Der Containerumschlag im Hamburger Hafen blieb im ersten Halbjahr mit 3,8 Millionen TEU stabil. Das entspricht auch der Entwicklung der Transhipment- und Kontinentalverkehre. Die fortschreitende Energiewende lässt sich am Massengutumschlag ablesen. Insbesondere die Kohlemengen gingen weiter zurück. Das führte auch zu weniger Massengutumschlag im Hafen. Damit lag der gesamte Seegüterumschlag bei 55,9 Millionen Tonnen. Positiv entwickelten sich hingegen die Anzahl der Schiffsanläufe mit Containerkapazitäten und der Bahnanteil beim Seehafen-Hinterlandverkehr.
Trotz aller Digitalisierung ist und bleibt die kürzeste Verbindung zwischen den Menschen immer noch der persönliche Dialog. Aus diesem Grund hat die Landtagsabgeordnete Katharina Jensen (CDU) den niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD), die örtlichen Mitglieder des Landtags sowie des Unterausschusses „Häfen und Schifffahrt“ und die Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e.V. (WHV e.V.) zu Gesprächen über die jüngste Entwicklung der Energiedrehscheibe an der Jade. ins Wahlkreisbüro der CDU nach Jever eingeladen.
Hapag-Lloyd hat das erste Halbjahr 2024 mit einem Konzern-EBITDA von 2 Milliarden US-Dollar (1,8 Milliarden Euro) abgeschlossen. Das Konzern-EBIT verringerte sich auf 0,9 Milliarden US-Dollar (0,8 Milliarden Euro) und das Konzernergebnis auf 0,8 Milliarden US-Dollar (0,7 Milliarden Euro). Angesichts der erheblich veränderten Marktbedingungen nach dem Ende der COVID-19-Pandemie liegen diese Ergebnisse deutlich unter Vorjahresniveau, jedoch über den ursprünglichen Erwartungen aufgrund der höheren Nachfrage und steigenden Spotraten im zweiten Quartal 2024.
Zu viel Wasser, zu wenig Wasser: Der Klimawandel hält auch den Karlsruher Rheinhafen auf Trab. Deshalb hat sich der Rheinhafen gemeinsam mit sechs weiteren Häfen auf den Weg gemacht, eine Anpassungsstrategie für Binnenhäfen zu entwickeln – von Basel über Straßburg bis nach Mannheim.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) konnte das erste Halbjahr 2024 nach einem schwachen Jahresstart in einem herausfordernden Umfeld sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis positiv abschließen. Dabei wirkten sich neben dem Anstieg von Containerumschlag und Containertransport auch ein vorteilhafter Erlösmix sowie der Ausbau des europäischen Netzwerks förderlich aus.
Der Rheinhafen Koblenz hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und soll auch in Zukunft als feste Größe in der Region Bestand haben. Mit der trimodalen Ausrichtung sind die Hafen- und Bahnbetriebe im Sektor Verkehr eine wichtige Logistikdrehscheibe am Mittelrhein.
Die Standortmanager der niedersächsischen Seehäfen trafen sich auf Einladung der Emder Hafenförderungsgesellschaft e. V. in Emden. Unter der Leitung von Andreas Bullwinkel, Geschäftsführer der Seaports of Niedersachsen GmbH, bereiteten sie dabei die Marketingaktivitäten der Häfen für den Rest dieses Jahres und auch schon für 2025 vor.
Der Hafen Straubing-Sand verzeichnet ein steigendes Aufkommen an Großraum- und Schwertransporten, was auf das Wachstum des Marktes sowie auf die zunehmende Bedeutung des Transports über die Wasserstraße zurückzuführen ist. Vor dem Hintergrund der angespannten Situation auf Straßen und Brücken bietet der Hafen Straubing-Sand eine effiziente und sichere Alternative, für Industriekunden und bayerische Anlagenbauer, die ihre Exporte über die Seehäfen abwickeln. Dieser Vorteil zeigt sich nicht nur im Exportbereich, sondern auch in der Versorgung der Seehäfen.
Letzte Woche begrüßte der PORT OF KIEL die neuen Auszubildenden im Kieler Hafen. Die sieben jungen Menschen starten in insgesamt sechs Berufsbildern. Im Rahmen ihrer Ausbildung werden sie in den kommenden Jahren einen umfassenden Einblick in die Abläufe im Kieler Hafen erhalten.
In den frühen Morgenstunden des Montag, 5. August, kam es gegen 02:05 Uhr zu einem Brand in einer Produktionsmaschine eines papierverarbeitenden Betriebes an der Floßhafenstraße im Neusser-Hafen.
Nachrichten rund um die Häfen und Wasserstraßen in Nordrhein-Westfalen – und darüber hinaus
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