Italienischer Terminal kauft Hafenmobilkrane

Terminal Flavio Gioia S.p.A. (TFG) hat in kurzen Abständen zwei ökoeffiziente Konecranes Gottwald Hafenmobilkrane für sein Terminal in Neapel bestellt. Mit der daraus resultierenden höheren Umschlagskapazität will TFG der steigenden Nachfrage gerecht werden. Der erste Kran wurde im März 2021 bestellt. Im August wurde dann die Option auf einen zweiten Kran gezogen, was die schnelle Geschäftsentwicklung in Neapel unterstreicht. Während der erste Kran bereits seine Arbeit in Neapel aufgenommen hat, wird der zweite Anfang 2022 dort in Betrieb gehen.

TFG ist das Hauptterminal der Gruppo Bucci, einem in Neapel ansässigen Spezialisten für internationale Logistik. Das Unternehmen bietet der in Italien ansässigen produzierenden Industrie Import- und Exportdienstleistungen, u.a. im Containertransport und bei multimodalen Lösungen innerhalb des Landes.

„Die neuen Krane sind von zentraler Bedeutung für unsere Wachstumspläne mit Blick auf die Ausweitung und Verbesserung unseres Angebots. Mit Konecranes verbindet uns seit fast 20 Jahren eine enge Partnerschaft. Das Unternehmen hat uns immer zuverlässig und professionell unterstützt, was wir sehr schätzen“, so Roberto Bucci, Chairman und Gründer, Gruppo Bucci.

Gino Gherri, Regional Sales Manager, Konecranes Port Solutions, unterstreicht: „TFG hat diesen Auftrag schnell von einem auf zwei Krane erweitert und damit gezeigt, dass das Unternehmen bei der Umsetzung seiner Ziele auf unsere Technologie vertraut. Dieses Vertrauen resultiert aus unserer langjährigen Zusammenarbeit, und wir freuen uns darauf, diese auch künftig fortzusetzen.“

Der im März bestellte Kran ist ein Konecranes Gottwald Modell 7 Hafenmobilkran in der Variante G HMK 7608 mit einer Ausladung von bis zu 54 m und 150 t maximaler Traglast. Beim zweiten vorgesehenen Kran handelt es sich um ein Modell 6 in der Variante G HMK 6507 mit bis zu 51 m Ausladung und 125 t maximaler Traglast. Dank großer Reichweite, hohen Arbeitsgeschwindigkeiten und einer umfassenden Ausstattung verfügen die Krane über die nötige Präzision und Flexibilität für den effizienten Umschlag von Stück- und Projektgut. Mit der Fernüberwachung lassen sich Wartungs- und Reparaturarbeiten vorzeitig planen. Die Krane sind für den Anschluss an externe Stromquellen vorbereitet, so dass die Umstellung auf elektrischen Betrieb schnell und einfach erfolgen kann, wenn die Ressourcen dies zulassen. Sie sind mit einer ganzen Reihe von Kranfahrer-Assistenzsystemen ausgestattet. Diese tragen zu mehr Leistung und Effizienz bei und sorgen auch dafür, dass die Krane in Einklang mit den EU-Klimarichtlinien sowie mit dem staatlichen Industrie-4.0-Plan betrieben werden können, mit dem Italien industrielle Innovation fördert.

Eine besonders große Kundennähe sowie ein Fokus auf Wachstum und stetige Weiterentwicklung machen Konecranes zu einem Marktführer im Bereich Hebetechnik. Dazu trägt neben Investitionen in Technologie und Digitalisierung unsere tägliche Arbeit bei, mit der wir Lieferketten effizienter machen. Dabei setzen wir auf Lösungen zur Dekarbonisierung der Industrie sowie zur Förderung des Güterkreislaufs und der Sicherheit.

Quelle und Foto: Konecranes