Die Nachfrage nach LNG-, Bio- und schwefelarmen Bunkern ist letztes Jahr in Rotterdam enorm gestiegen. Der Gesamtumschlag im größten Bunkerhafen Europas sank von 9,5 Millionen m3 auf 9 Millionen m3.
Archiv der Kategorie: Natur und Umwelt
Klimaneutrale Transportrouten
Die Partner E.ON, der Hafenbetrieb Rotterdam und die DeltaPort-Häfen am Niederrhein wollen die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Binnenschifffahrt in Deutschland und Europa von Diesel auf Batterie und Wasserstoffantrieb umgestellt werden kann.
Ministerinnen setzen Erfolgsgeschichte fort
Die zuständigen Ministerinnen und der Vertreter der Europäischen Union sind auf Einladung von Cora van Nieuwenhuizen, Ministerin für Infrastruktur und Wasserwirtschaft, in Amsterdam zur 16. RheinMinisterkonferenz zusammengekommen. Sie haben eine insgesamt positive Bilanz der Umsetzung des Programms „Rhein 2020“ gezogen und das Programm „Rhein 2040“ mit neuen, ambitionierten Zielen für Artenvielfalt, Wasserqualität, Klimawandel, Hochwasservorsorge und Umgang mit Niedrigwasser beschlossen.
Erneuerbarer Diesel in den Niederlanden
Das Produkt „Neste MY Renewable Diesel“ ist an siebzig Tankstellen in den Niederlanden erhältlich. Der finnische Treibstoffproduzent Neste betreibt eine große Raffinerie im Rotterdamer Hafen. Mit den nachhaltigen Treibstoffen leistet Neste ebenfalls einen Beitrag zur Energiewende. „Dank ihres starken Klimabewusstseins sind die Niederlande für uns ein interessanter Markt.“
Rotterdam unterschreibt Green Deal
Der Hafenbetrieb hat sich dem Ansatz von Duurzaam Grond-, Weg- en Waterbouw (GWW, nachhaltiger Tief-, Straßen- und Wasserbau) verschrieben, der darauf abzielt, dass die Hafeninfrastruktur auf eine nachhaltigere Weise gebaut und instand gehalten wird. Dazu hat Ronald Paul, COO des Hafenbetriebs Rotterdam, den Green Deal Duurzaam GWW unterzeichnet.
HP macht emissionsfreie Seeschifffahrt
Die Hamburg Port Authority beteiligt (HPA) sich ab sofort aktiv an der Getting to Zero Coalition. Die globale Initiative, die mittlerweile mehr als 90 Unternehmen aus allen Bereichen des Maritimen Sektors als Mitglieder zählt, engagiert sich für die internationale Dekarbonisierung. Ziel ist es, bis 2030 emissionsfreie und zugleich wirtschaftlich tragfähige Seeschiffe zu entwickeln.
Klimaneutraler Rhein-Alpen-Korridor
Siebzehn Partner haben heute den ersten Schritt Richtung eines klimaneutralen Transportkorridors zwischen Rotterdam und Genua gemacht. In Arnheim, Niederlande, unterzeichneten Instanzen und Unternehmen eine Absichtserklärung zur zukünftigen Durchführung von Transporten auf der Grundlage von Wasserstoff, dies zu Wasser, über die Straße und die Schiene unter Nutzung des so genannten Rhein-Alpen-Korridors. Auch der Hafenbetrieb Rotterdam ist an dieser Initiative beteiligt, die den Namen RH₂INE (Rhine Hydrogen Integration Network of Excellence) trägt.
Alte Weser wird Fischparadies
In den Ortschaften Ueterlande und Auf der Jührde setzt die Hafenmanagement-Gesellschaft bremenports Kompensationsmaßnahmen um, um die „Alte Weser“ als Lebensraum für Fische und andere Gewässerlebewesen zu verbessern.
Rotterdam begrüßt den europäischen Green Deal
Der Hafenbetrieb Rotterdam begrüßt den von der Europäischen Kommission im Dezember 2019 vorgestellten Green Deal. „Es ist gut, dass sich Europa in der Bekämpfung des Klimawandels ehrgeizige Ziele steckt, denn die Herausforderung ist groß“, äußert sich Allard Castelein, CEO des Hafenbetriebs Rotterdam.
Antwerpen will CO2 weiter reduzieren
Antwerpen unternimmt einen weiteren wichtigen Schritt zum nachhaltigen und emissionsärmeren Hafen: Acht führende Akteure im Hafengebiet, neben dem Hafen selbst die Unternehmen Air Liquide, BASF, Borealis, INEOS, ExxonMobil, Fluxys und Total, haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die mögliche Entwicklung einer Carbon Capture, Utilisation & Storage (CCUS)-Infrastruktur zu untersuchen.