Als erste deutsche Hafenmanagementgesellschaft veröffentlicht bremenports seinen Nachhaltigkeitsbericht künftig neben dem ausgedruckten Bericht in einer Online-Version. Der vom TÜV Nord zertifizierte Bericht stellt für die Jahre 2017/2018 die zahlreichen Aktivitäten in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft und Arbeitswelt dar und bezieht in der aktuellen Version auch erstmals die von den Vereinten Nationen festgelegten „Sustainable Development Goals“ mit ein. Der inzwischen sechste von bremenports veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht richtet sich streng am internationalen Standard der Global Reporting Initiative aus.
Archiv der Kategorie: Natur und Umwelt
Schifffahrt hält sich an Luftreinhaltevorschriften
Die Bremerhaven und Bremen anfahrenden Schiffe halten sich in aller Regel an die Luftreinhaltevorschriften. Dies ist das Ergebnis einer Auswertung, der im Jahr 2019 erhobenen Daten. Am Nordende des Containerterminals Bremerhaven hatte das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) mit Unterstützung von bremenports im Juli 2017 eine Luftmessstation installiert.
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Contargo auf Ökostrom umgestiegen
Ab sofort beziehen alle deutschen Terminalstandorte des Container-Hinterlandlogistik-Netzwerks Contargo Ökostrom. Mit diesem Schritt in RichtungDekarbonisierung sollen beispielsweise E-Lkw, Hybrid-Reachstacker und Krane weitestgehend klimaneutral betrieben werden können. Contargo auf Ökostrom umgestiegen weiterlesen
Ökologisierung der Nachfrage
Die Nachfrage nach LNG-, Bio- und schwefelarmen Bunkern ist letztes Jahr in Rotterdam enorm gestiegen. Der Gesamtumschlag im größten Bunkerhafen Europas sank von 9,5 Millionen m3 auf 9 Millionen m3.
Klimaneutrale Transportrouten
Die Partner E.ON, der Hafenbetrieb Rotterdam und die DeltaPort-Häfen am Niederrhein wollen die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Binnenschifffahrt in Deutschland und Europa von Diesel auf Batterie und Wasserstoffantrieb umgestellt werden kann.
Ministerinnen setzen Erfolgsgeschichte fort
Die zuständigen Ministerinnen und der Vertreter der Europäischen Union sind auf Einladung von Cora van Nieuwenhuizen, Ministerin für Infrastruktur und Wasserwirtschaft, in Amsterdam zur 16. RheinMinisterkonferenz zusammengekommen. Sie haben eine insgesamt positive Bilanz der Umsetzung des Programms „Rhein 2020“ gezogen und das Programm „Rhein 2040“ mit neuen, ambitionierten Zielen für Artenvielfalt, Wasserqualität, Klimawandel, Hochwasservorsorge und Umgang mit Niedrigwasser beschlossen.
Erneuerbarer Diesel in den Niederlanden
Das Produkt „Neste MY Renewable Diesel“ ist an siebzig Tankstellen in den Niederlanden erhältlich. Der finnische Treibstoffproduzent Neste betreibt eine große Raffinerie im Rotterdamer Hafen. Mit den nachhaltigen Treibstoffen leistet Neste ebenfalls einen Beitrag zur Energiewende. „Dank ihres starken Klimabewusstseins sind die Niederlande für uns ein interessanter Markt.“
Rotterdam unterschreibt Green Deal
Der Hafenbetrieb hat sich dem Ansatz von Duurzaam Grond-, Weg- en Waterbouw (GWW, nachhaltiger Tief-, Straßen- und Wasserbau) verschrieben, der darauf abzielt, dass die Hafeninfrastruktur auf eine nachhaltigere Weise gebaut und instand gehalten wird. Dazu hat Ronald Paul, COO des Hafenbetriebs Rotterdam, den Green Deal Duurzaam GWW unterzeichnet.
HP macht emissionsfreie Seeschifffahrt
Die Hamburg Port Authority beteiligt (HPA) sich ab sofort aktiv an der Getting to Zero Coalition. Die globale Initiative, die mittlerweile mehr als 90 Unternehmen aus allen Bereichen des Maritimen Sektors als Mitglieder zählt, engagiert sich für die internationale Dekarbonisierung. Ziel ist es, bis 2030 emissionsfreie und zugleich wirtschaftlich tragfähige Seeschiffe zu entwickeln.
Klimaneutraler Rhein-Alpen-Korridor
Siebzehn Partner haben heute den ersten Schritt Richtung eines klimaneutralen Transportkorridors zwischen Rotterdam und Genua gemacht. In Arnheim, Niederlande, unterzeichneten Instanzen und Unternehmen eine Absichtserklärung zur zukünftigen Durchführung von Transporten auf der Grundlage von Wasserstoff, dies zu Wasser, über die Straße und die Schiene unter Nutzung des so genannten Rhein-Alpen-Korridors. Auch der Hafenbetrieb Rotterdam ist an dieser Initiative beteiligt, die den Namen RH₂INE (Rhine Hydrogen Integration Network of Excellence) trägt.