In der Grofsmederij auf dem RDM-Gelände in Rotterdam wurde der erste, aus einem 3D-Drucker stammende Arbeitsbereich in Gebrauch genommen. Der Arbeitsbereich wurde mit PET-Abfällen aus der (Hafen-)Industrie in De Werkplaats im M4H-Gebiet gedruckt. Das sogenannte R-IGLO wurde, im Auftrag von Royal3D, von der ArchiTech Company entwickelt. Gemeinsam mit lokalen Unternehmern sucht der Hafenbetrieb Rotterdam nach nachhaltigen Entwicklungen. Das R-IGLO ist dafür ein gutes Beispiel.
Die NEPTUN WERFT hat zwei Flusskreuzfahrtschiffe an die Reederei Viking River Cruises (Basel) abgeliefert. Die künftig unter den Namen Viking Gymir und Viking Egdir fahrenden Schiffe sind die beiden letzten Flusskreuzfahrtschiffe im aktuellen Auftragsbuch. Damit endet zunächst die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen NEPTUN WERFT und Viking River Cruises, die 2010 mit dem Auftrag für ein einziges Flusskreuzfahrtschiff startete.
Die Sperrung des Suezkanals durch ein havariertes Frachtschiff hält an. Seriöse und wichtige Hintergründe und Analysen auch zu diesem Thema haben wir auf unserer Facebook-Seite gesammelt. https://www.facebook.com/www.hafenzeitung.de. Es lohnt sich, einmal einen Blick zu werfen.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat in einem von der Corona-Pandemie und ihren gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Verwerfungen geprägten Geschäftsjahr 2020 ein positives Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) von 123,6 Mio. Euro (im Vorjahr: 221,2 Mio. Euro) erzielt. Neben pandemiebedingten Volumenrückgängen belasteten Marktanteilsveränderungen sowie Rückstellungszuführungen in Höhe von rund 43 Mio. Euro das operative Ergebnis.
Mit der Eröffnung einer eigenen Niederlassung in Düsseldorf wird die Spedition Robert Kukla ab dem 1. April auch in Nordrhein-Westfalen vertreten sein. Damit erweitert der Münchner Logistikdienstleister sein Netzwerk auf insgesamt zehn Niederlassungen in acht Ländern und setzt sein organisches Wachstum fort. Geschäftsführender Gesellschafter der Robert Kukla Düsseldorf GmbH ist Dennis Paul Mahnecke.
Erneut keine Öffnungsperspektiven für Gastronomie, Tourismus, Freizeit und das deutsche Fahrgastschifffahrtsgewerbe, stattdessen Verlängerung des Lockdowns bis mindestens 18. April. So lauten die äußerst ernüchternden Beschlüsse der Beratungen zwischen Bund und Ländern zur Lage der Corona-Pandemie. Damit wurden die Hoffnungen der Unternehmen in der Personenschifffahrt, rechtzeitig in die Saison starten zu können, genau wie bereits im Jahr 2020, zerschlagen.BDB befürchtet katastrophale Saison weiterlesen →
Naturschutz, Sturmflutsicherheit und grüner Wasserstoff: Anlässlich eines Besuchs in Bremerhaven hat sich die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Dr. Maike Schaefer, über aktuelle Themen der Hafengesellschaft bremenports informiert. „Der Hafen ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land Bremen, sondern auch ein Treiber in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Deshalb ist mir sehr an einem intensiven Austausch über gemeinsame Themen gelegen“, so Senatorin Dr. Schaefer. „Den Hafen der Zukunft neu denken“ weiterlesen →
Neste gab bekannt, dass sie Rotterdam als Standort für eine Investition von 1,5 Milliarden Euro gewählt haben, um ihre Produktionskapazitäten für nachhaltige Kraftstoffe (erneuerbarer Diesel und Düsentreibstoff) und Rohstoffe für die chemische Industrie zu erweitern. Neste verfügt bereits über eine Fabrik auf der Maasvlakte in Rotterdam.
„Bisher kommt der Chempark Krefeld-Uerdingen stabil durch die Pandemie. Wir stehen gut da!“, sagt Chempark-Leiter Lars Friedrich. Die Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung am Uerdinger Chempark-Standort im Corona-Jahr 2020 untermauern das. Am 22. März stelle Friedrich die Ergebnisse bei einem virtuellen Jahresmediengespräch vor: Trotz der Pandemie und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft zeigen sich Investitionen, Instandhaltungsaufwand und Mitarbeiterzahlen in Krefeld-Uerdingen stabil. „Das Corona-Virus ist eine gesellschaftliche und unternehmerische Herausforderung von historischem Ausmaß. Bis hierher haben wir sie gut gemeistert. Das ist ein wichtiges Signal für den Standort und die zukünftige Entwicklung“, sagt Friedrich.
„Wasser wertschätzen“ lautet in diesem Jahr das Motto des Weltwassertages, zu dem die Vereinten Nationen (UN) alljährlich am 22. März aufrufen. Die Emschergenossenschaft lässt sich nicht lange bitten und gibt zum Weltwassertag den Fahrplan für die Abwasserfreiheit in der Emscher bekannt. Bis zum Ende dieses Jahres soll der zentrale Fluss im Ruhrgebiet komplett von seiner Schmutzwasserfracht befreit sein – eine größere Wertschätzung könnte sich die Emscher nicht wünschen!
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