Die Abkehr von fossilen Energieträgern und die Einsparung von CO2 sind nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch die große Herausforderung der Zukunft. Auch die Binnenhäfen an Rhein und Ruhr stehen vor einer Transformation ungekannten Ausmaßes. In dieser Situation ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich Akteure vernetzen, dass sie gemeinsam Projekte zur Dekarbonisierung auf den Weg bringen, Synergien nutzen und alternative Ansätze finden. Experten sind sich dabei einig, dass grüner, also mit regenerativen Energien nachhaltig produzierter Wasserstoff (H2) eine große Rolle im Energiemix der Zukunft spielen wird.
Archiv der Kategorie: Verbände
Schifffahrt hält in unruhigen Zeiten Kurs
Der Verband Deutscher Reeder (VDR) hat neue Daten zur Situation der deutschen Handelsschifffahrt veröffentlicht. Präsidentin Gaby Bornheim und Hauptgeschäftsführer Martin Kröger konnten trotz eines schwierigen geopolitischen Umfelds für die Schifffahrt über erfreuliche Entwicklungen berichten: Insgesamt hat Deutschland weiterhin die siebtgrößte Handelsflotte der Welt, bei der Containerschifffahrt ist man weltweit sogar führend. Zuletzt haben sich zudem deutlich mehr junge Menschen für eine Ausbildung in der Schifffahrt entschieden.
Engagement für starke Logistikdrehscheiben
Die Vorständin der Dortmunder Hafen AG, Bettina Brennenstuhl, ist einstimmig zur neuen Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Häfen NRW gewählt worden. Das beschlossen die Vertreter/innen der Mitgliedshäfen auf Ihrer Sitzung in Dortmund.
Start der Baumaßnahmen an Lände Brigittenau II
Öffentliche Liegestellen sind ein wesentlicher Bestandteil der Wasserstraßeninfrastruktur, da sie ein sicheres An- und Ablegen der Großschifffahrt gewährleisten. Sie ermöglichen den Wechsel und notwendige Landgänge der Schiffsbesatzungen und erweisen sich auch bei Notfällen und Havarien als sichere Anlaufstelle für Binnenschiffe.
Elbschifffahrtstag 2024 in Dresden
Der nächste Elbschifffahrtstag beginnt am Donnerstag, den 25. April 2024 ab 13:00 Uhr in Radebeul bei Dresden.
Konsortium unter BÖB-Führung startet IHATEC-Projekt
Der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen, das Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme (DST) und das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) haben Ende Dezember 2023 den Zuwendungsbescheid für das IHATEC-Projekt „RAIN – Inland Ports’ Readiness for Automated Inland Navigation“ erhalten.
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Der Offshore-Wind-Ausbau darf nicht an den Häfen scheitern
Für den gesetzlich festgelegten Ausbau der Offshore-Windenergie auf 30 Gigawatt bis 2030 und 70 Gigawatt bis 2045 reichen die Hafenkapazitäten entlang der deutschen Küste nicht aus. Geld für eine Erweiterung der Häfen könnten die Einnahmen aus Offshore-Wind-Auktionen liefern. Deshalb fordern der Bundesverband Windenergie Offshore (BWO) und der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) im Schulterschluss mit den Küstenländern die Bundesregierung auf, gemeinsam an einer pragmatischen und schnellen Lösung für die Finanzierung dieses Ausbaus zu arbeiten.
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Donauausbau – BDB begrüßt Verkehrsfreigabe
Darauf hat die Donauschifffahrt lange gewartet: Bundesverkehrsminister Volker Wissing, Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter und der neue Leiter der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS), Eric Oehlmann, haben am 25. Januar 2024 den ersten Bauabschnitt des Donauausbaus offiziell für den Verkehr freigegeben. Begleitet wurde die Freigabe von Vertretern aus Bund und Land sowie zahlreichen Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft.
System Wasserstraße steht als zuverlässiger Partner zur Verfügung
Der Streikaufruf der Lokführergewerkschaft GDL trifft nicht nur Reisende und Pendler im Personenverkehr. Auch bei der Güterbahn wird bereits seit gestern Abend und voraussichtlich noch bis Anfang nächster Woche gestreikt. Massive Störungen der Lieferketten und ein hoher volkswirtschaftlicher Schaden werden als Folgen der Arbeitskampfmaßnahmen prognostiziert.
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BDB zufrieden mit dem Bundeshaushalt
Wasserstraßen und Binnenschifffahrt sind ohne Einschnitte und Kürzungen aus den gestrigen Beratungen des Haushaltsausschusses im Bundestag hervorgegangen. Die Beratungen zum Jahreshaushalt 2024 hatten aufgrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungswidrigkeit der bisherigen Haushaltsaufstellungen und den daraus resultierenden Einsparverpflichtungen der Regierung unter schwierigen Bedingungen stattgefunden.