Bewerbungsrekord bei startport

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Mit über 50 Bewerbungen von Jungunternehmern aus ganz Europa verzeichnet die Duisburger Innovationsplattform startport einen Bewerbungsrekord für sein Startup-Programm im Jahr 2020. Bis zum 31. Oktober konnten sich Startups für den fünften Jahrgang bewerben. Ziel von startport ist es Unternehmen am Standort Rhein-Ruhr und Startups zusammenzubringen, um gemeinsame Projekte zu initiieren – mit Erfolg, wie die aktuellen Bewerberzahlen zeigen.

„Wir sind erst vor drei Jahren mit startport gestartet und freuen uns über den Zuspruch, den wir seitdem von allen Seiten erhalten haben. Die Logistikbranche ist aus verschiedenen Gründen attraktiv für Gründerinnen und Gründer: Deutschland ist Logistik-Weltmeister und hat gleichzeitig einen spürbaren Innovationsbedarf, wenn es um die Reduzierung von Emissionen und die Digitalisierung der Lieferketten geht. Genau hier können Startups den etablierten Unternehmen unter die Arme greifen,“ weiß Peter Trapp, Managing Director von startport.

Für die Jungunternehmen ist der Zugang zur Branche gerade zu Beginn erfolgsentscheidend: im startport-Netzwerk erhalten Gründerinnen und Gründer früh Feedback zu ihren Lösungen und können erste Kunden gewinnen. Durch die Vielzahl von Projekten, welche zwischen Startups und Unternehmen zustande gekommen sind, konnte sich startport in der Szene einen Ruf erarbeiten und gilt schon lange nicht mehr als Geheimtipp unter Entrepreneuren.

„Als wir aus unseren Forschungstätigkeiten unser Startup gapcharge entwickelt haben wurden wir von verschiedenen Seiten auf startport hingewiesen. Anderen Startups im startport-Netzwerk ging es genauso. Hier in Duisburg ist eine tolle Gemeinschaft entstanden, die wirklich etwas in der Logistik bewegen will. Das spricht sich natürlich rum,“ bestätigt Stefan Sommer, Co-Founder vom Startup gapcharge.

Möglich mache den Erfolg das starke Partnernetzwerk, so Trapp. Das Tochterunternehmen des Duisburger Hafens verfolgt ein offenes Partnermodell und wird inhaltlich und finanziell durch regionale Akteure wie Klöckner, Evonik, der RAG Stiftung, dem Initiativkreis Ruhr, dem BVB und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg getragen. Sie stehen den Startups als Sparring-Partner und Anwender zur Seite – eine Win-Win Situation, welche Duisburg zu einem innovativen Standort macht.

Quelle: startport, Foto: Startport/ krischerfotografie, Onboarding von Batch#4 im Januar 2020.

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