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„Logistik ist kein Selbstzweck“

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„Schneller planen, genehmigen und bauen“, „Kapazitäten der Schiene erweitern“ und „Wasserstoff-Infrastruktur aufbauen“. Das sind drei von insgesamt zehn Forderungen des Verkehrsleitbilds Rheinland, das die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen hat. „Ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zu mehr Klimaschutz ist die Verkehrswende. Dazu benötigt man aber funktionsfähige und nutzbare Infrastruktur.“ Mit diesen Worten warb Johann-Andreas Werhahn, Mitglied der Vollversammlung, für das Papier. „Dabei ist Logistik kein Selbstzweck, sondern als Teil aller Wertschöpfungsketten erforderlich.“

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Sonderbericht 08/2023: Intermodaler Güterverkehr

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Beim intermodalen Güterverkehr werden Güter in einer einzigen Ladeeinheit (etwa einem Container) unter Nutzung einer Kombination verschiedener Verkehrsträger wie Straße, Schiene, Wasserstraßen oder Luft transportiert. Dadurch können die relativen Stärken der einzelnen Verkehrsträger im Hinblick auf ihre Flexibilität, Geschwindigkeit, Kosten und Umweltleistung optimal genutzt werden. Im Zeitraum 2014–2020 wurden insgesamt EU-Mittel in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro für Projekte zur Förderung der Intermodalität bereitgestellt, so der Europäische Rechnungshof in einem Sonderbericht.

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DB Schenker erzielt höchsten Gewinn der Unternehmensgeschichte

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Der Deutsche Bahn-Konzern (DB) schreibt wieder schwarze Zahlen. Trotz Belastungen des Bahngeschäfts durch Pandemie-Folgen, Ukraine-Krieg und stark gestiegene Inflation hat der DB-Konzern das Geschäftsjahr 2022 mit einem deutlichen operativen Gewinn abgeschlossen. Das operative Ergebnis (EBIT bereinigt) verbesserte sich im Vergleich zum Corona-Jahr 2021 um rund 2,8 Milliarden Euro auf knapp 1,3 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz (bereinigt) wuchs 2022 gegenüber dem Vorjahr um 19,1 Prozent auf rund 56,3 Milliarden Euro – eine neue Höchstmarke. In den Jahren 2020 und 2021 hatte die DB pandemiebedingt noch Verluste in Milliardenhöhe gemacht.

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Dr. Marie Nauheimer zur BDB-Vizepräsidentin gewählt

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Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) sich jetzt zur 53. Ordentlichen Mitgliederversammlung in den Räumlichkeiten des Entwicklungszentrums für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. (DST) getroffen. Im Rahmen der Vorstandssitzung standen Nachwahlen für das Präsidium an. Dabei wurde Dr. Marie Nauheimer (Frankfurter Personenschifffahrt Anton Nauheimer GmbH, Frankfurt am Main) einstimmig in das BDB-Präsidium gewählt.

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In Niedersachsen wächst der Seegüterumschlag

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Der Anstieg in den neun niedersächsischen Seehäfen Brake, Cuxhaven, Emden, Leer, Nordenham, Oldenburg, Papenburg, Stade und Wilhelmshaven wurde 2022 vor allem durch starke Entwicklungen im Bereich der festen Massengüter wie Kohle aber auch Stückgüter wie Eisen, Stahl und Forstprodukte geprägt. Mit gut 54 Millionen Tonnen gingen 2022 insgesamt rund 6 Prozent mehr Güter als im Jahr 2021 über die Kaikanten.

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Ressourceneffizienz von Logistikzentren

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 Im Forschungsprojekt »GILA« des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML soll eine bis Mai 2023 laufende Marktstudie Aufschluss über die Energieeffizienz von Logistikstandorten geben. Dazu sammeln die Forschenden Daten zur Energieeffizienz und zu Treibhausgas-Emissionen von verschiedenen Logistik-Standorten. 

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Port of Antwerp-Bruges kooperiert mit Routescanner

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Der Port of Antwerp-Bruges bietet auf seiner Website „Direct Connections“ von Routescanner an. Mit Routescanner kann ein Verlader oder Spediteur mögliche Routen für seine Containertransporte auf einer neutralen Plattform leicht finden und vergleichen. „Direct Connections“ zeigt alle verfügbaren Verbindungen nach Antwerpen und Zeebrugge an. Die Plattform kann auch sofort die CO2-Emissionen der Strecke berechnen.

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HHLA schließt 2022 mit gutem Ergebnis ab

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Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat sich im Geschäftsjahr 2022 trotz herausfordernder Bedingungen erfolgreich entwickelt. Der Konzernumsatz stieg um 7,7 Prozent auf 1.578,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 1.465,4 Mio. Euro). Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 3,4 Prozent auf 220,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 228,2 Mio. Euro). Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter sank im Vorjahresvergleich um 17,5 Prozent auf 92,7 Mio. Euro (im Vorjahr: 112,3 Mio. Euro).

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