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HGK-Gruppe weiht neue Unternehmenszentrale ein

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 Im Beisein von Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, hat die HGK-Gruppe ihre neue Hauptverwaltung offiziell eingeweiht. In dem repräsentativen Gebäude am nördlichen Eingang zum Niehler Hafen in Köln arbeiten bereits seit Juli 2023 wesentliche Bereiche der Häfen und Güterverkehr Köln AG, des Geschäftsbereiches HGK Logistics and Intermodal sowie der Beteiligung RheinCargo integriert zusammen. 

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Über 182 Mio. t Güter auf deutschen Flüssen und Kanälen transportiert

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Der BDB hat auch in diesem Jahr die wichtigsten statistischen Daten zur Lage der Binnenschifffahrt in seiner Broschüre „Daten & Fakten“ (Ausgabe 2022/2023) zusammengeführt.

Das Niedrigwasser in den Sommermonaten sowie das durch Störungen in den Lieferketten und den Krieg in der Ukraine insgesamt eingetrübte wirtschaftliche Umfeld schlagen sich im Jahresergebnis 2022 nieder. Gegenüber dem Jahr 2021 reduzierte sich die Menge der auf deutschen Wasserstraßen beförderten Güter von 195 Mio. t um 6,4 % auf 182,4 Mio. t. Die Verkehrsleistung ging um 8,4 % auf 44,1 Mrd. tkm zurück.

Das mit Abstand tonnagestärkste Fahrtgebiet war das Rheingebiet mit 155,4 Mio. t (- 7,8 % gegenüber dem Vorjahr), gefolgt vom westdeutschen Kanalgebiet mit 36,9 Mio. t (- 6,2 %) und dem Mittellandkanalgebiet mit 16,9 Mio. t (- 5,5 %). Zuwächse wurden am Datteln-Hamm-Kanal (5,5 Mio. t; + 14,5 %) und im Wesergebiet (7,7 Mio. t; + 4,3 %) registriert. Die Containerbeförderung in der Binnenschifffahrt entwickelte sich mit 1,97 Mio. TEU leicht rückläufig gegenüber dem Vorjahr (2,22 Mio. TEU). Der Anteil der Leerfahrten reduzierte sich im gleichen Zeitraum von 30,2 % auf 28,3 %.

Die für die Binnenschifffahrt relevantesten Güterabteilungen waren im Jahr 2022 „Erze, Steine, Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“ mit 46,9 Mio. t (- 8,1 % gegenüber dem Jahr 2021), „Kokerei- und Mineralölerzeugnisse“ (32,7 Mio. t; – 4,0 %), „Kohle, rohes Erdöl, Erdgas“ (25,7 Mio. t; + 12,0 %) sowie „Chemische Erzeugnisse, Mineralerzeugnisse“ (18,0 Mio. t; – 15,7 %). Betrachtet man die übergeordneten Ladungsarten entfielen von der Gesamttonnage (182,4 Mio. t) 106,6 Mio. t auf trockene Massengüter, 45,1 Mio. t auf flüssige Massengüter, 18,3 Mio. t auf Container, 8,2 Mio. t auf Stückgut und 4,2 Mio. t auf sonstige Ladungsarten.

Bei der unternehmensstatistischen Betrachtung waren positive Entwicklungen erkennbar. So waren im Jahr 2021 682 Unternehmen in der gewerblichen Binnenschifffahrt tätig – und damit 8 mehr als 2020. Die Umsatzerlöse erhöhten sich von rund 1,14 Mrd. Euro auf 1,25 Mrd. Euro. 2021 waren insgesamt 6.024 (2020: 5.831) Beschäftigte in der Binnenschifffahrt tätig, davon 4.486 als fahrendes Personal (2020: 4.294) und 1.538 als Landpersonal (2021: 1.537). Die Anzahl der Beschäftigten in der Branche stieg damit nach mehreren Jahren des Rückgangs wieder an.

Durch die im Jahr 2022 wirksam gewordenen Änderungen bei der Ausbildung in der Binnenschifffahrt gibt es nun sowohl den Ausbildungsberuf „Binnenschiffer/in“ als auch den Ausbildungsberuf „Binnenschifffahrtskapitän/in“. Im letzteren, neuen Ausbildungszweig bestanden im Jahr 2022 48 Ausbildungsverträge, allesamt neu abgeschlossen. Für den Bereich „Binnenschiffer/in“ bestanden 261 Ausbildungsverträge (2021: 330). Davon wurden 105 Verträge neu abgeschlossen (2021: 112). Durch die Neuordnung der Berufsausbildung im Gewerbe ist eine direkte Vergleichbarkeit mit den Vorjahren erst ab dem nächsten Jahr möglich.

Die deutsche Binnenflotte bestand am 31.12.2022 aus insgesamt 1.848 Schiffen (2021: 1.885) mit einer Gesamttragfähigkeit von 2.458.864 t (2021: 2.469.924 t). Dies ist insbesondere auf eine Reduktion der Anzahl der Motorgüterschiffe für trockene Ladung (- 24 Fahrzeuge) und bei den Schubleichtern für trockene Ladung (- 13) zurückzuführen. Eine Zunahme der Fahrzeuge gab es hingegen bei den Tankmotorschiffen (+ 2), den Schubbooten (+ 4) und den Tagesausflugsschiffen (+ 10).

Die Broschüre „Daten und Fakten 2022/2023“ steht im Internetangebot des BDB unter folgendem Link zum Abruf bereit: Daten & Fakten – BDB (binnenschiff.de)

Quelle und Foto: BDB

Richard Schroeter repräsentiert den Hafen Antwerpen-Brügge

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Mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 hat der Hafen Antwerpen-Brügge Richard Schroeter (59) zu seinem neuen Repräsentanten für Deutschland und die Schweiz ernannt. Zusammen mit Elmar Ockenfels, der seit 2016 als Repräsentant des Hafens Antwerpen-Brügge in Deutschland und der Schweiz agiert, vertritt er damit künftig die Belange des belgischen Hafens gegenüber der verladenden Wirtschaft und der Logistikbranche in Deutschland und der Schweiz. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf dem Ausbau des Netzwerks im Bereich Energiewende liegen. Richard Schroeter repräsentiert den Hafen Antwerpen-Brügge weiterlesen

duisport bündelt Stärken der Industrielogistik

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Die duisport-Gruppe bündelt das Knowhow und die Stärken ihrer Tochtergesellschaften aus dem Bereich der Industrielogistik unter der neuen Marke duisport industrial solutions. Die Kunden profitieren dabei vom kompletten Leistungsportfolio der neuen Einheit mit mehr als 500 Mitarbeitenden an mehr als 30 Standorten weltweit.

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BLG LOGISTICS testet Weserfähren für Autotransport

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Am morgigen Dienstag testet BLG LOGISTICS den Transport von Pkw vom AutoTerminal zur neuen BLG-Lagerfläche Luneort mit einer Weserfähre. Verläuft der Test wie erwartet, werden Pkw zwischen AutoTerminal (ATB) und der Lagerfläche Luneort (Fähranleger an der Geeste) zukünftig auch mit der Weserfähre transportiert werden.

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Hamburger Hafen wird zum Standort nachhaltiger Energie

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Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit zahlreichen Hafenunternehmen haben Senatorin Dr. Melanie Leonhard und Friedrich Stuhrmann, Chief Commercial Officer bei der Hamburg Port Authority (HPA), den Startschuss für die Initiative „Sustainable Energy Hub Hamburg“ gegeben.

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Ab 2035 soll der Überseehafen CO2-neutral betrieben werden

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Die Vorplanungen haben bereits 2018 im Projekt „Sharc“ (Smart Harbor Application Renewable Integration Concept) begonnen – jetzt wird es im Überseehafen konkret: Bereits im Frühjahr 2024 soll ein Vorschlag für das zukünftige Konzept für den klimaneutralen Betrieb des Überseehafens stehen – anschließend könnte die dafür nötige Versorgungsinfrastruktur erstellt werden, um spätestens 2035 Ernst zu machen: Ab dann soll der Betrieb im Überseehafen vollständig Treibhausgas-frei laufen.

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Mass Flow Meter Bunkermesssystem ab 2026 vorgeschrieben

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Ab 1. Januar 2026 ist die Verwendung eines Bunkermesssystems für Bunkerschiffe in den Häfen Antwerpen-Brügge und Rotterdam vorgeschrieben. Ab diesem Zeitpunkt müssen Bunkerschiffe in beiden Häfen über ein zertifiziertes System verfügen, das genau angibt, wie viel Kraftstoff sie an Seeschiffe liefern. Mit dieser Maßnahme wollen die Hafenbehörden den Bunkermarkt in Antwerpen, Zeebrügge und Rotterdam transparenter, effizienter und zuverlässiger gestalten.

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