Heute hat der Hafenbetrieb Rotterdam „Boxinsider“ vorgestellt. Über diese App können Verlader und Spediteure jederzeit sehen, wo sich ihre Container befinden. Das ist nicht nur viel zuverlässiger als die bislang angewandte Arbeitsweise, sondern auch viel benutzerfreundlicher und effizienter, als selbst an Informationen aus allen möglichen Quellen heranzukommen.
Kai Hansen wechselt zu DP World Inland
Germersheim/Hamburg: Der Logistik-Dienstleister DP World Inland verstärkt sein Leadershipteam in Deutschland. Mit Wirkung zum 1. Oktober hat der Experte für intermodale Verkehre, Kai Hansen (52), seine neue Position als Senior Commercial Manager aufgenommen mit dem Ziel, die Vertriebsaktivitäten für DP World Inland in Hamburg weiter ausbauen.
Ruhr-IHKs bauen auf Neue Seidenstraße
Rund 35 Güterzüge bringen jede Woche jeweils bis zu 60 Containerladungen mit überwiegend Elektronik, Textilien oder Spielzeug aus der chinesischen Millionenmetropole Chongqing nach Duisburg. Rund 30 Prozent des Warenstroms auf der Schiene zwischen China und Europa geht über das Ruhrgebiet. Damit nimmt die Rhein-Ruhr-Region für den Handel mit China die zentrale Rolle in Europa ein. Die IHKs im Ruhrgebiet sprachen unter dem Titel „One Belt/One Ruhr“ mit Politik und Wirtschaft über die Chancen der Region, um zum zentralen europäischen Hub für Produkte aus China zu werden. Ruhr-IHKs bauen auf Neue Seidenstraße weiterlesen
Industrie und Häfen bedeutend
Das Brunsbütteler Industriegespräch (BIG) feierte in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Erneut folgten rund 150 Gäste aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft der jährlichen Einladung der Werkleiterrunde des ChemCoast Park Brunsbüttel, um an Bord der „MS Adler Princess“ auf dem Nord-Ostsee-Kanal mit hochrangingen politischen Ehrengästen über aktuelle Themen am Standort zu diskutieren.
Potenziale werden verschenkt
Nach einer langjährigen Debatte hat der Kölner Stadtrat beschlossen, die Planungen für den Ausbau des Hafens Godorf endgültig einzustellen. Der dadurch gesicherte Erhalt des Naturschutzgebietes „Sürther Aue“ diene dem Klimaschutz, führten die Ratsmitglieder zur Begründung aus. Nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) ist diese Entscheidung der Stadt Köln kurzsichtig und nicht nachvollziehbar.
Wachstum im Seeverkehr
Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat seine „Gleitende Mittelfristprognose für den Güter- und Personenverkehr – Kurzfristprognose Sommer 2019“ veröffentlicht. Laut der Prognose wird für die Jahre 2019 bis 2021 bei den Umschlagszahlen in deutschen Seehäfen eine positive Entwicklung erwartet.
Multipurpose-Kran geordert
Zukünftig können im Elbehafen noch schwerere Güter und noch größere Mengen noch flexibler umgeschlagen werden. Ein neuer noch umweltfreundlicher und leiserer Kran wurde bestellt. Brunsbüttel Ports rüstet sich mit Investition für die Zukunft. Multipurpose-Kran geordert weiterlesen
Viel Wirbel beim Wasserstoff
Wasserstoff spielt im Energiesystem der Zukunft eine entscheidende Rolle. Das gilt zumindest, wenn dessen Herstellung auf nachhaltige Weise erfolgt. Im Rotterdamer Hafen werden in den kommenden drei Jahren Vorbereitungen getroffen, dort Europas größte grüne Wasserstofffabrik zu errichten. „Das Potenzial ist riesig, ebenso wie die Anzahl der Maßnahmen, die viele Akteure gemeinsam über einen längeren Zeitraum ergreifen müssen, um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen.“
Projekte zur Historie Hamburgs
Mit dem Elbkulturfonds 2020 werden im kommenden Jahr sieben Projekte der Freien Szene gefördert, die sich auf unterschiedlichste Weise mit drängenden gesellschaftlichen Fragen befassen – von der kolonialen Vergangenheit Hamburgs bis zum deutschen Rap.
Ab 2020 CO2-neutrale Transporte
Mit dem neuen Net Zero Carbon-Programm trägt Kühne + Nagel in größtmöglichem Umfang zur CO2-Reduktion bei Transport- und Logistikdienstleistungen weltweit bei. Neben dem kontinuierlichen Abbau des eigenen CO2-Ausstoßes bietet das Unternehmen seinen Kunden Lösungen zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks in deren Supply Chain an. Mittels Big Data sowie neuer digitaler Plattformen kann die Auswahl der Transportwege und -modi unter CO2-Gesichtspunkten optimiert werden.