Mosel-Express verdoppelt seine Frequenz

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Das deutsche Unternehmen AM Zehnhoff-Söns hat seinen wöchentlichen Schienenpendeldienst zwischen Rotterdam und Trier verdoppelt. Inzwischen fährt der Express sowohl am Sonntag als auch am Mittwoch in Rotterdam ab. Einen Tag danach ist der Zug in der ältesten Stadt Deutschlands.

„Die Nachfrage nach dem Schienentransport ist stark im Aufwind“, äußert sich Felix Zocher, Manager Business Development & Sales des Unternehmens AM Zehnhoff-Söns. „Wir transportieren viele Güter für die Automobilbranche und andere Fertigungsindustrien, wobei jedoch ebenfalls eine Menge Produkte für den Pflegesektor und auch Wein mitgenommen werden.“ Letztgenanntes ist auch nicht ungewöhnlich. Trier ist nämlich das Zentrum des deutschen Weinhandels.

**Multimodales Terminal in Trier
**Die Gesamtkapazität des Zuges Mosel-Express beläuft sich auf 100 TEU pro Fahrt. Der Containerzug pendelt zwischen den RWG- und ECT-Delta-Terminals auf der Rotterdamer Maasvlakte und dem multimodalen Terminal in Trier. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Firma AM Zehnhoff-Söns beschlossen hat, die Frequenz zu erhöhen“, sagt Matthijs van Doorn, Manager Logistics des Hafenbetriebs Rotterdam. „Hierdurch wird das Schienenprodukt von und nach Rotterdam weiter verstärkt und wird das Band zwischen beiden Regionen noch besser.“

Quelle und Foto: Am Zehnhoff Söns