In der Nacht von Freitag (9. August) auf Samstag (10. August) beginnt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein wie angekündigt mit Instandsetzungsarbeiten an der Josef-Kardinals-Frings-Brücke in Düsseldorf. In der Nacht ist die Strecke vollgesperrt. Ab dem frühen Morgen des 10. August ist nur eine Fahrspur pro Fahrtrichtung geöffnet.
Straßen.NRW bittet Ortskundige darum, die Josef-Kardinal-Frings-Brücke in Düsseldorf ab diesem Zeitpunkt weiträumig zu umfahren. Die Baustelle und die Umleitungsstrecken werden ausgeschildert. Die Rheinbahn bedient die Strecke weiterhin. Die Bauarbeiten enden voraussichtlich frühestens im November, allerdings bleibt die Ablastung der Brücke auf 30 Tonnen aufgrund des Allgemeinzustands bestehen.
Geplant sind eine umfassende Erneuerung der Fahrbahn und die Abdichtung des Bauwerks sowie eine Sanierung der Entwässerung. Die maximal zulässige Geschwindigkeit wurde bereits aufgrund aktueller Erkenntnisse auf 50 km/h begrenzt, um eine Verschlechterung des Schadenbildes bis zum Beginn der Arbeiten zu vermeiden.
Ziel der Sanierung ist es, die Brücke bis zum geplanten Ersatzneubau verkehrstüchtig zu halten. Der Ersatzneubau wird notwendig, weil eine vollständige Sanierung der in den 1950er Jahren gebauten Brücke inklusive der notwendigen Anpassungen an die heutigen und zukünftigen verkehrlichen Anforderungen nicht möglich ist. Die B1 führt über die Josef-Kardinal-Frings-Brücke. Straßen.NRW hatte im Rahmen der Auftragsverwaltung der Länder die Baulast zum 1. Januar 2024 von den Städten Düsseldorf und Neuss übernommen. Der Umfang der notwendigen Sanierungsarbeiten bis zum angestrebten Ersatzneubau wurde im Zusammenhang mit dem Baulastträgerwechsel frühzeitig zwischen den Städten und dem Bund festgelegt. Der Ersatzneubau einschließlich der Planung wird aus Kapazitätsgründen von der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) übernommen.
Quelle: Straßen.NRW, Foto: IStadt Düsseldorf