Der Gesamtgüterumschlag 2020 im Hafen Antwerpen betrug 231 Millionen Tonnen Fracht, was einem Rückgang von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dank des starken Containerumschlags, der einen neuen Rekord verzeichnete, konnte der Hafen den Rückgang im Gesamtumschlag jedoch begrenzen.
Archiv für den Monat: Januar 2021
Mehr Photovoltaik auf Gewerbedächern
Führende Handels-, Logistik- und Immobilienunternehmen wollen den Ausbau des Einsatzes erneuerbarer Energien auf ihren Gewerbeflächen implementieren und insgesamt die Nutzung deutlich vorantreiben. Das haben Vertreter der Unternehmen sowie der Verband der Verkehrswirtschaft und Logistik (VVWL), der Handelsverband NRW und das Kompetenznetz Logistik.NRW mit Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart in einer gemeinsamen Erklärung vereinbart.
Digitalisierung der Wasserstraße
Ein Konsortium mit sechs Partnern aus Industrie, Verbänden und Forschung hat sich für die nächsten drei Jahre zum Ziel gesetzt, den Transport auf der Wasserstraße transparenter und planbarer zu gestalten.
Tierprüfstelle im Rotterdamer Hafen
Im Rotterdamer Hafen ist seit dem 8. Januar 2021 eine so genannte Tierprüfstelle in Betrieb. Das Animal Centre Hoek van Holland (ACH) befindet sich im Terminal des Ferry-Betreibers Stena Line und ist eine Kooperation zwischen ECS Livestock und Stena Line.
„Bundesfinanzminister muss liefern!“
Die Verkehrsminister der Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben verabredet, sich gemeinsam für ihre Interessen im Verkehrsbereich einzusetzen. Bereits im Jahr 2019 wurden im Rahmen von zwei Verkehrskonsultationen in Münster und Osnabrück Vereinbarungen zum Verkehr getroffen. Die Verkehrskonsultation am 14. Januar 2021 setzt diese Tradition fort. Beide Länder haben sich intensiv über aktuelle Verkehrsthemen ausgetauscht, wobei die Herausforderungen des Klimawandels und der Covid-19-Pandemie im Vordergrund standen.
Versorgungsengpässe drohen jetzt
Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main warnt die Bundesregierung angesichts des Beschlusses zur Coronavirus-Einreiseverordnung abermals davor, dass sie Versorgungsengpässe für Bevölkerung und Wirtschaft riskiert. Erhöht wird diese Gefahr durch weiterhin bestehende Unklarheiten im Hinblick auf die von den Bundesländern geregelten Quarantäne-Verordnungen. Versorgungsengpässe drohen jetzt weiterlesen
HGK Gruppe kritisiert Einreise-Verordnung
Die Unternehmen der HGK Integrated Logistics Group unterstützen die Kritik mehrerer Logistik-Verbände an der neuen Coronavirus-Einreiseverordnung. Die hohen Auflagen für den Grenzübertritt auch für Beschäftigte der Branche könnten nach Ansicht der HGK Gruppe die Versorgungssicherheit gefährden.
Binnenschifffahrt mit Potential
Die Verlagerung von Güterverkehren auf das Binnenschiff ist von zentraler Bedeutung, um die Emission von Treibhausgasen zu reduzieren und die Straßen- und Schienennetze zu entlasten. Aber wie kann das gelingen? Antworten auf diese Zukunftsaufgabe der Logistikbranche ergab jetzt ein Seminar der Hafenmanagementgesellschaft bremenports und des Maritimen Clusters Norddeutschland e.V. Die virtuell durchgeführte Veranstaltung beleuchtete, wie der Verkehrsträger Binnenschiff wettbewerbsfähiger gestaltet werden kann. Binnenschifffahrt mit Potential weiterlesen
Eine Million Euro für Landstromanlage
Die Koblenz Touristik erhält eine Förderung in Höhe von 1,16 Millionen Euro für den Ausbau ihrer Landstromanlagen für Fahrgastschiffe am Peter-Altmeier-Ufer (Mosel). Das hat Verkehrsminister Dr. Volker Wissing mitgeteilt. Es ist die erste Förderung im Rahmen des neu aufgelegten Landesförderprogramms.
Hürden bei der Einreise nach Deutschland
Per Rechtsverordnung hat die Bundesregierung die Einreisebedingungen nach Deutschland massiv verschärft. Wer aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss sich künftig jedes Mal elektronisch anmelden und innerhalb von 48 Stunden nachweisen, dass er nicht mit dem Coronavirus infiziert ist. Je nach Infektionslage im Nachbarland muss dieser Nachweis bereits im Zeitpunkt der Einreise erbracht werden. Das Personal im Güter- und Warentransport wird von der Regelung mit umfasst.