
Horisont Energi (EURONEXT: HRGI) und der Havenbedrijf Rotterdam haben einen Vertrag über die Entwicklung eines Transportkorridors für blaues Ammoniak von Norwegen nach Rotterdam abgeschlossen.

Horisont Energi (EURONEXT: HRGI) und der Havenbedrijf Rotterdam haben einen Vertrag über die Entwicklung eines Transportkorridors für blaues Ammoniak von Norwegen nach Rotterdam abgeschlossen.

Knapp zwei Jahre nach der Kiellegung sind die beiden neuen multifunktionalen Feuerlöschboote im Hamburger Hafen eingetroffen. Die niederländische Werftengruppe Damen Shipyards hatte das europaweite Ausschreibungsverfahren gewonnen. Sie ließ die Rümpfe der Schiffe im polnischen Kozle fertigen. Nach einer Überführungsfahrt erhelten die Schiffe in den Niederlanden am Stammsitz der Werft in Gorinchem ihre Auf- und Einbauten.

Rhenus Midgard ersetzt einen über 20 Jahre alten Liebherr LHM 320 durch eine neue Liebherr-Maschine. Der vom Projektlogistikspezialisten Rhenus Project Logistics kürzlich gelieferte LHM 420 wird im Hamburger Hafen am Dradenau Terminal vor allem Breakbulk und Container umschlagen. Neben einer deutlichen Produktivitätssteigerung bedeutet der Kran für Rhenus auch dank modernster Antriebs- und Abgastechnologie eine weitere Reduzierung von Emissionen im Hamburger Hafen.

Im BMW Group Werk Leipzig hat BLG LOGISTICS 37 Flurförderzeuge mit Brennstoffzellen in Betrieb genommen. Sie werden künftig an der vierten Wasserstofftankstelle auf dem Werksgelände, die anlässlich des Wasserstoffgipfels Mitteldeutschland im Mai in Betrieb genommen wurde, betankt.

Im Rotterdamer Hafen fahren Binnenschiffe mit ultradünnen und robusten Solarzellen auf den Luken. Das Rotterdamer Start-up Wattlab trägt so zu einer nachhaltigeren Binnenschifffahrt bei. Bo Salet, Mitgründer von Wattlab: „Für die Energiewende müssen wir den Platz, den wir haben, intelligent nutzen. Wir entwickeln neue Sonnenenergie-Anwendungen und gewinnen Energie dort, wo sie benötigt wird.“

Die Hälfte der niederländischen Wasserstoffprojekte werden in Rotterdam entwickelt. Dies geht aus der Projektliste hervor, die von den Niederlanden Ende Juni für das IPCEI-Wasserstoffprogramm eingereicht wurde. IPCEI steht für „Important Project of Common European interest“. Dies ist ein europäisches Regelwerk, das es Ländern ermöglicht, bestimmte Projekte besonders zu unterstützen. 12 der 24 Projekte auf der niederländischen Liste sind in Rotterdam verortet.
Hälfte der niederländischen Wasserstoffproduktion weiterlesen

Seit dem Produktionsstart im Jahr 2005 hat die Liebherr-MCCtec Rostock GmbH weit über 1.000 maritime Krane gefertigt und ausgeliefert. Die zahlreichen Hafenmobil-, Schiffs- und Offshore-Krane sind heute auf allen Kontinenten in über 100 Ländern im Einsatz. Nun verließ der 1.300. Kran das Rostocker Werksgelände. Zielort: Ghana.

Wie der Bau der ersten Wasserstofffabrik Shell Hydrogen Holland I der grünen Wasserstoffwirtschaft in den Niederlanden einen Impuls verleiht. Ein Gespräch mit Randolf Weterings vom Hafenbetrieb Rotterdam und Lijs Groenendaal von Shell.

Drohnen erhalten künftig eine Art eigenes Verkehrssystem. Dadurch lassen sich Flüge in Gebieten mit hohem Drohnenaufkommen einfach, sicher und in Koordination mit dem bemannten Luftverkehr durchführen. Das ist die Idee des U-Space – ein Konzept der Agentur der EU für Flugsicherheit EASA, welches die EU-Mitgliedstaaten bis Anfang 2023 umsetzen sollen. Die Droniq GmbH, Deutschlands führendes Unternehmen für die Integration von Drohnen in den Luftraum, und der Mutterkonzern DFS Deutsche Flugsicherung GmbH setzen die Idee erstmals in die Praxis um. Dazu richten die beiden Unternehmen im Hamburger Hafen ein U-Space Reallabor ein.

Fünf Seehäfen in Nordwesteuropa haben eine Zusammenarbeit für mehr Umweltfreundlichkeit in der Schifffahrt vereinbart. Es wird angestrebt, 2028 große Containerschiffe in den Häfen von Rotterdam, Antwerpen, Hamburg und Bremen sowie in den Haropa Ports (u. a. Le Havre) mit Landstrom zu versorgen, sodass die Schiffsgeneratoren nicht verwendet werden, wenn die Schiffe am Kai liegen. Die Stromversorgung erfolgt dann über ein Stromnetzkabel. Dies kommt der Luftqualität und dem Klima zugute, da weniger Stickstoff und CO2 ausgestoßen wird.