Das Energieunternehmen Uniper und der Hafenbetrieb Rotterdam untersuchen die Möglichkeiten für eine Produktion von grünem Wasserstoff in großem Maßstab auf der Maasvlakte. Es wird angestrebt, 2025 eine Wasserstoffanlage mit einer Kapazität von 100 MW auf dem Gelände von Uniper zu bauen und deren Kapazität im Endeffekt auf 500 MW zu erweitern. Die Machbarkeitsstudie soll bereits im Sommer abgeschlossen werden.
BLG LOGISTICS wurde mit dem Prädikat „klimabewusstes Unternehmen“ ausgezeichnet. Das renommierte Magazin Capital hat gemeinsam mit Statista eine groß angelegte Studie durchgeführt, zu der Frage welche Unternehmen die Intensität ihrer Treibhausgasemissionen in den vergangenen fünf Jahren am stärksten reduziert haben – und sich somit zu den „Klimabewussten Unternehmen Deutschlands 2021“ zählen dürfen.
Porthos, das Projekt für CO2-Abscheidung und Speicherung in Rotterdam, verläuft planmäßig, so dass ab 2024 jährlich 2,5 Millionen, von der Industrie ausgestoßenes CO2 in leeren Gasfeldern unter der Nordsee gespeichert werden kann. Ende des vorigen Jahres haben vier Unternehmen gemeinsam insgesamt € 2 Milliarden aus dem SDE++-Fonds für die kommenden fünfzehn Jahre beantragt.
Um die Herausforderung des Übergangs zu einer CO2-neutralen Gesellschaft bis 2050 zu meistern, muss Belgien über die eigene Produktion erneuerbarer Energien im belgischen Inland oder offshore hinausgehen. Der Import von erneuerbarer Energie spielt dabei eine wesentliche Rolle. Eine Studie der Wasserstoffimport-Koalition – einer Zusammenarbeit der Unternehmen DEME, ENGIE, Exmar, Fluxys, dem Hafen Antwerpen, dem Hafen Zeebrügge und WaterstofNet – kommt zu dem Schluss, dass dies technisch und wirtschaftlich machbar ist.
Die umfangreiche Sanierung durch die Umweltbehörde im Hafengebiet in Waltershof auf dem Gelände des ehemaligen Tanklagers zwischen Elbe und Petroleumhafen ist erfolgreich abgeschlossen. Mithilfe des sogenannten TUBA-Verfahrens (Thermisch unterstützte Bodenluftabsaugung) in Kombination mit hydraulischen Maßnahmen konnten auf einer Fläche von einem Hektar 330 Tonnen Schadstoffe aus einer Tiefe von drei bis elf Metern beseitigt werden. Die Sanierung hat fast zwei Jahre gedauert. Die Kosten liegen bei etwa 6 Millionen Euro.
Die Nautische Zentrale im Hamburger Hafen setzt bei ihrer Energieversorgung künftig voll auf Solarenergie: Der Q.PARTNER Betrieb Nordic Solar GmbH hat auf den Dächern der im Herzen des Hamburger Hafens gelegenen Nautischen Zentrale eine Solaranlage mit Solarmodulen der Marke Q CELLS installiert, die einen Großteil des Energiebedarfes abdeckt und die Betriebskosten der Hamburger Hafenbehörde HPA spürbar senkt.
Um die Zukunftsfähigkeit der Bremischen Häfen zu sichern, hat bremenports vor 10 Jahren unter der Marke „greenports“ als erstes Unternehmen der deutschen Hafenwirtschaft eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie für den Standort entworfen. greenports-Befragung ist gestartet weiterlesen →
Führende Handels-, Logistik- und Immobilienunternehmen wollen den Ausbau des Einsatzes erneuerbarer Energien auf ihren Gewerbeflächen implementieren und insgesamt die Nutzung deutlich vorantreiben. Das haben Vertreter der Unternehmen sowie der Verband der Verkehrswirtschaft und Logistik (VVWL), der Handelsverband NRW und das Kompetenznetz Logistik.NRW mit Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart in einer gemeinsamen Erklärung vereinbart.
Die Koblenz Touristik erhält eine Förderung in Höhe von 1,16 Millionen Euro für den Ausbau ihrer Landstromanlagen für Fahrgastschiffe am Peter-Altmeier-Ufer (Mosel). Das hat Verkehrsminister Dr. Volker Wissing mitgeteilt. Es ist die erste Förderung im Rahmen des neu aufgelegten Landesförderprogramms.
Im Dezember 2020 hat das Container-Hinterlandlogistik-Netzwerk Contargo seinen vierten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. In der neuen Ausgabe zeigt das Unternehmen seine ökonomischen, ökologischen und sozialen Fortschritte anhand der elf Unternehmenswerte, die es in seinem Leitbild verankert hat. Der Bericht wurde auf Grundlage der weltweit anerkannten Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI Standards) erstellt und informiert über die nachhaltigen Aktivitäten in den Geschäftsjahren 2018/2019.
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