Archiv der Kategorie: Hintergrund

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Innovationszentrum NextGen Demo ist bereit

Mit der Ankündigung der Kunststoffrecyclinganlage von PureCycle ist die Auffüllung des ersten Teils des NextGen District, des Hotspots für Kreislaufwirtschaft im Herzen des Antwerpener Hafengeländes, abgeschlossen, und der erste Spatenstich wird noch vor Jahresende in die Erde gesetzt. Heute startet der Hafen Antwerpen-Brügge ein zweites Ausschreibungsverfahren für die im Rahmen von NextGen Demo verfügbaren Grundstücke. Dieses Innovationszentrum ist Teil des NextGen District und richtet sich an Pioniere, die Raum und Unterstützung für die Erprobung ihrer Projekte suchen, bevor sie diese auf ein kommerzielles Niveau heben. Dank der Beiträge und Antworten im Anschluss an den ersten Aufruf Ende 2021 wurde das Angebot nun weiter verfeinert und auf die spezifischen Bedürfnisse der Demonstrationsteilnehmer zugeschnitten.

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IHK NRW: Güterverkehr braucht mehr Aufmerksamkeit

Einfach mehr in Bus und Bahn steigen, dann gelingt die Verkehrswende – so einfach funktioniert es bei Gütern nicht, verdeutlichen die IHKs in NRW. Die Logistik ist auf Verkehrswege angewiesen, die schon jetzt marode und am Ende ihrer Kapazitäten sind. Wie der Gütertransport künftig aussehen könnte, dazu tauschten sich Vertreter aus Politik und Wirtschaft am 19. Januar in Duisburg aus. Mit dabei waren NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, IHK-NRW-Präsident Ralf Stoffels, Evonik Vorstandsvorsitzender Christian Kullmann und der Vorstandsvorsitzende der Rhenus Gruppe, Tobias Bartz.  IHK NRW: Güterverkehr braucht mehr Aufmerksamkeit weiterlesen

bremenports sucht Gespräch mit Klimaaktivistinnen

Bremens Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, hat ein  deutlich stärkeres finanzielles Engagement des Bundes für die deutschen Seehäfen gefordert. Anlässlich des Neujahrsempfangs der Hafenmanagementgesellschaft bremenports in Berlin sagte die Senatorin: „Klimaneutralität und Energiesicherheit sind ohne die Seehäfen nicht zu haben.“

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Stabilität bis Ende 2023 – moderates Wachstum ab 2024

Nach der vom Bundesamt für Güterverkehr (BAG) aktuell veröffentlichtenGleitenden Mittelfristprognose (Sommerprognose 2022) für den Güter- und Personenverkehr wird der Seegüterumschlag im laufenden Jahr sowohl von der stark nachlassenden Dynamik des Welthandels als auch vom Wegbrechen des Seeverkehrs mit Russland (9 % des Gesamtumschlags) getroffen. Durch klare Zuwächse bei Energieträgern könnten diese Einflüsse jedoch fast vollständig ausgeglichen werden. Für das Jahr 2023 ergebe sich daraus für den Gesamtumschlag eine Stagnation, erst im Jahr 2024 werde der Seeverkehr angesichts der Belebung des Welthandels auf den Wachstumspfad zurückfinden.

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Rotterdamer Superkran beschleunigt die Energiewende

Windenergie ist notwendiger als je zuvor. „Für eine erfolgreiche Energiewende müssen wir jetzt Nägel mit Köpfen machen. Wir brauchen viel mehr Windparks, und viel schneller“, sagt Wilco Stavenuiter, Geschäftsführer des Rotterdamer Unternehmens Tetrahedron. Die neueste Innovation dieses jungen Unternehmens, ihr Superkran, wird ganz sicher dazu beitragen, wenn es nach Stavenuiter geht. Wie? „Mit einem Kran, der auf dem gleichen Fundament Lasten höher anhebt als ein herkömmlicher Kran. Der also höher heben kann.“

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Mit Hochdruck für den Hafen der Zukunft

Die weltweite Konjunkturschwäche und die wirtschaftlichen Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine haben die bremischen Häfen im Jahr 2022 vor Herausforderungen gestellt. Auch in diesem dritten von der Corona-Pandemie geprägten Jahr haben sich Störungen in den globalen Lieferketten auf die Häfen ausgewirkt, verursacht vor allem durch die chinesische „Null-Covid-Politik“.

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NRW: Wege für klimafreundlichen Waren- und Gütertransport

Nordrhein-Westfalen ist ein wichtiger Knotenpunkt für die Logistikbranche. Damit das Land seine Klimaschutzziele erreichen kann, ist die Transformation des Gütertransports auf der Straße ein ganz entscheidender Baustein. Wie der Umstieg auf klimagerechte Antriebe gelingen kann, zeigt das vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen veröffentlichte „Handlungskonzept Schwerer Straßengüterverkehr Nordrhein-Westfalen“.

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Marode Straßen bremsen Unternehmen aus

Bröckelnde Straßen, kaputte Brücken und überlastete Zugtrassen sind nicht nur im Alltag ein Ärgernis, sondern haben auch ökonomische Folgen. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt jetzt: Vier von fünf Unternehmen in Deutschland sehen sich durch Infrastrukturmängel in der Geschäftstätigkeit beeinträchtigt.

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