2023 war für den Hafen Antwerpen-Brügge ein Jahr voller Herausforderungen. Geopolitische Spannungen und eine Verlangsamung des weltweiten Wirtschaftswachstums führten zu einem Rückgang der Industrieproduktion und der Handelsströme. Dies wirkte sich auf den gesamten Güterumschlag aus, der im Jahr 2023 271 Millionen Tonnen Fracht erreichte, was einem Rückgang von 5,5% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
„Rail Connected“, das Programm zur effizienteren Gestaltung des Informationsaustauschs zwischen Spediteuren, Schienenverkehrsbetreibern und Terminals, ist auf einem guten Weg. Im kommenden Frühjahr können die Nutzer selbst verfolgen, wie die Züge in Bezug auf Waggons, Lokomotiven und Container zusammengestellt werden. Die Rotterdamer Schienengüterverkehrsbranche ist inzwischen weitgehend angeschlossen und die Teilnehmer haben beschlossen, das Programm um zwei Jahre zu verlängern.
Der Logistik-Dienstleister RheinCargo GmbH & Co. KG (RC) hat seine beiden Geschäftsbereiche Hafen und Eisenbahn neu aufgestellt. Mit Wirkung zum neuen Jahr wurden die bislang parallel operierenden Hafenbereiche Nord (Neuss/Düsseldorf) und Süd (Köln) unter einer gemeinsamen Leitung zusammengelegt. Im Bereich Güterbahn hat RheinCargo die drei Profitcenter Fernverkehr, Regionalverkehr und Werksverkehr etabliert.RheinCargo gibt sich neue Organisations-Struktur weiterlesen →
Von Berlin über Sao Paulo bis nach Houston und Shanghai: Gleich 20 Mal nutzen die Bremischen Häfen im nächsten Jahr die Möglichkeit, national und international auf sich aufmerksam zu machen. Das Programm des Marketing-Teams für die Häfen in Bremerhaven und Bremen kann sich sehen lassen – und das buchstäblich weltweit auf vier Kontinenten.
Die Unruhen rund um die Einfahrt ins Rote Meer werden im Januar 2024 zu einem zusätzlichen Andrang an den Containerterminals führen, aber ansonsten kaum Auswirkungen auf den Gesamtumschlag des Rotterdamer Hafens haben. Die Port of Rotterdam Authority rechnet allerdings damit, dass die Umschlagszahlen für 2023 um etwa 1,25 Millionen Tonnen niedriger ausfallen, da sich die Verlangsamung gerade um den Jahreswechsel herum auf den Umschlag auswirkt. Dieser „Ausfall“ wirkt sich dann wiederum positiv auf die Ergebnisse von 2024 aus.
North Sea Port wird Minderheitsaktionär von Pipelink, derzeit eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Port of Antwerp-Bruges. Diese neue Partnerschaft wird lokale, nationale und internationale Pipeline-Projekte entwickeln und aufbauen, sodass wesentliche Fortschritte bei der Verkehrsverlagerung und der Energiewende erzielt werden können.
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