Die CMA CGM Group, eine weltweit führende Reedereigruppe, freut sich die Ablieferung der CMA CGM FORT DE FRANCE bekannt zu geben, dem ersten von vier Containerschiffen, die für das Fahrtgebiet Französisch-Westindien bestimmt sind.
Mit einer Kapazität von 3.500 TEU und einer Länge von 219 Metern zeichnet sich die CMA CGM FORT DE FRANCE durch eine Bauweise aus, die an die Häfen in Französisch-Westindien und den dortigen Markt angepasst ist. So überzeugt das Schiff u.a. mit einer großen Anzahl an Kühlcontainer-Anschlüssen („Reefer Plugs“), die den Transport verderblicher Güter, wie z.B. Bananen, unter optimalen Bedingungen ermöglichen. Ganze 850 Kühlcontainer können auf dem Schiff installiert werden.
Im Frühjahr und Sommer 2019 wird CMA CGM drei weitere identische Schiffe übernehmen: die CMA CGM FORT ROYAL, die CMA CGM FORT SAINT CHARLES und die CMA CGM FORT FLEUR D’EPEE. Diese neue, unter französischer Flagge fahrende Flotte wird in der „North Europe French Indies Line“ von CMA CGM eingesetzt werden. Der Service verbindet Europa mit den Häfen von Guadeloupe und Martinique in weniger als zehn Tagen.
Mit den neuen Schiffen verbessert CMA CGM seinen Service von und nach Französisch-Westindien erheblich und unterstützt gleichzeitig die dortige wirtschaftliche Entwicklung. Die Wichtigkeit Französisch-Westindiens für CMA CGM wird außerdem an der Verlängerung des Transportvertrages mit der UGPBAN, dem Verband der Bananenproduzenten von Guadeloupe und Martinique, deutlich. Im November letzten Jahres wurde dieser bis 2026 verlängert und sieht den Transport von jährlich 270.000 Tonnen Bananen von den Westindischen Inseln nach Dünkirchen in Frankreich vor.
Quelle und Foto: CMA CGM