Modellregion nimmt im Hafen Fahrt auf

Die innovative Modellregion Wasserstoffmobilität NRW Düssel.Rhein.Wupper nimmt Fahrt auf: Die Siegerregion des Wettbewerbs Modellregion Wasserstoffmobilität NRW wird einen wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Lkw im innerstädtischen Lieferverkehr in Düsseldorf einsetzen. Der Praxistest gehört zum grenzüberschreitenden Projekt „H2-Share“, das in sechs nordwesteuropäischen Regionen emissionsfreie Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw im schweren Güterverkehr erprobt. Düsseldorf ist die einzige Testkommune in Deutschland.

Minister Prof. Andreas Pinkwart: „Wasserstoff ist für das Gelingen der Energiewende und zur Erreichung der Klimaschutzziele essenziell. Durch die konsequente Nutzung im Verkehrsbereich und in der Industrie ließen sich ein Viertel der heute anfallenden Emissionen vermeiden. Nordrhein-Westfalen hat sich mit seiner Wasserstoff-Roadmap ehrgeizige Ziele gesetzt und wird den Aufbau einer zukunftsweisenden Wasserstoffwirtschaft in den nächsten Jahren deutlich beschleunigen. Wir freuen uns, dass es mit Hilfe der EnergieAgentur.NRW gelungen ist, den einzigen deutschen Praxistest eines wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Lkw in die Modellregion Wasserstoffmobilität NRW zu holen. Wir unterstützen die Region nach Kräften und werden alle Fördermöglichkeiten nutzen, die ambitionierten Ziele unserer Wasserstoff-Roadmap Nordrhein-Westfalen zu erreichen: Im Jahr 2025 möchten wir 400 Brennstoffzellen-Lkw in Nordrhein-Westfalen auf der Straße sehen.“

Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf: „Wir wollen unsere Vorreiterrolle bei der Umsetzung und Anwendung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien in Nordrhein-Westfalen weiter ausbauen, nachdem wir bereits den Landeswettbewerb ‚Modellregion Wasserstoffmobilität NRW‘ gewonnen haben. Umso mehr freue ich mich, dass der erste Brennstoffzellen-Lkw jetzt auf Düsseldorfer Straßen rollt. In den nächsten zehn Jahren sollen in der Region ‚Düssel.Rhein.Wupper‘ 200 Brennstoffzellen-Lkw, 140 Brennstoffzellen-Busse sowie mehrere Sonderfahrzeuge mit grünem Wasserstoff unterwegs sein.“

Holger te Heesen, geschäftsführender Gesellschafter ABC-Logistik: „Nachhaltige Lösungen in der Lieferlogistik sind uns ein dringendes Anliegen. Aus diesem Grund wurde vor 1,5 Jahren das Unternehmen incharge, smarte Innenstadtlogistik in Düsseldorf gegründet. Mit der Reduzierung der Lieferverkehre und dem Einsatz von Brennstoffzellen-Lkw revolutionieren wir die Lieferlogistik – bis zu 20 Fahrten ohne Nachladen schafft der Brennstoffzellen-Lkw zur Belieferung der Düsseldorfer Innenstadt emissionsfrei. Dank der Unterstützung der Energieagentur und VDL sind wir auf einem guten Weg – bedauernswerterweise gibt es seitens der Fahrzeugindustrie noch keine Ambitionen, in eine Serienproduktion für mit Brennstoffzellen betriebene Lkw zu gehen.“

ABC-Logistik wird Aufzeichnungen durchführen, um im Nachgang zu ermitteln, wie viele Emissionen durch den Einsatz des Brennstoffzellen-Lkw vermieden werden konnten.

Dr. Frank Koch, Senior-Experte für Brennstoffzellenfahrzeuge beim Netzwerk Brennstoffzelle und Wasserstoff, Elektromobilität der EnergieAgentur.NRW: „Dank unserer langjährigen Zusammenarbeit mit der Projektkoordination, dem belgisch-niederländischen Netzwerk WaterstofNet, konnten wir Düsseldorf als Projektstandort ins Spiel bringen. Der Spediteur ABC-Logistik sowie der Betreiber der Wasserstofftankstelle an der Oerschbachstraße H2 Mobility war sofort dabei. Dies zeigt das starke Interesse der Projektbeteiligten an der Wasserstoffmobilität.“

Im Rahmen des Testbetriebs gewinnen die Projektteilnehmer Erfahrungen für einen späteren Markthochlauf. Der Einsatz des 27-Tonnen-Lkw der niederländischen Firma VDL wird an europaweit insgesamt sechs Standorten getestet. Während des Praxistests, der bis zum 22. Dezember läuft, wird der Lkw in Düsseldorf-Holthausen an der im vergangenen Jahr eröffneten Wasserstofftankstelle von h2 Mobility betankt. Teil des Projekts ist auch die Entwicklung einer mobilen Wasserstofftankstelle durch die Firma Wystrach GmbH aus Weeze am Niederrhein. Das Projekt H2-Share wird durch das Interreg-Programm Nordwesteuropa mit 1,7 Millionen Euro an EU-Mitteln gefördert.

Minister Pinkwart hat die Region Düssel.Rhein.Wupper vor wenigen Wochen zum Sieger des Wettbewerbs Modellregion Wasserstoffmobilität NRW gekürt. Die Region will Wasserstoff zunächst durch den biogenen Anteil von Müllheizkraftwerken, später auch durch Erneuerbare Energien vor Ort erzeugen. Genutzt werden soll dieser grüne Wasserstoff dann vor allem von Nutzfahrzeugen sowie von kommunalen Fahrzeugen und Unternehmensflotten. Dabei hat sich die Region ehrgeizige Ziele gesetzt: So sollen binnen zehn Jahren bereits 140 Brennstoffzellen-Busse und 200 Brennstoffzellen-Lkw sowie mehrere Sonderfahrzeuge mit Wasserstoff unterwegs sein. Darüber hinaus will die Gewinnerregion den Wasserstoff als Speicher für regenerativ erzeugten Strom nutzen, wenn die Stromnachfrage vor Ort gering ist.

Im Projekt H2-Share soll die Emissionsminderung im schweren Güterverkehr durch Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw demonstriert werden. H2-Share steht für ‚Hydrogen Solutions for Heavy-duty transport Aimed at Re-duction of Emissions in North-West Europe‘.

Mehr Informationen unter: www.nweurope.eu/projects/project-search/h2share-hydrogen-solutions-for-heavy-duty-transport/

Mehr Informationen zur Modellregion „Düssel.Rhein.Wupper“: www.kompetenzregion-wasserstoff-drw.de/

Ein Video zu diesem Thema gibt es auf YouTube: www.youtube.com/watch?v=STUxIbZMlxM

Quelle: LHD, Foto: LHD/Melanie Zanin, v.l.: Dr. Frank Koch, EnergieAgentur.NRW, Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Holger te Heesen, geschäftsführender Gesellschafter ABC-Logistik, und Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. 




Europäischen Allianz für sauberen Wasserstoff

Currenta wird Teil der „Europäischen Allianz für sauberen Wasserstoff“. Die von der Europäischen Kommission gegründete Initiative unterstützt die Entwicklung einer sauberen und weltweit wettbewerbsfähigen Wasserstoffindustrie und soll zum EU-Ziel beitragen, bis 2050 klimaneutral zu werden.

„Saubere Wasserstofftechnologie ist ein wichtiger Faktor, damit die Wirtschaft in Europa CO2-neutral wird“, sagt Günter Hilken, Vorsitzender der Currenta-Geschäftsführung. „Die Ziele der Allianz passen deshalb perfekt zu unseren Ideen und Überzeugungen beim Thema Nachhaltigkeit. Wir wollen unsere Infrastruktur und unser Know-how in die Allianz einbringen“, ergänzt Geschäftsführer Frank Hyldmar.

Der Chempark-Manager und -Betreiber Currenta kann auf breite Erfahrung und Expertenwissen im Betrieb von Industrieanlagen und dem Management komplexer Genehmigungsverfahren setzen. Die Chempark-Standorte verfügen zudem über die erforderlichen Flächen und die nötige Infrastruktur wie Strom- und Gasnetzanbindungen und bieten damit ideale Voraussetzungen, um ein regionales Wasserstoff-Drehkreuz aufzubauen.

An den Chempark-Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen erbringt Currenta Dienstleistungen für mehr als 70 Industrieunternehmen in den Bereichen Ver- und Entsorgung, Infrastruktur, Sicherheit, Analytik, Instandhaltung und Logistik. Wasserstoff wird bereits heute vor Ort durch Dampfreformierung und Chlor-Alkali-Elektrolyse erzeugt und von den Chempark-Partnern in der Produktion eingesetzt.

Perspektivisch wird klimaneutraler Wasserstoff als Schlüsselrohstoff einer treibhausgasneutralen Industrie weiter an Bedeutung gewinnen – auch in anderen Bereichen, zum Beispiel im Mobilitäts- und Logistiksektor.

Quelle und Foto: Frank Hyldmar (58) ist seit 1. Juli neuer Geschäftsführer beim Chemieparkmanager und -betreiber Currenta.




Bokashi für die Maasvlakte

Der Hafenbetrieb Rotterdam hat auf der Maasvlakte versuchsweise damit begonnen, Bokashi unter aus Schnittabfall, trockenem Laub und Gras herzustellen und einzusetzen. Diese organischen, aus dem gesamten Hafen- und Industriegebiet stammenden Restströme werden „geerntet“ und danach zerkleinert. Nach einem Fermentierungsprozess von acht bis zwölf Wochen entsteht Bokashi. Dieser Bodenverbesserer wird über das noch zuvergebende Gelände auf der Maasvlakte 2 verteilt, um Sandverwehungen entgegenzuwirken. Auf diese Weise soll das Gras grün bleiben.

Jedes Jahr transportiert der Hafenbetrieb tonnenweise organischen Abfall ab. Das Pilotprojekt, das bis Ende Dezember 2020 andauert, ist ein erster Anstoß, all diesen Abfall wiederzuverwenden. Die Erzeugung und die Nutzung von Bokashi passt zu den Bestrebungen des Hafenbetriebs, die Außenflächen in attraktiver und ökologischer Weise zu entwickeln.

Bokashi ist das japanische Wort für „gut fermentiertes organisches Material“. Dabei handelt es sich um eine Methode, mittels derer organische Materialien unter anderem mit Mikroorganismen besprüht werden und danach luftdicht abgedeckt werden. Daraufhin kommt ein Fermentierungsprozess in Gang, der schneller als andere Kompostierungstechniken abläuft. Zudem bleibt das Volumen an organischem Material gleich. Beim Bokashi-Prozess wird organisches Material zu Nahrung für Lebewesen im Boden verarbeitet. Nach acht bis zwölf Wochen kann das organische Material fermentiert und frisch aus dem Bokashi-Haufen entnommen werden. Dieses Material stellt Nahrung für den Pendelwurm dar, der seinerseits für einen sauerstoffreichen Boden sorgt.

Die Vorteile von Bokashi

  • Ein reichhaltiges Nahrungsmittel für die Lebewesen im Boden
  • Die Inputkilomenge entspricht nahezu der Outputkilomenge
  • Vermeidung der Vermehrung schädlicher Bakterien und Schimmel
  • Schnelle Zersetzung nach der Ausbringung in den Boden
  • Kostenersparnis im Vergleich zur traditionellen Verarbeitung
  • Bokashi ist somit Nahrung für die Lebewesen im Boden. Hierdurch eignet sich Bokashi sehr gut für die Verbesserung von Parzellen. Zudem sorgt Bokashi dafür, dass mögliche Unkrautsamen nicht auf dem Boden keinen, sondern im Bokashi-Komposthaufen fermentieren.

Quelle: Port of Rotterdam, Foto Ries van Wendel de Joode/HBR




Sauberer Hafen, sauberes Meer

Der Hafenbetrieb Rotterdam hat eine Aktion gegen Littering gestartet. Er will damit Besuchern des Hafens die Auswirkungen bewusst machen, die verstreuter Abfall (Littering) auf Schifffahrt, Natur und Umwelt hat. Auf diese Weise sollen die Besucher angeregt werden, ihre Abfälle in die dafür vorgesehenen Behälter zu werfen.

Jedes Jahr sammelt der Hafenbetrieb an Land fast 1.300 Tonnen Abfall ein – was umgerechnet ungefähr 43 LKW-Ladungen entspricht. Ein Viertel davon ist auf Littering zurückzuführen. Aus dem Wasser werden auch noch einmal über 100 Tonnen Abfall gefischt.

Littering verursacht große Schäden. Dadurch wird nicht nur die Natur und Umwelt, sondern auch die Schifffahrt geschädigt. Das geschieht, indem Treibabfall in die Schiffsschrauben gerät und Tiere sich in dem Müll verfangen. Vögel und Meerestiere, wie beispielsweise Seehunde, die im Hafen leben, halten Kunststoff für Nahrung, wodurch er in ihren Mägen landet. Da Kunststoff langsam zu Mikro- und Nanoplastik abgebaut wird, wird er letztlich auch von Meereslebewesen aufgenommen und gelangt so in die Nahrungskette des Menschen. Die Aktion passt in die Strategie des Hafenbetriebs, der sich auf die nachhaltige Entwicklung des Hafen- und Industriegebiets richtet, wobei ein sauberer Hafen die logische Konsequenz ist.

Die Kampagne „Sauberer Hafen, sauberes Meer“ richtet sich in erster Linie an Besucher des Hafens und im Hafen ansässige Betriebe. An belebten Orten wird anhand von Transparenten, Bannern und Postern mit der Aufschrift „Schone haven, schone zee. (Sauberer Hafen, sauberes Meer.) Helpt u mee (Helfen Sie mit?)“ auf diese Aktion aufmerksam gemacht. Auch über die sozialen Medien bittet der Hafenbetrieb um Aufmerksamkeit für dieses Thema, indem er relevante Fakten über das Littering ans Licht bringt. Im Frühjahr nächsten Jahres, wenn der Hafen wieder in vollem Umfang von Tagestouristen/Urlaubern sowie der Freizeitschifffahrt besucht werden kann, wird der Hafenbetrieb diese Kampagne noch ausweiten.

Mit der Aktion ruft der Hafenbetrieb die Umgebung – also Besucher und im Hafen ansässige Betriebe- zur Mithilfe auf. Und zwar, indem alle beim Besuch des Hafens ihren Müll in die Müllbehälter werfen und die Botschaft weiter verbreiten. Auf der Website kann man zu diesem Zweck Poster herunterladen.

Quelle, Foto und Video: Port of Rotterdam




Partner um ABC Logistik ausgezeichnet

Wirtschafts- und Klimaschutzminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat der Landeshauptstadt Düsseldorf einen Zuwendungsbescheid über rund 8,5 Millionen Euro für das Projekt „Emissionsfreie Innenstadt“ überreicht. Oberbürgermeister Thomas Geisel nahm diesen für die Stadt entgegen. Gemeinsam mit der Rheinbahn AG und der ABC Logistik GmbH hatte sich Düsseldorf erfolgreich mit ihrem Mobilitätskonzept im Wettbewerb „KommunalerKlimaschutz.NRW“ beworben und die Experten-Jury mit einem Projektmix überzeugt.

Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Durch intelligent vernetzte Mobilität, Digitalisierung und innovative Antriebe kann der Verkehrssektor einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Damit die Konzepte auch bei den Bürgerinnen und Bürgern im Alltag ankommen, braucht es Modellprojekte wie dieses, die neue Mobilitätslösungen erarbeiten und umsetzen. Ich bin davon überzeugt, dass auch andere Kommunen von den wertvollen Erfahrungen und Lösungen der Modellprojekte profitieren werden.“

Die Landeshauptstadt setzt mit ihrer Strategie darauf, mehr Menschen für den Umstieg auf klimaschonende Verkehrsmittel zu gewinnen. Mit sieben Mobilstationen im Stadtgebiet wird der Wechsel zwischen umweltfreundlichen Verkehrsmitteln, wie Bus, Bahn oder Leihroller an zentralen Haltestellen erleichtert.

„Nur mit zeitgemäßen Lösungen lässt sich die Verkehrswende erfolgreich vorantreiben und unser ehrgeiziges Ziel der Klimaneutralität für Düsseldorf im Jahr 2035 erreichen. Die Förderung des Landes Nordhein-Westfalen bestärkt und unterstützt uns auf dem Weg, den wir eingeschlagen haben. Wir sind sehr dankbar und werden jetzt die Arbeit zur weiteren Umsetzung der innovativen Modellprojekte in Düsseldorf aufnehmen“, erklärte Oberbürgermeister Thomas Geisel.

Ein weiteres Projekt richtet sich insbesondere auf den Umstieg vom Auto auf die Bahn: Pendlerinnen und Pendler sollen mithilfe von Sensortechnik die Parkplatzbelegung von sogenannten Park-and-Ride-Anlagen in Echtzeit sehen. Kunden können freie Parkplätze reservieren, eine Nummernschilderfassung ermöglicht gestaffelte Parkgebühren für Nutzer des ÖPNV und Parkende, die lediglich Ziele in der Umgebung besuchen.

Auch die Stadtverwaltung geht mit gutem Beispiel voran: Mit dem Kauf von 30 Elektro-Fahrzeugen wird die treibhausgasmindernde Modernisierung des städtischen Fuhrparks weiter vorangetrieben. Mithilfe der Förderung „Emissionsfreie Innenstadt“ unterstützt die Landesregierung Kommunen bei der Umsetzung neuer Ansätze zur klimagerechten Mobilität im urbanen Raum. Die fünf Modellkommunen Aachen, Bonn, Bielefeld, Dortmund und Düsseldorf wollen mit engagierten Konzepten die Treibhausgasemissionen im Verkehr senken. Die Projekte werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und Landesmitteln finanziert und sollen anderen Kommunen in Nordrhein-Westfalen als Blaupause dienen.

Quelle: Landeshauptstadt Düsseldorf, Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf, Melanie Zarin, Förderbescheidübergabe im Rathaus: Holger te Heesen, ABC-Logistik, Oberbürgermeister Thomas Geisel, Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Susanne Momberg, Rheinbahn. 




LNG-Tankstelle im Duisburger Hafen

Die Duisburger Hafen AG und Rolande, Pionier und Marktführer für den Aufbau von Infrastrukturen für Lkw-Flüssigerdgas und Bio-LNG in den Niederlanden, kooperieren bei dem Bau einer LNG-Tankstelle im Duisburger Hafen. Die Eröffnung der neuen Flüssiggastankstelle im größten Binnenhafen der Welt ist für den 1. Dezember 2020 geplant. Die neue Rolande LNG-Station wird für alle LNG-betriebenen Nutzfahrzeuge zur Verfügung stehen.

Die Duisburg Hafen AG setzt damit ihr Versprechen um, die Nutzung von LNG als umweltfreundlichen Kraftstoff im Duisburger Hafen zu etablieren und einen wichtigen umweltpolitischen Beitrag zur Reduzierung der lokalen Emissionen zu leisten. Nach der Eröffnung der ersten Rolande LNG-Tankstelle in Ulm ist der Standort Duisburg ein wichtiger Meilenstein für Rolande, ein flächendeckendes öffentliches LNG-Tankstellennetz in Deutschland zu etablieren. Weitere Standorte, die in 2020 und Anfang 2021 eröffnet werden sollen, sind Dortmund, Grasdorf, Lübeck, Ziesar und Hamburg. Jede dieser Tankstellen ist bereits für einen späteren Einsatz von Bio-LNG gerüstet.

„Mit dem Ausbau des öffentlichen LNG-Netzwerks im Duisburger Hafen tragen wir gemeinsam mit unseren Partnern zu einer signifikanten Reduktion von CO2- sowie anderen Emissionen bei. Ein wichtiger Baustein in Richtung klimafreundliche Logistik“, erklärte Erich Staake, Vorsitzender des Vorstands der Duisburger Hafen AG. „Gemeinsam mit Rolande haben wir durch den Bau der LNG-Tankstelle auf logport I einen signifikanten Mehrwert geschaffen, von dem vor allem unser Kunden- und Pächternetzwerk vor Ort direkt profitieren kann. Auch der Güterfernverkehr in der Region wird die Kosten- und Nachhaltigkeitsvorteile von Flüssigerdgas langfristig für sich nutzen können – Ein wirtschaftlicher Mehrwert für den gesamten Standort.“

„Der Duisburger Hafen ist ein wichtiger LNG-Stützpunkt für unser geplantes flächendeckendes LNG-Tankstellennetz in Deutschland“, sagte Jolon van der Schuit, CEO von Rolande. „Wie schnell und erfolgreich LNG in Deutschland angenommen wird, beweist unsere erste eigene Station in Ulm. Nur wenige Wochen nach der Eröffnung im Juli 2020 ist die Station eine unserer umsatzstärksten LNG-Tankstellen in Europa. Ich bin überzeugt davon, dass wir im Duisburger Hafen eine vergleichbare Erfolgsgeschichte erleben werden. Den Hafen Duisburg und Rolande treibt der Glaube an eine Zukunft ohne fossile Brennstoffe an. LNG sehen wir dabei als das Sprungbrett zu Bio-LNG. Gemeinsam wollen wir damit zu einer saubereren Welt von morgen beitragen.“

Öffentliche CNG/LNG-Tankstelle – für Bio-LNG vorbereitet
Die Anlage im Duisburger Hafen wird eine klassische öffentliche 24/7-Selbstbedienungstankstelle mit zwei LNG-Zapfsäulen sein, deren Kapazität zügige Betankung ohne lange Wartezeiten garantiert. Mit einer Kapazität von täglich bis zu 150 Fahrzeugen sowie großzügiger Ein- und Ausfahrt ist die Tankstelle für Schwerlastwagen optimal dimensioniert. Damit trägt sie maßgeblich dazu bei, LNG als umweltfreundlicheren Treibstoff Schritt für Schritt weiter zu etablieren.

Die Tankstelle in Duisburg ist Teil des Connect2LNG-Projekts, das durch das CEF-Programm der Europäischen Kommission finanziert wird. Ziel des Connect2LNG-Projekts ist die Entwicklung eines europäischen LNG-Betankungsnetzes mit der Inbetriebnahme von fünf Stationen in Deutschland und Frankreich.

Bio-LNG (Bio-Liquefied Natural Gas) ist ein zu 100% biologischer Kraftstoff, der aus zertifizierten Abfällen wie organischen Haushaltsabfällen, Schlamm, Dung oder landwirtschaftlichen Abfällen gewonnen werden kann. Er ist emissionsarm und klimafreundlich mit einer hohen Energiedichte und kann somit dazu beitragen, die Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen. Bio-LNG ist verflüssigtes Bio-Methan oder auch verflüssigtes synthetisch erzeugtes Methan. Es weist dieselben chemischen Eigenschaften wie LNG auf, hat jedoch eine drastisch geringere CO2-Emission.

Rolande feiert im Jahr 2020 sein 15jähriges Bestehen. Im Laufe seiner Konzerngeschichte war Rolande maßgeblich daran beteiligt, das verflüssigte, tiefkalte Erdgas LNG als Kraftstoff für den Straßengütertransport zu etablieren und die Anwendungsmöglichkeiten stetig weiter auszubauen. Dazu gehört beispielsweise die Entwicklung von Bio-LNG, das aus organischem Bio-Material vollständig klimaneutral produziert werden kann. Rolande entwickelt, baut und betreibt ein eigenes Netz von LNG-Tankstellen in Europa und konzentriert sich dabei ausschließlich auf LNG und Bio-LNG. Aktuell verfügt Rolande über die größte Anzahl von LNG-Standorten in den Niederlanden.

Mit der Einführung eines LNG-Tankstellennetzes in Deutschland setzt Rolande einen wichtigen Schritt zum Ausbau eines europäischen LNG-Tankstellennetzwerks.
Weitere Informationen unter https://rolandelng.de/

Quelle: Rolande, Foto: duisport/ Hans Blossey, Luftaufnahme logport I in Duisburg-Rheinhausen 




Grüner Wasserstoff aus Island nach Rotterdam

Landsvirkjun, die nationale Energiegesellschaft Islands, und der Rotterdamer Hafen haben eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding – MOU) zur Durchführung einer Vorab-Machbarkeitsstudie für den Export von grünem Wasserstoff von Island nach Rotterdam unterzeichnet. Gemäß der Absichtserklärung vereinbaren die Parteien auch den gegenseitigen Wissensaustausch mit dem Ziel, neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Zusammenhang mit Wasserstoff zu erkunden.

Der Rotterdamer Hafen als Europas größter Hafen und wichtigste Energiedrehscheibe hat einen ehrgeizigen Wasserstoff-Masterplan entwickelt, mit dem er zur wichtigsten Importdrehscheibe für Wasserstoff zur Versorgung des sich wandelnden Energiekonsums in Europa werden soll. Der Rotterdamer Hafen wurde von der niederländischen Regierung ersucht, zukünftige Quellen von grünem Wasserstoff für Europa zu identifizieren.

Kürzlich kündigte Landsvirkjun die Machbarkeitsstudie zur Entwicklung einer Wasserstoffproduktionsanlage im Wasserkraftwerk Ljósifoss, etwa 70 km außerhalb von Reykjavík, an. Die Produktion wird durch die Elektrolyse von Wasser mit erneuerbarer Energie kohlenstofffrei sein. Diese kohlenstofffreie Methode zur Herstellung von Wasserstoff ist immer noch nicht üblich genug, da der Großteil der weltweiten Wasserstoffversorgung derzeit aus Erdgas, und daher mit dem jeweiligen Kohlenstoffausstoß, hergestellt wird.

Auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen, COP 21 in Paris 2015, einigten sich die Teilnehmerstaaten darauf, die Bemühungen zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau fortzusetzen. Zu diesem Zweck ist eine umfassende weltweite Energiewende erforderlich, bei der fossile Brennstoffe durch erneuerbare kohlenstofffreie Energiequellen ersetzt werden. Wasserstoff ist ein wichtiger Bestandteil des Plans der Europäischen Union im Hinblick auf einen umfangreichen Energiewandel in den kommenden Jahren.

Wasserstoff ist ein kohlenstofffreier Energieträger, sofern der zu seiner Herstellung verwendete Strom aus erneuerbaren Quellen stammt. Wasserstoff ist nicht nur ein geeigneter Kraftstoff für den Verkehr, sondern kann auch zur Stromerzeugung und zum Heizen verwendet werden und stellt eine wichtige Komponente in einer Reihe industrieller Prozesse dar. Diese Vielseitigkeit, in Verbindung mit einer Senkung der Produktionskosten, hat dazu geführt, dass Wasserstoff weltweit auf deutlich steigendes Interesse stößt.

„Wasserstoff ist zweifelsohne einer der Energieträger der Zukunft und als Mittel zur Bekämpfung des Klimawandels eine sehr attraktive Option. Durch den Einsatz von Wasserstoff als Energieträger können wir unsere isländische grüne erneuerbare Energie auf das europäische Festland exportieren und damit unseren Beitrag zu den gemeinsamen Anstrengungen erhöhen, die notwendig sind, um einen weltweiten Energiewandel zu erleichtern. Der europäische Markt für grünen Wasserstoff wird in den kommenden Jahren zweifellos beträchtlich wachsen, und diese Absichtserklärung wird uns in die Lage versetzen, diese Entwicklung von Anfang an zu beobachten und daran mitzuwirken.“

Allard Castelein, CEO Hafenbetrieb Rotterdam, äußert sich folgendermaßen dazu: „Nordwesteuropa wird große Mengen Wasserstoff importieren müssen, um CO2-neutral zu werden. Rotterdam ist derzeit die wichtigste Energiedrehscheibe Europas. Wir erwarten, dass Wasserstoff die Stellung einnehmen wird, die Öl heute innehat, und zwar sowohl als Energieträger als auch als Rohstoff für die Industrie. Wir untersuchen daher die Möglichkeiten, Wasserstoff aus Ländern zu importieren, die das Potenzial haben, große Mengen Grüne Wasserstoff zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu produzieren, und das gilt für Island.“

Quelle und Foto: Port of Rotterdam, Ljósafoss, das älteste Wasserkraftwerk von Landsvirkjun (1937), wo Landsvirkjun nun sein erstes Wasserstoffwerk geplant hat.




Ein Bunker für Fledermäuse

Ein alter Bunker auf dem Betriebsgelände des Bauhofes der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG (NPorts) im Hafen Norderney ist als Winterquartier für Fledermäuse einrichtet worden. Das von der NABU -Naturschutzbund Deutschland e.V. Ortsgruppe Norderney initiierte Projekt bietet den Insel-Fledermäusen einen weiteren Unterschlupf im Winter. Die Hafengesellschaft NPorts hat die notwendigen technischen Arbeiten für dieses Umwelt- und Naturschutzprojekt durchgeführt.  Der „Wohnraum“ für die Fledermäuse im Hafenbereich ist in enger Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe des NABU – auf Norderney verwirklicht worden.

„Nachhaltigkeit ist für uns mehr als ein allgemeines Interesse. Sie wird gelebt und zeigt sich durch Taten. An diesem Projekt wird deutlich, wie wir mit guten Ideen, viel Engagement und wenig Aufwand einen wertvollen Beitrag für das Ökosystem im Hafen leisten können“, erklärt Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG.

Der im Hafenbereich gelegene Bunker ist innen 25 Meter lang, 3,5 Meter breit und 2,5 Meter hoch. Er hat viele Risse und Spalten und ist daher für die Zwecke der Hafenunterhaltung nicht mehr zu gebrauchen. Für die Fledermäuse ist das von Vorteil, sie können sich in diesen Lücken niederlassen. Mit wenigen Maßnahmen, wie der Räumung des Erdreichs im Zugangsbereich, der Sicherung der Böschung am Eingang und dem Einbau einer geeigneten Tür mit Einflugöffnung, wurde der Bunker zu einem sicheren Rückzugsort eingerichtet. Natürliche Feinde können dadurch den Winterschlaf der fliegenden Säugetiere nicht stören. Der Bunker eignet sich zudem besonders als Winterquartier, da er Feuchtigkeit bietet und so geschützt ist, dass es nicht frostet. Dazu sollten es immer mindestens 4°C sein, das reicht den Fledermäusen. Ein wärmeres Sommerquartier für die Aufzucht der Jungen gibt es auf Norderney bereits.

Die seit 2012 auf Norderney bestehende Naturschutzgruppe des NABU engagiert sich seit einigen Jahren für die Realisierung von Natur- und Umweltprojekten, u.a. auch für die Her-richtung geeigneter Quartiere für die auf der Insel lebenden, stark gefährdeten acht nachgewiesenen Fledermausarten. Diese unterscheiden sich zum einen von ihrer Herkunft. Einige überwintern auf Norderney, andere kommen nur über den Sommer. Da erst seit 2010 bekannt ist, dass es Fledermäuse auf Norderney gibt, muss jedoch noch weiter geforscht werden, wo genau welche Art herkommt und warum sie Norderney anfliegt. Ein Grund ist laut Experten die Nahrungsvielfalt durch das viele Gewässer. Des Weiteren unterscheiden sie sich durch ihre Größe. Die Zwergfledermaus beispielsweise ist nicht mal so groß wie eine Streichholzschachtel.

Dass Fledermäuse so gefährdet sind, liegt hauptsächlich am Menschen. Neben ein paar natürlichen Feinden wie Katzen, Eulen, oder Ratten, nimmt der Mensch ihnen viel Lebensraum weg. Dächer werden zunehmend abgedichtet, und durch den Klimawandel gibt es immer weniger Insekten, von denen sich die Fledermäuse ernähren könnten. Außerdem halten sie dem hohen Luftdruck nicht stand, wenn sie sich Windkraftanlagen nähern. Somit erreichen viele Fledermäuse nicht mal ihr 10. Lebensjahr, obwohl sie sogar bis zu 30 Jahre alt werden könnten.

Die Hafengesellschaft Niedersachsen Ports hat eine nachhaltige Unternehmensentwicklung zum Ziel. Das bedeutet, verantwortungsvoll mit knappen Ressourcen umzugehen, CO2-Emissionen an Land sowie auf See zu verringern und ein langfristig orientiertes Hafen- und Umweltmanagement zu betreiben.

Mit ihren Häfen agiert die Gesellschaft zwischen Meer und Land. Sie verfolgt den Schutz der Ökosysteme in den niedersächsischen Häfen.

Vielfältige und innovative Lösungen werden an allen Standorten entwickelt und umgesetzt. Dieser Mehrwert, der über die klassischen Leistungen eines Hafens gehen, wird bei Niedersachsen Ports  als hafen+ zusammengefasst.

Quelle und Foto: Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG, Mitarbeiter des NABU im Fledermaus -Bunker




Kooperation für bedrohten Schierlings-Wasserfenchel

Die Stiftung Lebensraum Elbe hat im Deichvorland bei Kirchwerder 160 Exemplare des bedrohten Schierlings-Wasserfenchels gepflanzt. Die Aktion ist Teil einer von der MSC Foundation unterstützten Renaturierung.


Hamburg. An einem neu angelegten Priel im Deichvorland bei Kirchwerder Sande siedelt die Stiftung Lebensraum Elbe 160 Jungpflanzen des Schierlings-Wasserfenchels an. Weltweit kommt diese bedrohte Art ausschließlich an den Ufern der Tideelbe zwischen Geesthacht und Cuxhaven vor – und findet am neuen Priel ideale Standortbedingungen.

Die Pflanzaktion markiert den Abschluss einer Renaturierungsmaßnahme der Stiftung Lebensraum Elbe: Seit Juli wurden im Deichvorland vor dem Hower Hauptdeich ein Priel und ein Kleingewässer angelegt, die vielen teils bedrohten Arten eine Heimat bieten. Mit dem Projekt möchte die Stiftung Lebensraum Elbe die Elbe wieder besser mit ihrem Vorland verbinden.

Eine Förderung in Höhe von rund 250.000 Euro – rund 20 Prozent der gesamten Projektkosten – hat die MSC Foundation beigesteuert. Mit seiner Stiftung setzt das Unternehmen MSC weltweit Zeichen für den Gewässerschutz und die Wahrung des ökologischen Gleichgewichts.

„Ich danke MSC für dieses vorbildhafte Engagmenent und wünsche mir, dass viele große Hamburger Unternehmen dem Beispiel folgen und Mitverantwortung für das Ökosystem Elbe übernehmen“, sagt Dr. Elisabeth Klocke, Vorstand der Stiftung Lebensraum Elbe.

„Gern haben wir mit unserer Förderung des Projekts in Kirchwerder den Naturschutz an der Tideelbe unterstützt. Wir sehen es als unsere Pflicht an, vor allem in den Regionen, in denen wir tätig sind, für den Umweltschutz einzustehen“, so Nils Kahn, Geschäftsführer MSC Germany (Cargo) und Christian Hein, Geschäftsführer MSC Cruises.

Die Stiftung Lebensraum Elbe wurde am 11. Mai 2010 durch Beschluss der Hamburgischen Bürgerschaft gegründet. Die Arbeit der Stiftung ist legislatur- und parteiübergreifend.

Quelle und Foto: Stiftung Lebensraum Elbe, Schierlings-Wasserfenchel im Kirchwerder Deichvorland

 




Gebäude von Rhenus Contract Logistics ausgezeichnet

Der niederländische Hauptsitz der Rhenus Contract Logistics in Tilburg, auch bekannt als The Tube, hat den National Steel Award in der Kategorie ‚Industriebau‘ gewonnen.

Der National Steel Award existiert seit 1971 und würdigt den inspirierenden Einsatz von Stahl bei Bau-, Umbau- oder Renovierungsprojekten in den Niederlanden. Die Jury nominiert Projekte in fünf Kategorien: Nutzbau, Industriebau, Wohnungsbau, Infrastruktur und charakteristische Stahlkomponenten.

Seit 2012 arbeitet Rhenus mit dem niederländischen Bauunternehmen DOKVAST zusammen, um intelligente, innovative und nachhaltige Gebäude zu bauen. Die Unternehmen teilen die gemeinsame Überzeugung, dass Funktionalität, Machbarkeit, Komfort und Äußeres im Vordergrund stehen.

Alphons van Erven, Senior Vice President Rhenus Contract Logistics, sagt: „Der Preis ist eine Anerkennung für die Zusammenarbeit zwischen Heembouw, Reijrink Staalconstructie, Pelecon Structural Engineers, DOKVAST und Rhenus. Zusammen, mit der Vision des Architekten Hung von Habeon Architecten konnten wir ein Gebäude realisieren, das in den Niederlanden und im Ausland zu einem Wahrzeichen für Nachhaltigkeit und Design geworden ist.“

Jos Klanderman, Geschäftsführer von DOKVAST, erklärt: „DOKVAST freut sich sehr über diese Auszeichnung. Mit der Entwicklung dieses äußerst nachhaltigen, einzigartigen Distributionszentrums hat sich gezeigt, dass es durchaus möglich ist, ein multifunktionales Distributionszentrum sowohl architektonisch attraktiv als auch als angenehmen Arbeitsplatz zu gestalten.“

Quelle und Foto: Rhenus SE & Co. KG, Außenansicht des niederländischen Hauptsitzes der Rhenus Contract Logistics in Tilburg. Bildquelle: Rhenus SE & Co. KG.