Der Hafenbetrieb Rotterdam, der niederländische Staat und vier Provinzen haben Vereinbarungen darüber getroffen, entlang der beiden wichtigsten Güterverkehrskorridore nach Deutschland mehr sichere Parkplätze und mehr Versorgungsstandorte für saubere Energie anzulegen.
Hapag-Lloyd hat zehn Hybrid Ready Exhaust Gas Cleaning Systems (EGCS) bestellt, die in den Jahren 2019 und 2020 schrittweise auf zehn Schiffen der Hamburg-Klasse (13.000 TEU) von Hapag-Lloyd installiert werden. Dies wird es dem Unternehmen ermöglichen, die bevorstehende IMO 2020 Verordnung zur Reduzierung der Schwefelemissionen einzuhalten.
Anlässlich des „Hamburg Summit: China meets Europe“ und eines Gesprächs mit Liu He, Vize-Ministerpräsident Chinas mit Zuständigkeit für Wirtschaft und Finanzen, unterstrich Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher die besondere Rolle Hamburgs bei Chinas Neuer Seidenstraße („Belt and Road-Initiative“), mit der Europa und Asien enger miteinander verbunden werden sollen.
Die Themen für das traditionelle Schiffermahl der Schifferbörse Duisburg-Ruhrort gab das Jahr 2018 fast von allein vor: Auf der einen Seite das Niedrigwasser und der Zustand von Schleusen und Kanälen, auf der anderen Seite der Traum vom autonomen Fahren und wie er am Niederrhein und im Ruhrgebiet Wirklichkeit werden könnte.
Im niederländische Raffineriesektor können 2030 5,5 Megatonnen der jährlichen CO₂-Emission reduziert werden. Das ist ein Viertel der Reduktionszielsetzung von 19,4 Mt CO₂, die das Kabinett für 2030 für die Industrie vorgesehen hat.
Rhenus PartnerShip, Spezialist für die Binnenschifffahrt, hat am 5. November die Binnenschiffsreederei ČSPL, a.s. mit Sitz in Děčín von der Unternehmensgruppe ARGO übernommen. Der Zukauf erfolgte vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden.
Um dem Facettenreichtum und der Schnelligkeit von Innovationsvorhaben gerecht zu werden, erscheint ab November 2018 halbjährig der Innovationsradar als gemeinsame Arbeit des Kompetenznetz Logistik.NRW und TMG Consultants.
Auf der Maasvlakte 2 wurde jetzt die Brücke Prinses Amaliaviaduct offiziell in Betrieb genommen. Es handelt sich um eine nicht ebenerdige Kreuzung, mit der in den nächsten Jahren eine gute Erreichbarkeit der neuen Containerterminals gewährleistet wird. Das Unternehmen Boskalis Nederland BV begann 2017 mit dem Bau der Brücke, die insgesamt 38 Mio. Euro gekostet hat.
Das derzeitige Niedrigwasser des Rheins ist für die Wirtschaft in der Region eine große Belastung. Vor diesem Hintergrund appelliert die IHK Mittlerer Niederrhein an Land und Bund, ausreichende Mittel für den Erhalt der Wasserstraßen zur Verfügung zu stellen und die Binnenschifffahrt-Infrastruktur zu verbessern.
Die Handelsströme über den Rotterdamer Hafen mit der Eifel, dem Saarland und Luxemburg befinden sich im Aufwind. Der MoselExpress, der zweimal pro Woche zwischen Trier und Rotterdam pendelt, steht voll unter Dampf.
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