrerer leitender Beamter seines Hauses und des zuständigen Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemann zum Gewerbe sprach.

Groß ist allerdings auch der Handlungsdruck im Bundesverkehrsministerium, um der von Wirtschaft, Politik und Umweltvertretern gewollten Verlagerung von mehr Gütern auf das Wasser zum Erfolg zu verhelfen und die Attraktivität der Binnenschifffahrt zu steigern: Die Schleusen an den Flüssen und Kanälen sind zunehmend baufällig. Engpässe entstehen und die Leistungsfähigkeit des Systems leidet. BDB-Präsident Martin Staats verdeutlichte das am Beispiel des Wesel-Datteln-Kanals, nach dem Rhein mit einem Transportvolumen von 20 Mio. Tonnen die wichtigste Wasserstraße in Europa. Dort sind seit knapp 30 Jahren die notwendigen Sanierungen der Schleusen bekannt. Passiert ist seitdem nichts. Nun müssen Sperrungen erfolgen und Schiffe stehen zwölf und mehr Stunden im Stau. Zehn Jahre soll die Sanierung der sechs Schleusen dauern. Da stellt sich die Frage, wann im Ruhrgebiet die Versorgungslogistik kollabiert und sprichwörtlich „die Lichter ausgehen“.

Trotz des Investitionsstaus können jedes Jahr zur Verfügung stehende Beträge in Millionenhöhe nicht „verbaut“ werden, weil im öffentlichen Dienst immer noch die Ingenieure fehlen, um wenigstens die dringendsten Sanierungen in Angriff zu nehmen. Der Vorschlag des BDB: Die Verwaltung muss flexibel bleiben. Ingenieure, die jüngst exklusiv für ein einzelnes Ausbauprojekt angestellt wurden, sollten im gesamten Bundesgebiet eingesetzt und tätig werden dürfen. Ingenieure der Privatwirtschaft könnten wertvolle Unterstützung leisten.

Neue Umweltauflagen und hohe Investitionen zur Modernisierung der Flotte stellen die Binnenschifffahrt vor große Herausforderungen. BDB-Präsident Staats lobt deshalb die Absichten der Regierung, die Schifffahrt für die Kunden attraktiver zu machen und mit gezielten Maßnahmen die Umweltbilanz zu verbessern: „Die Abschaffung der Schifffahrtsabgaben begrüßen wir und die Kunden der Schifffahrt außerordentlich. Gleiches gilt für die Ankündigung einer radikal verbesserten Förderung von emissionsarmen Motoren und Abgasreinigungsanlagen und die Unterstützung bei der Umsetzung neuer Technologien. Die in der Regel familiengeführten Unternehmen sind auf Unterstützung bei diesem notwendigen Modernisierungsprozess angewiesen“, so Staats.

„Gerne nehmen wir Ihr Angebot an, gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium den Masterplan Binnenschifffahrt auszuarbeiten, der inhaltlich aufeinander abgestimmte Maßnahmen zur Stärkung der Schifffahrt enthalten wird. Unsere Idee des Masterplans liegt Ihrem Haus ja bereits seit einiger Zeit als zwölfseitiger Entwurf vor und stellt eine sinnvolle und notwendige Ergänzung zum Masterplan Schienengüterverkehr und zum Nationalen Hafenkonzept des Bundes dar“, erklärte Präsident Staats gegenüber dem Verkehrsminister Scheuer.

 Quelle: BDB, Foto: Laurin Schmid, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (vorne, Mitte) war zu Gast bei BDB und BÖB in Berlin. Empfangen wurde er von (v.l.n.r.) BÖB-Vizepräsident Joachim Zimmermann, BÖB-Geschäftsführer Boris Kluge, BDB-Geschäftsführer Jens Schwanen und BDB-Präsident Martin Staats.