Archiv der Kategorie: Aus den Häfen

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Projekt Antwerp@C halbiert CO2 Fußabdruck

Antwerp@C, eine Initiative von Air Liquide, BASF, Borealis, ExxonMobil, INEOS7, TotalEnergies, Fluxys und dem Hafen von Antwerpen hat zum Ziel, die Bemühungen der Industrie zur Halbierung der CO2-Emissionen im Hafen von Antwerpen bis 2030 durch die Errichtung einer gemeinsamen CO2-Infrastruktur zu unterstützen. Mit dem Beginn der technischen Studien hat das Projekt nun einen neuen Meilenstein erreicht, um einen nachhaltigeren, kohlenstoffärmeren Betrieb rund um den Hafen von Antwerpen zu ermöglichen.

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Bau Amaliahaven gewinnt an Fahrt

Im Prinses Amaliahaven auf der Maasvlakte II nimmt ein neues kleines Stückchen Niederlande mehr und mehr Gestalt an. Auf beiden Seiten des ca. 2,5 Kilometer langen Hafens erheben sich insgesamt 1.825 Meter Tiefseekai, 160 Meter Binnenschifffahrtskai und 360 Meter Stützmauern. Es handelt sich somit zurzeit um das größte Bauprojekt im Rotterdamer Hafen.

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Niedersachsen: Positiver Ausblick nach Pandemie

Mit rund 51,41 Millionen Tonnen Gütern ist der Umschlag an den neun niedersächsischen Seehäfen 2021 gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent gestiegen. Im seeseitigen Umschlag flüssiger und fester Massengüter wurden 2021 insgesamt 37,54 Millionen Tonnen und somit rund zwei Prozent mehr Massengüter im Seeverkehr umgeschlagen als im Vorjahr. Das hat Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann während der heutigen digitalen Jahrespressekonferenz mit Niedersachsen Ports und Seaports of Niedersachsen bekannt gegeben.

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weniger Schadstoffe am Liegeplatz

Durch die Nutzung von fossilen Schiffstreibstoffen tragen Schiffe erheblich zu Emissionen im Hafen und Hafenumfeld bei. Netzgebundene Landstromanlagen können eine effektive Lösung zur Emissionsreduzierung von Schiffen während der Liegezeit im Hafen sein, wenn diese mit 100% erneuerbarem Strom betrieben werden, jedoch nicht für jeden Hafen, nicht für jeden Liegeplatz und nicht für jedes Schiff. Aus diesem Grunde wollen deutsche Seehäfen weitere Lösungen kennenlernen, um einen möglichst klimaneutralen Betrieb von Schiffen am Liegeplatz zu ermöglichen und um Luftschadstoffe zu vermeiden.

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Bremen: Jahresumschlag deutlich verbessert

Auch das Jahr 2021 war geprägt von der Corona Pandemie. Der Welthandel hat sich zwar wieder stabilisiert, aber die Nachholeffekte der verschiedenen Volkswirtschaften und die chinesische „Null-Covid-Politik“ führten weiterhin zu einer Störung der vorher so reibungslos ablaufenden globalen Lieferketten. Das geht aus den Zahlen der Hafenbilanz Bremen hervor, die die Senatorin für Wissenschaft und Hafen, Dr. Claudia Schilling, heute (16. Februar 2022) vorstellte. Ware kommt nicht an oder sie kommt zu spät, Container stapeln sich in Häfen, weil sie nicht – wie vor Corona – sofort weiter verbracht werden können.

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Starke Umschlagzahlen der NRW-Häfen

Die Binnenhäfen in NRW konnten sich im Jahr 2021 erfolgreich gegen die Auswirkungen der Corona-Krise stemmen. Mit einem wasserseitigen Umschlag von rund 37,4 Millionen Tonnen erreichten die 23 in der „Arbeitsgemeinschaft der Häfen in Nordrhein-Westfalen“ organisierten Logistikunternehmen und Betreibergesellschaften wieder das Niveau vor dem Corona- Ausbruch.

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CTE Enns meldet Rekordumschlag in 2021

Die CTE, Betreibergesellschaft des Container-Terminals im Ennshafen, meldet für das Gesamtjahr 2021 einen erheblichen Zuwachs von +15% im Containerumschlag verglichen mit dem Wert zu 2020. Erstmals wurde die Marke von 450.000 TEU Jahresumschlag überschritten und damit ein bisher noch nicht erreichtes Ergebnis erzielt. CT-Enns hat im Jahr 2021 mit Vorbereitungen für die IT-basierte Optimierung der Kranmodule begonnen, alle Verkehrsträger sollen digital vernetzt werden.

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LHG geht gestärkt ins neue Jahr

Das war ein insgesamt gutes Jahr: Im Vergleich zu dem maßgeblichen Vor-Coronajahr 2019 sind die Umschlagmengen der Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG), einschließlich der vermieteten Terminals, nach den vorläufigen Hochrechnungen mit rund 23,7 Millionen Tonnen um knapp sechs Prozent gestiegen*. Hierbei und im Folgenden werden die Vergleichswerte 2021/2019 zugrunde gelegt, da der LHG ein Vergleich mit dem Corona-Ausnahmejahr 2020 nicht aussagekräftig genug erscheint. Zugelegt hat vor allem der RoRo-Bereich, während sich die Zahlen im beschäftigungsintensiven Bereich Forstprodukte weiter nach unten entwickelt haben.

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Antwerpen ortet Treibgut per Drohne

Treibgut gehört nicht in den Hafen von Antwerpen. Um es so schnell wie möglich aufzuspüren und zu beseitigen, wird Port of Antwerp Drohnen einsetzen. Dies ist nur eine der innovativen digitalen Lösungen, die den Hafen zukunftssicher machen sollen. Bei ihrem heutigen Besuch im Hafen konnte sich Ministerin Petra De Sutter mit eigenen Augen davon überzeugen, wie diese Art von Lösungen zu einem sauberen und sicheren Hafen beitragen.

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Rotterdam ermittelt Transport-Emissionen

Der Hafenbetrieb Rotterdam und BigMile entwickeln gemeinsam eine digitale Plattform, um sich über die transportbezogenen Emissionen im Hafen einen Überblick zu verschaffen. Daten, die unter anderem von AIS stammen, einem System, das alle Schiffsbewegungen registriert, werden mit Rechenmodellen von TNO kombiniert. So wird genau betrachtet, wie die Emissionen des Transportsektors aussehen.

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