Das erneuerte Stena Line Terminal im Europoort wurde offiziell in Betrieb genommen. Neben einem Upgrade des bestehenden Liegeplatzes wurde es um einen neuen Liegeplatz für die Abfertigung der „Roll on-Roll off“-Schiffe ergänzt. Durch den Ausbau ist Stena Line auf den erwarteten, weiteren Anstieg der Frachtvolumen zwischen Rotterdam und dem Vereinigten Königreich vorbereitet.
Jetzt meldet sich auch der BDB zu Wort: „Anfang Februar 2018 hat die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) die Festmacheinrichtungen an den Liegestellen am Rheinauhafen ersatzlos und ohne jede Vorankündigung zurückgebaut. Das alarmiert das Binnenschifffahrtsgewerbe ebenso wie die verladende Wirtschaft und die Industrie, denn diese Liegestellen am Rhein sind für die Schifffahrt und deren Kunden von großer Bedeutung: Hier machen durchschnittlich rund 3.500 Binnenschiffe pro Jahr fest.“
In zwei Kölner Tageszeitungen vom 19. Februar 2018 wird berichtet, die HGK habe „als Grundstückseigentümer aus Sicherheitsgründen die marode Kaimauer gesperrt“. Das bestreitet jetzt die HGK.
Im Rotterdamer Bunkerhafen hat sich der Verkauf von Bunkeröl, das als Kraftstoff für die Schifffahrt eingesetzt wird, 2017 von 10,1 auf 9,9 Mio. m³ verringert. Es handelt sich vorwiegend um Heizöl-Bunker, mit insgesamt 8,3 Mio. m3 Heizöl im Jahr 2017. Der Umschlag von gebunkertem Flüssigerdgas (LNG) erhöhte sich von unter 100 t auf 1500 t.
Ein besonders starkes Wachstum des Containerumschlags in Höhe von 12,3 Prozent (Tonnen) stellte den wichtigsten Motor des Wachstums des Hafens von Rotterdam im gesamten Jahr 2017 dar. Der gesamte Güterumschlag stieg um 1,3 Prozent.
Das qualitativ hochwertige Angebot der Hamburger Hafenwirtschaft hat im vergangenen Geschäftsjahr zu einem stabilen Umschlagergebnis auf Vorjahresniveau geführt.
Vor 50 Jahren begann Bremerhavens Aufstieg zu einem internationalen bedeutenden Hafenstandort. Am 10. Februar 1968 fuhr Hafensenator Dr. Georg Bortscheller nördlich der Nordschleuse mit einem Raupenbagger vor, um so symbolisch den Bau des Containerterminals Bremerhaven zu starten.
„Die HHLA blickt auf ein außerordentlich erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück“, freut sich Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „Auf den positiven Geschäftsverlauf wirkten sich nicht nur die Stärke von Weltwirtschaft und Welthandel aus.“
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