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Alle Beiträge von af-redakteur

Erweiterung und Digitalisierung der Gleisinfrastruktur

Der Senat der Freien Hansestadt Bremen und der Hafenausschuss haben die Weichen für eine weitere Stärkung der Bremischen Hafeneisenbahn gestellt. Im Fokus steht die Erweiterung der Vorstellkapazitäten im Bahnhof Speckenbüttel in Bremerhaven – also der Gleisanlagen auf denen Züge für den Transport in oder aus dem Hafen zusammengestellt oder „geparkt“ werden können. Das Gesamtprojekt, das insgesamt rund 56,1 Millionen Euro umfasst, zielt darauf ab, die Leistungsfähigkeit des Hafenstandorts nachhaltig zu sichern und gleichzeitig die ökologischen Ziele der Hafenlogistik zu unterstützen.

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Baumaßnahme im geplantenRahmen fertiggestellt

Die Queen ging hier von Bord, der King of Rock n Roll setzte hier seinen Fuß auf deutschen Boden und zahlreiche Auswanderer_innen kehrten hier ihrem Heimatland den Rücken und ließen an der „Kaje der Tränen“ weinende Freunde und Angehörige zurück: Die Columbuskaje war oft ein Ort besonderer Geschehnisse – heute stand sie nun selbst im Mittelpunkt. Nach, wie geplant, genau drei Jahren Bauzeit wurde die  nunmehr um 20 Meter weiter in den Strom versetzte neue Columbuskaje feierlich und offiziell durch die Senatorin für Wirtschaft Häfen und Transformation, Kristina Vogt, den Bremerhavener Oberbürgermeister Melf Grantz und bremenports Geschäftsführer Robert Howe  eröffnet.

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„Katalist“ bietet verifizierte Emissionsreduzierung

Bis vor Kurzem hatten Frachteigentümer oder Spediteur kaum direkten Einfluss auf den CO2-Fußabdruck Ihrer Seetransportdienste. Doch die Zeiten haben sich geändert: Seit dem 14. November steht der Schifffahrtsbranche ein neues Book-and-Claim-System namens Katalist zur Verfügung.

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Besserer Service für Bahnkunden in Antwerpen

Vor einem Jahr haben Railport und der Port of Antwerp-Bruges die Einführung eines nachhaltigeren und effizienteren Betriebsmodells für den Einzelwagenverkehr (Single Wagon Load) im Antwerpener Hafengebiet angekündigt. Seit dem 1. Januar dieses Jahres können alle Frachtzahler das System nutzen. Zeit für einen Rückblick und den aktuellen Sachstand.

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„Deutschlands Zukunft entscheidet sich in den Seehäfen“

Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) hat anlässlich seiner Jahrespressekonferenz für eine ambitionierte deutsche Hafenpolitik plädiert. Während der Umschlag in den deutschen Seehäfen im ersten Halbjahr 2024 unter dem Eindruck der schwachen Konjunktur gegenüber dem Vorjahr stagnierte, richtete ZDS-Präsidentin Angela Titzrath den Blick auf die aktuellen politischen Entwicklungen.

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RheinCargo übernimmt Rohrtransporte

 Mit dem gesetzlich beschlossenen Kohleausstieg endet auch die Förderung in den Tagebauen Hambach und Garzweiler im Rheinischen Revier. Nach der endgültigen Stilllegung soll hier durch RWE Power eine Wald-Seen-Landschaft entstehen. Um die künftigen Gewässer zu befüllen, werden für eine Leitung insgesamt 9.120 Rohre benötigt, die in den kommenden Jahren geliefert werden müssen. Im Auftrag der Projektgesellschaft DREMAR fungiert die RheinCargo GmbH & Co. KG (RC) dabei als eine Partnerin für die Transportlogistik. 

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Hamburger Hafen: Hinterlandverkehre weiter im Plus

Der Containerumschlag im Hamburger Hafen blieb in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 5,8 Millionen TEU nahezu auf dem gleichen Niveau. Im Segment der beladenen Container stieg der Umschlag leicht. Auch konventionelle Stückgüter wurden vermehrt umgeschlagen.

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„SchachZUG“ zwischen Duisburg und Rotterdam gestartet

Für die Kunden ist es nicht nur im Wortsinn ein cleverer Zug:
Dreimal wöchentlich verbindet der „SchachZUG“, wie die HGK Intermodal GmbH (HGK I) ihr neues Zugprodukt getauft hat, das HGK-Terminal Duisburg Gateway West mit fünf Terminals im Seehafen von Rotterdam. Das erklärte Ziel: Mehr Containerverkehre von der Straße auf die Schiene verlagern.

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