Am Steinweg Beatrix Terminal wurde während der letzten Monate ein Landstrom-Pilotprojekt mit bewegbaren Batteriecontainern durchgeführt. Die Schiffe der Reederei Cargow wurden erfolgreich angeschlossen.
Archiv der Kategorie: Forschung
Dekarbonisierung und Energiewende
2023 startete bremenports im Auftrag der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation ein besonderes Projekt gemeinsam mit der lokalen Hafenwirtschaft: „CO2–neutraler Überseehafen“ Das Ergebnis dabei: Um tatsächlich auf „Null“ CO2-Emissionen bis 2035 zu kommen bedarf es einer deutlichen Veränderung der heute noch stark durch fossile Energieträger geprägten Versorgung des Hafens.
Drittes Coding Weekend in Leverkusen bringt frische Impulse
Ein spätsommerliches Wochenende hinter dem Rechner: Auch die dritte Auflage des Currenta Coding Weekends in Leverkusen hat Teilnehmende und Ausrichter gleichermaßen überzeugt.
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Stärkung der Kreislaufwirtschaft
Port of Antwerp-Bruges und das Flämische Institut für Technologische Forschung (VITO) haben das Potenzial des Chemieclusters Antwerpen untersucht, recycelte Materialien als Ersatz für fossile Rohstoffe zu integrieren. Sie analysierten, wie die Nutzung von recycelten und erneuerbaren Rohstoffen gesteigert werden kann, mit dem Ziel, den Industriecluster Antwerpen auf nachhaltige, widerstandsfähige und zukunftsfähige Weise als wesentlichen Bestandteil der europäischen Industrie zu verankern.
Wiederverwendung von Abwasser
Diesen Monat beginnt das Projekt CHERISH2O (CHEmical industry water Reuse In a Sustainable Harbour) im Hafen von Antwerpen. Darin untersuchen Port of Antwerp-Bruges, VITO, essenscia, VMM und Antea Group die Möglichkeit, Industrieabwasser von Chemiebetrieben im Hafen in großem Maßstab für die Wiederverwendung aufzubereiten.
Duisburg Gateway Terminal startet
Es ist einer der bedeutendsten Meilensteine in der über 300-jährigen Geschichte des Duisburger Hafens: Am Montag ist das Duisburg Gateway Terminal (DGT) auf der ehemaligen Kohleninsel feierlich eröffnet worden. Um 12 Uhr drückten Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst, Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Vertreter der vier DGT-Gesellschafter duisport, HTS, Hupac und PSA sowie des Forschungsinstituts Fraunhofer UMSICHT im Beisein von rund 250 geladenen Gästen den symbolischen Startknopf. Der erste Bauabschnitt ist fertiggestellt und das DGT nimmt nun offiziell den Betrieb auf.
Die Zukunft des Rangierens im Hafen
„sH2unter@ports“ – hinter dem etwas kryptischen Namen verbirgt sich die eigentliche Fragestellung des Forschungsprojekts: Lassen sich Rangierloks (engl.: shunter), trotz der enormen Motorleistung die ihnen beim Rangieren in den Häfen abverlangt wird, auch klimafreundlich betreiben?
Wasserstoff statt Diesel
Im Rahmen des Forschungsprojekts sH2unter@ports testete die Hamburg Port Authority (HPA) gemeinsam mit fünf Verbundpartnern aus Forschung und Wirtschaft innovative Antriebslösungen für den Rangierbetrieb. Heute wurden die Ergebnisse in den Räumlichkeiten der HPA präsentiert. Mehr als 90 Expertinnen und Experten sowie Interessierte aus den Bereichen Hafen, Schiene und Wasserstoff nahmen daran teil.
CAPTN Initiative präsentiert Ergebnisse auf der SMM
Die CAPTN Initiative stellt ihr Konzept einer autonomen und nachhaltigen Personenfähre auf der Leitmesse SMM in Hamburg vor (Stand 128, Halle B7). Forschende und Partner präsentieren an vier Tagen Ergebnisse aus den einzelnen Projekten am WTSH Gemeinschaftsstand. Des Weiteren diskutieren Akteure der CAPTN Initiative gemeinsam mit national und international anerkannten Experten im Bereich Digitales und Schifffahrt das Thema „Zukunft der autonomen Schifffahrt in Deutschland“ vor einem breiten Fachpublikum.
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Telekom erforscht automatisiertes Fahren im Hafen
Die Deutsche Telekom unterstützt das öffentlich geförderte Projekt „AutoLog“ im Hafen von Emden mit zwei Innovationen aus dem Konzern. Es soll die Arbeitsabläufe auf Automobilterminals automatisieren und effizienter machen. Hierfür bringt die Telekom zwei neue Technologien ein: das 5G-Netzwerk mit einer speziellen Verbindung (Network-API) und ein Edge Data Center für die schnelle Datenverarbeitung vor Ort.
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