Bereit für ganz Großes – und für Schweres

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Die großen Krane sind der Stolz von Niederlassungsleiter Jürgen Schüring.
Die großen Krane sind der Stolz von Niederlassungsleiter Jürgen Schüring.

Fachleute von Felbermayr Deutschland haben von der neuen Firmenzentrale aus erste Transporte organisiert

Bestens eingelebt und eingerichtet haben sich inzwischen die Mitarbeiter von Felbermayr Deutschland in ihrer neuen  Firmenzentrale im Krefelder Hafen.

Und sie haben auch schon  einiges bewegt, die ersten größeren Aufträge erledigt und in Planung. Darunter ein großer Behälter mit fast sieben Metern Durchmesser mit 21 Metern Länge für ein Unternehmen in Hafennähe. In Zusammenarbeit mit einem Krefelder Spezialunternehmen übrigens, wie Niederlassungsleiter
Jürgen Schüring erläutert. Denn natürlich waren die  Schwerlastlogistiker schon vor ihrem Umzug im Hafen wie auch dem
ganzen RheinRuhrGebiet bekannt und hervorragend vernetzt. „Aber gerade hier in der Umgebung sind die Wege jetzt noch  kürzer“, freut der Niederlassungsleiter sich. Das kam den Fachleuten
auch beim Transport von Trafos zu Gute. Die waren mit bis zu 220  Tonnen für Felbermayr-Verhältnisse auch nicht übermäßig schwer, forderten von den Planern aber aufgrund ihrer Dimension (Höhe  fast fünf Meter) intensivere Planung als sonst. „Aber auch mit den guten Anbindungen, neben der Straße eben auch die Krefelder  Eisenbahn, sind wir bereits bestens vertraut“. Dazu kommt noch der Rhein, womit Felbermayr drei Verkehrsträger anbieten kann.

Diese gute Infrastruktur war einer der Gründe für den Umzug gewesen. Ob auch schon etwas ganz besonderes bei den bisherigen
Transporten dabei gewesen sei? Bei dieser Frage schaut Schüring ausnahmsweise etwas verständnislos. „Das ist unser Tagesgeschäft, das Besondere erleben wir hier beinahe jeden Tag.“

Ein Highlight für dieses Jahr war jedoch der Transport verschiedener Megajachten für die erfolgreiche „boot“-Messe. Da waren es weniger das Gewicht, als vielmehr die Größe und der  Warenwert der Superjachten. Da riskierten auch die Mitarbeiter
einmal einen exklusiven Blick – allerdings nur mit allergrößter Vorsicht.

Das Areal steht zumindest für Großes bereit. Die  Außenfläche ist inzwischen versiegelt, gelebter Umweltschutz, dass aber auch nichts im Boden versickert. Alle Flüssigkeiten werden in einem  Ölabscheider aufgefangen und fachlich entsorgt. Das Areal umfasst  eine Halle mit 60 mal 33 Metern, 1980 Quadratmeter. Sie ist durch ein acht Meter hohes und zehn Meter breites Tor erreichbar. Innen helfen zwei 200 Tonnen und zwei 32 Tonnen Krane mit einer Hakenhohe von 12,30 Meter beim Bewegen der Güter. „Im zweiten bereits vermieteten Hallenschiff verfügen wir noch einmal über 60  mal 29 Meter Fläche mit acht mal acht Meter Toren. Die beiden hier installierten 30 Tonnen-Krane haben sogar eine Hakenhöhe von 13,3 Metern. Im Hafen können Teile für Anlagen und Maschinen mit bis zu 400 t Gewicht in der Halle und sogar 450 t auf den  Außengeländen zusammengeführt und -gebaut werden. Mit einer
zusätzlichen Freifläche von ca. 25.000 m² schafft Felbermayr zusätzliches Lagerpotenzial.

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