Stadtwerke Düsseldorf ermöglichen ungewöhnliche virtuelle Rundgänge durch ihre Arbeitswelt
Die Stadtwerke Düsseldorf sind immer für eine Überraschung gut. Dieses Mal haben sich die Mitarbeiter jedoch etwas selbst für sie ganz Besonderes einfallen lassen: Lichtdurchflutete Atrien entdecken, den Weg des Stroms aus vergangenen Tagen nachvollziehen und einen Blick in den 13.000 Kubikmeter großen Müllbunker riskieren. Dies und vieles mehr erwartet interessierte
Bürgerinnen und Bürger bei einem virtuellen Rundgang durch die Stadtwerke Düsseldorf.
Auf einer vereinfachten Düsseldorfer Stadtkarte lassen sich sämtliche Betriebsstätten der Stadtwerke Düsseldorf erkunden. Die Hauptverwaltung am Höherweg, das Kraftwerk Flingern, die AWISTA und die danebengelegene Müllverbrennungsanlage können dank Luftbildaufnahmen aus der Vogelperspektive rundherum betrachtet werden. Hierzu wurde eine Drohne in bis zu 100 Meter Höhe eingesetzt. Die Hauptverwaltung und die Müllverbrennungsanlage lassen sich außerdem per Mausklick betreten. So erhalten die Besucher einen Einblick in die Arbeitsumgebung der „Stadtwerker“ und können in der Müllverbrennungsanlage den Weg des Mülls nachvollziehen.
Durch Informationstafeln, Bilder und Videomaterial kann Wissen über die Gebäude und ihre Funktionen gesammelt werden. „Mit der Panoramatour wollen wir die ‚Pforten‘ zu den Stadtwerken Düsseldorf öffnen und Transparenz schaffen. Normalerweise erhalten nur angemeldete Besuchergruppen einen Einblick in die Kulissen. Mit dem virtuellen Rundgang ermöglichen wir dies ab sofort jedem – von zu Hause aus oder unterwegs per Smartphone.
Auch für Bewerber eine klasse Möglichkeit, sich einen Einblick in die potenziell zukünftige Arbeitswelt zu verschaffen“, so Dennis Hagenkötter, Projektleiter der Panoramatour bei den Stadtwerken Düsseldorf. Der Rundgang ist auf der Internetseite http://panoramatour. swd-ag.de abrufbar.
Bereits Ende März hatten die Stadtwerker vielen Interessenten ganz andere Einblicke gewährt: Beim diesjährige Weltwassertag unter dem Motto „Nachhaltigkeit zum Schutz der Gewässer“ hatten sie zusammen mit der Verbraucherzentrale NRW, der Biologischen Station Haus Bürgel und dem Naturschutzbund ein breites Programm zusammengestellt, um zu zeigen, wie wichtig vorbeugende und vorausdenkende Maßnahmen sind, um unsere Gewässer nachhaltig zu schützen.