Die finanziellen Mittel, um die Binnenschifffahrt zu modernisieren, sind da. Im BinSmart-Projekt arbeiten Expertinnen und Experten an innovativen Projekten, in denen sie Fördertöpfe bestmöglich nutzen.
Wie lange braucht man von Mannheim nach Dortmund? Inklusive Feierabendverkehr und viel Regen? Und zwar über die Wasserstraße! Genau diese Fragen beantwortet RUBIN, der Reiseunterstützungsassistent für die Binnenschifffahrt.
Anfang dieses Jahres ist das europäische Projekt SEAMLESS („Safe, Efficient and Autonomous: Multimodal Library of European Shortsea and Inland Solutions“) gestartet. Erklärtes Ziel ist die Entwicklung der organisatorischen und technologischen Bausteine für eine sichere, wirtschaftliche und autonome Schifffahrt und deren Integration in die Logistikketten der Zukunft. Unter Federführung der Nationalen Technischen Universität Athen (NTUA) fanden sich nun 47 Vertreter der 26 Partnerorganisationen aus zwölf EU-Ländern in Brüssel zusammen, um offiziell den Start des Projekts zu begehen. Aus Deutschland findet das Vorhaben tatkräftige Unterstützung aus Duisburg und Bremen.
Im Forschungsprojekt »GILA« des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML soll eine bis Mai 2023 laufende Marktstudie Aufschluss über die Energieeffizienz von Logistikstandorten geben. Dazu sammeln die Forschenden Daten zur Energieeffizienz und zu Treibhausgas-Emissionen von verschiedenen Logistik-Standorten.
Ein Antrag in Höhe von ca. EUR 80 Millionen aus dem Groeifonds (Wachstumsfonds) soll Anschub für die niederländische Fertigungsindustrie für Elektrolyseure liefern.
Wenn irgendwo in den Niederlanden der Energiewandel Form annimmt, dann im Rotterdamer Hafen- und Industriegebiet. Mit der Ambition, der nachhaltigste Hafen der Welt zu sein, wird angestrebt, bis 2030 eine CO2-Reduzierung um 55 Prozent zu erreichen und bis 2050 ganz CO2-neutral zu sein. Monique de Moel, Business Managerin und Programmmanagerin Kreislaufwirtschaft beim Hafenbetrieb Rotterdam, legt dar, wie der Hafen diese Ambition gemeinsam mit anderen Beteiligten umsetzen will.
In Kiel wurde jetzt der Forschungskatamaran „MS Wavelab“ getauft, mit dem autonome Schifffahrt auf der Förde erprobt werden soll. Damit gehen die Forschenden und Industriepartner einen entscheidenden Schritt in Richtung Mobilitätswende und autonome Schifffahrt.
Der Frage, wie sich der Betrieb der Rangierloks im Hafen klimaneutral umsetzen lässt, widmet sich jetzt ein neues Verbundprojekt, bestehend aus sechs Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Der Startschuss zu dem innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekt erfolgt im Rahmen eines Kick-Off-Meetings, zu dem die Partner in Bremen zusammenkommen.
Die Hamburg Port Authority (HPA) erhält im Rahmen des Förderprogramms für Innovative Hafentechnologien (IHATEC II) des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) Fördermittel für die prototypische Entwicklung des strategischen Hafenplanungstools „HafenplanZen“.
Wie Wasserstoff verlässlich zur Versorgung von Hafentechnik und -logistik eingesetzt werden kann soll zukünftig das Clean Port & Logistics Cluster der HHLA heraus finden. Zur virtuellen Kick-Off-Veranstaltung schalteten sich Partnerunternehmen aus der ganzen Welt hinzu.
Nachrichten rund um die Häfen und Wasserstraßen in Nordrhein-Westfalen – und darüber hinaus
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