Das neue Hafenerlebniszentrum im Rotterdamer Hafen heißt Portlantis. Das gab die Port of Rotterdam Authority beim offiziellen Start der Bauarbeiten bekannt. Das Baugelände befindet sich in der Nähe des Badestrands der Maasvlakte 2 am Ende des Amaliahavens. Portlantis wird Ende 2024 der Nachfolger des Informationszentrums FutureLand und wartet mit einem umfassenderen und abwechslungsreicheren Angebot auf.
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Preis für den besten Videoblog vom Schiff
Einen Oskar ganz eigener Art wollen der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt und der BDS-Binnenschifffahrt gemeinsam mit dem BMDV, dass den Preis sponsort, in diesem Jahr verleihen. Gesucht wird der beste Videoblog, in dem der Ausbildungs- oder Berufsalltag auf einem Binnenschiff gezeigt wird.
„Flachwassergebiet Kreetsand“ erfolgreich abgeschlossen
Die Hamburg Port Authority (HPA) hat jetzt im Beisein von Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard und Umweltsenator Jens Kerstan, das Pilotprojekt „Flachwassergebiet Kreetsand“ erfolgreich abgeschlossen. Nach rund zehnjähriger Bauzeit ist im Osten Wilhelmsburgs an der Norderelbe ein rund 30 Hektar großes, naturnahes gezeitenbeeinflusstes Flachwassergebiet entstanden, mit dem die Tideströmungen günstig beeinflusst und der Sedimenthaushalt in der Tideelbe und im Hamburger Hafen entlastet werden sollen.
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Modularer Schiffbau als Schlüssel
Um das Potenzial, das die Binnenschifffahrt aufweist, zu entfalten, muss die Branche auf ein „Equal level“ mit den anderen Verkehrsträgern gehoben werden. Dafür wurde durch ein Konsortium aus dem Nordwesten ein Neubau-Konzept als Musterbeispiel für die Binnenschifffahrt konzipiert und im Rahmen einer Veranstaltung im Maritimen Kompetenzzentrum in Leer vorgestellt und diskutiert. Projektpartner des Projektes MoInBiKo (Modulares Innovatives Binnenschiffskonzept) waren die Lambers Reederei aus Spelle, das Ingenieurbüro HB Hunte aus Oldenburg, die Rolf Janssen GmbH Elektrotechnische Werke aus Aurich sowie die MARIKO GmbH aus Leer.
Tchibo und Contargo fahren neue Wege
Seit Mitte Mai übernimmt Contargo Road Logistics in Hamburg in einem Piloten einen Teil des Nahverkehrstruckings für Tchibo mit vollelektrischen Lkw. Der Logistik-Dienstleister transportiert Container mit Rohkaffee zwischen Hamburger Hafen und Kaffeelager und setzt dafür zwei Volvo FH Electric ein, die nicht nur Lärm und Emissionen im Hafengebiet reduzieren, sondern auch den ökologischen Fußabdruck beider Unternehmen verkleinern.
Future Proof Shipping: wasserstoffbetriebenes Containerbinnenschiff
In Rotterdam wurde jetzt die H2 Barge 1 zu Wasser gelassen. Das emissionsfreie Schiff von Future Proof Shipping (FPS) ist 110 Meter lang und wird mehrere Male pro Woche für Nike zwischen dem Rotterdamer Hafen und dem Inlandterminal von BCTN im belgischen Meerhout pendeln. Dies wird den jährlichen Ausstoß von Treibhausgasen erwartungsgemäß um 2.000 Tonnen CO2 reduzieren.
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Erster Drohnen-Vertiport in den Niederlanden
Mit der Landung einer Multirotordrone wurde jetzt im Beisein mehrerer geladener Gäste der erste Drohnen-Vertiport der Niederlande in Betrieb genommen.
Rhenus: Logistik für erneuerbare Energien
Der Logistikdienstleister Rhenus stellt auf der Messe Breakbulk Europe aus, die auch in diesem Jahr wieder in Rotterdam stattfindet. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen erneuerbare Energien in der Logistik. Die Rhenus Gruppe informiert vom 6. bis zum 8. Juni 2023 über alternative Möglichkeiten, neue Lösungsansätze und zukunftsweisende Konzepte für Offshore- und Projektlogistik sowie maritime Logistik und Schwertransporte.
duisport erzeugt erneuerbare Energie
duisport und die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) haben eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, damit schon bald im Hafengebiet mehr erneuerbare Energie erzeugt werden kann. Gemeinsam mit der DVV sollen alle Möglichkeiten für den Bau von Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer, insbesondere dezentraler Energie untersucht werden.
Andreas Grzib verlässt die neska GmbH
Personelle Veränderung in der Leitung der neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, einem Unternehmen aus dem Geschäftsbereich Logistics and Intermodal der HGK-Gruppe: Mit Wirkung zum 31. Mai hat Andreas Grzib auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit als neska-Geschäftsführer beendet und das Unternehmen verlassen, um sich einer neuen Aufgabe zu widmen.