Bereits seit einiger Zeit kommen bei der Hamburg Port Authority (HPA) Drohnen – sei es zu Wasser oder in der Luft – zum Einsatz, um die Wartung und den Ausbau der Hafeninfrastruktur effizienter zu gestalten. Das gilt sowohl für Inspektionen von Gebäuden und Anlagen als auch für die Prozessbegleitung und Kontrolle auf Anlagen, die nur sehr schwer und mit hohem zeitlichem Aufwand oder unter Gefahren zu erreichen sind.
Archiv der Kategorie: Aus den Unternehmen
batteriebetriebene Sattelzugmaschinen und Infrastruktur
Contargo und Rhenus Trucking haben die KsNI Förderbescheide für 28 batteriebetriebene 44-Tonner sowie die dazugehörige Ladeinfrastruktur entgegengenommen. Diese werden an den Terminals des Container-Hinterlandlogistik-Netzwerks Contargo eingesetzt, um Kunden künftig noch klimafreundlichere Transporte anbieten zu können.
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Hapag Lloyd feiert 175-jähriges Bestehen
Mit einem Senatsempfang feierte die Hapag Lloyd AG den Auftakt ihres 175. Jubiläums im Hamburger Rathaus. Hamburgs erster Bürgermeister, Dr. Peter Tschentscher, hob besonders die entscheidende Bedeutung der Reederei für den Hamburger Hafen und ihren Beitrag zur Wertschöpfung und Versorgungssicherheit in ganz Deutschland hervor.
Xycle baut erste Plastik-Recyclinganlage
Xycle steht kurz vor dem Bau einer Fabrik im Rotterdamer Hafen, die jährlich 20.000 Tonnen an nicht mechanisch recycelbaren Plastikabfall in einen hochwertigen nachhaltigen Rohstoff umwandelt. Der Hafenbetrieb Rotterdam vermietet Xycle zu diesem Zweck ein Gelände am Rijndwarsweg im Europoort.
„MoIn BiKo: Modulares Innovatives Binnenschiffskonzept“
Kürzlich erfolgte die Übergabe des Förderbescheides durch den Niedersächsischen Minister Dr. Bernd Althusmann für das neue Projekt „MoIn BiKo: Modulares Innovatives Binnenschiffskonzept“ der MARIKO GmbH. Gemeinsam mit HB Hunte Engineering GmbH, der Lambers Reederei und Rolf Janssen Elektrotechnische Werke entwickeln das Unternehmen das Konzept einer Basisschiffstruktur für ein Gütermotorschiff mit hoher Lifecycle-Effizienz, das einfach und günstig auf dem ökologischen, technischen und digitalen Stand gehalten werden kann.
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30 Cent Dividende für jede BLG-Aktie
Auf der diesjährigen Hauptversammlung der BLG in Bremen präsentierte der Vorstandsvorsitzende Frank Dreeke die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Geschäftsjahres. Insgesamt konnte BLG LOGISTICS das Ergebnis in einem schwierigen Geschäftsjahr verbessern und über den Erwartungen abschließen.
Starker Partner in bewegten Zeiten
2021 bewies sich HOYER erneut als starker und verlässlicher Partner. Souverän und flexibel begegnete der spezialisierte Logistiker einer sich dynamisch erholenden Weltwirtschaft, die bei steigenden Waren- und Produktverkehren mit Engpässen der Transportkapazitäten konfrontiert war. Das Familienunternehmen erzielte 1,293 Mrd. EUR Umsatz, der anteilig durch Seefrachtraten beeinflusst wurde.
„Lean and Green 1st Star“ für GEODIS
Auf dem diesjährigen Handelslogistik-Kongress in Köln wurde der Geschäftsbereich Contract Logistics von GEODIS in Deutschland durch GS1 Germany mit dem „Lean and Green 1st Star“ ausgezeichnet. Der Dienstleister für Kontraktlogistik konnte seinen CO2-Fußabdruck in den vergangenen fünf Jahren um rund 30 Prozent reduzieren und übertraf damit sogar die von „Lean and Green“ gesetzte Zielmarke von mindestens 20 Prozent.
Die maritime Branche und das Klimaziel
Rund vier Monate vor Start der Weltleitmesse SMM vom 6. bis 9. September 2022 in Hamburg traf sich anlässlich der internationalen Vorauspressekonferenz eine hochkarätige Experten-Runde, um über die drängendsten Themen der maritimen Branche zu sprechen. Im Fokus stand die Frage, wie die Schifffahrt bis 2050 klimaneutral wird. Optionen gibt es viele – sogar Atomkraft könnte wieder ins Spiel kommen.
Kritik an Klimaschutz bei Hapag-Lloyd
Anlässlich der Hauptversammlung von Hapag-Lloyd monierte der NABU zusammen mit dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre fehlende Investitionen von Hapag-Lloyd in nachhaltige Schifffahrtstechnik. Angesichts der Gewinne von mehr als 9 Milliarden Euro im Jahr 2021 sei die Entscheidung, mehr als 6 Milliarden Euro in Dividenden statt in umweltfreundliche Technologien zu investieren, nicht nachzuvollziehen.