Flotte Hamburg setzt auf Zeppelin Power Systems

Zeppelin Power Systems wird die Schiffe der Flotte Hamburg mit seiner digitalen Lösung Active Equipment Connect (AEC) ausrüsten. Hiermit können unter anderem die von der Flotte Hamburg an Bord verbauten Temperatur- und Bilgensensoren sowie Rauchmelder und Batteriespannungen ausgelesen, die Daten verarbeitet und Alarme bei festgelegten Ereignissen generiert werden.

Vom Lösch- und Polizeischiff über Peil- und Transportschiffe bis hin zu Lotsenversetzern und Eisbrechern – über 40 Schiffe der Flotte Hamburg wird Zeppelin Power Systems in den nächsten Monaten mit dem unternehmenseigenen AEC-System ausstatten. Dieses beinhaltet sowohl die Hardware zur Datenerfassung als auch eine leistungsfähige IoT-Infrastruktur sowie ein individuelles Webportal, das jederzeit alle gewünschten Informationen abbildet. Das System hat Zeppelin Power Systems speziell auf die Anforderungen der Flotte Hamburg zugeschnitten. Diese setzt damit als digitaler Vorreiter neue Maßstäbe in der Hafenlogistik: Durch die Anbindung der Schiffe kann die Tochtergesellschaft der Hamburg Port Authority (HPA) ihre Prozesse optimieren, vorausschauende Entscheidungen treffen und Ausfälle vermeiden.

Als Full-Service-Dienstleister betreibt und verchartert die Flotte Hamburg städtische Schiffe z.B. an die HPA, Feuerwehr oder Wasserschutzpolizei der Hansestadt. „Kontrollfahrten zu aufliegenden bzw. nicht besetzten Schiffen, um deren Zustand zu überprüfen, gehörten in der Vergangenheit zum Alltag“, berichtet Kai Janssen, Projektleiter bei der Flotte Hamburg. „Dieses wird in Zukunft durch die Digitalisierung optimiert. Durch die digitale Anbindung unserer Fahrzeuge erhalten wir nicht nur wertvolle Daten zu deren Betrieb, sondern können uns über diese Lösung jederzeit über deren Zustand informieren und dank automatischer Alarmmeldungen rechtzeitig agieren.“ Das AEC-System ist bereits auf einigen Lotsen- und Feuerlöschschiffen der Flotte Hamburg zum Auslesen von Motordaten im Einsatz, um Kraftstoffverbräuche, Emissionen und die Lebensdauer der Motoren weiter nachhaltig zu optimieren.

Zeppelin Power Systems bietet mit Active Equipment Connect (AEC) vielfältige, individuelle Lösungen zur Erfassung und Nutzung von Daten. Die Basis bilden eine leistungsfähige IoT-Infrastruktur, Hardware zur Datenerfassung und ein individuell konfigurierbares Webportal, das alle gewünschten Informationen zu vernetzten Anlagen auf einen Blick darstellt. Zeppelin Power Systems geht mit Unternehmen durch den gesamten Digitalisierungsprozess und kann auch bereits bestehende Ansätze problemlos integrieren. Von Beratung und Workshops über passgenaue Entwicklungen bis hin zur Einführung der Systeme und Prozesse begleiten Spezialisten den gesamten Prozess und schaffen mit Trainings die notwendige Akzeptanz im Unternehmen.

Quelle und Foto: Zeppelin Power Systems




Digitalisierung vorantreiben

Bei der Jahresauftaktveranstaltung des Deutschen Verkehrsforums hat Agnes Heftberger, DVF-Präsidiumsmitglied, Mitglied der Geschäftsführung, IBM Deutschland GmbH (Foto), gefordert, dass Deutschland bei der Digitalisierung des Verkehrssektors aus dem Projektstadium endlich zur breiten Umsetzung kommen müsse.

Heftberger: „In der öffentlichen Wahrnehmung findet die Innovation für intelligente Mobilität im Ausland statt. Der Eindruck täuscht, vieles davon ist Made in Germany. Deutschland ist in vielen Entwicklungsbereichen Vorreiter. Wir sind nur leider in Deutschland keine Umsetzungsweltmeister bei der Digitalisierung des Verkehrssektors. Das muss sich ändern! Dafür brauchen wir jetzt einen Digitalpakt für Mobilität, der die Finanzierung sicherstellt und alle Partner zur Umsetzung verpflichtet.“

Die Bausteine für die Digitalwende im Mobilitätsbereich seien vorhanden. Allerdings hapere es nicht nur an der Umsetzung, sondern auch an den Grundlagen dafür, wie beim mobilen Datennetz. Laut Heftberger muss zumindest ein flächendeckendes 4G Netz aufgebaut werden. „Ferner braucht es eine Datenverfügbarkeit in ausreichender Qualität. Und beim Rechtsrahmen ist leider auch noch Nachholbedarf: So kann es nicht sein, dass die Zulassung der digitalen Abrechnung von Ladesäulen in kommunalen Eichämtern hängen bleibt. Vor allem müssen wir die Akzeptanz bei den Menschen für digitale Lösungen erreichen. Bei der Umsetzung müssen alle an einem Strang ziehen!“

„Der Einsatz des europäischen Zugbeeinflussungssystems ETCS auf der Neubaustrecke München-Berlin, das Projekt „Digitale S-Bahn Hamburg“ oder das volldigitalisierte Service-Center beim Rhein-Ruhr-Express zeigen, wie die Digitalisierung der Schieneninfrastruktur das Zugfahren pünktlicher, zuverlässiger und insgesamt besser macht“, erklärte Andre Rodenbeck, CEO Rail Infrastructur, Siemens Mobility GmbH. Die Technologien seien also vorhanden – jetzt müsse man gemeinsam die weitere Umsetzung angehen. „Wenn wir das Projekt „Digitale Schiene Deutschland“ konsequent vorantreiben und alle Partner an einem gemeinsamen Zielbild eng zusammenarbeiten, können wir diese spürbaren Verbesserungen schnell auf allen Strecken erreichen. Nicht zuletzt können wir dadurch auch international Vorreiter werden und Impulse für Wachstum und Beschäftigung setzen.“

Heftberger: „Der Vorteil der Digitalisierung ist, dass die Projekte sofort konjunkturell wirken, bereits kurz- bis mittelfristig Effizienzvorteile schaffen und keine Planungs- und Genehmigungskapazitäten benötigen. Im Gegenteil: Die knappen Ressourcen in den Unternehmen und Behörden werden eher entlastet. Damit sind Digitalisierungsmaßnahmen im Mobilitätssektor konjunkturell und strukturell die ideale Ergänzung zu den ebenso dringend notwendigen Infrastrukturinvestitionen. Deutschland darf diese Konjunktur- und Wachstumschancen nicht durch Untätigkeit verspielen.“

Aus Sicht von Christa Koenen, Vorsitzende der Geschäftsführung, DB Systel GmbH, zahlt die Digitalisierung auch auf den Klimaschutz ein: „Ohne eine flächendeckende Digitalisierung werden wir unsere ehrgeizigen Ziele im Kampf gegen Klimawandel und Verkehrskollaps nicht erreichen können.“

Anne Grünkorn, Geschäftsführerin LogPay Mobility Services GmbH: „Durch digitale Verkaufskanäle wie Online-Ticketshops und vor allem ÖPNV-Apps können die Verbraucher bequem und einfach ihr Ticket oder Abo kaufen, das heißt, kein Anstehen in Schlangen vor Verkaufsstellen oder vor Automaten. Da heute kaum noch jemand ohne Smartphone sein Haus verlässt, hat man so sein Ticket immer bei sich. Was noch in der ÖPNV-Branche fehlt, ist eine stärkere Vernetzung zwischen den Regionen und den urbanen Räumen in Deutschland und das Angebot eines überschaubaren Ticket- und Tarifsortiments über alle digitalen Verkaufskanäle. Nach dem Motto: Weniger ist mehr. Das kostet auch weniger IT-Aufwand. Wichtig bei digitalen Verkaufsprozessen ist ein sicherer Bezahlprozess mit einem breiten Angebot an Zahlarten und hier ist Sicherheit gegen Datenklau und für Betrugsprävention sowohl für Verbraucher als auch für die Mobilitätsanbieter ein wesentlicher Parameter.“

Dem stimmte Stefan Gelbhaar MdB, verkehrspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN zu, auch er wünschte sich einen durchgehenden Fahrschein für die Nutzung des ÖPNV deutschlandweit: „Smart Ticketing über die 16 Bundesländer hinweg mit ihren vielen unterschiedlichen Verbundsystemen und Tarifstrukturen wäre eine echte Verbesserung für die Kunden und würde auch mehr Menschen zum ÖPNV führen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Bund aktiv werden und die Beteiligten an einen Tisch holen.“

Der Leiter der Abteilung Digitale Gesellschaft im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Dr. Tobias Miethaner, war der Meinung, dass Deutschland ganz gut im Bereich der intelligenten Mobilität aufgestellt sei. Mit dem Personenbeförderungsgesetz habe Deutschland etwa einen Rahmen für neue Mobilitätsdienste vorgelegt. Vor allem im Bereich des autonomen Fahrens sei Deutschland mit der Entwicklung eines entsprechenden Gesetzesrahmens weltweit an der Spitze. Miethander betonte: „Neue Technologien benötigen die Akzeptanz durch die Bürger*innen. Hier sind wir gemeinsam als politische Entscheidungsträger und Industrie gefordert, die Menschen von neuen technologischen Lösungen zu überzeugen. Wir müssen den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Wichtig sind der gesellschaftliche Dialog und die Bürgerbeteiligung bei digitalen Projekten. Wir wollen deshalb neue Technologien attraktiv für die Mobilitätsdienstleister machen, indem wir Anreize schaffen: Wir setzen zügig den nötigen Rechtsrahmen und unterstützen, wo erforderlich, durch Förderprojekte und Reallabore.“

Dr.-Ing. Michael Benz, geschäftsführender Gesellschafter, Benz + Walter GmbH, sagte, dass Innovationen, die sich heutzutage vor allem im Bereich der Digitalisierung abspielten, unbürokratisch und schnell unterstützt werden sollten. „Darüber hinaus sollten wir in Aus- und Weiterbildung investieren und die so dringend benötigte Infrastruktur schaffen. Ein wesentliches Erfolgskriterium der Unternehmen des Silicon Valley ist der Leitsatz „Fail fast, fail often“. Als alte Ingenieursnation müssen wir daher auch Fehler zulassen und verstehen, dass diese nützlich für den Erfolg einer digitalen Lösung sind. Aber nur, wenn schnell nachgebessert wird.“

Ähnlich sah den Unterschied bei der Entwicklungs- und Vermarktungsmentalität Johann Jungwirth, Vice President, Mobility-as-a-Service, Mobileye, An Intel Company. So sei man im Silicon Valley oder in Israel mutiger und kalkuliere Scheitern ein. Auch würde nicht so lange gewartet, bis das Produkt eine hundertprozentige Reife habe, sondern man probiere die Produkte schneller aus. Jungwirth lobte den deutschen Gesetzesrahmen für das autonome Fahren und betonte den Vorteil von autonom fahrenden Autos. 94 Prozent der Unfälle seien auf menschliches Versagen oder Fehlverhalten zurückzuführen – mit einer neuen Technologie lasse sich deren Zahl drastisch reduzieren.

„Digitalisierung und neue Technik können viele Verkehrstote verhindern, entsprechende Technologien müssen rasch eingeführt werden. Allerdings müssen wir transparent erklären, warum wir etwas machen, was der Nutzen ist. So können wir Herzen und Verstand gewinnen und für Akzeptanz sorgen“, sagte der Bundestagsabgeordnete Gelbhaar.

Die öffentliche Hand habe genügend Spielraum, neue innovative Lösungen umzusetzen, so Benz. Die Herausforderungen lägen aber an anderen Stellen. So habe die öffentliche Hand kaum Ressourcen, entsprechende Mittel abzurufen. „Einerseits besteht nicht genügend Wissen darüber, wie man die Mittel abruft, andererseits beschäftigt man sich zu wenig mit Innovationen, da die Mitarbeiter immer tief im Tagesgeschäft stecken. Dazu kommt, dass kommunale Unternehmen oftmals den geforderten Eigenanteil bei solchen Projekten nicht aufbringen können.“

Quelle: Deutsches Verkehrsforum, Foto: IBM




Tankschiff für Rhein-Niedrigwasser

BASF hat jetzt ein innovatives Tankschiff für Rhein-Niedrigwasser vorgestellt, das einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Ludwigshafen leisten soll. Bei Niedrigwasser verspricht sich das Unternehmen deutliche Erhöhung der Transportmengen gegenüber konventionellen Tankschiffen.

Das neue Tankschiff wird zu den größten Tankschiffen auf dem Rhein gehören und seine Stärke insbesondere dann ausspielen, wenn am Rhein Niedrigwasser herrscht. Die kritische Stelle im Rhein bei Kaub wird es selbst bei einem Pegelstand von 30 Zentimetern (entspricht einer Wassertiefe von etwa 1,60 Meter) noch mit einer Ladung von 650 Tonnen passieren können, das ist deutlich mehr als bei jedem anderen heute verfügbaren Tankschiff. Bei mittlerem Niedrigwasser wird seine Transportkapazität mit rund 2500 Tonnen doppelt so hoch liegen wie die konventioneller Binnenschiffe. Jetzt wurden die Verträge für den Bau und die Nutzung des Schiffs unterschrieben.

„Nach unseren Erfahrungen mit dem Niedrigwasser des Rheins im Jahr 2018 und basierend auf unserer Einschätzung, dass derartige Ereignisse in Zukunft häufiger eintreten können, haben wir am Standort Ludwigshafen eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Versorgungssicherheit der Produktion zu erhöhen. Ein wichtiges Element unserer Überlegungen war es, über ein Schiff zu verfügen, das selbst bei niedrigsten Rheinpegelständen noch wesentliche Mengen verlässlich transportieren kann“, so Dr. Uwe Liebelt, Werksleiter des BASF-Standorts Ludwigshafen. „Wir haben dazu 2018 selbst die Initiative ergriffen, denn ein entsprechendes Schiff stand am Markt nicht zur Verfügung. Heute freue ich mich, dass es trotz vieler Herausforderungen gelungen ist, diesen neuen Schiffstyp zu entwickeln, und dass wir jetzt das Projekt mit einem starken Partner umsetzen werden.“

Das Schiffsdesign hat BASF zusammen mit einer Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus dem Duisburger Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. (DST), Technolog Services GmbH und Agnos Consulting, entwickelt, die auf verschiedene Aspekte des Schiffbaus spezialisiert sind. Für die spätere Detailausarbeitung konnte BASF die Reederei Stolt Tankers gewinnen, die ihre Expertise in das Projekt eingebracht hat und das Schiff bauen und exklusiv für BASF betreiben wird. Im Auftrag von Stolt Tankers wird die Mercurius Shipping Group für den Bau des Schiffs verantwortlich sein. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2022 vorgesehen.

„Die spannende Partnerschaft mit BASF gehört zu unserem Engagement, mit anderen Branchenführern zusammenzuarbeiten, um neue Technologien und Schiffsdesigns für eine  grünere Schifffahrtsindustrie zu entwickeln. Dieses innovative Binnentankschiff verfügt über eine einzigartige Konstruktion und wird einen neuen Maßstab für den Transport von Gütern auf dem Rhein setzen, insbesondere in Niedrigwassersituationen. Es ermöglicht Schiffstransporte, auch wenn die Flusspegel immer unberechenbarer werden. Wir arbeiten seit langem eng mit unseren Kunden zusammen, um Lösungen zu entwickeln, die ihnen helfen, sich ständig ändernden Bedingungen anzupassen. Dieses Projekt zeigt die außergewöhnliche Erfahrung unseres Teams, die wir in über 60 Jahren beim Bau der innovativsten Schiffe auf dem Markt gesammelt haben“, so Lucas Vos, President Stolt Tankers.

Hauptziel der Entwicklung für das neue Schiff war eine hohe Tragfähigkeit bei geringem Tiefgang. Damit sollen in extremen Niedrigwassersituationen jederzeit sicherer Betrieb und volle Manövrierfähigkeit sichergestellt sein.

Die Abmessungen des neuen Schiffs sind mit 135 Meter auf 17,5 Meter deutlich größer im Vergleich zu den gängigen Tankschiffen auf dem Rhein, deren Abmessungen üblicherweise bei 110 Metern auf 11,5 Metern liegen. Um mit diesen Schiffsmaßen eine hohe Tragfähigkeit zu erzielen, wurde ein hydrodynamisch optimierter Schiffsrumpf mit einer darauf abgestimmten Antriebstechnologie entwickelt. Neuartig ist außerdem die Leichtbauweise, die durch Übertragung von Methoden aus dem Seeschiffbau auf das Binnenschiff für eine hohe Stabilität der Struktur sorgt.

Angetrieben wird das Schiff von drei Elektromotoren, die von hocheffizienten Dieselgeneratoren der neuesten Generation mit Abgasnachbehandlung (EU Stufe V) gespeist werden. Das neue Schiffsdesign wurde im Hinblick auf Strömungsverhalten und einen effizienten Betrieb in der Versuchsanlage beim Duisburger Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. (DST) in Schleppversuchen am maßstabsgetreuen Modell getestet und optimiert.

Für eine maximale Flexibilität bei den transportierten Chemie-Produkten ist das Schiff mit zehn Edelstahltanks und drei getrennten Ladesystemen ausgestattet und kann auch für Produkte mit hoher Dichte, wie Säuren und Laugen, eingesetzt werden.

Um den Standort Ludwigshafen widerstandsfähiger gegen langanhaltende Niedrigwasserereignisse zu machen, hat BASF eine Reihe von Maßnahmen initiiert und umgesetzt:

◼BASF hat gemeinsam mit der Bundesanstalt für Gewässerkunde ein digitales Frühwarnsystem für Niedrigwasser mit einer Vorwarnzeit von bis zu sechs Wochen entwickelt, dadurch können situationsbedingte Anpassungen der Logistikaktivitäten vorgenommen werden.

◼Mit Blick auf die Logistik wurden unter anderem vermehrt Niedrigwassergeeignete Schiffe gechartert.

◼Ladestellen wurden umgebaut und erweitert, um auf alternative Verkehrsträger, wie beispielsweise die Bahn, umstellen zu können.

Zudem ist BASF Mit-Unterzeichner des Anfang Juli 2019 vorgestellten Aktionsplans

„Niedrigwasser Rhein“ des Bundesverkehrsministeriums. Mit verschiedenen Maßnahmen soll die Schiffbarkeit des Rheins in den kommenden Jahren verbessert werden.

Quelle: BASF, Foto: Technolog




Landstromprojekt wird fortgesetzt

Auf der Landzunge Rozenburg in Rotterdam wurde eine Anlage gebaut, damit die großen Schiffe von Heerema ihre Dieselgeneratoren abschalten und auf Strom aus den Windturbinen der Landzunge umschalten können. Diese Landstromanlage wird im ersten Quartal 2021 in Betrieb genommen. Eneco und der Hafenbetrieb Rotterdam, die in der Rotterdam Shore Power BV zusammengeschlossen sind, haben nun mit Vopak Europoort vereinbart, die Nutzung von Landstrom an diesem Terminal zu untersuchen.

Vopak Europoort befindet sich in Höhe der Anlegestelle von Heerema auf der anderen Seite des Calandkanaals. Es wird daher untersucht, ob und wie die derzeit gebaute Anlage auf der Landzunge auch für Vopak genutzt werden kann. Beim Terminal von Vopak Europoort legen große Tanker an. Der Anschluss dieser Art von Schiffen an die Landstromversorgung ist mit einer Reihe wichtiger technischer Herausforderungen behaftet und wird daher international noch nicht oder kaum angewendet. Die Durchführbarkeitsstudie, die Vopak und Rotterdam Shore Power derzeit durchlaufen, sucht nach guten technischen und kommerziellen Lösungen für diese Herausforderungen, die dann eventuell als internationaler Standard dienen können.

Die Untersuchung von Vopak und Rotterdam Shore Power konzentriert sich auf die Sicherheit und die technische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit: Was wird zur Realisierung benötigt, was kostet es und was bringt es? Die Untersuchung soll im Sommer 2021 abgeschlossen sein.

Timo Spaninks, Managing Director Vopak Europoort: ‚Wir sind davon sehr angetan, das Konzept gemeinsam mit unseren Partnern auszuarbeiten. Dies könnte zu beträchtlichen Emissionssenkungen in den Häfen führen.‘

Ein wichtiger Vorteil des Landstroms liegt darin, dass weniger Stickstoff, Feinstaub und CO2 in die Luft kommen. Dadurch sinkt die Luftverschmutzung und wird dem Klimawandel Einhalt geboten. Zudem kann Landstrom den Lärm von Schiffsmotoren verringern. Der Hafenbetrieb und die Stadt Rotterdam haben im vergangenen Jahr eine gemeinsame Landstrom-Strategie vorgestellt. Deren Ziel ist es, bis 2025 acht bis zehn Landstromprojekte durchzuführen, aus ihnen Lehren zu ziehen und dann nach 2025 Landstrom in großem Umfang im Rotterdamer Hafen einzusetzen.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Die Zukunft ist elektrisch

Terberg Spezialfahrzeuge hat 2020 gleich zwei Fahrzeuge mit neuem Elektro-Antrieb herausgebracht und parallel dazu die erste wasserstoffbetriebene Terminal Zugmaschine in Rotterdam in den Test geschickt.

Die neue Terminalzugmaschine YT203-EV und der Wechselbrückenumsetzer BC202-EV von Terberg, die seit diesem Jahr auf dem Markt sind, sind mit neuer EV-Technologie ausgestattet und stehen dieselbetrieben Zugmaschinen in der Leistung in nichts nach. Die neue Batterietechnologie hat zudem einen erweiterten Temperaturbereich und kann weltweit sowohl in sehr kalten als auch in warmen Klimazonen eingesetzt werden. Besonders bedeutsam ist auch die Kompatibilität der Ladegeräte weltweit, so dass die neue Generation an Zugmaschinen mit Gleichstrom an Standard- Ladestationen aufgeladen werden kann.

Alle neuen Fahrzeuge von Terberg werden von Werk aus mit der hauseigenen Telematiklösung TERBERG Connect ausgestattet, die per Fernüberwachung den Status und den Leistungsstand jedes Fahrzeuges, einschließlich des Ladezyklus und der verbleibenden Batteriekapazität, abfragt. So können die Betreiber ihre Fahrzeuge genau zum richtigen Zeitpunkt aufladen und ungeplante Ausfallzeiten vermeiden.

Terberg hat die neue Generation des Elektroantriebs als multifunktionales, modulares Konzept entwickelt. Dies erleichtert die Anpassung der EV-Technologie an eine Reihe von Fahrzeugen, wie z.B. die neue Terminalzugmaschine YT203-EV und den Wechselbrückenumsetzer BC202-EV, weitere Fahrzeuge für Schwertransporte sollen folgen.

Als multifunktionale Plattform wurde auch das neue YT Model angelegt, so dass ein Wechsel von Diesel- zu Elektro- zu Wasserstoffantrieb möglich ist. Die erste wasserstoffbetriebene Terminalzugmaschine YT203-H2 wurde in Zusammenarbeit mit zepp.solutions entwickelt und wird seit Oktober im Hafen von Rotterdam getestet.

Dort arbeitet sie mit konventionellen Diesel-Terminal-Zugmaschinen zusammen und zieht die gleichen Lasten. Der Wasserstoff-Terminaltraktor basiert auf dem Anfang des Jahres eingeführten vollelektrischen YT203-EV. Der Unterschied zum EV-Modell besteht darin, dass die Energie in Form von Wasserstoff gespeichert wird, was eine schnelle Betankung ermöglicht. Das YT203-H2 ist mit vier 150 Liter (350 bar) Wasserstofftanks ausgestattet, die 14,4 kg Wasserstoff enthalten. Dies ist für einen ganztägigen Betrieb im Schwerlastbereich geeignet.

Der Wasserstoff-Terminaltraktor ist so konstruiert, dass er die gleiche oder eine höhere Zugkraft als dieselbetriebene Terminaltraktoren bietet, jedoch mit null Emissionen und ohne den Lärm von Verbrennungsmotoren. Der Machbarkeitsnachweis (Proof of Concept) bei United Waalhaven Terminals in Rotterdam markiert einen großen Schritt von den Designstudien zur Validierung in der Praxis.

„Unser ultimatives Ziel ist es, hervorragende Leistung für Schwerlastanwendungen in Kombination mit günstigen TCO anzubieten“, sagt Rob van Hove, Geschäftsführer Terberg Benschop. „Und wir wollen unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Unsere Strategie ist darauf ausgerichtet, unseren Kunden Flexibilität zu bieten, damit sie sich an die sich verändernde Marktbedingungen anpassen können“.

Quelle und Foto: TERBERG SPEZIALFAHRZEUGE GMBH




Großes Schiff bringt großes Binnenschiff

Dienstag, 25. August 2020, wurde an der Boje 26 im Waalhaven ein besonderes maritimes Stück Arbeit erledigt. Dort wurde ein enormer Rumpf für ein Binnenschiff mit einer Länge von 135 Metern, einer Breite von 22,8 Metern und einem Gewicht von 2.300 Tonnen von einem Schwerlastschiff gelöscht. Zeit für einen Zungenbrecher: „Großes Schiff bringt großes Binnenschiff“.

Von Bonn & Mees koordiniert wurden dazu fünf Krane eingesetzt: drei vom Unternehmen selbst, einer von Multraship und einer aus Norwegen. In einem Tandemhub wurde der Koloss zuerst angehoben, danach fuhren die fünf Krane gemeinsam nach hinten, so dass der Schiffsrumpf im Wasser gelöscht werden konnte.

Die gesamte Operation ist eine Kooperation von NEPA Shipping, Steinweg, Bonn & Mees und Sinepol. Im Laufe der Woche wird die UHL Fast zur Firma Steinweg im Beatrixhaven verholen, damit dort die übrigen zwei Schiffsrümpfe gehoben werden können.

Die UHL Fast kommt aus Nantong, China. Sie ist über das Nordpolarmeer, mit den drei Rümpfen für Binnenschiffe auf ihrem Rücken, nach Rotterdam gefahren. Im Vergleich zu der traditionellen, wesentlich längeren Fahrroute macht dies einen Unterschied von zehn Tagen aus. Die Binnenschiffe werden zu den Weiterverarbeitungswerften in der Region transportiert.

Quelle: Port of Rotterdam, Foto: Port of Rotterdam/ Eric Bakker

 




Ferienprogramm mal anders

Logistik sorgt für Lebensqualität in unserer modernen, globalisierten Gesellschaft, als Berufsfeld bietet sie zahlreiche spannende, herausfordernde Möglichkeiten – und der Tag der Logistik ist die Gelegenheit, diese Tatsachen bekannt zu machen und so für ein besseres Image und damit mehr Akzeptanz zu sorgen.

Mit dem 16. April liegt der Aktionstag 2020 in den meisten Bundesländern noch in den Osterferien – eine gute Gelegenheit, einmal die ganze Familie zu erreichen. Einer Studie der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) zufolge planen rund 30 Prozent der Deutschen Urlaub innerhalb des Landes oder sogar eine sogenannte „Staycation“ – Urlaub zu Hause: Eine gute Gelegenheit, sich weiterzubilden oder sich einmal ein Unternehmen in seiner Nähe anzusehen.

Um die Chance zur Imagearbeit zu nutzen, gilt es für Unternehmen und Organisationen jetzt, ein entsprechendes Veranstaltungsangebot auf die Beine zu stellen und in der Region bekannt zu machen. Einige Beispiele für ein spannendes Ferienprogramm sind auf der Tag-der-Logistik-Webseite bereits online. Dort kann die ganze Familie erleben, welche Bedeutung Logistik für ihr Alltagsleben hat: Die Spedition Wolf lädt zusammen mit weiteren Unternehmen aus der Region in das Erlebnismuseum Fördertechnik Sinsheim ein, wo es auch Infos zum Berufsfeld Logistik geben wird. Der Hafen Trier führt Besucher über das Terminal an der Mosel und zeigt einen brandneuen Hafenmobilkran im Einsatz.

Der Ravensburger Spieleverlag informiert über den Materialfluss eines Puzzles. Beim Fahrrad- und Outdoor-Versandhändler Bike24 in Dresden kann die ganze Familie erleben, was ausgelöst wird, wenn sie Papas Fahrrad und das neue Zelt online bestellen.

Hornbach zeigt neugierigen Menschen unter dem Motto „Auch in der Logistik gibt es immer was zu tun“ gleich an drei Standorten (Essingen, Lehrte und Vilshofen), was nötig ist, damit die vielen deutschen Heimwerker stets das im Regal finden, was sie für ihr Projekt brauchen. Und wer gern Tee trinkt, kann sich bei F.W. Neukirch in Bremen anschaulich erklären lassen wie – Logistik sei Dank – der Tee eigentlich in die Tasse kommt. Auch der Onlinehändler Amazon hat schon angekündigt, am 16. April alle 13 Logistikzentren sowie mehrere Sortier- und Verteilzentren in Deutschland für Besucher zu öffnen.

Der Wirtschaftsbereich Logistik ist für Deutschland wichtig – allein 2019 erwirtschaftete er rund 279 Milliarden Euro Umsatz. Mehr als 3,2 Millionen Menschen sind derzeit in der Logistik beschäftigt. Dass Logistik und Supply Chain Management ein internationales Geschäft sind, spiegelt sich auch am Tag der Logistik wider. Schon jetzt finden sich auf Website des Aktionstages Veranstaltungen aus Litauen, Österreich, der Schweiz, der Türkei und sogar aus Ghana.

Der Tag der Logistik findet jährlich am dritten Donnerstag im April statt und wird seit 2008 von der BVL initiiert. Sie übernimmt die überregionale Kommunikation für den Aktionstag, steht interessierten Unternehmen und Organisationen beratend zur Seite und betreibt die Website www.tag-der-logistik.de, den zentralen Kommunikationskanal. Die Veranstaltungen werden von den Unternehmen selbst organisiert und sind für Teilnehmer kostenfrei. So bietet der Tag der Logistik Chancen für alle – Unternehmen können für mehr Akzeptanz bei Nachbarschaft und Politik sorgen, Kunden- und Mitarbeiterkontakte stärken oder potenzielle neue Mitarbeiter ansprechen. Teilnehmer können sich live anschauen, welche Arbeit, Funktionen und Prozesse sie als Mitglied unserer modernen, digitalisierten und globalisierten Gesellschaft auslösen und welche Berufschancen sich dort ggfs. bieten.

Zentraler Anlaufpunkt ist die Website www.tag-der-logistik.de.

Dort können Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Vereine und Verbände sowie Organisationen aus dem Wirtschaftsbereich Logistik ihre Veranstaltungen veröffentlichen und die Teilnehmeranmeldung abwickeln. Zur Unterstützung sind im Downloadbereich zahlreiche Dokumente hinterlegt, die die teilnehmenden Unternehmen zur Vorbereitung und Durchführung ihrer Veranstaltung am 16. April 2020 verwenden können. Der Tag der Logistik ist auch im Social Web präsent:

www.twitter.com/tagderlogistik / www.facebook.de/tagderlogistik

Quelle: BVL, Foto: BVL/ Jan Meier, Logistik tut etwas für die ganze Familie. Zum Beispiel Milch und Joghurt auf den Tisch bringen, wie das Deutsche Milchkontor in Zeven am Aktionstag 2019 zeigte.

 

 

 




SMM mit hochkarätigem Konferenzprogramm

SMM 2014  Eingang Mitte Messeplatz
SMM 2014 Eingang Mitte Messeplatz

Die globale Schifffahrt befindet sich in schwerer See. Doch auch in Zeiten der Krise gibt es innovative Ideen und Lösungen: Auf den vier SMM Konferenzen Maritime Future Summit, gmec, MS&D und Offshore Dialogue präsentieren international renommierte Experten ihre Ansätze in den Bereichen Digitalisierung, Effizienz, Green Shipping, maritime Sicherheit und Offshore.

Die Konferenzteilnehmer haben die Möglichkeit, Führungskräfte der maritimen Wirtschaft persönlich kennenzulernen und Erfahrungen in der einmaligen Umgebung der Weltleitmesse der maritimen Wirtschaft SMM auszutauschen. Die Konferenzen im Überblick:

Der Maritime Future Summit am 5. September 2016 bündelt alle wichtigen Trends und neuesten Entwicklungen im Bereich Automation, Digitalisierung und Big Data. Speaker ist u.a. Knut Ørbeck-Nilssen, CEO Maritime von DNV GL: www.smm-hamburg.com/mfs.

Beim global maritime environmental congress (gmec) stehen am 6. September 2016 alternative Antriebssysteme, digitale Transportsteuerung und verfeinerte Messelektronik im Mittelpunkt. Sprechen wird u.a. Dr. Martin Stopford von Clarksons Research: www.smm-hamburg.com/gmec. Im Rahmen der MS&D, der internationalen Konferenz für die maritime Sicherheit, diskutieren am 7. September 2016 hochkarätige Experten über die Anforderungen an moderne Sicherheitskräfte und die Trends von morgen. Speaker ist u.a. der Marine-Kenner Bob Nugent von AMI International: www.smm-hamburg.com/msd. Auf dem Offshore Dialogue am 8. September 2016 sind namhafte Referenten aus der internationalen maritimen Industrie, der Wissenschaft, von Hochschulen und Regierungsorganisationen vertreten. Der Kongress wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt und fokussiert neben der Öl- und Gas-Krise die Auswirkungen der Digitalisierung: www.smm-hamburg.com/od.

Konferenztickets sind bis zum 15. Juli zum Vorzugspreis von 350€ buchbar (ermäßigt 50€/150€). Die Konferenzen finden im Rahmen der Weltleitmesse der maritimen Wirtschaft SMM statt, bei der mehr als 2100 Aussteller vom 6. bis 9. September 2016 ihre zukunftsweisenden Technologien auf dem Hamburger Messegelände zeigen: www.smm-hamburg.com.

Quelle und Foto: Hamburg Messe und Congress




Karrieretag auf dem Neusser Campus: Schüler treffen Wirtschaft

Die Europäische Fachhochschule (EUFH) in Neuss lädt am Freitag, 11. März, ab 13 Uhr wieder interessierte Schülerinnen und Schüler zum Karrieretag ein. „Schüler treffen Wirtschaft“ lautet auch diesmal wieder das Motto des Tages.

Nach dem großen Erfolg in den vergangenen Jahren präsentieren sich diesmal rund 30 Kooperationsunternehmen verschiedener Branchen und Größen auf dem Campus an der Hammer Landstraße. Schülerinnen und Schüler bekommen eine sehr gute Chance, vielleicht schon jetzt ihr zukünftiges Unternehmen kennen zu lernen, in dem sie im Rahmen eines dualen Studiums lernen und arbeiten möchten.
Der Karrieretag ist eine sehr gute Gelegenheit, um erste Kontakte mit der Wirtschaft zu knüpfen. Egal ob im Bereich Handel, Industrie, Logistik, General Management oder Wirtschaftsinformatik – beim Karrieretag ist für jeden etwas dabei. Zu Gast auf dem Campus sind diesmal zum Beispiel Nanu-Nana, Fujifilm und Kühne + Nagel sowie viele große und kleine Unternehmen mehr.
Einen ganzen Nachmittag lang können Interessenten nicht nur die Unternehmen kennen lernen, sondern auch Studierende, Mitarbeiter der Hochschule und natürlich den Campus selbst. Studierende geben einen Einblick in die Welt des Studentenlebens in Brühl. Gelegenheiten zum Speed-Dating mit Unternehmen und zum Bewerbungsmappencheck runden das Programm ab.
Das duale Studium steht im Mittelpunkt des Karrieretags. Die über 600 Kooperationsunternehmen der EUFH geben den Studierenden die Möglichkeit, schon während des Studiums den Arbeitsalltag zu erleben. Innerhalb des dreijährigen Studiums können Studierende neben dem Bachelorstudium zusätzlich eine IHK-Ausbildung absolvieren. Dazu stellen die Partnerunternehmen ihren Studierenden Ausbildungsstellen zur Verfügung. Der Karrieretag an der EUFH kann die erste Brücke in ein erfolgreiches Berufsleben sein.
Anmeldung erbeten unter www.eufh.de/karrieretag-neuss
Quelle Europäische Fachhochschule