Am 16. März 2021 hat der Hafen Rotterdam die zweite Ausgabe der ‘Supply Chain Talks’ live aus dem Studio im World Port Center in Rotterdam übertragen. Während dieser 45-minütigen Live-Studiosendung mit Interviews, Diskussionen, Nachrichten und Videoaufnahmen hinter den Kulissen haben wir uns mit unseren Geschäftspartnern aus aller Welt vernetzt.
Die MSC Gate Bremerhaven GmbH & Co. KG hat die Abnahme zweier neuer Containerbrücken des Herstellers Liebherr bestätigt. Damit sind die beiden Brücken, die seit Herbst 2020 auf dem Bremerhavener Terminalgelände montiert und Mitte Februar 2021 auf die Kranschienen an der Kaje gesetzt wurden, jetzt offiziell in Dienst gestellt. In den kommenden Tagen folgt nun die Inbetriebnahme und die Einweisung der Bediener*innen, um die Containerbrücken schnellstmöglich operativ einsetzen zu können.
Die deutschen Seehafenbetriebe sind auf eine höhere Ladungsdichte durch verspätet eintreffende oder umgeleitete Schiffe als Folge der Blockade im Suezkanal gut vorbereitet. Die Umschlagbetriebe beobachten die Entwicklungen kontinuierlich, und ergreifen in enger Abstimmung mit allen an der maritimen Logistik Beteiligten Maßnahmen, um Spitzen im Ladungsaufkommen zu bewältigen und Engpässe im Import ebenso wie im Export zu minimieren.
Infolge der Blockierung des Suezkanals haben viele Seeschiffe Verspätung erlitten. Da die Schiffe verspätet und schnell nacheinander in Rotterdam ankommen, gibt es bei der Planung viele Verschiebungen. Um Transporteuren, Verladern und anderen Marktteilnehmern aktuelle Informationen über die Ankunftszeiten von Schiffen zu bieten, haben der Hafenbetrieb Rotterdam, das Tochterunternehmen Portbase und fünf Deepsea-Terminals* eine digitale Echtzeit-Übersicht der Ankunftszeiten auf www.portbase.com/suez entwickelt.
Im Corona-Krisenjahr 2020 hat sich das diversifizierte Geschäftsmodell der duisport-Gruppe bewährt. Obwohl sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch zwei Lockdowns in 2020 weiter verschlechtert hatten, konnte die duisport-Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr Kurs halten und bei stabilem Umsatz ein verbessertes Ergebnis präsentieren. Der Gesamtumschlag ging im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück, nicht zuletzt wegen der, durch den Strukturwandel an Rhein und Ruhr bedingten, Rückgänge der Volumen bei Kohle und Stahl.
NPorts lädt in seinem Nachhaltigkeitsbericht zu einem fiktiven und digitalen Hafenspaziergang ein. An verschiedenen Hafenstationen stellen Mitarbeitende und Kunden nachhaltige Projekte vor. Wie gelingt es Häfen mit natürlichen Ressourcen schiffbar zu halten? Was wird getan, um Plastik aus den Häfen zu fischen? Was tut NPorts, um die Anmeldung von Schiffen digitaler zu gestalten? Diese und andere spannende Fragen werden entlang des Hafenspaziergangs beantwortet.
Der Hafenverbund DeltaPort als Betreiber von drei Hafenarealen in den Städten Wesel und Voerde hat die flächenmäßige Auffüllung für eine neue Logistikfläche und die Verlängerung der Kaianlage im nord-westlichen Bereich des Rhein-Lippe-Hafens Wesel beauftragt. Ziel der Baumaßnahme ist die Schaffung von hochwasserfreien Grundstücken für Unternehmen aus dem Hafenlogistikbereich, die unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit ihre Logistikketten vom klimaschädlichen LKW auf das umweltfreundliche Binnenschiff verlagern.
Herr Robert Frohn hat den Aufsichtsrat des Hafenbetriebs Rotterdam verlassen. Nach mehr als neunjähriger Mitgliedschaft als Aufsichtsratsmitglied des Hafenbetriebs Rotterdam hat er auf der Hauptversammlung am 24. März seinen Abschied genommen. Seine derzeitige Amtszeit endete am 1. April 2021.
Die Zufahrt zum Kaiserhafen in Bremerhaven ist wieder frei. Nachdem ein Testlauf des Tores am Binnenhaupt der Kaiserschleuse am Ostersonntag um 2.00 Uhr erfolgreich durchgeführt worden ist, haben zwei Schiffe den Kaiserhafen in der Nacht verlassen können. Eingehende Schiffe sind bislang nicht angemeldet worden. Die begleitenden Messungen haben ergeben, dass der Notbetrieb ohne technische Schwierigkeiten durchgeführt werden kann.
Der Port of Antwerp, Fluxys und Titan LNG haben die Taufe eines neuen LNG-Bunkerleichters gefeiert; die FlexFueler 002. Die FlexFueler 002 gehört dem Gasinfrastrukturkonzern Fluxys und dem führenden physischen LNG-Lieferanten Titan LNG und macht LNG als Kraftstoff für Schiffe, die im Hafen bunkern, leicht zugänglich.
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