Emden: LNG-Schiff-zu-Schiff-Betankung

„Einmal volltanken, bitte“: Der 200 Meter lange Autotransporter Siem Confucius wurde durch das 108 Meter lange LNG-Bunkerschiff Engie Zeebrugge bebunkert.

In rund acht Stunden wechselten ca. 1500 metrische Tonnen von dem tiefkalten (-163 Grad C) verflüsigten Erdgas von Schiff zu Schiff. Der in 2020 fertiggestellte Autotransporter Siem Confucius war bereits Mitte Juni am Emskai zur Verladung von Kraftfahrzeugen im Hafen Emden. Diesmal wurde der moderne Frachter mit LNG (Liquefied Natural Gas) durch das ebenfalls mit LNG angetriebene Bunkerschiff Engie Zeebrugge betankt. Die Antriebstechnik gilt derzeit als eine umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichen Schiffskraftstoffen.

„Die moderne Schifffahrt braucht zeitgemäße Angebote in den Häfen. Ich freue mich, dass wir in Emden für die Reeder und die Hafenwirtschaft die Voraussetzungen für die Umstellung auf andere Kraftstoffe bieten können”, erklärt Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG.

Seit November 2019 können mit Flüssigerdgas betriebene Schiffe an der Emspier “Ship-to-Ship” betankt werden. Zuvor wurden die genehmigungsrechtlichen Grundlagen sowie Sicherheitskonzepte mit der Feuerwehr, dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt sowie der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt entwickelt. Zudem wurde Liegewanne an der Emspier im Jahr 2019 auf einer Länge von 400 Metern und einer Breite von 45 Metern auf 10,80 Meter (SKN) vertieft. Das ermöglicht die Abwicklung von Schiffen mit einem größeren Tiefgang als bisher. Damit hat Niedersachsen Ports auf die Entwicklung der Schiffsgrößen im Import und Export von Fahrzeugen reagiert.

Über den Hafen Emden werden durch Volkswagen Fahrzeuge aus Europa nach Übersee verschifft. Die Route der Siem Confucius führt von Emden aus direkt nach Halifax in Kanada.

LNG-Erfahrung hat der Hafen Emden schon seit 2015. Die Borkumfähre MS Ostfriesland der Reederei AG Ems wird mit Flüssiggas angetrieben, hierbei erfolgt die Bebunkerung per Truck-to-Ship. Die AG Ems lässt derzeit eine weitere Fähre auf LNG-Antrieb umbauen.

Quelle: Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG, Foto: NPorts/Flight Inspector

 




Test mit mobiler Entgasungsanlage erfolgreich

Der erste Test mit einer mobilen Entgasungsanlage am öffentlichen Kai des Seinehaven in Rotterdam war jetzt erfolgreich. Beim Binnentanker Visioen wurde eine Benzin-Entgasung vorgenommen, ohne dass dabei messbare Dämpfe in die Atmosphäre entwichen. Es handelt sich um eine Entgasung, die außerhalb einer Einrichtung erfolgte – und das ist einzigartig in den Niederlanden.

Der Hafenbetrieb Rotterdam setzt sich bereits seit Jahren dafür ein, die Entgasung im Rotterdamer Hafen zu ermöglichen. In der Region Rotterdam wird zu diesem Zweck intensiv mit der Provinz Zuid Holland, der Stadt Rotterdam, der Sicherheitsregion (Veiligheidsregio) Rotterdam Rijnmond, der Umweltschutzbehörde DCMR und der Wirtschaft zusammengearbeitet.

Das Schiff Visioen (3.235 Tonnen, ca. 3.300 m3) war, was Benzin betrifft, leer. Es wurden alle zehn Tanks entgast, damit die nächste Ladung aufgenommen werden konnte. Der Entgasungsvorgang begann um 09:20 Uhr, und um 16:00 Uhr verzeichnete das Schiff weniger als 10 % LEL (niedrigste Explosionsgrenze). Der Zweck des Tests besteht darin, herauszufinden, ob die Anlage für die Entgasung von Binnenschiffen geeignet ist, ohne dass die dabei auftretenden Emissionen die geltenden Normen überschreiten. Darüber hinaus muss die Anlage sicher sein. Die Testdurchführung wurde ebenfalls dazu benutzt, die Genehmigungsbedingungen zu prüfen.
An dem Test waren die Sicherheitsregion Rotterdam Rijnmond, die Umweltschutzbehörde DCMR und der Hafenbetrieb Rotterdam beteiligt. Die Technik wurde von ENDEGS geliefert.

Es ist untersagt, im Rotterdamer Hafen eine Entgasung einer Reihe von Stoffen – dazu zählen Benzol und Benzin – in die Außenluft vorzunehmen. Auch die Entgasung während der Fahrt ist in den meisten niederländischen Provinzen untersagt. Gemeinsam mit der Sicherheitsregion und der DCMR testet der Hafenbetrieb Rotterdam in nächster Zeit unterschiedliche Anlagen. Die nächste Entgasung wird Ende August / Beginn September durchgeführt.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

 

 

 

 

 




Wasserstoffbetriebener Straßentransport

Air Liquide und der Hafenbetrieb Rotterdam haben gemeinsam die Initiative ergriffen, damit im Jahr 2025 eintausend LKW in den Niederlanden, in Belgien und Deutschland mit Wasserstoff betrieben werden können. Verschiedene Partner aus der Lieferkette von LKW-Herstellern, wie z. B. VDL Groep, Iveco/Nikola und weitere, bis hin zu Transportbetrieben wie beispielsweise Vos Logistics, Jongeneel Transport und HN Post, jedoch ebenfalls führende Brennstoffzellen-Lieferanten, haben sich bereits dieser Initiative angeschlossen.

Dies ist eines der größten Projekte in Europa zur Entwicklung von mit Wasserstoff betriebenen LKW und der dazugehörigen Infrastruktur. Das Projekt sorgt für eine Verbesserung der Luftqualität sowie für eine Reduzierung der CO2- Emissionen von – schätzungsweise – mehr als einhunderttausend Tonnen. Diese Menge entspricht 110 Millionen LKW-Kilometern.

Damit eintausend Lastwagen unterwegs sein können, von denen voraussichtlich fünfhundert von Rotterdam aus starten, muss gleichzeitig die Infrastruktur entwickelt werden; dazu gehören etwa fünfundzwanzig Wasserstoff-Tankstellen entlang der wichtigsten Verkehrskorridore zwischen den Niederlanden, Belgien und Westdeutschland. Das Projekt richtet sich ebenfalls auf die für die Herstellung von Wasserstoff erforderliche Elektrolyse-Kapazität. Die an der Initiative beteiligten Unternehmen werden gemeinsam die Umsetzung der Durchführbarkeitsstudie für die gesamte Wertschöpfungskette vornehmen.

Die am Projekt beteiligten Partner verfügen über zusätzliche Kenntnisse und Erfahrungen in Bezug auf die Wasserstoffproduktion, die Bereitstellung über Tankstellen, den Bau von Lastwagen, den Güterverkehr und die Herstellung von Brennstoffzellen für diese Art von Schwerlastanwendungen. Air Liquide und der Hafenbetrieb Rotterdam laden Unternehmen dazu ein, sich dieser Initiative anzuschließen. Es ist zu erwarten, dass verschiedene Geschäftsparteien dies in den kommenden Monaten tun werden. Auf diese Weise können die beteiligten Parteien gemeinsam zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßenverkehr beitragen, indem sie Wasserstoff als sauberen und nachhaltigen Energieträger nutzen. Die Investitionsentscheidung ist für Ende 2022 vorgesehen.

Wasserstoff ist einer der Energieträger, der einen Beitrag zu einem sauberen Transport leisten kann. So wird für weniger Treibhausgase, eine geringere Luftverschmutzung in Städten sowie für eine geringere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen gesorgt. Wasserstoff eignet sich vor allem für Schwerlastfahrzeuge, die intensiv genutzt werden.

François Jackow, Executive Vice President und Mitglied des Executive Committee der Air Liquide Group, äußert sich folgendermaßen: „Die Bekämpfung des Klimawandels steht im Mittelpunkt der Mission von Air Liquide, und wir entwickeln zu diesem Zweck eine breite Palette an Lösungen. Wir sind davon überzeugt, dass Wasserstoff entscheidend für die Energiewende ist. Wasserstoff wird eine wichtige Rolle im Güterverkehr spielen und ein Mittel zur Realisierung eines nachhaltigen CO2-neutralen Transports darstellen. Diese Allianz zeigt das Engagement der beteiligten Parteien, den Klimawandel gemeinsam zu bekämpfen. Air Liquide bringt in dieses Projekt seine einzigartige Erfahrung mit der gesamten, in den letzten fünfzig Jahren entwickelten Wasserstoffkette ein.

Allard Castelein, CEO Hafenbetrieb Rotterdam, sagt dazu: „Dieses Projekt setzt unsere Ambition in die Tat um, den Transport nachhaltiger zu gestalten. Mit dieser Koalition von Partnern, die sich gegenseitig ergänzen, können wir den Straßenverkehr ohne Emissionen in Schwung bringen. Auf diese Weise werden wir unserer Verantwortung als Europas größter Hafen gerecht und helfen lokalen, nationalen und europäischen Behörden, ihre eigenen Ambitionen zu verwirklichen.“

Quelle: Port of Rotterdam, Foto: Air Liquide 

 




EU-Fördermittel für Wasserstoffprojekt Binnenschifffahrt

Der Gütertransport anhand von mit Wasserstoff betriebenen Binnenschiffen im Transportkorridor zwischen Rotterdam und Genua ist einen Schritt näher gekommen. Das Joint Venture RH2INE, zu dem auch RheinCargo, der Hafenbetrieb Rotterdam und der Hafen Duisburg gehören, hat von der Europäischen Kommission einen Zuschuss von Euro 0,5 Millionen für weitere Forschungsvorhaben erhalten. Die niederländische Provinz Zuid-Holland (Südholland), das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen sowie die Häfen hatten einen Antrag gestellt. Sie selbst tragen ebenfalls Euro 0,5 Millionen zur Forschung bei.

Ziel ist es, dass 2024 mindestens zehn (10) wasserstoffbetriebene Schiffe auf den wichtigsten Handelsrouten zwischen dem Rotterdamer Hafen und Köln, dem Rhein-Alpenkorridor, verkehren zu lassen. Drei Wasserstoff-Tankstellen sind diesbezüglich auf der Route erforderlich. In den darauffolgenden Jahren muss diese Zahl noch erweitert werden, so dass der Gütertransport bis nach Genua Wasserstoff nutzen kann. An RH2INE (Rhine Hydrogen Integration Network of Excellence) arbeiten ungefähr zwanzig Partner zusammen, zu denen Behörden und Unternehmen gehören, welche die Nutzung von Wasserstoff ermöglichen.

Die europäischen Fördermittel werden zur Erforschung der am besten geeigneten Wasserstoff-Tankstellen, der Wasserstofftechnologie, der erforderlichen Gesetzgebung in den verschiedenen Ländern und an den verschiedenen Standorten verwendet, so dass Schiffe mit Wasserstoff fahren können. Anhand von RH2INE wollen die Kooperationspartner von einander lernen. Dies tun sie durch den Austausch von Knowhow für den Einsatz von Wasserstoff in der Binnenschifffahrt. Es geht dabei um Partner, die alle eine Rolle in Sachen Wasserstoff spielen: von der Produktion über den Vertrieb bis hin zu dessen Verwendung in Schiffen.

Laut der Europäischen Kommission kommt der Antrag auf die Gewährung der Fördermittel zu einem hervorragenden Zeitpunkt. Er fügt sich nahtlos in die nachhaltigen Ziele von Brüssel auf der Suche nach alternativen Brennstoffen und die Pläne für Nachhaltigkeit nach der Corona-Krise ein. ‚Der Antrag ist sehr gut beschrieben und fundiert. Er demonstriert die Geschlossenheit zwischen den Zielen, Aktivitäten und dem Budget‘, so das Urteil des Geldgebers.

‚Wasserstoff ist ein unverzichtbarer Bestandteil der zukunftsorientierten Wirtschaft und eine der Lösungen für einen saubereren Verkehr von Schwertransporten über größere Entfernungen‘, sagt Floor Vermeulen, zuständig für das Portefeuille Verkehr und Transport der Provinz Zuid-Holland. ‚ Um dies zu erreichen, sind wir aufeinander angewiesen, und ich bin stolz auf die Partner, die sich dieser Initiative angeschlossen haben. Dabei handelt es sich um Partner in der Produktion, beim Vertrieb bis hin zur Abnahme. Ich sehe diese Fördermittel als einen Anreiz, mit dem Europa zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Sie passen ebenfalls zu den Ambitionen von Zuid-Holland, ein besseres Gleichgewicht zwischen Mobilität und einem angenehmen Lebensumfeld zu kreieren.

‚Wir freuen uns sehr über die positive Entscheidung hinsichtlich der grenzüberschreitenden Förderung der Wasserstofftechnologie. Damit wird gezeigt, dass wir mit unserem Programm RH2INE in die richtige Richtung unterwegs sind, um den Güterverkehr klimafreundlicher zu gestalten‘, sagt Andres Pinkwart, Minister für Innovation und Energie von Nordrhein-Westfalen. „Der Wasserstoffmarkt der Zukunft wird international vernetzt sein müssen.‘

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

 

 

 




bremenports für Preis nominiert

bremenports ist für den 13. Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert worden und gehört damit zu den nachhaltigsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird Anfang Dezember in Düsseldorf vergeben. Die Preisträger werden von einer Expertenjury ausgewählt. Dieser Jury gehören Vertreter aus Wirtschaft, Forschung, Zivilgesellschaft und Politik an.

Die Auszeichnung soll die Leistung vorbildlicher Akteure und Projekte hervorheben und dadurch die Veränderung hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft unterstützen. Die prämierten Akteure und Projekte zeigen, wie nachhaltige Entwicklungen aussehen und welche Wettbewerbschancen sich hierdurch eröffnen können.

bremenports-Geschäftsführer Robert Howe: „Wir freuen uns sehr, dass unser Einsatz und Engagement auch außerhalb der Landesgrenzen wahrgenommen wird. Dies ist ein Ansporn, auch künftig  ökonomische, ökologische und soziale Aspekte in unser unternehmerisches Handeln zu integrieren.“

Weitere Informationen zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis gibt es hier.

Quelle und Grafik: bremenports GmbH & Co. KG

 




Ingenieurbiologische Bauweisen an Fließgewässern

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat das Merkblatt DWA-M 620-1 „Ingenieurbiologische Bauweisen an Fließgewässern – Teil 1: Grundlagen und Bauweisenauswahl“ veröffentlicht. Trotz des enormen Potenzials der ingenieurbiologischen Bauweisen im naturnahen Wasserbau und bei der Umsetzung der EG-WRRL bestehen in der Praxis oft erhebliche Unsicherheiten bezüglich deren Planung, Umsetzung und Pflege.

Jeder Anwendungsfall hat seine spezifischen Anforderungen – Patentlösungen zur Anwendung ingenieurbiologischer Bauweisen gibt es nicht. In der Merkblattreihe DWA-M 620 „Ingenieurbiologische Bauweisen an Fließgewässern“ wird der Komplexität des Themas durch eine weit gespannte Betrachtung verschiedener Aspekte, die bei der Anwendung ingenieurbiologischer Bauweisen im Wasserbau eine Rolle spielen, Rechnung getragen. Dazu ist die Merkblattreihe in drei voneinander unabhängig nutzbare Teile gegliedert:

Teil 1: Grundlagen und Bauweisenauswahl
(DWA-M 620-1)
Einführung in das Thema Ingenieurbiologie, Grundprinzipien zur Wirkung und Anwendung ingenieurbiologischer Bauweisen im Wasserbau, Erläuterung der Rahmenbedingungen, die bei der Anwendung und Auswahl zu beachten sind, Beschreibung erforderlicher Herstellungsmaterialien, Zusammenwirken lebender und unbelebter Baustoffe, Vorgehensweise zur Bauweisenauswahl

Teil 2: Planung, Umsetzung und Erfolgskontrolle
(DWA-M 620-2, Entwurf Februar 2020)
Planung ingenieurbiologischer Bauweisen – Leistungsumfang in Grundlagenermittlung und Vorplanung, Entwurfs- und Genehmigungsplanung, Ausschreibung, Vergabe, Bauüberwachung, Pflege- und Entwicklung, Erfolgskontrolle

Teil 3: Bauweisenbemessung und Anwendungsbeispiele
(DWA-M 620-3, in Erarbeitung)
Möglichkeiten der Nachweisführung und Bemessung für die Anwendung ingenieurbiologischer Bauweisen, Anwendungsbeispiele

Querbezüge zwischen den einzelnen Themenfeldern werden durch entsprechende Hinweise in den Teilen 1 bis 3 berücksichtigt. Die Beispiele in Teil 3 verdeutlichen praxisnah die in Teil 1 und 2 erläuterten Grundprinzipien und Vorgehensweisen zur Umsetzung entsprechender Planungsaufgaben und Projekte. Das vorliegende von der DWA/BWK/FLL/GfI-Arbeitsgruppe GB-2.12 „Ingenieurbiologische Bauweisen“ (Sprecher: Dr.-Ing. Andreas Stowasser) erarbeitete Merkblatt DWA-M 620-1 zu Grundlagen und Bauweisenauswahl enthält bewusst keine weitere Beschreibung und Erläuterung ingenieurbiologischer Bauweisen. Anspruch des Merkblatts ist es vielmehr, Aspekte und Rahmenbedingungen, die bei der Auswahl und Anwendung ingenieurbiologischer Bauweisen im Wasserbau berücksichtigt werden müssen, zu definieren und zu erläutern. Neben der Darstellung der grundlegenden abiotischen, biotischen und anthropogenen Rahmenbedingungen, die bei der Anwendung und Auswahl zu beachten sind, werden auch erforderliche Herstellungsmaterialien, deren Zusammenwirken und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Bauweisenauswahl beschrieben. Aufbauend auf diesen Grundprinzipien erläutert das Merkblatt Möglichkeiten der Bauweisenauswahl aufgrund von Rahmenbedingungen am Einbauort einerseits und den Eigenschaften der ingenieurbiologischen Bauweisen andererseits. Damit soll die fachgerechte Umsetzung der Ingenieurbiologie im naturnahen Wasserbau erleichtert werden.

Eine interdisziplinäre Herangehensweise erleichtert angesichts der oben genannten Komplexität ingenieurbiologischer Bauweisen die Bearbeitung von Lösungsansätzen. Dementsprechend setzt sich die Arbeitsgruppe aus Fachleuten unterschiedlicher Disziplinen zusammen. Die Bearbeitung des Merkblatts gemeinsam mit dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e. V. (BWK) und der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL) sowie der Gesellschaft für Ingenieurbiologie e. V. (GfI) unterstreicht den interdisziplinären Charakter der Arbeitsgruppe. Die Koordination der Arbeiten liegt bei der Bundesgeschäftsstelle
der DWA.

Zielgruppe für das Merkblatt sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Baulast- und Unterhaltungslastträgern, die für Ausbau sowie Pflege und Entwicklung von Fließgewässern verantwortlich sind (Landes- und Bundesbehörden, Kommunen, Unterhaltungsverbände etc.), Behördenvertreter*innen, insbesondere der Wasserwirtschafts-, Naturschutz- und Forstverwaltungen, Flurbereinigungsbehörden, Planungsbüros unterschiedlicher Fachdisziplinen, die mit der Planung von Entwicklungs-, Ausbau- oder Unterhaltungsmaßnahmen an Gewässern beauftragt sind, Ausführungsbetriebe, die an der Umsetzung der oben genannten Maßnahmen mitarbeiten und Landschaftspflegeverbände, ehrenamtlicher Naturschutz, Naturschutzverbände.

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) setzt sich intensiv für die Entwicklung einer sicheren und nachhaltigen Wasserwirtschaft ein. Als politisch und wirtschaftlich unabhängige Organisation arbeitet sie fachlich auf den Gebieten Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall und Bodenschutz.




CTA erneut als klimaneutral zertifiziert

Der HHLA Container Terminal Altenwerder hat den Ausstoß klimaschädlicher CO2-Emissionen weiter deutlich reduziert. Nachdem der TÜV Nord die hochmoderne Anlage im vergangenen Jahr erstmals als klimaneutral zertifiziert hat, wurde dieses Prädikat nun erneut bestätigt. Damit ist und bleibt der CTA der weltweit einzige zertifizierte klimaneutrale Containerterminal.

Die Entwicklung ist damit aber keineswegs abgeschlossen. Bis zum Jahr 2040 will die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) klimaneutral sein. Der CTA spielt bei der Erreichung des Ziels eine wichtige Rolle.

Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „Wer die HHLA kennt, weiß, dass wir uns mit dem Erreichten nicht zufriedengeben. Auch wenn Klima- und Umweltschutz infolge der Corona-Pandemie in den Hintergrund gerückt sind, bedeutet dies nicht, dass die Notwendigkeit zum Handeln geringer geworden ist. Die HHLA hält ungeachtet der aktuellen Herausforderungen an ihren Klimaschutzzielen fest.“ Das bedeutet, bis zum Jahr 2030 die absoluten CO2-Emissionen auf der Basis des Jahres 2018 zu halbieren und die Klimaneutralität des Gesamtkonzerns bis 2040.

Die HHLA zählt mit ihren Zielen zu den Vorreitern in der Freien und Hansestadt Hamburg. So wird im neuen rot-grünen Koalitionsvertrag der CTA als Vorbild für das von den Regierungsparteien ausgegebene Ziel der Klimaneutralität des Hamburger Hafens bis 2040 genannt.

Die HHLA versteht technologische Exzellenz und Prozesseffizienz als zentrale Schlüssel, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln sowie ökologisch handeln und erfolgreich wirtschaften zu können. Die erneute TÜV-Zertifizierung des CTA zeigt, wie technische Innovation, Automatisierung und Digitalisierung einen klimaneutralen Containerumschlag möglich machen.

Die 14 Containerbrücken für den wasserseitigen Umschlag, die 52 vollelektrifizierten Portalkräne im Containerblocklager, ebenso wie die vier Bahn-Portalkräne am größten Terminalbahnhof Europas – alles wird zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben. Die Hälfte der rund 100 am CTA eingesetzten Containertransporter (Automated Guided Vehicles/AGV) fahren bereits mit Lithium-Ionen-Batterien. Bis Ende dieses Jahres sollen dann zwei Drittel der Flotte und bis 2022 alle AGVs auf die schnellladefähige Batterietechnologie umgestellt sein.

Im Fokus der technischen Weiterentwicklung steht die Vermeidung bzw. Reduzierung von CO2-Emissionen unter wirtschaftlichen Bedingungen. Bei Terminalprozessen, bei denen das noch nicht möglich ist, weil beispielsweise tragfähige technische Lösungen fehlen, setzt die HHLA auf die Kompensation über Emissionsreduktions-Zertifikate. Ziel ist es, diesen Kompensationsanteil konsequent immer weiter zu reduzieren. Im vergangenen Jahr wurde der CO2-Fußabdruck am CTA um weitere 6,4 Prozent reduziert, die somit weniger kompensiert werden müssen. Gleichzeitig wird gemeinsam mit Herstellern an der Entwicklung neuer technischer Lösungen gearbeitet. Beim landseitigen Umschlag finden derzeit zum Beispiel Prototypentests mit batteriebetriebenen Zugmaschinen für den Einsatz zwischen Blocklager und Terminalbahnhof statt.

Titzrath: „Der CTA wurde seit seiner Eröffnung 2002 stetig weiterentwickelt und dient der HHLA heute auch als Forschungs- und Versuchslabor für neue, zukunftsträchtige Technologien. Lösungen, die sich hier bewährt haben, kommen später häufig auf Terminalanlagen in der ganzen Welt zum Einsatz.“

Unter dem Leitmotiv Balanced Logistics hat die HHLA Ende vergangenen Jahres ihre Nachhaltigkeitsstrategie gebündelt und die Maßnahmen in neun Handlungsfeldern zusammen mit konkreten Leitlinien und Zielen definiert. Mit der Umsetzung ihrer „Balanced Logistics“-Strategie bringt die HHLA ökologische, soziale und wirtschaftliche Verantwortung in Einklang. In dem jetzt erschienenen Nachhaltigkeitsreport zeigt die HHLA anhand von Lösungen und Projekten, wie sie die definierten Ziele erreicht.

Hier gibt es den Nachhaltigkeitsreport als Download

Quelle: HHLA, Foto: HHLA / Thies Rätzke

 




Senatorin gratuliert zum Nordwest Award

Die Hafenmanagement-Gesellschaft bremenports wurde für ihr Projekt „Der CO2-neutrale Hafen Bremen/Bremerhaven“ mit dem mit 10.000 Euro dotierten NordWest Award 2020 der Metropolregion Nordwest ausgezeichnet.

Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, freut sich über diese Auszeichnung: „Im Land Bremen ist Nachhaltigkeit ein zentraler Baustein unserer Hafenpolitik. Der Preis ist der verdiente Lohn für mehr als ein Jahrzehnt engagierter Nachhaltigkeitsarbeit unserer Hafenmanagementgesellschaft. Dafür meinen Dank und herzlichen Glückwunsch.“

Die bremischen Häfen konnten ihren CO2-Fußabdruck gegenüber 2011 bereits um 70 Prozent reduzieren und diese Entwicklung soll noch weitergehen. Schilling: „Mit dem jüngsten Projekt ‚SHARC‘ schafft bremenports gemeinsam mit Siemens, mehreren Unternehmen der Hafenwirtschaft sowie mit dem Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI), der TU Berlin und dem Institut für Kreislaufwirtschaft an der Hochschule Bremen die Voraussetzung, umfassend und zielgerichtet weitere Schritte zum CO2-neutralen Hafen zu gehen. Dieser Weg muss konsequent weiterverfolgt werden.“

Für die Zukunft wird es auch eine zentrale Aufgabe sein, die Transformation der Schifffahrt mit einem entsprechenden Infrastrukturangebot, wie beispielsweise durch die Ausrüstung weiterer Liegeplätze mit Landstromanlagen, zu unterstützen. Schilling: „Bremen hat in der Vergangenheit bereits nahezu vollständig alle Liegeplätze für kleinere Schiffe, wie Binnenschiffe, Schlepper, Arbeits- und Behördenschiffe, mit Landstrom ausgerüstet. Nun geht es darum, Landstrom auch für die Forschungsschifffahrt im Fischereihafen und für Container-, RoRo- und Kreuzfahrtschiffe an ausgewählten Stellen im Überseehafen möglich zu machen. Diese konkreten Ausbaupläne werden aktuell mit dem Fördermittelgeber, dem Bundeswirtschaftsministerium, abgestimmt und in einer Beschlussvorlage in die politischen Gremien eingebracht.“ Auch der Bereich der Bremischen Hafeneisenbahn soll weiter gestärkt werden, um den hier bereits gegebenen beispielhaft hohen Anteil des umweltfreundlichen Schienenverkehrs noch weiter zu erhöhen. All dies zeige, so die Senatorin, dass die mit dem NordWest Award ausgezeichnete Vorreiterrolle der bremischen Häfen auch künftig konsequent fortgesetzt werde.

Quelle und Foto: bremenports, (vlnr)  Vermessungstechniker Oliver Neumayr, bremenports-Geschäftsführer Robert Howe und Schiffsführer Oliver Beier.

 

 




Contargo übernimmt Oberleitungs-Hybrid-Lkw

Das Containerhinter­landlogistik-Netzwerk Contargo hat jetzt einen Oberleitungs-Hybrid-Lkw von Scania entgegengenommen. Das Fahrzeug ist das dritte von insgesamt fünf, die auf der Teststrecke in Hessen eingesetzt werden. Als Transportpartner dieses Feldversuchs will Contargo die wissenschaftliche Erforschung alternativer Antriebe unter­stützen und so der Dekarbonisierung bis 2050 einen Schritt näher kommen.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um den Scania El Fondo, der klassisch mit Diesel bis zur Autobahn fahren kann. Auf der A5 zwischen Langen/Mörfelden und Darmstadt/Weiterstadt wurde vor einem Jahr im Rahmen des Projektes ELISA eine fünf Kilometer lange Teststrecke unter der Projektleitung von Hessen Mobil elektrifiziert.  Dort angekommen wird der Pantograf des Lkw an die Oberleitung andocken und der Antrieb schaltet auf elektrisch um. Nach dem Ende der Probestrecke fährt das Fahrzeug noch einige Kilometer elektrisch weiter, da es über eine Batterie verfügt, die durch die Oberleitung und mittels Rekuperation geladen wird.

„Auch wenn fünf Kilometer Teststrecke pro Autobahnfahrtrichtung sehr wenig erscheinen – sie dienen dazu, das Prinzip zu testen“, sagt Heinrich Kerstgens, Co-Geschäftsführer von Contargo. „Ist die Resonanz positiv und es werden etwa 30 Prozent des deutschen Autobahnnetzes mit Oberleitungsinfrastruktur ausgestattet, können künftig rund 80 Prozent der in Deutschland zugelassenen schweren Lkw mit dieser Technologie elektrifiziert fahren. Das trägt dann wirklich entscheidend zum Klimaschutz bei.“

Das Fahrzeug wurde an Rhenus Trucking übergeben, der es als Service Provider Contargo zur Verfügung stellt. „Um die Klimaziele zu erreichen, werden wir zukünftig alle verfügbaren alternativen Antriebe nutzen müssen. Daher ist es wichtig, diese kennenzulernen“, sagte Sascha Hähnke, Geschäftsführer der Rhenus Transport GmbH & Co. KG. Zunächst wurden zwei Fahrer theoretisch und praktisch durch Scania geschult. Ab sofort wird El Fondo von Contargo im Rhein-Main-Gebiet für Fahrten über die A5 nach Süden eingesetzt.

Christian Eichmeier, Geschäftsführer der Contargo Rhein-Main GmbH: „Als regional starker Terminal-Verbund sind wir im trimodalen Transport-Bereich auf die Beförderung der Güter per Binnenschiff und Bahn fokussiert. Es ist unser Bestreben, die sogenannte ‚erste und letzte Meile‘ des Transportweges, welche per Lkw abgebildet wird, so umweltverträglich wie möglich zu gestalten. Die Teilnahme an dem Projekt ELISA gibt uns die Möglichkeit, diese Art des Antriebes zu testen und einen Beitrag zur Erforschung zu leisten. Damit gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt, um zukünftig unseren CO2-Fußab­druck noch stärker zu verkleinern.“

Für Contargo ist es nicht der erste schwere Lkw mit Elektroantrieb. An anderen Standorten testet das Unternehmen bereits vollelektrische Lkw mit 44 t Gesamtgewicht im Nahverkehr. „Ein Drittel der CO2-Emissionen des Straßenverkehrs geht in Deutschland auf den Güterverkehr zurück“, sagt Kristin Kahl, Management Sustainable Solutions. „Wir beteiligen uns an diesem Feldversuch, weil wir die Dekarbonisierung bis 2050 erreichen wollen. Auf dem Weg dorthin sind wir für verschiedene Antriebe offen. Wie in vielen anderen Bereichen, gehen wir nach der Methode des ‚trial and error‘ vor, weil sich oft erst in der Praxis zeigt, wo noch nachgebessert werden muss. Wir halten es durchaus für denkbar, Oberleitungs-Hybrid-Lkw auch im Fernverkehr einzusetzen. Sie haben den charmanten Vorteil, dass die Batterie geladen werden kann, ohne dass das Fahrzeug in dieser Zeit steht.“

Informationen zum Projekt ELISA gibt es hier

Quelle und Foto: Contargo, Schlüsselübergabe für den Lkw (v.l.n.r.): Stefan Ziegert, Scania Deutschland, Österreich; Kristin Kahl, Contargo, Sascha Hähnke, Rhenus Trucking, Eugen Werwai, Contargo Rhein-Main

 

 




Wasserstoff-Potenziale im Seehafen Emden

Rund 90 Teilnehmer insbesondere aus der maritimen und der Energiebranche folgten der Einladung zur Online-Abschlussveranstaltung des Innovationsprojektes „WASh2Emden – innovative und umweltfreundliche Wasserstoffanwendungen im Seehafen Emden“. In den vergangenen 18 Monaten wurden die  Möglichkeiten untersucht, in Emden Wasserstoff aus regenerativer Energie zu erzeugen und Nutzern im Hafen zur Verfügung zu stellen. Basis dafür ist eine umfassende Umfrage bei den Unternehmen im Emder Hafen zum Energiebedarf sämtlicher Geräte, Anlagen und Fahrzeuge.

Quintessenz der Analyse ist, dass grüner Wasserstoff (also Wasserstoff, der aus regenerativer Energie erzeugt wird) schon heute kostengünstig erzeugt werden kann. Unter der Annahme reduzierter Strompreise ist er im Vergleich zum Diesel wirtschaftlich. Dies setzt jedoch Umlagereduzierungen voraus, hier insbesondere der EEG-Umlage. Zudem müssten gewisse Abnahmemengen garantiert werden. „Das Projekt WASh2Emden hat gezeigt, dass die Wasserstofftechnologie weitestgehend vorhanden und umsetzbar ist. Jetzt muss es darum gehen in die Anwendung zu kommen, die Kosten durch Skaleneffekte weiter zu senken und die richtigen politischen Hebel zu betätigen, damit grüner Wasserstoff im Vergleich zu fossilen Energieträgern wettbewerbsfähig wird.“, erläutert Adenike Bettinger von der Hochschule Emden/Leer.

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass die Speicherung von Wasserstoff im Emder Hafengebiet nach Ansicht der Projektpartner vor allem als komprimiertes Gas sinnvoll ist. Die Investitionskosten sind relativ gering und die Speicherung ist technologisch nicht so anspruchsvoll, wie z.B. bei verflüssigtem Wasserstoff oder der Trägersubstanz LOHC (Liquid Organic Hydrogen Carrier). Kurzfristige Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff gibt es vor allem im PKW- und Flurförderfahrzeugbereich, da diese bereits am Markt verfügbar sind. Perspektivisch könnten auch Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff betrieben werden. Dadurch ließen sich mittelfristig CO2-Reduktionen im Bereich von 10.500t erzielen, was einer Reduktion von ca. 8% entspräche. Die Erzeugung und Nutzung synthetischer Kraftstoffe würden zu weiteren Emissionsreduktionen führen; Basis hierfür wäre allerdings der konsequente und massive Ausbau sowie unter Umständen der Import erneuerbarer Energien in Form von Wasserstoff. In diesem Zuge ließen sich auch die CO2-Emissionen der Stromnutzung im Emder Hafen um ca. 34% reduzieren. „Wasserstoff ist nicht das Allheilmittel, aber ein wesentlicher Baustein zu Gestaltung der Energiewende. Ausschlaggebend für die Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff ist der rasche Ausbau von regenerativer Energie in großem Umfang.“, erklärt Sören Berg von der MARIKO GmbH.

Auf Basis der Potenzialstudie ist eine Demonstrationsphase in Vorbereitung. Dafür soll eine Wasserstoffkette mit am Markt verfügbaren Technologien als Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft im Emder Hafen aufgebaut werden. „Mit dem Projekt WASh2Emden sind wir der Realisierung einer grünen Wasserstoffwirtschaft ein ganzes Stück nähergekommen. Das Potenzial ist vorhanden und muss nun gehoben werden, damit wir unseren lokalen Beitrag im Emder Hafen zur globalen Energiewende leisten können.“, so Dr. Matthäus Wuczkowski von Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG.

Die Präsentationen der Online-Konferenz sind auf der MARIKO Website unter den Downloads verfügbar. Dort wird die Ergebnisbroschüre mit weiteren interessanten Zahlen, Daten und Fakten aus dem Projekt ebenfalls in Kürze zur Verfügung gestellt.

Koordiniert wurde das Projekt WASh2Emden von dem Leadpartner Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG. Weitere Projektpartner sind die abh INGENIEUR-TECHNIK GmbH, die DBI-Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg, die MARIKO GmbH und die Tyczka Unternehmensgruppe sowie die Kooperationspartner EPAS Ems Ports Agency & Stevedoring Bet. GmbH & Co. KG, die Hochschule Emden / Leer und die EMDION GmbH.

Das Projekt wird unterstützt durch das Förderprogramm für Innovative Hafentechnologien (IHATEC) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

Quelle und Foto: Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG, Teamfoto aus dem Frühjahr vlnr: Manuel Gigli, Thomas Huber (Tyczka GmbH), Adenike Bettinger (Hochschule Emden/Leer), Börchert Saathoff, Hanne Hollander, Dr. Matthäus Wuczkowski (Niedersachsen Ports), Katja Baumann, Cathrin Prikker (MARIKO),Dr. Ronny Erler (DBI), Ekkehard Nowara (abh), Dr. Andreas Hähnel (DBI)