Mit dem Spatenstich begannen jetzt die Bauarbeiten für ein neues Lager für Konsumgüterprodukte, vor allem aus dem Bereich Haarpflege, am Henkel-Hauptsitz in Düsseldorf. Das neue Lager wird angebunden an das bereits bestehende, vollautomatisierte Hochregallager für Wasch- und Reinigungsmittelprodukte. Es ist das größte Lager für Konsumgüter von Henkel in Europa. Das Unternehmen investiert 44 Millionen Euro in den Neubau, der Ende 2025 abgeschlossen sein soll.
Archiv der Kategorie: Schienenverkehr
Mehr Fracht auf Schiene und Binnengewässer
Der Weg zu einem geringeren Kohlendioxidausstoß (CO2) führt maßgeblich auch über eine Verlagerung der Verkehre auf die Schiene und die Binnengewässer. Güterzug und Binnenschiff stoßen im Verhältnis viel weniger CO2 aus als der Lkw.
EU-Kommission genehmigt Einzelwagenförderung
Die Europäische Kommission hat ein auf fünf Jahre angelegtes Förderpaket in Höhe von 1,7 Milliarden Euro für den Schienengüterverkehr freigegeben.
Erster Spatenstich für KV-Terminal im Hafen Straubing-Sand
Mit dem ersten Spatenstich wurde jetzt der offizielle Baubeginn des Containerterminals im Hafen Straubing-Sand gefeiert. Den Betrieb des Terminals im Kombinierten Verkehr wird die Contargo Combitrac Straubing-Sand GmbH übernehmen, die ein Zusammenschluss des Container-Hinterlandlogistiknetzwerks Contargo, der SFI GmbH sowie der Ziegler Group ist.
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UECC fordert Entflechtung der Schienenverkehre
Die Wirtschaftszentren entlang der Verkehrskorridore Rhein-Alpen, Skandinavien-Mittelmeer sowie Rhein-Donau stehen verkehrstechnisch vor Herausforderungen. Damit diese drei wichtigen Verkehrsachsen Dreh- und Angelpunkt für die Versorgung und Erreichbarkeit unseres Kontinents bleiben, fordert die Union Europäischer Industrie- und Handelskammern für Verkehrsfragen (UECC) zu ihrem 75. Bestehen die Entflechtung der Schienenverkehre. Die Resolution wurde an der Generalversammlung in Basel verabschiedet.
PRINOS scharf geschaltet
Zuerst in Bremen, dann in einzelnen Stufen und Testphasen im Parallelbetrieb auch in Bremerhaven, und jetzt im ganzen Bundesland Bremen: PRINOS (Port Railway Information and Operation System), das eigens für die Bremische Hafeneisenbahn entwickelten Betriebssystem, steuert nun den gesamten Verkehr auf der gut 200 Kilometer Gleise umfassenden Infrastruktur der Hafeneisenbahn in Bremen und Bremerhaven.
Weiterer Standort an Container Exchange Route angeschlossen
QTerminals Kramer Rotterdam und die Port of Rotterdam Authority haben eine Vereinbarung über den zeitweisen Anschluss des Standorts Rail Terminal West II (RTW-II) an die Container Exchange Route (CER) unterzeichnet. RTW-II ist ein temporärer Standort von QTerminals Kramer Rotterdam an der Magallanestraat auf der Maasvlakte. Über die CER wird RTW-II mit anderen Standorten von QTerminals Kramer Rotterdam (RCT, KCL/DCS, KDD), der zentralen Anlaufstelle der Zollbehörden, RWG und dem ECT-Delta-Terminal verbunden sein.
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Deutsche Bahn: Operatives Ergebnis wie erwartet negativ
Der DB-Konzern (DB) hat 2023 so viel wie noch nie in ein leistungsfähiges Schienennetz und die Fahrzeugflotte investiert und damit die Strategie für eine Starke Schiene in Deutschland weiter konsequent umgesetzt. Mit rund 7,6 Milliarden Euro sind die Netto-Investitionen aus Eigenmitteln der Deutschen Bahn im Vergleich zum Vorjahr um über 16 Prozent gestiegen – ein neuer Rekord. Zusätzlicher Aufwand für die Infrastruktur und substanzielle Vorleistungen für den Bund in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro wirkten sich wie erwartet negativ auf das operative Ergebnis (EBIT) der DB aus. Der DB-Konzern hat das Geschäftsjahr 2023 deshalb mit einem bereinigten EBIT von minus 964 Millionen Euro abgeschlossen (im Vorjahr: 1.225 Millionen Euro). Für 2024 rechnet die DB wieder mit einem positiven bereinigten EBIT von über einer Milliarde Euro. Die Nachfrage im Personenverkehr auf der Schiene ist 2023 weiter gestiegen.
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Kombiverkehr verbindet Rotterdam RSC und Köln-Eifeltor v.v.
Im Verkehr zwischen Deutschland und den Niederlanden erweitert die Kombiverkehr KG ihr Leistungsangebot um einen neuen Zug zwischen Rotterdam und Köln-Eifeltor. In Rotterdam wird das Rail Service Center (RSC) im Waalhaven angefahren. Der erste Zug wird am 12. März von Rotterdam starten und Köln-Eifeltor in nur zwölf Stunden erreichen.
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Schienengüterverkehr im Hinterland gewachsen
Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) hat die Entwicklung der Containerverkehre auf Wasserstraße und Schiene über einen längeren Zeitraum analysiert. Danach stiegen im Zeitraum von 2005 bis 2022 die Containerbeförderungen im Schienengüterverkehr in Deutschland von knapp 4,2 Mio. TEU um rund 85,9 % auf rund 7,7 Mio. TEU, insbesondere aufgrund einer positiven Entwicklung im Hinterland des Seehafens Hamburg.