Das Thema „Nachhaltigkeit“ bekommt in den bremischen Häfen eine immer größere Bedeutung. Nach der Unterzeichnung der World Port Climate Declaration im Jahr 2008, in der sich die TOP 40 Welthäfen verpflichteten, aktiv den Klimawandel zu bekämpfen, und der seither konsequent verfolgten greenports-Initiative, gehen die bremischen Häfen nun einen Schritt weiter und treten der breit aufgestellten „Getting to Zero“-Koalition bei.
Archiv der Kategorie: Aus den Häfen
Nachhaltigkeit in den Seehäfen
Das Thema Nachhaltigkeit steht in niedersächsischen, bremischen sowie nordniederländischen Häfen schon seit Jahren auf der Agenda. In einer Onlineveranstaltung mit rund 100 Teilnehmern wurde das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und Fragestellungen wie die Steigerung der Energieeffizienz oder der Einsatz sauberer Energien diskutiert.
Erweiterung Maashaven in Betrieb
Letztes Wochenende wurden im Maashaven die neuen Liegeplätze für die Binnenschifffahrt in Gebrauch genommen. Es geht dabei um insgesamt dreizehn Pontons im östlichen Teil der Nord- und der Südseite. Das sorgt für Dutzende Liegeplätze (dies in Abhängigkeit von der Schiffsgröße). Damit ist der Maashaven wieder der größte Rotterdamer Binnenschifffahrtshafen. Die Pontons sind ein Teil der vor vier Jahren angekündigten Maashaven-Umgestaltung.
Antwerpen: GDP-Leitlinien für pharmazeutische Produkte
Life-Sciences- und Healthcare-Produkte erfordern bei ihrer Distribution eine spezifische Behandlung, die in den GDP (Good Distribution Practice)-Leitlinien festgelegt ist. Der Hafen Antwerpen hat diese auf das maritime Umfeld übertragen und ist damit der erste Seehafen weltweit, der entlang der gesamten Logistikkette nach dem Standard der europäischen GDP-Regeln agieren kann. Antwerpen: GDP-Leitlinien für pharmazeutische Produkte weiterlesen
Uni Bremen untersucht Markenauftritt
Mit einer umfassenden wissenschaftlichen Studie wird in den kommenden Monaten die Markenpositionierung der Bremischen Häfen untersucht. Im Auftrag von bremenports wird das markstones Institute of Marketing, Branding & Technology der Universität Bremen aktuelle und potentielle Kunden zu den Services und Dienstleistungen der Bremischen Häfen befragen.
HHLA weitet Aktivitäten auf die Ukraine aus
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat in der Ukraine eine eigene Intermodal-Gesellschaft gegründet. Die neue Ukrainian Intermodal Company (UIC) bietet Containertransporte auf der Schiene zwischen dem Hafen von Odessa und wichtigen Wirtschaftszentren des Landes an. Damit baut die HHLA ihr erfolgreiches Intermodal-Geschäft aus und erweitert das Angebot für schnelle, zuverlässige und effiziente Hub-to-Hub-Transporte im Seehafenhinterlandverkehr.
Innovative Bahntransporte
Die Steel Division der voestalpine wird im Import mit Kohle und Erz über den Hamburger Hafen beliefert. Durch ein neuartiges Konzept der ILG Innovative Logistics Group im Auftrag der Logistik Service GmbH (LogServ) werden im Export 20-Fuß-Container in die Schüttgutwaggons geladen. Die Container sind mit Stahlprodukten, z.B. Coils und Bleche, beladen, die für Zieldestinationen wie China und Südafrika bestimmt sind. Insgesamt werden 68 Container auf dem Zug transportiert, der einmal pro Woche zwischen Linz und Hamburg verkehrt.
HHLA stemmt sich gegen Corona-Pandemie
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 ungeachtet der anhaltenden Einflüsse durch die Coronavirus-Pandemie ein positives Betriebsergebnis. Dieses liegt allerdings bedingt durch einen starken Rückgang der Geschäftstätigkeit im zweiten Quartal stark (- 38,9 Prozent) unter dem Vorjahreswert. Auch die Umsatzerlöse gingen zurück (- 8,1 Prozent).
Erstes Schiff im vertieften Amazonehaven
Vergangenen Samstag, also am 7. November 2002 legte die NYK Wren, ein Containerschiff mit 16,1 m Tiefgang, im vertieften Amazonehaven an, am Kai des ECT Delta Terminals des Containerumschlagunternehmens Hutchison Ports ECT Rotterdam (ECT).
Seehäfen erwarten schwieriges 2021
Auf seiner Jahrespressekonferenz, die in diesem Jahr digital stattfand, mahnte der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) die Politik, mehr zu tun, damit die deutsche Hafenwirtschaft die Krise überwinden kann.