Herzlichen Dank an alle, die mitdenken

Marco Tak, Direktor der Vereniging van Rotterdamse Cargadoors (VRC), dankt unter anderem den Zollbehörden, ILT, NVWA und der Seehafenpolizei für ihre Flexibilität und ihre Beiträge während der Coronakrise.

„Nehmen Sie beispielsweise die Abgabe von Originalurkunden mit den erforderlichen Stempeln innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist. Wenn diese Frist nun aufgrund der Korona-Krise nicht eingehalten werden kann, z.B. weil (fast) keine Luftpost möglich ist, dann können wir nun einfach ein pdf-Dokument per Post schicken und das Original etwas später abgeben. So wird die Aufrechterhaltung der Arbeit für uns erleichtert. Wir bekommen somit von den für die Durchsetzung Verantwortlichen eine größere Freiheit – natürlich innerhalb des gesetzlichen Rahmens – dürfen diese selbstverständlich nicht missbrauchen“, warnt Tak.

Lösungen für operationelle, durch das Coronavirus verursachte Probleme werden in bilateralen Konsultationen mit den durchsetzenden Instanzen gesucht. „In manchen Fällen sind diese Lösungen sogar maßgeschneidert“, sagte Tak.

„Für die VRC ist die Minimierung der physischen Schiffsbesuche durch die behördlichen Instanzen äußerst wichtig“, unterstreicht Tak. „Hier wird gut darauf geachtet, dass die Kontaktmomente mit der Besatzung und damit eine mögliche Ausbreitung des Coronavirus auf ein Minimum reduziert werden. Bei der Durchsetzung der gesetzlichen Fristen ist eine gewisse Flexibilität erforderlich, und aufgrund der guten Kommunikation zwischen dem Frachtmakler und der jeweiligen behördlichen Instanz wird dies wo immer möglich berücksichtigt.“

Quelle und Foto: Port of Rotterdam