Binnenschiff bei Recycling-Verkehren mit Schiene gleichauf

Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) widerspricht der Ansicht des Bundesumweltministeriums, dass für die künftig zunehmenden Stahlschrott-Transporte nur dem Schienengüterverkehr eine wachsende Bedeutung zukommt.

Im Entwurf für die „Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie“ wird in Kapitel 4.9.4 „mehr Transport von Stahlschrott und recyceltem Stahl mit der Bahn“ gefordert, um die Klimabilanz der Stahlproduktion zu verbessern. „Stahlschrott gehört seit jeher zu den äußerst wichtigen Transportgütern der Binnenschifffahrt“, sagt BDB-Geschäftsführer Jens Schwanen. „Laut Statistischem Bundesamt liegen Schiff und Schiene bei Transporten von Sekundärrohstoffen und Abfällen mit jeweils 10 Mio. Tonnen pro Jahr schon jetzt gleichauf.“ (siehe Diagramm in der Anlage).

Eine verstärkte Verlagerung der meist wenig eilbedürftigen Stahlschrott-Transporte auf das umweltfreundliche Binnenschiff – den einzigen Landverkehrsträger mit freien Kapazitäten – könnte Druck vom überlasteten Schienennetz nehmen und dort Trassen für tatsächlich eilbedürftige Personen- und Güterverkehre frei machen.

Schwanen betont, dass Binnenschiff und Schienengüterverkehr in Zukunft viel stärker ihre systemspezifischen Stärken gegenüber dem beständig wachsenden Straßengüterverkehr ausspielen müssen. „Das Binnenschiff ist zum einen ideal geeignet für weniger eilbedürftige Transporte großer Ladungsmengen, zum anderen für Großraum- und Schwerguttransporte.“

Quelle und Foto: BDB, Stahlschrott gehört seit jeher zu den wichtigen Transportgütern in der Binnenschifffahrt – hier ein Schubverband auf der Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße entlang der Oder.




„Deutschlands Zukunft entscheidet sich in den Seehäfen“

Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) hat anlässlich seiner Jahrespressekonferenz für eine ambitionierte deutsche Hafenpolitik plädiert. Während der Umschlag in den deutschen Seehäfen im ersten Halbjahr 2024 unter dem Eindruck der schwachen Konjunktur gegenüber dem Vorjahr stagnierte, richtete ZDS-Präsidentin Angela Titzrath den Blick auf die aktuellen politischen Entwicklungen.

ZDS-Präsidentin Angela Titzrath: „Überall auf der Welt beobachten wir einen Rückfall in den Protektionismus und die Rückorientierung auf vermeintlich nationale Stärke. Die Antwort auf wirtschaftliche Probleme liegt aber ganz sicher nicht in der Abschottung. Der freie Austausch über Grenzen hinweg schafft und sichert Wohlstand. Hier müssen wir weitergehen, Hemmnisse abbauen und neue Freihandelsabkommen, wie etwa mit Indien, vorantreiben. Leichtfertig verhängte Sonderzölle, wie aktuell gegenüber E-Autos aus China, schaden nicht zuletzt der eigenen Wirtschaft immens.“

Innenpolitisch betonte Titzrath die strategische Bedeutung der Seehäfen und drängte auf eine rasche Umsetzung der Nationalen Hafenstrategie, vor allem in der Finanzierungsfrage: „Egal ob sichere Versorgung, industrieller Erfolg, die Energiewende oder die Zeitenwende: Die Zukunft Deutschlands entscheidet sich auch in den Seehäfen. Infrastruktur ist eine grundlegende Bedingung für ein funktionierendes Gemeinwesen. Wir können uns keine Politik leisten, die den gesellschaftlichen Wert einer Sache erst dann erkennt, wenn sie nicht mehr funktioniert. Das gilt besonders für die Seehäfen und die Finanzierung der oft staatlichen Infrastruktur.

Auf der einen Seite muss die Grundfinanzierung der Seehäfen vor allem für nötige Sanierungen gesichert sein. Unserer Erwartung ist hierbei klar, dass künftig 500 Mio. Euro pro Jahr vom Bund an die Länder fließen müssen. Eine neue Bundesregierung muss das in ihrem Regierungsprogramm festhalten. Auf der anderen Seite muss der Bund sich für den Wirtschaftsstandort Deutschland auch deutlich stärker an Investitionen, etwa für neue Terminalinfrastrukturen für die Energiewende beteiligen. Auch hier erwarten wir mit einer neuen Regierung einen konkreten Schritt nach vorne.“

Quelle: ZDS, Foto: HHLA




„Gemeinsam in Europa für mehr Schiene und ÖPNV“

In einem hochrangig besetzten Treffen des VDV-Präsidiums mit Entscheidungsträgerinnen und -trägern der Generaldirektion Verkehr der Europäische Kommission, des Europäischen Parlaments und weiteren Multiplikatoren in Brüssel unterstrich VDV-Präsident Ingo Wortmann in seiner Begrüßung die zentrale Bedeutung von Mobilität für den gemeinsamen Wirtschafts- und Lebensraums in der Europäischen Union:

„Der Schienengüterverkehr und der grenzüberschreitende öffentliche Personenverkehr sind die Lebensadern unserer Wirtschaft und des sozialen Miteinanders. Sie verbinden nicht nur Städte und Länder, sondern fördern den Austausch, den Handel und die kulturelle Verständigung zwischen den Bürgerinnen und Bürgern der EU.“

Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff erinnerte zudem daran, dass die ehrgeizigen EU-Vorgaben für den Ausbau des Personen- und Güterverkehrs auf der Schiene sowie für die Erlangung der Emissionsfreiheit im Busverkehr in finanziellen und organisatorischen Einklang mit der deutschen Verkehrspolitik gebracht werden müssen. „Das ist aktuell nicht der Fall. Die EU hat den Kurs vorgegeben, und wir als Branche setzen die Anforderungen konsequent um: Um bis 2030 eine Verlagerung von 50 Prozent mehr Gütern auf die Schiene zu erreichen, braucht es eine verlässliche Finanzierung und eine angepasste Infrastrukturfinanzierung. Als VDV suchen wir fortwährend den Austausch in Brüssel und Berlin, damit die Infrastruktur für Personen- und Güterverkehr ausgebaut und langfristig gesichert wird – das ist im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit der Branche und damit Deutschlands.“

Der Branchenverband VDV repräsentiert 83 Prozent des deutschen Marktes im öffentlichen Personenverkehr und 68 Prozent des Schienenverkehrs. Zu den Mitgliedern gehören dabei rund 300 Unternehmen aus dem Bereich Busverkehr, 80 Betreiber von Stadtbahnen und U-Bahnen, 120 Unternehmen des Schienenpersonenverkehrs und der Schieneninfrastruktur sowie 220 Akteure im Schienengüterverkehr und der zugehörigen Infrastruktur. Zudem sind 69 Verkehrsverbünde und Aufgabenträger Teil des Verbands.

Quelle und Foto: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV)




BDB fordert „Masterplan Binnenschifffahrt 2.0“

Die nächste Bundesregierung sollte stärker die Potenziale der Binnenschifffahrt in den Fokus nehmen. „Die Wasserstraße ist der einzige Landverkehrsträger mit freien Kapazitäten“, erläutert
Martin Staats, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB). „Wir stehen bereit, Straße und Schiene von weniger eilbedürftigen Gütertransporten zu entlasten.“

Um das Potenzial der Binnenschifffahrt auszuschöpfen, sollte die nächste Regierung einen „Masterplan Binnenschifffahrt 2.0“ auflegen, der an den Masterplan von 2019 anknüpft und ihn mit
konkreten Maßnahmen punktuell fortschreibt, schlägt Staats vor.

Der „Masterplan 2.0“ sollte laut dem BDB-Präsidenten mindestens folgende Punkte enthalten:
• Überjährig gesicherte auskömmliche Finanzierung der Ersatzinvestitionen in die Wasserstraßeninfrastruktur, namentlich Schleusen und Wehre. Schon 2015 hat das Bundesverkehrsministerium den jährlichen Ersatzinvestitionsbedarf mit 900 Mio. Euro beziffert. „Erreicht wurde dieser Wert nie“, moniert Staats. Wegen der Baupreissteigerungen dürften es inzwischen eher 1,2 Mrd. Euro sein.
• Beseitigung von Engpässen mit höherem Tempo als bisher. „Zum Beispiel könnte die künftige Koalition ausgewählten Infrastruktur-Ausbaumaßnahmen wie den Abladeoptimierungen der Fahrrinnen am Mittelrhein und am Untermain sowie dem Ausbau des Wesel-Datteln-Kanals bis Marl, den Status ‚im überragenden öffentlichen
Interesse‘ zugestehen“, erläutert er. „Damit könnten Abwägungsentscheidungen zugunsten des Ausbaus leichter begründet werden.“ Staats erinnert daran, dass der Rhein die Lebensader für viele Wirtschaftszweige, insbesondere für die Chemie-, Mineralöl- und Stahlindustrie ist. Weitere wichtige Gütergruppen auf dieser internationalen Magistrale sind Agrarrohstoffe, Sekundärrohstoffe und Containertransporte.
• Rücknahme der von der Ampel-Regierung im Bundeshaushalt 2025 geplanten Kürzung der Aus- und Weiterbildungsbeihilfe für die Binnenschifffahrt. Statt 4,3 Millionen Euro sollten, wie 2024 6,8 Mio. Euro eingeplant werden. „Dieses ausgesprochen gut
angenommene Förderprogramm ermöglicht es den vielen Klein- und Kleinstunternehmen unserer Branche überhaupt erst, Ausbildungsplätze anzubieten.“ Staats weist darauf hin, dass die Binnenschifffahrt einer der wenigen Wirtschaftszweige ist, in denen auch Hauptschulabsolventen noch reelle Chancen auf Berufseinstieg haben.
• Das Förderprogramm für die nachhaltige Modernisierung von Binnenschiffen sollte mindestens in der Höhe von 2024 (50 Mio. Euro pro Jahr) fortgeführt werden. Die von der Ampel-Regierung für 2024 geplante Kürzung auf 40 Mio. Euro müsse zurückgenommen
werden. „Aufgrund der Langlebigkeit von Binnenschiffen steht unsere Branche vor enormen finanziellen Herausforderungen, wenn sie bis 2045 oder spätestens 2050 auf klimaneutrale Antriebe umsteigen soll“, erläutert Staats.

Der BDB-Präsident regt ferner an, dass die künftige Regierung die Möglichkeit prüft, weniger finanzkräftige Kleinunternehmen bei der Beschaffung von modernen Schiffen mit klimafreundlichen Antrieben und besserer Niedrigwasser-Tauglichkeit zu unterstützen. „Beispiele aus dem Ausland zeigen, dass oft schon staatliche Bürgschaften oder vergünstigte Förderkredite ausreichen, um nötige Investitionen zu ermöglichen“, sagt Staats.

Der BDB hat den Parteien und den Bundestagsfraktionen bereits Anfang September in einem Brief seine Forderungen vorgetragen und erläutert.

Quelle: BDB, Foto: Bundesanstalt für Wasserbau (BAW).




CAPTN X-Ferry soll Akzeptanz für autonome Verkehre steigern

Verstehen schafft Akzeptanz. Unter dieser Prämisse startet das neue CAPTN-Projekt X-Ferry. Es soll eine grundlegende Technologie erforschen, mit der ein autonomes Schiff seine Manöver selbstständig analysiert und erklärt. An dem interdisziplinären Projekt sind schleswig-holsteinische Hochschulen und Unternehmen aus den Bereichen nautische Systementwicklung, Künstliche Intelligenz (KI) und Mixed Reality beteiligt. Das Projektvolumen beträgt 4,5 Mio. Euro; X-Ferry wird durch das Maritime Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.

Mit dem kürzlich gestarteten Forschungsvorhaben X-Ferry geht die CAPTN Initiative einen weiteren Schritt in der Verwirklichung ihrer Idee eine Mobilitätskette aus selbstfahrenden, sicheren und sauberen Verkehrsmitteln zu entwickeln. Nach den Projekten Förde Areal, Förde 5G und Flex, die die Basis für die autonome Schifffahrt in Kiel entwickeln, liegt das Augenmerk jetzt auf der Erklärung der technischen Vorgänge und der Kommunikation mit den Nutzerinnen und Nutzern. Zunächst steht weiterhin die Schifffahrt im Fokus. Hier sollen Systeme erforscht werden, die die Akzeptanz von autonomen Verkehrsmitteln steigern.

„Mit CAPTN X-Ferry gehen wir einen großen Schritt in Richtung hochautomatisiertes bzw. autonomes Fahren in der Schifffahrt. Wir versuchen herauszufinden, welche Situationen von Passagieren und Besatzung als erklärungsbedürftig empfunden werden und wie das Schiff diese selbstständig erkennen und erklären kann“, erklärt Prof. Dr. Sven Tomforde von der Arbeitsgruppe Intelligente Systeme der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). „Das soll im ersten Schritt das Verständnis und in einem zweiten Schritt die Bereitschaft erhöhen, das Verkehrsmittel zu nutzen.“ Tomforde leitet das Forschungskonsortium, das aus insgesamt sechs Partnern besteht. Neben den drei Informatik-Arbeitsgruppen Intelligente Systeme, Verteilte Systeme und Zuverlässige Systeme der CAU gehören die Forschungs- und Entwicklungszentrum der Fachhochschule Kiel GmbH (FuE-Zentrum FH Kiel), die Anschütz GmbH, die Vater GmbH, HHVision GmbH & Co KG und die Hochschule Flensburg mit zum Team. Letztere wird sich vor allem mit Bedienkonzepten und Fahrgastakzeptanz beschäftigen.

Auf Basis der an Bord befindlichen Sensorik wie Kameras, Lidar, Radar und Sonar sowie des bisher erlernten Wissens erkennt und bewertet die autonome Fähre selbstständig die aktuelle Situation. Ausgangsbasis sind die vorhandenen Daten und Konzepte aus den CAPTN-Projekten Förde Areal und 5G.  Der elektrisch angetriebene Katamaran MS „Wavelab“ der CAPTN Initiative soll dabei zunächst als Forschungsplattform dienen. Die entwickelten Methoden und Systeme sollen anschließend auf konventionellen, im Einsatz befindlichen Schiffen des assoziierten Partners, der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel (SFK), demonstriert werden.

Die erfassten Umgebungsdaten werden für die Visualisierung aufbereitet. Die Passagiere können somit die selbsttätig ausgeführten Manöver und die dazugehörigen automatisch generierten Erklärungen über zentrale Monitore auf der Fähre verfolgen. Kapitäne und die Steuerleute im Kontrollraum sollen künftig durch Smart Devices das Navigations- und Fahrverhalten des Schiffs verfolgen können und somit einen sicheren Betrieb gewährleisten.

„Für die CAU leistet dieses Projekt einen wichtigen Beitrag zur Ausweitung unserer Forschungskompetenz im Bereich autonomer, intelligenter Systeme“, betont Prof. Dr.-Ing. Eckhard Quandt, Vizepräsident für Forschung, wissenschaftliche Infrastruktur und Transfer. „Der wichtigste Punkt aus Sicht der CAU ist der zu erwartende Multiplikatoreffekt: Die gewonnenen Erkenntnisse sollen die Grundlage für die Einwerbung weiterer Fördermittel und Kompetenzen nicht nur im Bereich der autonomen Schifffahrt, sondern auch im Bereich des anwendungsorientierten maschinellen Lernens, der Verhaltensvorhersage und der Absicherung von autonomen Verkehrsträgern bilden.“

Weltweit gibt es mehrere vergleichbare Initiativen, die sich mit der autonomen Schifffahrt beschäftigen – teilweise auch mit hochautomatisierten Passagierfähren. Die Akzeptanz der Passagiere und des verantwortlichen Personals wurde bisher jedoch nicht berücksichtigt. „CAPTN X-Ferry stellt den Menschen in den Mittelpunkt – ein zentraler Punkt bei der Nutzung autonomer öffentlicher Verkehrsmittel. Damit haben die Erkenntnisse des Projekts eine Wirkung, die über Kiel und die Region hinausgeht“, betont Daniel Sommerstedt. Die Ergebnisse ließen sich auf andere Schiffstypen und Szenarien übertragen. In einem ersten Schritt werde im Projekt eine beispielhafte Übertragung anhand der Daten eines Containerschiffes konzipiert, erläutert der System Engineer Autonomous Navigation bei Anschütz. Weitere mögliche Produktentwicklungen zielen auf neuartige Visualisierungs- und Immersionsumgebungen sowie auf Module für zukünftige interaktive Kontrollzentren für (teil-)autonome Schiffe.

Das autonome Fahren wird auch in der Schifffahrt als Chance gesehen. Zum einen können die Fährgesellschaften und Reeder damit der schwindenden Anzahl an nautischem Personal entgegenwirken. Zum anderen ließen sich so Unfälle reduziert. Eine Untersuchung, die 2021 im Journals of Shipping und Trade veröffentlicht wurde, ergab, dass 85 Prozent der Schiffsunglücke auf menschliches Versagen zurückzuführen sind.

Zudem, so die Hoffnung der Forschenden, könnten sich die Ergebnisse auf weitere hochautomatisierte Mobilitätskonzepte übertragen lassen. Damit ließen sich auch für autonome Züge und Bahnen, Autos und Busse ähnliche Ansätze zur nutzerzentrierten Selbsterklärung verwirklichen, um die Basis für den von der CAPTN Initiative angestrebten vernetzten Ansatz der Mobilitätskette zu bilden.

Die CAU erhält für das Projekt X-Ferry eine Förderung von 1,28 Mio. Euro vom Maritimen Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Insgesamt hat das Vorhaben ein Volumen von 4,5 Mio. Euro.

Quelle und Grafik: CAPTN Initiative




BLG Logistics besucht Branchentreffen

BLG LOGISTICS ist vom 23. bis 25. Oktober 2024 auf der BVL Supply Chain CX in Berlin als Aussteller auf der Expo und auf verschiedenen Bühnen vertreten.

Unter dem Motto „Empower to unite“ verbindet die BVL Supply Chain CX die Tradition des Deutschen Logistik-Kongresses, der 40 Jahre lang der Treffpunkt der Logistik-Community war, mit zukunftsweisenden Themen und Innovationen. „Die BVL Supply Chain CX ist eine spannende Plattform, um die neuesten Entwicklungen und Trends der Logistikbranche zu entdecken und sich mit führenden Experten auszutauschen“, so Frank Dreeke, CEO und Vorsitzender des Vorstands von BLG LOGISTICS.

Für den eigenen Stand hat die BLG sich etwas Besonderes ausgedacht. Unter dem Motto „The perfect blend of logistics“ erwartet die Gäste ein gemütliches Ambiente, in dem sie sich bei einer Tasse exzellentem Bremer-Kaffee über die neuesten Entwicklungen informieren und Kontakte knüpfen können. So wird der Stand der BLG auch in diesem Jahr ein beliebter Anlaufpunkt für alle Fachbesucher:innen sein. Gemeinsam mit dem Johann-Jacobs-Haus aus Bremen ist ein Kaffeehaus der besonderen Art entstanden – ein Ort für entspannten Austausch, lebendige Netzwerke und die kleine Auszeit vom Messerummel.

Sie finden „The perfect blend of logistics“ in der Convention Hall 2 an Stand C32.

Am Donnerstag, 24. Oktober, diskutiert Matthias Magnor, COO und Mitglied des Vorstands von BLG LOGISTICS, auf dem Kongresspodium gemeinsam mit Dr. Susanne Lehmann, Geschäftsführerin von Volkswagen Malaysia, und Andreas Marschner, Vice President Amazon Transportation Services Europe & Worldwide Operations Sustainability zum Thema „Adapting to changing markets is necessary for logistics service providers – successful paths into the future”. Moderiert wird der Talk von Sebastian Reimann, Chefredakteur der DVV Media Group.

Ein weiteres Highlight ist der BVL-Live-Podcast präsentiert von BLG LOGISTICS mit Host Boris Felgendreher auf der LogTEch Stage. „Start-ups treffen Big Player: Generative KI als Gamechanger in der Zusammenarbeit?” Laura Weingarten, Senior Projektmanagerin bei BLG LOGISTICS diskutiert über die Möglichkeiten von KI und die Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit zwischen Start-ups und Konzernen mit nuwacom-Gründer Sascha Böhr. Die Diskussion wird wertvolle Einblicke in die Synergien und Herausforderungen der Zusammenarbeit zwischen jungen und etablierten Unternehmen bieten.

Quelle und Grafik: BLG Logistics




Dekarbonisierung und Energiewende

2023 startete bremenports im Auftrag der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation ein besonderes Projekt gemeinsam mit der lokalen Hafenwirtschaft: „CO2–neutraler Überseehafen“ Das Ergebnis dabei: Um tatsächlich auf „Null“ CO2-Emissionen bis 2035 zu kommen bedarf es einer deutlichen Veränderung der heute noch stark durch fossile Energieträger geprägten Versorgung des Hafens.

Um die „Null“ tatsächlich zu erreichen muss stattdessen ein in erster Linie elektrisches Energiesystem auf Basis einer nachhaltigen Energiegewinnung möglichst direkt im Hafen etabliert werden. Ein echtes Gemeinschaftsprojekt – möchte man meinen. Deutlich wurde im Rahmen des Projekts aber auch: Aufgrund des geltenden Rechtsrahmens ist vor allem für die individuelle, nicht aber die gemeinschaftliche Eigenversorgung der Hafenanrainer mit erneuerbarer Energie wirtschaftlich vorteilhaft.

Um dennoch unternehmensübergreifend Synergien zu heben, haben die Projektteilnehmer jetzt eine gemeinsame Erklärung verfasst, um die Zusammenarbeit aus dem Projekt „CO2-neutraler Überseehafen“ dennoch gemeinsam weiterzuführen und den begonnen Dialog und Austausch fortzusetzen. Vorgestellt wurde diese gemeinsame Verabredung – inhaltlich passend – heute im Rahmen des Nachhaltigkeitskongresses „Envoconnect“.

„Ich freue mich sehr, das damit Einigkeit an und rund um die Kajen besteht: Auch wenn eine gemeinschaftliche Entwicklung des zukünftigen Energienetzes angesichts der rechtlichen Hürden auf Schwierigkeiten stößt, wollen die Hafenunternehmen in Zukunft den Prozess und ihre Interessen an der Energiewende im Hafen mit einer einheitlichen Stimme vertreten – aus meiner Sicht, ist das eine sehr gute Botschaft und macht deutlich, dass die Unternehmen hier vor Ort es mit der Energiewende mehr als Ernst meinen“, erklärt bremenports Geschäftsführer Robert Howe.

Konkret sieht die Vereinbarung, der neben allen großen Unternehmen des Überseehafens auch bremenports beigetreten ist, unter anderem vor Dekarbonisierungsmaßnahmen und deren wirtschaftliche Optimierung im Überseehafen zu fördern, Erfahrungen auf diesem Feld transparent auszutauschen und gemeinsam Fördermöglichkeiten für entsprechende Maßnahmen zu identifizieren. Gemeinsam sollen darüber hinaus Vorschläge für die Veränderung von Regularien, die dem gemeinsamen Ziel der Energiewende in Teilen im Wege stehen, entwickelt – und auch im politischen Raum diskutiert werden.

Robert Howe: „bremenports unterstützt diesen von den Hafenanrainern selbst angestoßenen Prozess der weiteren Kooperation bei diesem Thema gern – und wir freuen uns, dass aus dem Projekt eine echte und gelebte Standortzusammenarbeit entstanden ist, die auch in Zukunft über das eigentliche Ende des Projekts fortgesetzt wird.“

Quelle und Foto: bremenports GmbH & Co. KG




Beschleunigter Neubau der Huntebrücke

Die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer (IHK), der Kreis Wesermarsch und die Stadt Oldenburg fordern gemeinsam: Bei der Finanzierung und Genehmigung des Brücken-Neubaus in Elsfleth müssen die Projektpartner der Bahn jetzt mithalten und Tempo machen.

„Die Deutsche Bahn hat vorgelegt und den Planungs-Turbo gezündet. Sie will noch im Herbst 2024 den Planfeststellungsantrag einreichen und die Eisenbahnbrücke ausschreiben. Eine gute Nachricht für die Region, weil das Bauwerk laut Bahn damit Ende 2027/Anfang 2028 stehen könnte. Die Wirtschaft hat diesen Jahreswechsel im Kalender markiert!“, Dr. Torsten Slink, Hauptgeschäftsführer der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK). „Land, Bund sowie Wasser- und Schifffahrtsverwaltung müssen jetzt bei Genehmigung und Finanzierung auch mithalten, damit das Ziel erreicht wird. Es ist ehrgeizig. Aber es ist sehr wichtig für die Menschen und Wirtschaft in der Region.“

Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann begrüßt den aktualisierten Zeitplan für den Neubau der beschädigten Huntebrücke bei Elsfleth: „Es ist wichtig, dass die Arbeiten nun wirklich schnell voranschreiten, damit die Auswirkungen auch auf unseren Oldenburger Hafen möglichst gering bleiben. Dafür müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen und im wahrsten Sinne Brücken bauen, um rasch zu einem guten Ergebnis für die Region zu gelangen. Auch die anstehenden Präventivmaßnahmen für die Absicherung der Ersatzbrücke sind von zentraler Bedeutung, damit es nicht erneut zu einer Kollision an dieser Stelle kommt – und die Oldenburger Hafenwirtschaft für sich und ihre Kunden wieder zukunftssicher planen kann.“

Für den Landrat des Landkreises Wesermarsch, Stephan Siefken, liegt der Schlüssel des Erfolges in der innovativen Idee, die Emsbrücke in Weener als Blaupause für die Hunte zu nehmen: „Allein durch eine Friesenbrücke II ist es möglich, die notwendige Sicherheit auf der Wasserstraße und der Schiene zügig zu erreichen. Alle Weichen in Bezug auf die Planung, das Genehmigungsverfahren und die technische Lösung wurden in den letzten Monaten durch konstruktive Zusammenarbeit in diese Richtung gestellt. Nun bedarf es noch der gesicherten Gesamtfinanzierung, damit diese einmalige Chance für unsere Wirtschaft und unsere Bevölkerung auch umgesetzt wird. Mein Appell richtet sich daher besonders an die verantwortlichen Stellen des Bundes, hier mit gleichem Tempo Einigkeit zu erzielen und verbindliche Erklärungen vorzulegen. Ich setze hierbei auch auf das Land, den Prozess weiterhin konstruktiv zu unterstützen, so wie es auch in Ostfriesland gemacht wurde“.

Ende Februar 2024 kollidierte erstmals ein Schiff mit der Eisenbahnbrücke über die Hunte bei Elsfleth. Gut fünf Monate später, am 23. Juli, ist es dann an dem provisorischen Brückenbauwerk erneut zu einer Kollision mit einem Binnenschiff gekommen. Nach einem Monat Stillstand und Reparaturarbeiten konnten wieder Personen- und Güterzüge über die Ersatzbrücke fahren. Allerdings ist der Hafen Oldenburg weiterhin für Seeschiffe nicht erreichbar, weil die Höhe der Brücke nicht für eine Durchfahrt der großen Schiffe reicht und es, anders als für die Häfen Brake und Nordenham, keine Ausweichroute gibt.

Quelle: Stadt Oldenburg, Foto: Seaports Niedersachsen/ Falcon Crest Air




Seehäfen: Tarifvertrag ist in Kraft

In der Tarifrunde Seehäfen haben sich rund 77,6 Prozent der ver.di-Mitglieder in einer Mitgliederbefragung für die Annahme des Anfang September in der fünften Verhandlungsrunde mit den Arbeitgebern, dem Zentralverband der Deutschen Seehafenbetriebe (ZDS), erzielten vorläufigen Tarifergebnisses ausgesprochen. Die ver.di-Bundestarifkommission hat auf ihrer Sitzung dem Tarifergebnis zugestimmt; damit tritt der Tarifvertrag in Kraft.

„Wir haben in dieser Tarifrunde einen langen Atem bewiesen, und das hat sich ausgezahlt“, sagte ver.di-Verhandlungsführerin Maren Ulbrich. „Ohne die große Beteiligung der Beschäftigten an Streiks und Aktionen hätten wir diesen tragfähigen Tarifabschluss nicht erzielen können.“ Die Durchsetzung der sozialen Komponente federe das Lohngefälle zwischen den Lohngruppen ab, insbesondere die unteren Lohngruppen profitieren von dem Tarifabschluss. „Aber auch in allen anderen Lohngruppen gibt es Reallohnzuwächse; jeder und jede hat mehr in der Tasche als vorher.“

Im Einzelnen sieht der Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 14 Monaten bis zum 31. Juli 2025 unter anderem folgende Regelungen vor: Die Beschäftigten erhalten eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.700 Euro, die im Oktober ausgezahlt wird; auch Teilzeitbeschäftigte erhalten die volle Prämie. Ab dem 1. Oktober 2024 werden die Stundenlöhne um 1,15 Euro erhöht. Zudem werden die Schichtzuschläge sowie die Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit deutlich angehoben. Darüber hinaus wird das Urlaubsgeld ab dem nächsten Jahr auf 430 Euro erhöht.

Niehoff Juli hatte es zuletzt an mehreren Tagen vollschichtige Warnstreiks gegeben, so an den Seehäfen Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Wilhelmshaven, Emden und Brake.

Quelle: ver.di-Bundesvorstand, Foto: hpa/ Andreas Schmidt-Wiehoff




Zweiter Tag des Wasserstoffs auf Gut Gnadental

Bei der energetischen Transformation spielt Wasserstoff als Energieträger eine bedeutende Rolle. Was genau aber Wasserstoff ist und wie er genutzt werden kann, darüber informiert der zweite Tag des Wasserstoffs – und zwar auf höchst lebendige und unterhaltsame Weise am Dienstag, 1. Oktober.

Ob spektakuläre Wissensshow, eine Zeitreise in die Welt des Wasserstoffs oder eine Probefahrt auf wasserstoffbetriebenen Fahrrädern: Die Organisatoren der Veranstaltung, der Wasserstoff Hub Rhein-Kreis-Neuss/Rheinland e.V., haben ein informatives und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, um allen Wissbegierigen das Thema „Wasserstoff“ näherzubringen. Die Besucher erwartet Wissenschaft zum Anfassen!

Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr lädt der Wasserstoff Hub Rhein-Kreis Neuss/Rheinland e.V. am Dienstag, dem 1. Oktober 2024 von 10 bis 17:30 Uhr zum zweiten Tag des Wasserstoffs auf Gut Gnadental in Neuss herzlich ein. Abgerundet wird der Tag um 18 Uhr mit der Abendveranstaltung „H2-Ready – Der Digitalk zum Tag des Wasserstoffs“.

Eröffnet wird der Tag um 10 Uhr von Dirk Brügge, Kreisdirektor des Rhein-Kreises Neuss, und Dr. Dieter Ostermann, Vorstandsvorsitzender des Wasserstoff Hub Rhein-Kreis Neuss / Rheinland e.V.. Und dann geht es gleich los – Show-Time! Rund 100 Schüler ausgewählter Schulen aus dem Rhein-Kreis Neuss (Gesamtschule Norf, Gymnasium Norf, Norbert-Gymnasium Knechtsteden) haben Gelegenheit, spannenden Vorträgen zu lauschen und sich den Wasserstoff – das häufigste Element im Universum! – von Experten auf unterhaltsame Weise erklären zu lassen.

Um 10:05 Uhr lädt Diplom-Physiker Felix Homann, der zur Zeit mit seinem Programm „Physik ist keine Angststörung“ auf Tour ist, zu seinem ShowLabor H2. In einer unterhaltsamen Bühnenshow vermittelt der Wissenschaftsentertainer naturwissenschaftliche Inhalte auf anschauliche Weise. Wissenschaft zum Staunen, Lachen und Verstehen!

Wie viele Farben hat der Wasserstoff? Das und vieles mehr weiß Dimitrios Kazaklis, Diplom-Ingenieur und Senior Sachverständiger TÜV SÜD. Um 10:45 Uhr nimmt er seine jungen Zuschauer mit auf eine Zeitreise in die Welt des Wasserstoffs – von der Vergangenheit bis zur Gegenwart. Angefangen bei der Entdeckung des Wasserstoffs über seine erste industrielle Nutzung, die erste Ölkrise bis hin zur heutigen Energietransformation – es wird spannend.

Ab 14:30 Uhr öffnet Gut Gnadental mit einer Begrüßungsrede von Gastgeberin Jutta Zülow, Gründerin des Wasserstoff Hub RKN/Rheinland e.V. seine Tore für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Das „Showlabor H2“ und die „Zeitreise in die Welt des Wasserstoffs“ werden auch am Nachmittag präsentiert. Parallel zu den Vorträgen erwartet die kleinen und großen Besucher ein buntes Rahmenprogramm:  Wie wär’s mit einer Probefahrt auf den wasserstoffbetriebenen Fahrrädern der Westenergie AG? Das Wasserstoffvorhaben für das Rheinische Revier lässt sich als dreieinhalb Quadratmeter großes LEGO-Modell bestaunen – gebaut von den Forscher:innen des Helmholtz-Cluster Wasserstoff HC-H2. Zudem gibt es u.a. ein Wasserstofflabor der Hochschule Düsseldorf (HSD) und des Berufsbildungszentrums Dormagen (BBZ). An Informationsständen stellen die teilnehmenden Firmen ihre Visionen von der Zukunft der Energieversorgung vor. Ein Programm zum Zuhören, Mitmachen und Klügerwerden.

Das Programm im Überblick:

 Programm für ausgewählte Schulen

10:00 – 10:05 Uhr    Begrüßung durch Dirk Brügge und Dr. Dieter Ostermann

10:05 – 10:45 Uhr    „ShowLabor H2” – Felix Homann

10:45 – 11:15 Uhr    „Zeitreise des Wasserstoffs“ – Dimitrios Kazaklis, TÜV SÜD Industrie Service GmbH

11:15 – 14:00 Uhr    Besichtigung der einzelnen Veranstaltungsräume in kleinen Gruppen

Programm für interessierte Bürger

14:30 – 17:30 Uhr    Tag des offenen Hauses ohne Anmeldung, Informationsstände, H2-Fahrrad, diverse Versuche und Exponate

14:30 – 15:15 Uhr    „Showlabor H2” – Felix Homann

15:15 – 15:45 Uhr    „Zeitreise des Wasserstoffs“ – Dimitrios Kazaklis, TÜV SÜD Industrie Service GmbH

Die Nachmittagsveranstaltungen stehen allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Veranstaltungen finden auf Gut Gnadental, Nixhütter Weg 85, in Neuss statt.

Der Tag wird abgerundet mit einer Abendveranstaltung der Digitalen Stadt Düsseldorf: Um 18 Uhr findet auf Gut Gnadental der Digitalk „H2-Ready – Der Digitalk zum Tag des Wassserstoffs“ statt. Die Keynote hält Dr. Dieter Ostermann, Vorstandsvorsitzender des Wasserstoff Hub Rhein-Kreis Neuss / Rheinland e.V.. An dem Talk nehmen teil: Michael Theben, Leiter der Abteilung Klimaschutz, klimaneutrale Transformation der Wirtschaft im Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes  NRW, Jutta Zülow, Gründerin des Wasserstoff Hub RKN / Rheinland e.V., Richard Schmidt, Head of Research Hydrogen, WILO SE, und Steffen Bauer, CEO, HGK Shipping GmbH. Anmeldung erforderlich unter:  geschaeftsstelle@wasserstoff-hub-rheinland.de.

Teilnehmende Unternehmen:

BBZ Dormagen, Energy System Solutions, Helmholtz-Cluster HC-H2, HSD Hochschule Düsseldorf, neoxid GmbH, Swagelok Düsseldorf B.E.S.T. Fluidsysteme GmbH, TH Köln, TÜV SÜD Industrie Service GmbH, WALTHER-PRÄZISION Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG, Westenergie AG, ZBT, Zülow AG

Der Wasserstoff Hub RKN/Rheinland e.V. ist kompetenter Ansprechpartner für Unternehmen, Wissenschaft und Forschung, Politik und Verwaltung und Bürger, in Bezug auf Wasserstofftechnologien und Wasserstoffinfrastruktur sowie die Anwendung und Herstellung von Wasserstoff. Mit der Einbindung von Forschung und Wissenschaft gestaltet der Verein den Strukturwandel und den Erhalt von Beschäftigung sowie der Wertschöpfung der Region im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz. Als Vorstandsvorsitzender fungiert der promovierte Physiker und Geschäftsführer der Neusser neoxid group Dr. Dieter Ostermann. Schirmherr ist Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat des Rhein-Kreises Neuss. Weitere Infos unter: https://www.h2-hub-rheinland.de/

Quelle und Foto: Wasserstoff Hub Rhein-Kreis Neuss/Rheinland e.V., v.l.n.r.: Dr. Dieter Ostermann, Jutta Zülow, Katharina Leuffen, David Zülow, Dirk Brügge und Volker Staufert