Piepsende Lebensretter

Bernd Eckardt (2.v.r.), Leiter der Feuerwehr Dormagen, und seine Kollegen Wolfgang Feige (l.) und Gerd Gleich (2.v.l.) sowie Oliver Krause (3.v.r.), Leiter der Werkfeuerwehr im Chempark Dormagen, und seine Kollegen Dieter Jülich (3.v.l.) und Robert Werlik (r.) vor dem „Rauchdemohaus“.

Groß war der Andrang am Freitag, 13. Januar 2017, anlässlich des bundesweiten „Rauchmeldertags“ in der Dormagener Rathaus-Galerie. Die Chempark-Werkfeuerwehr und die Feuerwehr Dormagen informierten die interessierten Besucher darüber, was beim Kauf und bei der Montage der piepsenden Lebensretter zu beachten ist.

Denn die größte Gefahr geht nicht von einem Feuer selbst aus, sondern von dem sich dabei entwickelnden Rauch.

Die jährlichen Folgen in Deutschland: rund 400 Brandtote, 4.000 Brandverletzte mit Langzeitschäden und über eine Milliarde Euro Brandschäden im Privatbereich. Darauf hat auch der Gesetzgeber reagiert: Seit dem 1. April 2013 sind Rauchmelder in Neubauten Pflicht, in Bestandsbauten nun seit dem 1. Januar 2017.

Wie schnell sich der gefährliche Qualm in Wohnräumen und über mehrere Etagen ausbreitet, wurde anschaulich in dem sogenannten „Rauchdemohaus“ simuliert. Ruckzuck war nach einem „Brand“ in der Puppenküche das ganze kleine Haus eingenebelt. Lebenswichtige Fluchtwege und die entscheidenden Stellen für die Installation von Rauchmeldern wurden so für jedermann sichtbar.

Quelle und Foto: Currenta, Bernd Eckardt (2.v.r.), Leiter der Feuerwehr Dormagen, und seine Kollegen Wolfgang Feige (l.) und Gerd Gleich (2.v.l.) sowie Oliver Krause (3.v.r.), Leiter der Werkfeuerwehr im Chempark Dormagen, und seine Kollegen Dieter Jülich (3.v.l.) und Robert Werlik (r.) vor dem „Rauchdemohaus“.