Weitaus mehr als der Umschlag von Gütern

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Hafenzeitung, NDH

Hafenbetriebe in Düsseldorf und Neuss sind bestens ausgerüstet und verfügen über beste Verbindungen

Für viele Außenstehende ist es das Erste, was ihnen beim Begriff  „Hafen“ einfällt: Der Umschlag von Gütern, dazu das Bild stolzer Kräne, die sich in einen blauen Himmel recken. Die RheinCargo hat
an den Standorten Neuss und Düsseldorf rund um Abteilungsleiter
Jan Eckel eine etwa 60-köpfige Mannschaft.

Und die leisten Schwerstarbeit. 15,7 Mio. Tonnen wurden im Jahr 2013 mit eigenem Umschlagequipment bewegt. Das war Spitze.
Doch die beeindruckende Zahl beschreibt trotzdem nur  unzureichend das große Leistungsspektrum des Hafenbetriebes. „Wir betreiben in den Hafenstandorten eigene trimodale Umschlags
und Lagerterminals für Massengüter“ fasst Eckel erst einmal zusammen. Genauer sind das 25 Krananlagen sowie 10 Rad- und Kompaktlader, die die Schütt- und Stückgüter von allen drei
Verkehrsträgern Schiff, Bahn und Lkw ent- und wiederbeladen.
Hinzu kommen Flächen und Hallen für die offene und gedeckte
Lagerung, die sich auf rund 200 Tsd. Quadratmeter summieren. Auf diesen Lägern bietet die RheinCargo auch Veredelungsprozesse
an den Gütern an. Dieses geht vom Sieben, Brechen, bis hin zum Mischen von Schüttgütern.

Dort ist dann auch eine Befeuchtung oder ergänzende Dienstleistung wie Schiffseichungen, Lkw- und Waggonverwiegung
möglich – ebenfalls wieder ganz wie gewünscht. Und das ist nur
ein Teil der Serviceleistungen, die die Mitarbeiter im Übrigen in Telen rund um die Uhr anbieten. Und beinahe jeden Tag im Jahr.
„Vor allem bei den so genannten Schüttgütern sind wir sehr gut aufgestellt. Wir können vieles darstellen, was nicht jeder andere Hafen-Standort umsetzen kann“, fasst Eckel zusammen. Und ergänzt: „Durch unsere Größe sind wir in einem hohen Maße flexibel, das ist definitiv eine unserer Stärken.“ Denn durch die hervorragende Ausstattung, die Erfahrenheit der Mitarbeiter
und ihren Einsatzwillen können bei Bedarf schnell Alternativen und weitere Möglichkeiten gefunden und umgesetzt werden.

Zweites Plus ist die hervorragende Anbindung sowohl der rechts- als auch der linksrheinischen Hafenstandorte. „Wir verfügen
zu beiden Seiten des Rheins über Umschlags- und Lagerkapazitäten,
die jeweils sehr gut nicht nur an die Wasserautobahn Rhein angebunden sind sondern auch an das enge Schienennetz sowie
die zumindest in der Region Düsseldorf / Neuss intakte Straßeninfrastruktur.“

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