Die Allianz pro Schiene und der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. wollen gemeinsam den Kombinierten Verkehr (KV) von Bahnen und Lkw stärken. Dafür starten sie gemeinsam das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit rund 200.000 Euro geförderte Projekt Truck2train, das vor allem kleinen und mittleren Transporteuren den Zugang zur Schiene erleichtern soll.
Der Markt im Breakbulk-Umfeld hat sich gravierend geändert. Alle am Transportprozess Beteiligten haben darauf reagiert und ihr Equipment als auch ihre eigenen Prozesse angepasst. Gleichzeitig ist es aber oft die Infrastruktur, die mit dem Trend zu größeren und schwereren Gütern nicht Schritt halten kann. Das ist eines der Ergebnisse des Online-Diskussionsforums PORTtalk live von Hafen Hamburg Marketing (HHM) unter der Moderation von HHM-Vorstand Axel Mattern, der über 250 Teilnehmer folgten.
Nach der vom Bundesamt für Güterverkehr veröffentlichten „Gleitenden Mittelfristprognose Winter 2020/21“ kommt es im laufenden Jahr 2021 im Seegüterverkehr zwar zu einer Aufholbewegung, allerdings werde dabei nur die Hälfte des Einbruchs aus dem Jahr 2020 aufgeholt. Infolge der Belebung des Welthandels und des deutschen Außenhandels wird für den Gesamtumschlag ein Zuwachs in Höhe von 3,3 % prognostiziert. Der Seeverkehr werde damit allerdings im laufenden Jahr immer noch um gut – 3 % unter dem Vorkrisenniveau liegen.
Eine internationale, aus 45 Unternehmen, Wissensinstituten und Häfen bestehende Partnerschaft unter der Leitung des Hafenbetriebs Rotterdam hat europäische Fördermittel in Höhe von fast EUR 25 Millionen erhalten, um zehn Pilot- und Vorzeigeprojekte durchzuführen, deren Schwerpunkt auf nachhaltiger und intelligenter Logistik in den Häfen liegt. Der Transportsektor soll in Zukunft saubere Energie nutzen, wobei derzeit noch ungewiss ist, um welche Arten es geht und für welche Transportmittel dies gilt. Mit dabei ist auch DeltaPort.25 Mio. Euro für das „grüne Hafenprojekt“ weiterlesen →
Die Coronavirus-Impfverordnung des Bundes stuft Beschäftigte der Logistik (wörtlich: „in besonders relevanter Position in der Kritischen Infrastruktur des Transport- und Verkehrswesens zugehörigen Unternehmen“) in die Gruppe 3 der Impfreihenfolge ein. Die Impfung dieser Gruppe soll jetzt auch in NRW starten, nach dem Willen von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann jedoch nicht für die Beschäftigten aus der Logistik, diese sollen erst zu einem späteren Zeitpunkt innerhalb der Gruppe 3 geimpft werden.
Der Aufsichtsrat der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) hat nach eingehenden Beratungen die Erweiterung des Vorstandes der HGK um ein drittes Mandat beschlossen.
Für Logistikunternehmen ist es wichtig, frühzeitig den richtigen Trend zu erkennen und sich heute für die Tools von morgen zu entscheiden, sei es im Hinblick auf Digitalisierung, Klimaschutz oder Organisation. Was den Logistiksektor 2030 bewegt, diskutiert das DVF anlässlich der virtuellen Messe transport logistik mit Experten und Expertinnen: „Next Generation Logistics: Was treibt den Logistikmarkt der Zukunft?“ als Livestream am 5. Mai um 14:30 Uhr.
Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Düsseldorf AG hat die Verträge mit Vertriebsvorstand Manfred Abrahams und Finanzvorstand Hans-Günther Meier vorzeitig verlängert. Zum neuen Mitglied des Vorstandes der Stadtwerke Düsseldorf wurde Dr. Charlotte Beissel berufen, die seit April 2017 als Prokuristin den Personalbereich leitet. Sie ergänzt ab 1. Oktober dieses Jahres das Vorstandsteam um den Vorsitzenden Julien Mounier als Personalvorständin und Arbeitsdirektorin. Außerdem wird sie ab Herbst das IT-Ressort übernehmen. Schwerpunkte ihrer Arbeit werden die digitale Transformation und die Etablierung neuer Arbeitswelten sein.
Der Tag der Logistik am 15. April ist die Gelegenheit, nicht nur mehr über die Funktionen von Logistik und Supply Chain Management zu erfahren, sondern auch über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten, die sich dort verbergen. Und das dieses Jahr auch wieder online.
Der Hafenbetrieb Rotterdam ist seit kurzem für die Instandhaltung des öffentlichen Raumes im Seehafen Dordrecht verantwortlich. Am 1. Januar 2013 hatte der Hafenbetrieb bereits mittels einer Kooperationsvereinbarung Entwicklung, Betrieb und Verwaltung des Seehafengebiets der Stadt Dordrecht übernommen.
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